Memi
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Memi
Zitat von Memi:Ich hingegen bin der Ansicht, dass man nach der ausgesprochenen Trennung einen klaren Cut machen sollte. Das heißt, kein Kontakt, kein Treffen und schon gar keine Intimitäten mehr. Daran halte ich mich, auch, wenn es weh tut.
Puffeltierchen
Memi
Zitat von Frauenfarn:Hallo Memi!
Also, diese Aussage ist das eine
diese Aussage ist das andere
[quote=MemiUnd doch ertappe ich mich dabei, wie ich mir ausmale, dass wir in einigen Monaten wieder Kontakt haben, uns vielleicht sogar treffen. Im Moment kann und will ich nichts von ihm sehen oder hören, aber der Gedanke, dass ich ihn ja nicht für immer verloren habe, hilft mir durch den Tag zu kommen. Ich bin mir relativ sicher, dass er einer Kontaktaufnahme meinerseits nicht abgeneigt wäre. Andererseits will ich mich selber auch vor einer erneuten Verletzung schützen. Ich will ihn aber einfach nicht ganz aus meinem Leben streichen müssen. Das ist so schwer.
Memi
Zitat von Puffeltierchen:Denke verbiegen wird sich hier Niemand aber Trennung ist immer besser als sich gegenseitig zu quälen.
Puffeltierchen
Zitat von Memi:
Das stimmt natürlich.
Die Frage ist für mich aber im Moment, ob ich mich (und auch ihn) vielleicht mit dem Kontaktabbruch unnötig quäle oder ob es so richtig ist.
Ich habe z.B. aber schon ganz genau gespürt, dass es mir nicht gut geht, wenn ich mich an Orten aufhalten, wo ich ihn treffen könnte. Da bin ich immer ganz gestresst, mein Herz rast und ich bin dann irgendwie erleichtert, wenn ich wieder von da weg bin. Andererseits suche ich ihn regelrecht. Ich weiß ja wo er sein könnte, wo er wann ist, wo er wohnt.
Sehr widersprüchlich das alles, ein einziges Chaos
Memi
Memi
Puffeltierchen
Zitat von Memi:@Puffeltierchen
Da hast du wohl recht. Es ist sicher eine Antwort. Ich kann dem was du schreibst durchaus etwas abgewinnen. Es fühlt sich einfach so chaotisch an an in mir drin.
Und dann wieder werde ich fast verrückt, weil ich ja im Moment NICHTS mache (also was den Kontakt anbelangt). Das habe ich selber so gewählt. Und ich denke mir oft, wenn erst etwas Zeit vergangen ist, wird sich eh alles fügen. Blöd nur, dass ich so ungeduldig bin.
MS90BF
Zitat von Memi:Edit: Was ist das, was ich gerade mache? Ist das Hoffnung aufrecht erhalten und das Leiden in die Länge ziehen oder ist es gesunder Selbstschutz bis ich dann mal endlich drüber weg bin? Ist es falsch, dass ich mir jetzt schon Gedanken darüber mache, dass wir irgendwann befreundet sein können und mir ausmale wie das sein wird? Oder ist es einfach nur ein Strohhalm an den ich mich klammere, damit es aktuell nicht so weh tut? Und noch eine andere Frage, die mich beschäftigt: ich habe sämtlichen Leuten, die ihn und mich kennen, ...
Memi
Zitat von MS90BF:
Ich denke es wäre gut, wenn du für dich/euch ein Mittelding findest: Das bedeutet, so einfach und doof sich das auch anhört, zurück zu dir selbst zu finden, aber trotzdem die Hoffnung zu behalten, wenn du dies möchtest. Im anderen Thread schreibst du, dass du ihn ziehen/gehen lassen willst, aber es schwingt eine große Unsicherheit mit.
Zitat von MS90BF:
Schreib mir gerne, wenn ich etwas für dich tun kann!
Memi
Zitat von Sagan:@Memi
Liebe Memi, ich kann deine Gedanken nachempfinden. Ich male mir auch ständig aus, wie das mal ist, wenn wir befreundet sind und alles vergeben ist.
Ich glaube bei mir kommt das aus der Sehnsucht wenigstens ein Bröckchen Zuneigung von ihr zu erhaschen.
Mein Verstand sagt mir ich soll das lassen und mein Gefühl fängt an zu träumen.
Ich bin mir sicher, das sich unser Verhältnis bessern wird, aber ich werde ihr nie vergessen was sie mir angetan hat. Dieser Schatten wird immer zwischen uns stehen und sie weiß das.
Ich will keine Rache, aber ich will, dass sie die Dinge die sie anrichtet auch verantwortet. Es gibt kein Vergessen, sondern ein verzeihen.
Du solltest für dich vielleicht auch versuchen die beiden Ebenen getrennt zu betrachten.
MS90BF
Zitat von Memi:Du hast recht, ich BIN unsicher. Ich bin auch sehr ambivalent. Leider bin ich für mich zu dem Schluss gekommen, - und ich habe lange darüber nachgedacht - dass es ein Mittelding nicht gibt. Entweder ich lasse los oder ich habe Hoffnung. Beides kann nicht gleichzeitig sein, das zerreißt mich. Und ich habe halt gemerkt, dass ich entweder zum einen oder anderen mehr tendieren, je nach dem, was ich grad für ein Bild vor Augen habe was ihn betrifft. Denke ich, er kriegt die Trennung auf die Reihe und ist dabei, das abzuschließen, will ich das auch. Denke ich, es macht ihm genau so zu schaffen wie mir, will ich uns nicht aufgeben. Ganz blöd. Weil ich so meine Entscheidung von ihm abhängig mache. Und das will ich nicht.
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