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Am Telefon "entsorgt" und klärendes Gespräch verweigert

CatsCoffeeMetal
Danke, danke. Das Ergebnis bleibt natürlich abzuwarten und ich muss mir auch echt Mühe geben. Normalerweise braucht man neben mir nur eine Flasche schlecht gewordenen Apfelsafts zu öffnen und ich sinke betrunken zu Boden.

03.09.2015 12:47 • x 2 #46


Miss-Reflection
Zunächst mal:

lieber CatsCoffeeMetal,
bist du beim Untern-Tisch-Trinken mit Schwarzem Peter so dermaßen abgestürzt, daß du jetzt krank darinieder liegst? Wo bist du?
Bitte mach mal *piep*

Doch eins kann ich stolz berichten, in den letzten 2 Wochen ist es mir irgendwie gelungen, diese übermäßigen Schuldgefühle los zu bekommen bzw. diese manipulativen Sätze aus ihrem Brief über die Gründe nicht mehr an mich ranzulassen.

Mittlerweile finde ich diese, schon fast albern (ich meine das nicht abwertend, auch nicht wie sie sich gefühlt hat) und so fahrlässig DESWEGEN eine Beziehung wegzuwerfen: Weil frau/ich sich übers Schnarchen beschwert hätte, nicht gleich in den Urlaub fahren (wir waren ja grad mal paar Monate liiert) KONNTE oder mich als Problemablade-Platz benutzt fühlte.
Hilfe, es mutet mittlerweile schon fast haarsträubend an, daß diese Frau sich dann/deswegen so ungeliebt fühlte oder nicht geschätzt, obwohl ich sie weder schlecht behandelt/beleidigt oder 'sonstwas' habe - mein Handeln/Taten haben oft MEHR zum Ausdruck gebracht ALS WORTE und Beteurungen wie lieb ich sie habe. Ich bin eh nicht der Typ für übermäßige Worthülsen, was tiefe Gefühle anlangt und damit sehr vorsichtig und 'sparsam'.

Es hat mir geholfen, bestimmte Situationen genau aufzuschreiben und so erst einmal abzulegen, dann eine Positiv-/Nagativ-Liste zu machen und mir die Punkte, die nicht gut gelaufen sind und sie mich schlecht behandelt hat extra als Mängelliste eine zeitlang in die Hosnetasche zu stecken ...

Allerdings hatte ich kaum noch Empfindungen wie den TrennungsSchmerz - eines Tages war der plötzlich weg (?) und ich fühlte mich wie erstarrt und dumpf - ja. manchmal wie betäubt. Das irritierte mich und ich horchte in mich rein. Selbstschutz? Überforderung? - vermutlich ja.
Das hatte den Vorteil, daß ich von Tag zu Tag weniger an sie dachte, sie kaum noch vermisste und alles etwas weiter weg rückte. Hatte auch nicht mehr den Drang, sie zu kontaktieren - ich wollte es nicht mehr, um endlich Abstabd zu gewinnen. Das klappte erstaunlich gut.

Ich kam mehr und mehr beim mir an.

Die Erinnerungen an die schönen Zeiten/Momente mit ihr sind wie verschüttet wie unter einem Schleier oder einer Lawine aus Verletzungen. Ich habe keinen emotionalen Zugriff im Moment. Auch das irritiert mich. Doch ich nehme es erst einmal so ... Außerdem kann ich mich nicht mehr daran erinnern, weshalb ich mich dmals in sie verliebt habe oder warum ich was Ernstes mit ihr wollte. DAS erschreckt mich. Wenn mich heute einer fragen würde, dann fände ich keine Antwort. Ich weiß es nicht mehr. Auwei.
Ich könnte sie permanent nur kritisieren - richtig wütend sein - und unreif finden und zu tiefen Gefühlen nicht fähig. Und ich dazu noch so ganz im Kopf, ohne Herz rational redend. SCHRECKLICH.

Die Trennung ist jetzt fast 3 Monate her. Seit 4 Wochen gar keinen Kontakt mehr und ich hatte keinen Rückfall *ichklopfmirmalaufdieschulter
Sie wollte ja eh ihre Ruhe.

Am Freitag hatte ich überraschend wieder ein etwas eher unruhiges Empfinden in mir und dachte überraschend an sie (obwohl ich das nicht so wollte), wie es ihr wohl geht inzwischen und ob sie mit mir wenigstens noch redet und ob wir einen freunschaftlichen Kontakt aufbauen können/wollen. Natürlich nach einiger Zeit von Abstand.

Ich stellte fest, ich habe Angst sie als Mensch ganz zu verlieren und mir ist wichtig, daß sie mich noch achtet und das ebenso 'möchte' -also, mich nicht ganz aus dem Leben zu streichen. Das wir Freunde werden/bleiben können. Mein Wunsch wäre das (oder mache ich mir was vor?)

Doch was passiert: ich habe ihr freundlich-höflich-zaghaft eine Nachricht (am Freitagabend) auf den AB gesprochen, weil sie nicht ans Telefon ging, mit diesem Wunsch und Frage wie-geht-es-dir? und der Bitte mir wenigstens zu antworten, auch schriftlich und auch, wenn sie das nicht will. Und ich sagte schleißlich du bist mir als Mensch wichtig, das 'weiß' ich, trotz aller Verletzungen.

Meine Hoffnung war, daß sich nach den Wochen des Abstandes ihr Schweigen/(Blockade) lockert - zumal sie ja verkündete die Beziehung ist abgeschlossen- und sie locker mit mir reden kann/will oder sich sogar freut von mir zu hören.

Sie antwortet nicht mal. Ich befürchte, da kommt auch nichts mehr.
Und das TUT MIR SEHR WEH: das ist mit das Schlimmste für mich!
Nicht mehr zu reagieren. Dieses verdammte Schweigen - keiner Antwort (auch eine Absage) mehr wert zu sein.

Ich finde das wieder so ohne jeglichen Respekt. Es ist ja auch nicht irgendwas, was ich ich ihr angeboten ...

Ich könnte mit erneuten Tränen nur noch fragen: Wieso? Was habe ich dir getan? Bin ich für dich nicht mehr existent, gestorben oder sowas?
WAS habe ich dir eigentlich getan?

Ich sollte eigentlich mal anhaltend wütend sein
und
nun?

20.09.2015 16:57 • #47


A


Am Telefon "entsorgt" und klärendes Gespräch verweigert

x 3


S
Zitat von Miss Reflection:
Meine Hoffnung war, daß sich nach den Wochen des Abstandes ihr Schweigen/(Blockade) lockert - zumal sie ja verkündete die Beziehung ist abgeschlossen- und sie locker mit mir reden kann/will oder sich sogar freut von mir zu hören.

Sie antwortet nicht mal. Ich befürchte, da kommt auch nichts mehr.
Und das TUT MIR SEHR WEH: das ist mit das Schlimmste für mich!
Nicht mehr zu reagieren. Dieses verdammte Schweigen - keiner Antwort (auch eine Absage) mehr wert zu sein.

Ich finde das wieder so ohne jeglichen Respekt. Es ist ja auch nicht irgendwas, was ich ich ihr angeboten ...

Ich könnte mit erneuten Tränen nur noch fragen: Wieso? Was habe ich dir getan? Bin ich für dich nicht mehr existent, gestorben oder sowas?
WAS habe ich dir eigentlich getan?

Ich sollte eigentlich mal anhaltend wütend sein
und
nun?



Liebste Miss,

fühl dich noch einmal ganz arg in den Arm genommen und gedrückt. Ich kann absolut nachvollziehen, wie Du Dich fühlst. Man glaubt und hofft und denkt, dass man dem anderen nicht völlig egal ist. Aber das ist man vielleicht auch gar icht, nur weil sich derjenige nicht meldet.

Weisst Du, was ich inzwischen glaube. Auch der Verlasser will im Normalfall den Expartner nicht verletzen, weiss eventuell gar nicht mit der situation umzugehen und muss die Trennung trotz allem auch verarbeiten, selbst, wenn er der Verlasser war.

Weil wir glauben - und ich bin ja genauso - dass wir jetzt eine Aussprache wollen und jetzt darüber reden müssen, heisst das nicht, dass der andere überhaupt schon so weit ist.

Vielleicht ist sie - aus welchen Gründen auch immer - noch nicht in der Lage und braucht mehr Zeit. Du bist scheinbar so weit gewesen, hast das geglaubt. Vielleicht ist sie weniger stark wie Du und noch nicht so weit in ihrem Prozess?

Ganz liebe Grüße,
Survivor

20.09.2015 17:31 • x 1 #48


Blanca
Zitat von Miss Reflection:
[... Beziehungsprobleme...]Sie teilte mir mit, nur noch eine halbe Stunde Zeit zu haben, weil sie dann zu einerm Festunzug in ihrer Heimatstadt wolle. Ihre ganze Art war abweisend und kühl und ich ahnte es bereits, was dann folgte:
Es ist das Beste, wenn wir uns trennen.

Mir stockte der Atem und ich bekam den inneren Alarmzustand: wieso denn das?, fragte ich so ruhig wie möglich. Ich bekam nicht wirklich eine Antwort. Sie fühle sich nicht mehr wohl in der Beziehung, hörte ich noch. Außerdem müsse sie gleich los, keine Zeit und so ...

Ich sagte noch, daß ich darum bitte, dies NICHT AM TELEFON zu vollziehen, sondern bat um ein Treffen für ein persönliches Gespräch, ich möchte mich wenn, dann im Guten verabschieden ... , spürte da schon die Tränen aufsteigen. Wurde sogar ein wenig ärgerlich, als sie darauf nicht einging.
Sie legte einfach auf.

Natürlich ist das ein denkbar billiger Abgang. Auch die Hektik dieses Telefonats erscheint künstlich vorgeschoben. Egal - Quintessenz ist: Das gereicht ihr zur Schande, nicht Dir.

Sieh es mal so: Sie kann ihr Emotionen nicht (rechtzeitig) wahrnehmen, nicht in Worte fassen und erst recht nicht durchsetzen. Weder auf der Arbeit, noch woanders. Und dieser feige Telefonabgang belegt es eindeutig: Auch nicht bei Dir.

Diese Frau ist nicht in der Lage gewesen, Dir offen gegenüberzusitzen, fest ins Auge zu blicken und zu sagen, daß ihr dieses und jenes nicht passt und Vorschläge zu machen, wie ihr zwei das in den Griff bekommen könnt. Für eine Partnerin ist das ein Armutszeugnis erster Güte. Der Rest fügt sich nahtlos in dieses Bild ein, also sei jetzt bitte vor allem eines: Froh, diese beziehungsunfähige Person los zu sein.

Du wärst mit ihr auf Dauer nicht glücklich geworden. Schon beim Lesen Deines Beitrags wird die ganze Verkrampftheit Eures Umgangs miteianander deutlich spürbar; zwängelnd und kalt fühlt sich das alles an. Beziehungen sollen aber Freude machen, auch und vor allem im Anfangsstadium...

Nimm ihre Gesprächsverweigerung nicht als Demütigung, sondern verbuch sie auf der Gewinnseite. Deutlicher hätte sie nämlich nicht demonstrieren können, wieviel Manschetten sie vor Dir hat. Offenbar kannst Du Dich also besser durchsetzen als sie - das ist (D)eine Stärke und wird nur von Schwachen als Schwäche abgekanzelt - um von der eigenen abzulenken.

Laß Dir das bitte nicht nehmen! Für mich kamst Du jedenfalls schon schriftlich (also in Deinem Beitrag hier) sehr sympathisch rüber, auch wenn wir einander nicht näher kennen.

20.09.2015 19:29 • x 1 #49


Miss-Reflection
Oh ,
liebe Survivor,

das sind ja liebe Worte von dir - danke, das tut gut, weil ich gerade sehr traurig 'unterwegs'.

Wenigstens ist die Erstarrung/Betäubung der letzten Wochen nun aufgebrochen und: es haut mich jedoch nicht mehr so derart um (hoffe ich für die nächsten Tage). Natürlich grüßt wieder das alte Verlustangst-Monster ...

Denn, falls es so sein sollte - was ich nun befürchte - daß sie nix mehr mit mir zu tun haben will und ich sie nicht mehr wiedersehe/-spreche, wäre es noch eine Steigerung dieser eiskalten Trennung ihrerseits. Setzt also noch einen drauf. Wie gesagt, das ist SEHR schlimm für mich, so nich tmehr gesehen zu werden und wieder einen Menschen zu verlieren ...

Sicher will kein Verlasser absichtlich verletzen und braucht auch seine Zeit/Tempo für den Prozeß der Verarbeitung, keine Frage das verstehe ich oder gehe da mit dir konform.

Diesmal wollte ich aiuch keine Aussprache über die Beziehung oä.,weil die hat sie mir ja ohnehin nicht gewährt/gewährt, sondern eine Art von anderem Zugang, ohne Druck. Es war damals ihr Wunsch mit mir befreundet sein zu wollen, auch wenn sie das nicht versprechen wollte und wir hatten Konsens mit nach-einer-gewissen-Zeit.

Auch wenn sie noch Zeit braucht und all das, dann gibt es doch Möglichkeiten dies zu kommunizieren und von mir aus kurz zu schreiben. Mensch, das kann doch so schwer nicht sein! Vor 4 Wochen hat sie mir auch eine sms hingetöpfert, die schön abgrenzend und abwesiend war. Doch, da habe ich mich wenigstens ernst genommen gefühlt mit meinem Anliegen -. damit ging es mir etwas besser, auch wenn wieder eine Absage war.

Mit so purer Ignoranz kann ich nicht und finde das extrem unhöflich *grummel* und ohne Anstand.
Wir sind doch erwachsene Frauen, die der Sprache und des Schreibens mächitg oder wie oder was (?)

Ach sh*t, nun muß ich vermutlich auch noch da durch und die Rest-Hoffnung auf freundschafltichen Kontakt auch noch beerdigen. Mal Selbstmitleid auspackend: mir bleibt in dieser Geschichte auch nichts erspart und eigentlich spiegelt sie mir das, was ich 'hätte' tun müssen, so mies ihr Abgang aus der Beziehung zu mir war. Das kann ich immerhin sehen/erkennen. Und ich spiegele ihr, was sie 'hätte' ...
Ich sag jetzt mal: alles hat so seinen tieferen Sinn.

Liebe Survivor, deine Geschichte hat mich beim Lesen auch berührt, vor allem deine tiefe Verzweiflung an dem einen Abend, wo du so am Rand warst und ich war so schockiert über seine Reaktion. Da machst du gerade eine schwere Zeit durch und ich bewundere deine Fähigkeit sehr ehrlich-reflektiert damit umzugehen mit allen Gefühlen, die dazu gehören. Im Thread von kämpfer lese ich ja mit und schreibe demnächst mal meinen Senf (an ihn selbst hatte ich schon mal) dazu.

Ich wünsch dir Kraft und schicke dir

wir lesen uns
und
mitfühlenden Abendgruß
von
Ms. Trauerkloß

20.09.2015 19:57 • #50


Miss-Reflection
Liebe Bianca,

ich war gestern angenehm überrascht und sehr erfreut, dich hier zu lesen.

Deine Beiträge im Forum finde ich sowas von glasklar und auf den Punkt. Wertvoll. Hilfreich. Und wenn du konfrontierst, dann richtig, ohne abwerten zu wollen.

Danke dir für dein Kompliment und die Blumen, daß ich dir sympathisch in der Schreibe hier wirke.
Das erwidere ich dir ebenso.

Weißt du, was mich arg bestürzt idt das hier:
Zitat:
Schon beim Lesen Deines Beitrags wird die ganze Verkrampftheit Eures Umgangs miteinander deutlich spürbar; zwängelnd und kalt fühlt sich das alles an.

Oh menno, dabei hätte/könnte (hätte, hätte, Fahrradkette) ich sicher schöne Momente dieser kurzen Beziehung beschreiben und KANN es doch momentan nicht. Es ist weg - wohin?

Klar, könnte ich froh sein - auch der Satz von dir hat bei mir an der rechten Stelle eingeschlagen - sie los zu sein, weil ich mich traue mir das einzugestehen (?) Obwohl ich letztens geschrieben habe, daß ich es bereue, mich mit ihr überhaupt erst eingelassen zu haben.

Ich habe eindeutig erste Warnsignale nicht in der Weise ernst genommen, daß sie mich davon abgehalten haben, mich mit ihr einzulassen. Das werfe ich mir quasi vor. Das ist doch Mist!
Ob ich das noch hinbekomme, diesen Aspekt näher zu beleuchten und zu formulieren?
Werde es versuchen, damit ich da weiter komme.

Heute geht es mir miserabel und ich hatte einen Sch**ß Tag mit vielen Tränen, weil ich keine Antwort auf mein Angebot von ihr bekomme und sie mich ignoriert.

Mich quält andauernd die Frage, was sie mir so übel nimmt oder was ich ihr überhaupt getan habe, daß ich nicht mal einer Antwort (auch einer Absage) wert bin? Nach Wochen von Abstand, ohne Kontakt.

Am besten wäre es, ihr komplett meinem Ärger noch auszudrücken und auf den AB zu 'quatschen'. Ich bin so dermaßen menschlich enttäuscht. Diese Ignoranz macht mich fertig.

Jetzt, während ich das hier tippe: fange ich wieder an zu weinen und wen ich so könnte, wie ich wollte, dann würde ich die gegen diese Wand des Schweigens anlaufen wollen und so lange schreien, bis man mich ENDLICH hört.

*schwarzhumormodus on*
Also, falls ihr morgen in der BILD-Zeitung lest, daß eine Frau Mitte 40 in einem östlichen Bundesland vor einer Mauer des Schweigens steht und fürchterlich schreit, dann bin ich das: mit der Ansage der Woche die Mauer muß weg!
*modus off*

Ich brauch jetzt nicht fragen, ob mich jemand rein menschlich in den Arm nimmt?



traurige Grüße
und
bis später,
Ms.

21.09.2015 19:43 • #51


Miss-Reflection
Oops,
zunächst noch eine Korrektur an @Blanca, natürlich: sorry, das ich deinen Nick verkehrt las, das lag wohl an deinem durchdringenden Blick auf dem Bild


Es tut mir verdammt weh, so ignoriert zu werden (ist ja nix 'Neues' bei ihr) und zeigt mir wie sehr ich gehofft habe, daß sie mit zunehmendem Abstand zu einer Form von Wohlwollen mir gegenüber zurück findet. Oder besser gesagt zur Höflichkeit.

Komme momentan aus dem Gedanken-Karussell nicht raus. Immer wieder die Frage, was bitte hält sie davon ab, mir wenigstens eine vernünftige Antwort/Absage zu geben?
Und wieder ist er spürbar, dieser tiefe Schmerz - es reißt mich derart runter, daß ich kaum schlafen konnte und sehr viel geweint habe.

Parallel dazu merke ich langsam richtig Wut ansteigen und das Bedürfnis dieser ein angemessenes Ventil zu geben. Am liebsten mit einem deutlich-gepfefferten Brief. Will 'sagen', wie dermaßen mißachtet ich mich (erneut, nach ihrem Abgang) fühle und was für eine dicke Farce das von ihr war, von wegen nach-einer-Zeit-Freunde-werden/bleiben. Was für ein Hohn diese Worthülse, alles nur leeres Gewäsch!

Sie hat keinerlei Achtung oder Respekt (mehr) vor mir, das denke ich zur Zeit und dies ist mit das Allerschlimmste, was ein Mensch mir antun kann, der einst verkündete ich habe dich geliebt (so weit frau das nach 4 Monaten eh sagen kann). Ich glaube ihr das alles nicht!

Wenn ich ihr 'das' ins Gesicht sagen würde - das erste Mal mehr als deutlich, was ich nun von ihr halte - dann, bekäme ich eh keine vernünftige Antwort, sondern nur passiv-aggressives Schweigen.

Doch, es würde mir gut tun (Luft machen), ihr das mal alles anzusagen, so mit 'hübschen' Ich-Botschaften, die eh nicht bei ihr ankämen und sie erreichen, auf der zwischenmenschlichen Ebene.

Weil ich ihr EGAL bin - selbst dazu hat sie nicht mal das Kreuz mir das mit Worten mitzuteilen, das Einzige was sie in solchen Situationen kann ist: Abhauen und Schweigen. Mehr ist da nicht.

Und das es offensichtlich nichts wert ist, was ich ihr alles (angeblich) bedeutet habe, die ganzen schönen Worte, was sie an mir als Mensch SO geschätzt hat ...

Selbst mein Freundschafts-Angebot wird von ihr weggeworfen wie eine Tüte Müll - ist ihr doch eh nix WERT.

Anders kann/will ich es nicht mehr sehen, auch wenn es mir deswegen wieder schlechter geht und ich das nicht fassen kann, wie eine Frau so sein kann - wie sehr ich mich menschlich in ihr getäuscht habe.

fassunglsose Grüße,
Ms.

22.09.2015 16:39 • #52


A
Zitat von Miss Reflection:
Es tut mir verdammt weh, so ignoriert zu werden (ist ja nix 'Neues' bei ihr) und zeigt mir wie sehr ich gehofft habe, daß sie mit zunehmendem Abstand zu einer Form von Wohlwollen mir gegenüber zurück findet. Oder besser gesagt zur Höflichkeit.

Komme momentan aus dem Gedanken-Karussell nicht raus. Immer wieder die Frage, was bitte hält sie davon ab, mir wenigstens eine vernünftige Antwort/Absage zu geben?
Und wieder ist er spürbar, dieser tiefe Schmerz - es reißt mich derart runter, daß ich kaum schlafen konnte und sehr viel geweint habe.
Liebe Miss Reflektion

mein Eindruck ist du versuchst immer wieder gegen eine Wand zu laufen und merkst, dass all deine Bemühungen vergeblich sind. Denn Du versuchst das von einem Menschen zu bekommen, der dir das nicht geben kann - aus welchen Gründen auch immer.

Das kommt dir sicher bekannt vor, du schreibst es sei etwas tiefes und wieder bist du allein damit und wirst abgewiesen, mit kaltem Herzen und Verantwortungslosigkeit des Anderen.
Zitat:
Parallel dazu merke ich langsam richtig Wut ansteigen und das Bedürfnis dieser ein angemessenes Ventil zu geben.
Da meldet sich ein gesunder Anteil zu Wort

Zitat:
Am liebsten mit einem deutlich-gepfefferten Brief. Will 'sagen', wie dermaßen mißachtet ich mich (erneut, nach ihrem Abgang) fühle und was für eine dicke Farce das von ihr war, von wegen nach-einer-Zeit-Freunde-werden/bleiben. Was für ein Hohn diese Worthülse, alles nur leeres Gewäsch!

Sie hat keinerlei Achtung oder Respekt (mehr) vor mir, das denke ich zur Zeit und dies ist mit das Allerschlimmste, was ein Mensch mir antun kann, der einst verkündete ich habe dich geliebt (so weit frau das nach 4 Monaten eh sagen kann). Ich glaube ihr das alles nicht!
Du hast die Liebe bekommen, die sie selbst wahrscheinlich so kennengelernt hat und selbst unglücklich damit war und ist und du hast sie dir wahrscheinlich -unbewusst- wieder gesucht, so wie du die Liebe erfahren hast ...?

Hatte sie denn wirklich Achtung und Respekt vor dir ?
Wie kann das sein, wenn du dich selbst oft hintenangestellt hast
und damit deine eigene Wertigkeit demonstrierst ?
Zitat:
Das Einzige was sie in solchen Situationen kann ist: Abhauen und Schweigen. Mehr ist da nicht.

Müsste dir doch auch bekannt vorkommen !?
Wer war ursprünglich nicht mehr da, ist einfach abgehauen und schweigt ?
Zitat:
Und das es offensichtlich nichts wert ist, was ich ihr alles (angeblich) bedeutet habe, die ganzen schönen Worte, was sie an mir als Mensch SO geschätzt hat ...

Selbst mein Freundschafts-Angebot wird von ihr weggeworfen wie eine Tüte Müll - ist ihr doch eh nix WERT.
Du selbst bist es, der sich wertlos, ungeliebt und missachtet fühlt - deine Gedanken machen das, wie du über diese Situation denkst. In Wahrheit kann sie ein armes Würstel sein, welches nicht erfahren hat, wie Liebe auch sein kann.
Du bist wieder damit konfrontiert und kannst jetzt anders denken, fühlen und handeln lernen.
Es gab auch Anteile in ihr, die du geschätzt hast und die dir gut getan haben - alles gehört zusammen.

Mache dich selbst wertvoller -innerlich-, das ist jetzt dein Part und werfe dich nicht weg für jemanden, der (d)eine liebevolle Freundschaft nicht wert ist, das ist verschwendete Kraft, die du jetzt für dich nutzen kannst.

In ähnlichen Situationen hatte ich erkannt, dass ich selbst mein kritisch-einengendes-Eltern-Ich war, mit all seinen Bewertungen, Urteilen und Moralvorstellungen wie : Schäm dich, das tut man nicht, Du sollst so oder so sein ... usw. und dieses auf mich und andere projiziert hatte. Damit war ich selbst mein größter Feind und habe mir viel mehr geschadet als der/die anderen.

Deine Täuschung hat ein frühzeitiges Ende genommen, du kannst auch dankbar sein, dass du recht schnell ihre Schattenseiten kennengelernt hast, auch wenn es weh tut, traurig und wütend macht ist das deine Chance auch auf das zu schauen und zu verändern, was dadurch wieder schmerzhaft sichtbar wurde.

Du kannst es drehen und wenden wie du willst, es geht immer um die Eigenliebe, je mehr du davon hast, je besser bist du geschützt.

Liebe Grüße

25.09.2015 23:02 • x 1 #53


Miss-Reflection
Zitat:
Mache dich selbst wertvoller -innerlich-, das ist jetzt dein Part und werfe dich nicht weg für jemanden, der (d)eine liebevolle Freundschaft nicht wert ist, das ist verschwendete Kraft, die du jetzt für dich nutzen kannst.


UPDATE: für alle, die es noch interessiert und hier evtl. reinschauen - teile ich meine Erfahrungen/Erkenntnise mit und hoffe, sie geben dem einen oder anderen Leser etwas mit.

Nach längerer Zeit der Schreibpause hier, möchte ich das obige Zitat von @Anne zum Motto machen. Es hat sich ja noch etwas Überraschendes (und dann auch wieder nicht) ergeben.
Anne, vielen Dank auch für deinen letzten Beitrag hier, der mir viel gegeben hat und ich darauf geachtet habe, mir selbst gut zu sein und 'all das'.

Leider bin ich wieder in eine blöde Falle getappt und habe mich arg verschaukeln lassen von ihr.

Nachdem ich innerlich durch den Trauerprozeß durchging und alle Gefühle zu gelassen habe, die spürbar waren - so fürchterlich gelitten habe - fiel es mir zunehmend leichter in den Abstand zu kommen. Ruhiger und gelassener zu werden. Und ganz wichtig: Versöhnlicher mit der Art ihres Abgangs und eiskalten (so mein Erleben) Verhaltens bei der Trennung. Die Erkenntnis, sie ist ein selbstwertschwacher Mensch und KONNTE es nicht anders, also vom sog. inneren Vermögen/möglichkeiten her. (Ich meine das hier nicht abwertend, sondern stelle fest.) Das von mir wegzuhalten und zu sagen das ist ihr Problem und nicht meins. So entstand in mir ein Verständnis für sie, manchmal tat sie mir fast schon leid, weil es eben nicht anders kann. Verzeihen, fühlte/wollte ich da auch. Ich merkte, daß ich sie als Mensch - trotz allem oder Ecken/Kanten - schätze und hoffte, daß sie in der langen Zeit wo wir ohne Kontakt waren in die Lage kam, mal bei sich selber zu gucken und selbstkritisch zu reflektieren. Lernt sie aus Fehlern?

Immer noch zeigte sich in mir der Wunsch, ihr noch einmal zu begegnen und neu auf einer freundschaftlichen Ebene. Als Partnerin kommt sie für mich nicht mehr infrage - das war sowas von klar. Ich wollte sie nur nicht ganz verlieren, als Mensch in meinem Leben. Es interessierte mich wie es ihr geht und wie alles so läuft (Beruf, Eltern).

Die Trennung ist mehr als 4 Monate her (so lange haben wir uns nicht mehr gesehen), seit meinem letzten Kontaktversuch und - angebot waren auch fast 2 Monate vergangen.

Aus Anlaß meines Geburtstages vor einer Woche, schrieb ich ihr eine freundliche Einladung auf einen zwanglos-lockeren Kaffee und einen Spaziergang mit Hund (den sie ja mit mir aus dem Tierheim holte). Ich würde mich freuen schrieb ich. Sie sei mir als Mensch wichtig und bedeute mir etwas, weil ich auch viel über mich begriffen habe in der letzten Zeit.

Nach zwei Tagen bekam ich eine schnöde knappe Mail, mit 4 Sätzen. Einladung wird nicht angenommen. Freundschaft würde zwischen uns nicht funktionieren, deshalb kein Kontakt erwünscht.
Als ich das las - wenigstens bekam ich eine Antwort - traf mich besonders die Knappheit der Ansage, ohne jegliche Begründung. Boing, und wieder tat es mir weh, so abserviert zu werden.

Ich teilte ihr mit, dies nun leider akzeptieren zu wollen und bat lediglich drum, mir wenigtsens noch zu schreiben, weshalb das ihrer Meinung nach nicht funktionieren kann. Dies noch zu erfahren, wäre hilfreich dann zum Abschluß, weil es mir dann Abschluß leichter mache (sowas in der Art).

Ehrlich gesagt kam ich damit nicht so gut klar, weil ich große Angst davor hatte, daß sie mich nach all der Zeit nicht mehr mag oder verachtet oder ... Mist, da waren sie wieder die Mottenkisten-Muster und schlichen sich von hinten an. Hachjeh, das fühlte sich nicht gut an.

Keine Antwort, wieder einmal.

Das tat noch doller weh - ich empfand das fast schon als Nachtreten (sie wußte doch nun, wie mich das erneut bedückt). Viele Tränen ...

Dann regte sich mein Selbsterhaltungstrieb und ich beschloß nun ganz bewußt, diese Frau endgültig los zu lassen und tat sogar ein aktives 'Ritual': ich legte den AbschiedsBrief an sie, andere Notizen über die Beziehung und Fotos sowie ein Buch in eine Kiste, die ich verschloß. Ich trug sie in die Abstellkammer ins Regal und verabschiedete mich mit ganz deutlichen Worten, die ich aussprach, von ihr. Wohlwollend.
Nun war 'gut'. Innerlich spürte ich Frieden - auch wenn ich wußte, das es ab und an Momente geben wird, wo auch Traurigkeit kommen wird. Jedoch anders als bisher in dieser Trennungszeit.
Es ging mir wesentlich besser damit.

Und was passiert dann?

Plötzlich nach einer Woche nach meiner Bitte um Begründung, meldet sie sich per Telefon und SMS und wollte mich anrufen. Ich war völlig überrascht (hatte damit nicht mehr gerechnet) und willigte jedoch ein.

Wir konnten gut miteinander reden, wie schon lange nicht mehr. Sie schilderte mir, daß sie innerlich noch befasst sei mit der Trennung, es sei für sie noch nicht abgeschlossen und mache sich viele Gedanken.
Wow, da staunte ich nicht schlecht. Das hätte ich eben nicht gedacht.
Sie habe sich professionelle Hilfe gesucht, weil sie erkannt habe, welche Probleme sie hat. Sie sehe nun klarer, wie sie mit ihrer Unsicherheit/miesem Selbstwertgefühl, Konfliktscheuheit und mangelnder Kritikfähigkeit usw., die Beziehung mit zum Scheitern gebracht habe. Sie wolle sich verändern.
Doppel-Wow.
Ich war beeindruckt und zog den Hut und sprach meinen Respekt aus und das mich das freut ...
Und dann kamen noch ganz viele Einsichten von ihr. Das ihr das leid tut, was mir angetan hat, doch sie habe nicht anders gekonnt. Eine Mauer hochgezogen ... weil dahinter sind noch so viele Gefühle für mich.
Sie sei ja nicht gegangen, weil sie mich nicht mehr liebt - war die Message des Abends - sondern weil sie sich nicht mehr wohl gefühlt habe.

Es hieß nun vollends überraschend von ihr ich liebe dich noch - deshalb ginge keine Freundschaft und außerdem sei noch nicht genug Zeit vergangen. Sie sei damit nicht fertig.

Jedoch wollte sie mich treffen, zu meinem Geburtstag vorbeikommen: paar schöne Stunden verbringen und vor allem: reden über die Trennung. Das kam nun alles von ihr!
Ganz wichtig: ja, wir können wieder Kontakt haben - sagte sie ganz deutlich. Super:
Ich war eher zurückhaltend, auch innerlich, wenngleich ich erleichtert war über den Verlauf des Gespräches. Es war angenehm.

Ich erklärte mich bereit dazu und sagte ganz klar, daß ich sie nicht zurück wolle und das alles nun ganz langsam auf mich zukommen lasse. Freundschsftlich. Ganz andere Ebene.
Die Verabredung stand nun für den 1.11.2015.

Dreimal darf der Leser nun raten (wenn er die ganze Geschichte hier gelesen hat): sie sagte ab, zwei Tage vorher, da sie krank (mit Erkältung) geworden sei und nun von Vati abgeholt wird, damit sie zuhause versorgt werden kann. (Öhm, die Frau ist 36 Jahre alt und bittet Vati sie abzuholen?)
Sorry, das ist ... nun ja ...

Doch, wir holen das nach und verschieben das wurde mir versichert. Sie rief mich an meinem Birthday an, gratulierte mir so merkwürdig steif und kühl. Sie wisse eigentlich nicht, was sie sagen soll. ?
In mir machte sich sowas wie Enttäuschung bemerkbar (das sagte ich ihr nicht), ohne das ich das ganz fassen konnte. Wir redeten wieder ganz gut. Sie zeigte Interesse an dem was ich nun mache oder feiere.
Okay.

Die Krankheit ging bis Montag, dann wollte sie drigend wieder zur Arbeit, weil soviel zu tun sei - erzählte sie mir in einem nächsten Telefonat, in dem sie mir den Vorschlag machte wir können uns dann am Sonntag (gestern) drauf treffen und was Schönes machen.
Okay von mir. Verabredung stand.

Jedoch hielt ich mich innerlich zurück, mich da nicht zu sehr drauf zu freuen und meine Erwartungen niedrig und moderat zu halten. Ruhig zu bleiben. Meine wieder gefundene Gelassenheit zu behalten.
Meine Erfahrungen mit ihr lehrten mich, nun vorsichtig zu sein und vor allem ihre 'Taten' sprechen zu lassen und nicht nur schöne Worte.

In der letzten Woche haben wir nicht telefoniert und ich ließ das erstmal alles sacken.

Doch dann kam der Hammer:
so wie befürchtet sagte sie einen Tag vorher wieder ab (nachdem ich ihr eine Nachricht daließ, wann/wo nun, damit ich mein WE 'planen' kann, habe wenig Freizeit wegen Arbeit).

Und das Fürchterliche war bei dieser Absage, die teilweisen schrägen Begründungen und Erklärungen dafür. Wirr. Instabil anmutend. Ich war erst einmal sprachlos ...

Was dann kam von ihr, hat mir wieder nur weh getan und noch so Einiges mehr.


Um das noch schreiben zu können, mache ich eben mal eine Pause, weil mir die Tränen kommen und ich nicht mehr die Tasten treffe. Ich ergänze nachher, wie das nun zu ende ging - wieder unschön und diesmal per sms von ihr, der neuerliche Abschuß.

Wie konnte ich nur so dumm sein?
Wieso laß ich mich schon wieder verar***en?

Ich fasse das nicht,
Miss Traurig

09.11.2015 13:02 • #54


Miss-Reflection
So,

nun noch der 'Vollständigkeit' halber die Fortsetzung - momentan hilft mir das hier zu Notieren (war eben erschrocken als ich die letzten Beiträge hier nochmal quer las), weil ich nicht will, daß mich das wieder so lange runter zieht und/oder fertig macht.

Als sie mich am Samstag anrief, um erneut abzusagen - ich hatte es bereits geahnt - bestürzten mich ihre Einlassungen derart. Es 'erwischte' mich fast ausm Kalten, als ich feststellen mußte:
diese Frau dreht mir die Worte im Mund rum oder schlicht die Tatsachen, die wir vorher besprochen/geklärt haben (so mein Eindruck nach den letzten Telefonaten). Sie erzählte mir plötzlich sie wolle die (Liebes-) Beziehung nicht mehr, da sie befürchte wieder in alte Verhaltensweisen rückzufallen, in ihre Muster. Sie sei da noch nicht so weit. Ihre Therapie fange erst mal an. Bisher nur Probegespräche.
Kalt und anweisend kam dann also wieso soll man sich da noch treffen?

Völlig perplex deute ich darauf hin, daß die Bitte nach einem Treffen von ihr kam und ich sie nicht gebeten habe zu mir zurück zu kommen oder sowas. Auf meine Frage, weshalb sie jetzt solche Spielchen treibt indem sie Ankündigungen/Verabredungen (Versprechen) tätigt und sich das nicht vorher überlegen kann, bekam ich keine Antwort. Schweigen. Geduldig akzeptierte ich das.
Dann haute es mich regelrecht um, als ich merkte sie projiziert munter drauf los und schiebt mir wieder alles zu - es hieß, sie habe den Eindruck du hast mich noch nicht ganz losgelassen. Wie Bitte?

Es fing an mich zu ärgern, weil ich ihr bei ihrer Kontaktaufnahme am Telefon sehr deutlich gesagt habe, was konkret ich hier möchte: nicht mehr als eine Freunschaft (ohne Hintergedanken) aufbauen/entwickeln lassen. Ganz in Ruhe, ohne Druck und erst einmal schauen, wie es jeder von uns bei/nach dem Wiedersehen nach 4 Monaten geht. Das hatte ich ihr sehr lieb nahegelegt und beschrieben. Mir wieder Mühe gegeben in dem 1. Gespräch nach der langen Pause.
Ich fühlte mich nun nicht ernst genommen, beinah unterstellend mutete ihre Rede an. Wie bekloppt argumentierte ich und fragte sie, ob sie sich nicht mehr erinnern kann, was wir vereinbart haben - so als Realitätsabgleich. Vermutlich ist/war das bei ihr auch so ... denn diese Schwankungen, dieses Hü und Hott ist doch komplett instabil.

Erzählt sie mir doch allen ernstes, daß das in einer Trennungsphase normal sei, wenn die Gefühle schwanken, als sie sich nicht mehr erinnern konnte, mir gesagt zu haben sie würde mich noch lieben.
Jetzt leugnte sie es und es war irgendwie krass.

Zudem sie mich mit einem ehemaligen Studienkollegen blöd verglich, der sich als Freund/Kumpel irgendwann in sie verknallt hätte und sie ihn klar abwies und der Typ das nicht akzeptiert habe. Die weitere Freundschaft sei dadurch belastet gewesen, weil er trotz der Absage von ihr immer mehr wollte und Grenzen permanent überschritten habe, bis hin zum angeblichen Stalking. Er sei so klammerig geworden und hätte mit Suizid gedroht.

Am Samstag mußte ich erleben, daß sie mir das Gleiche unterstellt und mir ergo nicht glaubt.
Das brachte mich innerlich auf und ich hatte Mühe ruhig zu bleiben - daneben begann der Effekt aufzublitzen, mich nurmehr verschaukelt und komplett verar***t zu fühlen.

Sie sagte, es täte ihr leid. Sie brauche mehr Zeit. Sie .... sie ...

Was ich hier wollte usw., spielte keine Rolle.

Im weiteren Telefonat bekam ich noch die eine oder andere Klatschen: auf meine Frage, ob sie mich in den letzten Wochen als Mensch vermisst habe, bekam ich keine Antwort darüber will ich nicht reden.
Ich akzeptierte und schluckte uch das und würde innerlich noch ärgerlicher. Offenheit? Fehlanzeige.
Sie habe an mich und an die schönen Erlebnisse/Erinnerungen gedacht.
Die Beziehung habe ihr nicht gefehlt.

Das saß und traf mich. Mir kamen lagsam die Tränen. Wieder argumentierte ich ach ja, es war wohl auch alles so schlecht und nur die Hölle, als wir ein Paar waren?
Sie sagte dann noch paar nette Worthülsen - sorry. es klang in meinen Ohren hohl und ohne Tiefgang.

Wieder saß ich in der besch***en Position, zu fragen was sie nun brauche und wie wir verbleiben - ich konnte mich zum Ende des Telefonates schon nicht mehr selber leiden. Ich 'sah', was hier ablief und hatte mich wieder verstricken lassen. Mit tat das nicht mehr gut ...

Sie melde sich - wann, wisse sie grad nicht.
Du kannst dich jederzeit melden und auch anrufen, wenn du willst, bot sie mir an. Danke, wenn mir überhaupt noch danach ist/sein wird, ließ ich sie wissen.

Da fiel mir ein, daß sie extra betont hat, daß sie sich wieder bei mir gemeldet hat, WEIL SIE DAS WOLLTE und nicht weil ich angefagt habe (in den letzten Monten insgs. 3x). Ja, is schon klar: Egozentrik läßt grüßen. Ja und klar, wir können Kontakt haben, wie gönnerhaft.

Nach dem Telefonat (dieses war am Vormittag) ging es mir im Laufe des Tages zunehmend schlechter und ich hatte das ungute Gefühl hier stimmt was nicht und fühlte mich ungut in Richtung gezogen, obwohl ich das nicht wollte - mir ging der Abstand kurzfristig verloren. Klärungsbedarf meldete sich in mir an und sukzessive die Erkenntnis: mit ihr wird Freundschaft nicht gehen - ich scheitere an ihrer Persönlichkeit, weil sie so ist wie sie ist. Mir zu ich-bezogen und empathiebefreit und ... *abwink*

Abends rief ich sie noch einmal an und hinterließ auf AB die Bitte, sie möge mich rück-anrufen, weil ich ihr etwas Wichtiges sagen möchte und/oder im Nachgang besprechen will. Es sei MIR wichtig, dies noch zu klären.

Keine Reaktion.

In dieser Nacht schlief ich schlecht und fing an zu weinen, weil ich begriff welchen Fehler ich gemacht habe und das es falsch war, mit ihr überhaupt noch zu sprechen: freundlich und gutmütig gewesen zu sein. Ihr verziehen zu haben. Ich hätte sie mal abblitzen lassen sollen nach all dem, was sie sich geleistet hat.

Gestern wartete ich den ganzen Tag vergeblich auf den Rückruf oder irgend eine Rückmeldung - wurde unruhiger, ärgerlicher und fing an zu vermuten, daß sie nicht ganz ehrlich zu mir gewesen war. Das drängte sich förmlich auf in mir. Ich hinterließ erneut eine Nachricht, daß es mir schlecht ginge und ich reden möchte. Außerdem sagte ich, daß nun denke, daß sie sich mit jemand anders trifft und Spaß hat, den ich ihr auch wünsche. Nur ehrlich zu sein, wäre besser gewesen. Ich bin enttäuscht

Sie könne mich verstehen hatte sie mir noch (süßholzraspelnd) im Telefonat am Vormiitag gesagt. Sogar nachvollziehen könne sie wie enttäuscht ich jetzt sein werde. Mit dir wäre ich gerne befreundet, kann ich mir MIT DIR vorstellen und keine Sorge; ich #werfe# dich nicht per sms/mail weg. SOWAS MACHE ICH NICHT.

Nein, überhaupt nicht:

gestern abend bekam ich eine schnöde sms mit der Information in 2 Sätzen, daß meine Reaktion auf ihre Absage gezeigt habe, daß ich ihr nicht freundschaftlich begegnen kann und sie möchte keinen Kontakt mehr.

Es tut mir weh, 'verdammt' noch eins.

Könnt ihr mir sagen, was ihr hier seht?
Was habe ich den nun wieder verkehrt gemacht, was war an meiner Reaktion so abartig bzw. nicht freundschaftlich?

Bitte um sachdienliche Hinweise, da ich so langsam an meiner Wahrnehmung zweifle.

Herzlichen Gruß in die Runde,
Ms.

09.11.2015 16:40 • #55


T
Tut mir leid, ich weiß du bist emotional kompromittiert und siehst deshalb teilweise den Wald vor lauter Bäumen nicht, aber ich konnte bei deinen Posts, gerade auch dem letzten, stellenweise nur den Kopf schütteln. Du bist so geblendet von deinen eigenen Verlustängsten dass du keinerlei Empathie für ihre Situation aufbringst. Liebe verlangt nicht - das solltest du in deinem Alter langsam beherzigen. Ich werde versuchen die einzelnen Fehler die ich gesehen habe rauszunehmen und dir hoffentlich ein wenig damit den Kopf zurecht rücken.

Zitat von Miss Reflection:
also wieso soll man sich da noch treffen?
Liebes, den Grund dafür musst du selbst kennen. Du findest bei mir eine offene Tür und bist herzlich willkommen. Melde dich einfach wenn du das Gefühl hast du möchtest mich sehen und bis dahin alles Liebe. - so sieht eine verständnisvolle Reaktion aus. Auch sie ist durcheinander und unsicher, gekoppelt mit psychischen Unzulänglichkeiten.

Zitat:
Völlig perplex deute ich darauf hin, daß die Bitte nach einem Treffen von ihr kam und ich sie nicht gebeten habe zu mir zurück zu kommen oder sowas.
Vorwürfe bringen dich genau nirgendwo hin.

Zitat:
Dann haute es mich regelrecht um, als ich merkte sie projiziert munter drauf los und schiebt mir wieder alles zu - es hieß, sie habe den Eindruck du hast mich noch nicht ganz losgelassen.
Sie hat dich besser durchschaut als dir lieb war...

Zitat:
Wie bekloppt argumentierte ich und fragte sie, ob sie sich nicht mehr erinnern kann, was wir vereinbart haben
Über Gefühle lässt sich nicht mit Logik rankommen.

Zitat:
Erzählt sie mir doch allen ernstes, daß das in einer Trennungsphase normal sei
...und damit hat sie absolut Recht.

Zitat:
Die weitere Freundschaft sei dadurch belastet gewesen, weil er trotz der Absage von ihr immer mehr wollte und Grenzen permanent überschritten habe, bis hin zum angeblichen Stalking.
Ich würde zwar deutlich davon absehen dich bereits als Stalkerin zu bezichtigen, aber Tatsache ist dass du ständig unter neuen Vorwänden Kontakt aufgenommen hast obwohl sie überdeutlich klar gemacht hat dass das nicht erwünscht ist. Verstehts du wirklich nicht was sie dir damit sagen will? Sie hat dich definitiv noch auf einer Ebene gern, und sie versucht dir über die Analogie zu vermitteln dass du sie von sich aus kommen lassen sollst und ihr nicht mehr mit Nachrichten nachstellen darfst! Nimm das an und sei dankbar für den Hinweis anstatt schmollend in deinem Schneckenhaus zu brüten!

Zitat:
Sie sagte, es täte ihr leid. Sie brauche mehr Zeit.
Ich glaube ihr.

Zitat:
Das saß und traf mich. Mir kamen lagsam die Tränen. Wieder argumentierte ich ach ja, es war wohl auch alles so schlecht und nur die Hölle, als wir ein Paar waren?
Und wieder so viele Erwartungen und Vorwürfe. So viel zu über sie hinweg sein. Du schaufelst euerem Kontakt das eigene Grab.

Zitat:
Danke, wenn mir überhaupt noch danach ist/sein wird, ließ ich sie wissen.
Und den Brunnen noch nachhaltig vergiften aber sich später darüber grämen dass sie reserviert ist.

Zitat:
Da fiel mir ein, daß sie extra betont hat, daß sie sich wieder bei mir gemeldet hat, WEIL SIE DAS WOLLTE und nicht weil ich angefagt habe
Jetzt versucht sie es schon mit der Holzhammermethode weil sie begriffen hat dass der Wink mit dem Zaunpfahl nicht reicht: Sie will dir verdeutlichen dass der Erstkontakt von ihr ausgehen muss. Begreif das doch endlich als wichtige Information die aus Zuneigung entsteht und nicht als Angriff auf dich!

Zitat:
Abends rief ich sie noch einmal an und hinterließ auf AB die Bitte, sie möge mich rück-anrufen, weil ich ihr etwas Wichtiges sagen möchte und/oder im Nachgang besprechen will. Es sei MIR wichtig, dies noch zu klären.

Keine Reaktion.
Du lässt es wirklich nicht gut sein, oder?

Zitat:
In dieser Nacht schlief ich schlecht und fing an zu weinen, weil ich begriff welchen Fehler ich gemacht habe und das es falsch war, mit ihr überhaupt noch zu sprechen
Nicht dass du mit ihr gesprochen hast war der Fehler sondern wie du dich verhalten hast. Du trittst wirklich in jedes ausgelegte Fettnäpfchen das ein Beziehungsabbruch zu bieten hat.

Zitat:
Ich hinterließ erneut eine Nachricht, daß es mir schlecht ginge und ich reden möchte. Außerdem sagte ich, daß nun denke, daß sie sich mit jemand anders trifft und Spaß hat, den ich ihr auch wünsche.
Sehr gut. Jede Chance die du jemals auf einen Kontakt hattest trittst du damit mit Füßen. Ich könnte mir mit der Hand gegen den Kopf klatschen, wenn er nicht zu schade dafür wäre.

Zitat:
gestern abend bekam ich eine schnöde sms mit der Information in 2 Sätzen, daß meine Reaktion auf ihre Absage gezeigt habe, daß ich ihr nicht freundschaftlich begegnen kann und sie möchte keinen Kontakt mehr.
Verständlich.

Überdenk dein Verhalten grundlegend - vor allem für kommende Beziehungen. Die ausgeklungene hast du jedenfalls gründlichst versemmelt. Der tatsächliche Abbruch mag dir nicht anzulasten sein, aber wie du danach damit umgegangen bist schießt den Vogel ab. Man müsste einen wesentlich erwachseneren Umgang von einer Frau deines Alters erwarten können. Wenn du zu aufrichtiger Liebe fähig bist, sollte dir mehr an ihrem Glück liegen als ständig eine Forderung nach der nächsten, verbunden mit allen möglichen Anklagen gegen sie zu schießen. Mir ist klar dass die Trennung schmerzt, aber da musst du drüber stehen. Das verlangt dir die Reife und der Wunsch nach dem Kontakt ab. Du hast sie nie richtig losgelassen und damit jetzt erfolgreich alles zwischen euch erstickt. Und die Wahrheit ist dass deine Reaktionen ihren Urgrund in einem gewissen Maß an Selbstsucht haben, denn nicht um ihr Glück sondern um deines ist es dir gegangen, das du nur im Zusammensein mit ihr gesehen hast. Denk darüber nach. Oder belästige sie weiterhin bis sie den letzten Funken Respekt vor dir verloren hat. Deine Wahl.

09.11.2015 20:35 • #56


R
Hallo Reflection,

nur mal bezogen auf Deine letzten beiden Beiträge:
1. Ich glaube Dir NICHT, dass Du nur rein freundschaftlich mit ihr verkehren wolltest.
Denn dazu wirkst Du viel zu aufgewühlt und schreibst viel zu viel und wirr.
2. Du bist verstrickt in der Sache (ggf. mehr, als Du Dir eingestehst)
3. Es scheint, Ihr beide seid instabil ?!?

Beherzige Anne55`s Ratschläge. Die sind Gold wert.

Ich weiss auch, wie mies es ist, eiskalt abserviert zu werden.
Und ich habe lange in einer Illusion gelebt. Wohl, weil mir die Realität zu weh tat.
Vielleicht geht es Dir ähnlich. Wie gesagt, ich habe das Gefühl, Du machst Dir was vor (siehe Punkt 1).

09.11.2015 21:33 • #57


Miss-Reflection
Hallo @tire,

habe eben deinen Post mehrfach gelesen und sage dir ehrlich, daß deine Zeilen für mich zu harter Tobak sind, die mich in Tendenzen eher verschrecken und auch schockieren.

Momentan hilft mir 'sowas' hier nicht, sondern verstärkt mein ohnehin mieses Gefühl. Mit so Härte kann und will ich nicht.

Bin bereit über kritische Rückmeldungen nachzudenken - auch in der Lage mich selbst und mein Handeln zu reflektieren.

Bevor ich darauf evtl. noch eingehe, eine Zwischenfrage an dich: hast du den Thread von Beginn an gelesen?
Verstehst du annähernd, WIE das ist und sich anfühlt am Telefon abserviert zu werden in einer halben Stunde?

Oder per sms abserviert zu werden?

Kannst du nicht nachvollziehen, daß es legitim ist, um ein persönliches Gespräch zu ersuchen und nach 4 oder 8 Wochen noch einmal nachzufragen. Es war definitiv kein Vorwand.

Wie kommst du darauf, mir sowas hier anzudichten?

Menno, wieso wird jetzt noch auf mir hier rumgekloppt ?,
Ms.

09.11.2015 23:43 • #58


T
Ich habe deine gesamten Posts gelesen. Und den Grund für die Trennung würde ich auch eher bei ihrer Unfähigkeit sich Beziehungskonflikten zu stellen ausmachen. Aber wie du ihren Trennungswunsch gehandhabt hast kann ich nur als Autounfall bezeichnen.

Gegenfrage: Hast du meinen Thread gelesen? Ich wurde ebenfalls per SMS verabschiedet. Da war noch nicht einmal etwas mit Telephonat oder gar Treffen. Und guess what: Ich habe ihn ziehen lassen und mich mit ihm und der Situation ausgesöhnt. Es tut mir leid wie es gekommen ist und er tut mir leid weil er nie wissen wird was er versäumt hat, aber ich wünsche ihm nur das Beste und ein langes glückliches Leben. Ohne Forderungen. Ohne nachzustellen.

Und Geburtstagseinladungen an Leute zu versenden die dich so überdeutlich abserviert haben ist eine Alibihandlung die einem Blinden ins Auge stechen würde.

Vergib ihr in deinem eigenen Interesse und lass endlich los. Du gewinnst nichts - im Gegenteil hast du jegliche Chance auf eine spätere Annäherung nun so unterminiert dass es an ein Wunder grenzen würde wenn diesbezüglich noch einmal etwas Zustande käme. Und am meisten schockiert mich wie gesagt dein Alter - ich würde so etwas von einer 15jährigen erwarten, aber in deiner Kategorie finde ich das absolut unangemessen. Und dein letzter Kommentar von wegen herumkloppen spricht eine deutliche Sprache wie es bei dir um den Reifegrad bestellt ist. Ihr beiden bleibt euch da kaum was schuldig.

10.11.2015 00:03 • x 3 #59


Miss-Reflection
Zitat:

1. Ich glaube Dir NICHT, dass Du nur rein freundschaftlich mit ihr verkehren wolltest.
Denn dazu wirkst Du viel zu aufgewühlt und schreibst viel zu viel und wirr.
2. Du bist verstrickt in der Sache (ggf. mehr, als Du Dir eingestehst)
3. Es scheint, Ihr beide seid instabil ?!?


Hallo @Realität (super passender Nick zum Thema),

vielen Dank für deinen Beitrag und falls du hier noch einmal reinschaust, wäre es für mich hilfreich, wenn du mir Punkte in meinem beiden Posts von gestern (auf-)zeigen könntest: wo bitte habe ich was wirr geschrieben? (las eben noichmal nach)

Ja, mich hat der Kontakt mit ihr (spätestens nach 2. Absage des Treffens und dann diese sms) sehr aufgewühlt. Mehr als mir recht ist - habe auch gechrieben, daß mir das gar nicht gut tat.
Ich habe mich in ihr inneres Chaos, was sie mir präsentiert hat, leider ungut reinziehen lassen. Dieses Verstrickt trifft zu. Das habe ich schon mal klar. Kann mir das eingestehen.

Okay, ich schrieb viel (danke fürs Lesen) und detailliert, was/wie chronologisch abgelaufen ist bzw. wie ich das erlebt habe.

Momentan merke ich so den Impuls, fast schon zu 'beteuern' - (warum glaubt mir das keiner?) -, daß es ehrlich im Anliegen von mir war, mit ihr eine freundschaftliche Ebene hinzubekommen. Ich dachte/hoffte, schon so weit zu sein. Es kann durchaus möglich sein, daß ich mir etwas vorgemacht habe - darüber denke ich oder fühle ich nach. Nur, dieser Schmerz liegt zZ. eben emotional oben auf.

herzlichen Gruß,
Ms.

10.11.2015 10:28 • #60


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