@Libellenfrau ich kritisiere wo es zu kritisieren gibt, dass eine Thema ist das eine, nur wird mir das andere komplett ignoriert und warum? Weil hier wieder einige ihren Männerhass nicht verbergen können.
Auch die Darstellung des Freundes ist mir viel zu einseitig, ich könnte da jetzt auch umdrehen und sagen, schaut euch seine Situation an. Er ist ein Junger Mann, der eine Frau liebt und eigentlich nur bei sich haben möchte, aber davon abgehalten wird durch Werte einer Mutter die nicht einmal ihre eigenen sind.
Dazu kommt und ich denke das geht allen hier so, wer will nicht gerne mit der Person aufwachen die man liebt? Vor allem wenn man die Möglichkeit dazu eigentlich hätte? Nicht jeder kann das, weil der Partner zu weit weg wohnt, aber hier ist es nicht so und dann kommt die TE hier an und sagt, einmal im Monat belüge ich meine Mutter damit ich bei ihm schalten kann, 1 mal im Monat, obwohl er alleine lebt, eine Wohnung hätte wo sie sich voll und ganz ausleben könnten.
Jetzt geht er 3 Monate weg, auf seine Art will er sie mitziehen, sie zum Teil seines Lebens machen und auch das ist wieder nicht richtig. Es ist doch normal, dass man dem negativ gegenüber steht das einem daran hindert. Auch hier, jeder von uns würde einen internen Hass gegen diese Mutter verspüren. Sie sind beide eigentlich frei und dann doch wieder nicht.
Wenn es ihr möglich ist mitzugehen, warum tut sie es nicht? Weil sie einen Hund hat? Den kann man mitnehmen oder die Mutter kümmert sich um ihn, laut ihrer Aussage und da drehe ich den Spieß jetzt mal um, sind es doch nur 3 Monate.
Jedes Ihrer Argumente kann ich auch umdrehen und gegen sie verwenden. Ich kann seinen Frust nur all zu gut verstehen und ich kann seine Beweggründe verstehen. Er will sie raushaben aus dem Umfeld, einfach mal 3 Monate für sich haben und ihr zeigen dass es klappen kann. Wer keine Risiken im Leben eingeht, wird zwangsläufig scheitern im Leben.
Sie hat absolut nix zu verlieren, einen Nebenjob kann sie auch im Homeoffice bekommen, gibt mehr als genug mittlerweile die so etwas anbieten. Das Studium scheint sie eh per Fernstudium zu machen, also könnte sie sogar in Alaska sitzen und studieren.
Ganz ehrlich, die TE führt hier eine Beziehung wie in Schulzeiten, wo man sich draußen getroffen hat weil Mama und Papa nix davon wissen dürfen, nur der Unterschied ist, dass sie jetzt S. hat und eigentlich eine ernsthafte Beziehung führen will.
Entweder man führt sie oder lässt es bleiben. So ein Theater würde ich als Mann auch nicht mitmachen und keiner von euch würde das tun, aber ihr seht nur wieder den Mann, der Forderungen stellt, die eurer Meinung nicht angebracht sind, doch ich sage, sie sind es, weil er jedes Recht dazu hat auf eine normale Beziehung.
Daher mein Tipp, entweder sie geht ganz den weg der Mutter und er kann es akzeptieren, was er nicht tun wird, oder sie geht den weg einer echten und aufrechten Beziehung, dann muss es die Mutter akzeptieren, dieses gib mir Zeit gelaber hat keinen Wert.
Sie hatte lange genug Zeit um Klarheit zu schaffen, wer es mit fast 26 immer noch nicht geschafft hat sich für einen Weg zu entscheiden, wird es auch nicht in einem Monat oder in 3 schaffen.
Daher würde ich ihr ebenfalls ein Ultimatum stellen, entweder ganz oder gar nicht, aber dann weiß man wenigstens woran man ist und ob sich der Aufwand gelohnt hat. Ich sehe hier nämlich ein Jungen Mann der aufs ganze geht, der sie in seinem Leben haben möchte und bereit ist das Risiko mit ihr einzugehen und ja es ist ein Risiko, denn man weiß nie wie die Familie reagieren könnte, es gab schon oft genug Angriffe wegen genau so einer Situation, nicht zu letzt sogar Mord.
All das ist sich dieser junge Mann auch bewusst und will sie trotzdem. Ihr müsst mal aufhören hier immer nur eine Seite zu sehen, in allem einen Angriff zu vermuten und lieber mal das gesamte betrachten, aber dies kann man von einigen hier nicht erwarten.
Und nur mal so, die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte, wie immer eigentlich.
Er wird sie lieben, sie bei sich haben wollen und seine Nerven liegen blank, was nach Monaten in einer Beziehung auch vollkommen normal ist, vor allem in so einer Beziehung wo man ständig gefühlt gegen eine Wand läuft