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Als Erwachsene zerrütetes Verhältnis zu Eltern

M
Ich kann nur kurz schreiben, da ich keine Kraft habe.

Aber zumindest ganz kurz:

@ KBR: Alles Gute zum Geburtstag !

@ Eswirdbesser: Super Buchtipp, danke fürs Teilen !

@ An alle anderen,
die hier geschrieben haben, und auf die ich bisher noch nicht eingehen konnte: Es folgt, wenn ich wieder mehr Kraft habe.

15.04.2017 02:05 • x 3 #31


M
P.S.:
@ KBR und
@ eswirdbesser:
Auch Euch antworte ich noch ausführlicher, als nur eben im Telegrammstil, wenn ich wieder kräftiger bin.

15.04.2017 02:15 • x 2 #32


A


Als Erwachsene zerrütetes Verhältnis zu Eltern

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K
Liebe Mehrwert, wir denken alle an deine Gesundheit hoffen und glauben dass es dir bald besser geht. Das ist erstmal das Wichtigste.
KBR auch von mir noch alles gute zum Geburtstag

15.04.2017 04:03 • x 1 #33


K
@mehrwert
@Kopfweide

Danke für die Geburtstagswünsche!

Das Schreiben hat Zeit @mehrwert Ich wünsche Dir, dass Du Dich nicht so zermalmst. In Deiner Situation würde ich mich sehr allein fühlen (ich weiß ja, wie es bei mir in ähnlicher, aber nicht annähernd so lang andauernder Situation war), aber ich bin sicher, falls Du einen Weg finden kannst, Dich in dieser Zeit etwas weniger mit Deinen Eltern auseinander zu setzen, wirst Du auch körperlich wieder fitter.

@Eswirdbesser Das Buch habe ich hier auch schon seit geraumer Zeit liegen, aber ich hatte noch nicht die Energie, mit dem Lesen zu beginnen. Nun bin ich noch zwei Wochen krank geschrieben und vielleicht wird es jetzt endlich etwas. Allerdings las ich online zufällig etwas über die Autorin und bin mir nun gar nicht mehr sicher, ob es mir liegt. Ich bin gespannt.

15.04.2017 06:26 • x 1 #34


M
Ich kann wieder nur Notfall-Schreiben, habe immer noch keine Kraft zum Eingehen / Antworten auf Eure Feedbacks.

Ich glaub, ich bin jetzt in ne Depression reingerutscht.

Therapie will ich nicht mehr machen, hatte ich genug, wegen anderer Erlebnisse. Das Thema Therapie ist für mich durch. Wirklich.

Antidepressiva (AD`s) liegen hier noch ungerührt in der Ecke, habe ich aber an sich auch keine Lust drauf.
vielleicht. auch ein bisschen aus Selbstschutzgründen: Habe öfter von Fällen gelesen, dass sich Leute unter AD`s dann erst recht was angetan haben, weil die AD`s auch nach hinten losgehen können.
Aber auch unabhängig von einem eventuelle Schuss nach hinten; Habe irgendwie keine Lust dazu, meine Steuerung an Tabletten abzugeben ? Oder bin ich da übervorsichtig ? Ich hab in meinem Leben wegen körperlichen Krankheiten schon so viele Medikamente genommen, da würden AD`s den Kohl jetzt auch nicht mehr fett machen.Eure Meinung / ggf. Erfahrung damit ?

Was ist die Konsequenz, wenn ich AD-abstinent bleibe ?

Das ich hier weiter rumgare in meinem Sud ? Oder mich irgendwann doch auf den Weg machen kann, weil ich so die S.c.h.nauze voll hab von dem Abhängen ?

Im Moment geht hier fast nix bei mir. Wasch- und Spülmaschine ein - und ausräumen, mit Ach und Krach. Ansonsten schlecht drauf / traurig / zermürbt sein. Dieses aber irgendwie zu Recht - mein Leben war, praktisch seit ich mich erinnere, eine Quälerei, von einigen GlücksMOMENTEN (PHASEN ? NEIN !) abgesehen.

Trotz langer schwerer Krankheit seit meiner Jugend (also nicht die aktuelle Krankenhausinfektion) und anderen schlimmen Erlebnissen hatte ich irgendwie immer den Lebensmut wieder rausgebuddelt und meinen Humor wiedergefunden. Ich hatte oft von anderen Leuten gehört, dass sie an meiner Stelle schon längst aufgegeben hätten. Das alles heisst wohl, ich habe doch Kraft, aber seit einigen Monaten bin ich einfach nur zusammengefallen und alles ist weg.

Wie eine Uhr, die stehen geblieben ist und nicht mehr will.

Ich hatte einen Lebenstraum vor ein paar Monaten, ich wollte in ein neues Leben springen. Es ging dann aus bürokratischen und finanziellen Gründen nicht. Meine Reaktion darauf: Schwer depressiv geworden, dann hab ich die Depression nicht mehr gemerkt, da dann eine schwere Infektion folgte, danach die Infektion mit dem Krankenhauskeim. Seit ein paar Monaten also im Bett.

Verstärkt hat sich das alles auch noch durch die Geschichte mit meinen Eltern.

Sie haben mir nochmal geschrieben.

Es stehen ungelöste Dinge zwischen uns.

Ich bin - mal abgesehen von dem Ausnahmezustand jetzt - der Anpackmensch: Wenn es ein Problem gibt, wird das eben angeschaut; wenn jemand mit involviert ist, gibts nen Gespräch, alles und jeder, und jede Verletzung wird gehört, es wird ne Lösung rausgearbeitet und gut is.

Meine Eltern sind da offenbar ganz anders. So habe ich es rausgelesen, wie sie mir schrieben. Sie schrieben mir, es ginge ihnen sehr schlecht wegen mir (= Schuldzuweisung ? Du böses, böses Kind ! ) etc. Statt ne Lösung zu suchen, wird Schuld zugeschobenund in Kaninchenstarre verfallen Passt auch zu dem Erlebnis, als sie einmal mit in eine Psy-beratung kamen: Die 2 Berater hatten ja konkrete Schritte aufgezeigt, die zu gehen wären, meine Eltern haben sich nicht dran gehalten.

Ich hab das Gefühl, meine Eltern sind selbst in ner Depression (= also statt vorgeschlagene Wege zu gehen gibts Schuldzuweisungen und Nichtstun), und ich bin in eine Art Co-Abhängigkeit reingerasselt.

Also emotional Abstand nehmen, so gut, wie ich es kann. Ich bin aber ein anhänglicher Mensch. Muss ich wohl ändern. Trotz allem, ich will meine Eltern nicht verlieren, aber dann ist als Ausgleich wohl echt ne gute Portion emotionaler Abstand nötig.

Sorry, keine Kraft mehr zu schreiben. Ich setze es fort, wenn ich wieder Kraft habe. Und sorry nochmal an all die, auf die ich noch nicht eingegangen bin. Bin sonst nicht so, ist aber wirklich gerade genereller Ausnahmezustand bei mir.

Falls jemand hier etwas schreiben will, würde es mich sehr freuen.
LG

20.04.2017 03:34 • x 1 #35


Karrrl
Du musst die Erkenntnis gewinnen das es dein eigenes Leben ist und DU dies allein weiter führen musst auch wenn die Eltern nimmer hier sind. Davon sollst Du Dich lossagen.
Ändern kannst die nimmer, Du bleibst das Kind.
Anfangs tut es weh aber du kannst vergängliches nicht rück gängig machen.
Mein Vater war furchtbar, Hitlers Soldat streng, gefühlslos und Ehre.
Die Mutter ne dumme Pute.
Mir wurde vorgehalten mit 16J. hier kommt Keine zum übernachten herein, hier ist kein Pu.. Wenn Ich Jemanden die Ehe verspreche muss ich sie heiraten sonst kann sie mich anzeigen... u.u. u. .
S. heute lache Ich darüber aber es war wikliches fensterln. Verabschiedet auf dem Moped. 400m weiter die Mühle um die Ecke gestellt. Von Nachbars Garten dort war es dunkel in Ihr Zimmer das im Anbau war, geklettert. Sie hatte die Fenster mit Decken verdunkelt und dann... . Einmal wollte Ihre Mutter nach Ihrer Vermutung unter klopfen das Zimmer stürmen. Welch ein Glück war verschlossen. Im Schrank stand ich *beep* zwischen den Klamotten. Furchtbare Zeit.
Dann immer wieder die Drohung der Eltern wenn wir alt sind verkaufen wir das Haus und ziehen ins Altersheim.
Irgendwann packte ich meine Sachen, sagte geht ins Altersheim lasse dich von Türkinnen pflegen und verschwand.
Es war völlig ungewohnt das Vertraute nimmer vor zufinden aber den Schnitt habe ich gebraucht um zu leben.
Kein einziges mal war ich an seinem Grab. Der ist tot und für mich war das nur eine Station in meinem Leben.
Der alten Mutter möchte ich es nicht antun dass sie im Altersheim verschwindet. Also kam ich wieder zurück. Die Miete spielt da auch ne Rolle, Aber Gefühle Ich liebe dich Mutter, nach dem was sie mir an meinem jungen Leben antat habe ich nicht. Noch nie gehabt zu beiden. Deren Saat was diese sääten ging auf, nach mir fragte Keiner. Also schließe ab mit dieser Station im Leben.

20.04.2017 04:41 • #36


M
@ Torian, Balance, Kopfweide, eswirdbesser, Wurzel:
Ich danke Euch für Eure Fragen und konstruktiven Hinweise, die VOR meinem letzten Beitrag von gestern ergangen sind.

Ansonsten an alle (Vorschreiber), insbes. auch an KBR, die seitdem ja in anderen Threads geschrieben, aber auf meinen letzten doch sehr verzweifelt klingenden Beitrag nicht geantwortet hat:

Es macht unheimlich Spaß, sich hier mit all seinen Wunden zu offenbaren, und dann kein Feedback zu bekommen. Danke dafür.

Es scheint, als wären viele hier rein egoistsich helfend unterwegs, nämlich dort, wo sie sich selbst gut wiederspiegeln / für sich günstige Kontakte knüpfen können, sich selbst als toll darstellen zu können - Egoismus / Narzissmus lässt grüßen, aber mit menschlicher Hilfe hat das nichts zu tun.

Ich bin aus dem Forum raus; Menschlichkeit finde ich woanders, und zwar in echter Form, nicht egoistisch.

Falls sich nun hier jemand doch wieder äußert, indem er sich über diesen Beitrag beklagt: Ich werds nicht mehr lesen. Kein Interesse mehr.

Wirkliche Menschlichkeit hole ich mir woanders, aber nicht mehr in diesem Forum.

Solltet Ihr mal schwer krank sein, und dann noch in ne Depression rutschen: Hofft für Euch, dass Ihr nicht so mit Nichtachtung behandelt werdet, wie einige es hier auf meinen letzten Beitrag gemacht haben. Letzteres ist unmenschlich und mehr als egozentrisch. Aber so weit werdet Ihr es gar nicht kommen lassen, Ihr spinnt ja zuvor Eure Netze.

Des Menschen größter Feind ist sein Ego, auch hier in diesem Forum.

22.04.2017 06:59 • #37


Karrrl
Na hast doch den Beitrag gelesen.
Hier musst Dich doch nicht wundern ungeeignete Kommentare zu lesen.
Keine Regelln gar nichts, also schreibt jedert so wie er möchte.
Menschlicher Hilfe, findest Du nur unter Freunden aber in einem Forum am allerwenigsten.

22.04.2017 07:50 • #38


VictoriaSiempre
Ich lese hier nur sehr empathische Beiträge, in denen die TE viel Zuspruch und mentale Unterstützung erhalten hat.

Über ihre Reaktion und ihre Erwartungshaltung schüttel ich jedoch den Kopf! Da wird mal nicht sofort auf einen neuen Post von ihr reagiert und schon rauscht sie beleidigt ab? Grade die von ihr hier genannten User wie z. B. @KBR haben sich sehr um sie bemüht, von daher finde ich die Vorwürfe unfair.

Das ist hier ein Selbsthilfeforum, in dem fast jeder mit eigenem Kummer schreibt. Da kann man kaum erwarten, dass ständig um einen selbst gekreist wird. Zumal Threads ja auch irgendwann nach unten rutschen und nicht mehr auf Anhieb gleich ins Auge fallen.

22.04.2017 08:27 • x 3 #39


K
Also erstmal glaube ich nicht, dass Du das hier nicht liest.

Zweitens hast Du mehrfach Antworten angekündigt, die aber nicht erfolgt sind. Ich für meinen Teil habe Dich einfach in Ruhe gelassen, um Dich nicht noch mehr zu fordern. Nicht mehr und nicht weniger. Ich bin davon ausgegangen, dass Du persönlicher schreiben wirst, wenn Du es vermagst. Und bis dahin: Ball flach halten.

Und falls Du etwas von mir wissen oder Dich mit mir austauschen hättest wollen, wäre ja vielleicht ein PN angemessen gewesen, statt hier eine öffentliche Anklage zu verfassen, zu der Du dann ja anscheinend sehr wohl in der Lage bist.

Du kannst aber nicht die Erwartung haben, dass Dir hier fremde Menschen auf jede Facette Deines Krankheitsverlaufs eingehen. Das macht bei mir auch keiner.

Im Übrigen finde ich es schon ziemlich spooky, dass Du anscheinend verfolgst, was andere treiben und ihnen das dann zum Vorwurf machst.

Deine Vorwürfe finde ich vollkommen unangemessen und um ehrlich zu sein, weiß ich auch nicht,, wie Du dazu kommst, derartige Erwartungshaltungen an Dir fremde Menschen zu haben, die sich Dir ebenfalls offenbaren und versuchen, Dir in einem Schulterschluss deutlich zu machen, dass Du mit Deine Problemen nicht allein bist. Deine Bereitschaft oder Dein Vermögen, darauf einzugehen beschränken sich aber auf Ankündigungen, die dann von einer Anklage abgelöst werden.

Deine Überreaktion finde ich absolut befremdlich.

22.04.2017 08:27 • x 2 #40


K
Also irgendwie wundert mich bei dir nix....komische art...

22.04.2017 08:38 • #41


Scarlett2016
@mehrwert

Aus Opfern werden Täter. Nun hast Du - obwohl so schwach - zugeschlagen. Du hast Dich offensichtlich vernachlässigt gefühlt (ähnlich wie bei Deinen Eltern) und dann musste Deine Wut
raus.

@KBR hat Dich hier begleitet und Du kannst ja nun lesen, WESHALB sie sich nicht gemeldet hat.
Sie war sehr empathisch und davon ab, kann sie tun und lassen was sie möchte.

Du kannst offensichtlich in der Wut Kräfte mobilisieren. Dann vergisst Du wohl kurz Dein Leid.

Beim Lesen Deiner Zeilen fiel mir auf, dass Du Deine Eltern nicht verlieren möchtest. Sie sind 80 Jahre, das wird zwangsläufig bald so sein. Also was wirst Du tun?

Kann es vielleicht auch sein, dass es Deinen Eltern schlecht geht, weil sie sich Sorgen um ihre Tochter machen und mit 80 Jahren mit einem kranken Kind überfordert sind. Dass sie Dich nicht verlieren wollen, aber sich nicht mehr zu helfen wissen. Weshalb denkst Du, dass Sie Dich anklagen und Schuld zuweisen?

Es scheint so, dass Du in einer Depression bist - wahrscheinlich schon viel länger. Therapien haben nichts gebracht (oder doch, was meinst Du?), Du möchtest Zuwendung der Eltern aber gehst auf ein Gesprächsangebot nicht ein. Du bleibst nicht im Krankenhaus und nimmst Psychopharmaka aus Selbstschutz. Weshalb hast Du sie verschrieben bekommen?

Ich sehe eine Frau, die leidet. Die leiden will aber sich nicht wirklich helfen lässt.

Wenn es Dir so schlecht geht, wie Du beschrieben hast, dann lasse Dich bitte einweisen. Ich sehe darin eine Hoffnung, dass Du aus Deinem Hamsterrad herausfinden kannst. Deine Eltern sind ein Problem für Dich, von dem kannst Du Dich erwachsen distanzieren oder das Problem erwachsen lösen. Aber dazu musst Du Dich vom Kind-Sein verabschieden und lernen, erwachsen (und nicht bockig) mit Menschen zuzugehen und Dich unabhängig machen.

Ist das eine Hoffnung für Dich?

Davon ab: hast Du Freunde, andere Familienmitglieder, mit denen Du Kontakt hast, die Dich begleiten können resp. Dir zu Seite stehen?

22.04.2017 09:04 • x 2 #42


Eswirdbesser
@ mehrwert,

wir lassen dir die Luft, weil du nicht mehr kannst...

Dann schreibst du etwas und du erwartest, das wir sofort darauf antworten...

Wir sind selbst in einer Situation, die fuer uns auch nicht einfach ist...

Das Thema rueht auch an unserem innersten...

Deine Reaktion, ist die von der kleinen Mehrwert, die mit dem Fuss aufstampft und ich will aber schreit...

Um das zu legitemieren, wertest du uns ab und laeufst weg...

Komm aus deiner Festung wir sind weiter fuer dich da , so wie es uns moeglich...

Du hast eine Chance hier mit uns darueber zu reden...

Ich drueck dich

22.04.2017 11:35 • x 4 #43


S
Hallo Mehrwert
Ich kann dir folgendes Buch sehr empfehlen: Susan Forward Vergiftete Kindheit.
Es ist sehr gut und verständlich geschrieben und zeigt mehrere Lösungswege.
Ich will den Kontakt zu meinen Eltern auch nicht abbrechen, habe einen Weg gefunden besser mit allem umzugehen.
Ich habe erkannt das sie ihre Probleme an mir ausagieren und lasse es nicht mehr zu. (Mir wurde aufgetragen,das ich mich doch gefällgst 3xdie Woche für 5 min. melden könnte, statt am samstags für 1 Stunde. Sie wären ja schliesslich alt und könnten mir nicht stundenlang zuhören!)
Habe dem Kontakt beschränkt indem ich vielleicht mal alle 3 Wochen anrufe. Kurze Nachfrage wie gehts, gibts etwas Neues und das wars. Auf Diskussionen lasse ich mich nicht mehr ein.
So geht es mir gut.

Dir wünsche ich Besserung deiner Gesundheit in jeder Hinsicht ind kann dir hierfür noch Alice Miller empfehlen.
Wenn sich die Zusammenhänge zeigen wird einiges leichter.
L.G. sadwoman

22.04.2017 20:18 • #44


L
Hallo Mehrwert,

wie geht es dir inzwischen?

Das Buch Vergiftete Kindheit habe ich auch gelesen und finde es sehr gut.
Mutterwut geht in eine ähnliche Richtung, nur krasser.

Über das Thema hinaus kann ich dir S. N. Lazarevs Reihe zum Karma empfehlen. Meiner Meinung nach hilft es, die Probleme aus einer weiteren Perspektive zu betrachen...

Und ansonsten kann ich dir nur den Satz nennen, den ich mir in diesen Situationen immer wieder sage:
Love it, change it oder leave it.

Aber bedenke:
Ändern können sich deine Eltern nur selbst. Und wenn sie das nicht tun (wollen), kannst nur du dich ändern bzw. die Art wie du mit der Situation umgehst. Oder gehen.

Am besten stabilisierst du dich selbst jetzt erst einmmal, möglichst mit ärztlicher Hilfe körperlich und seelisch.
MRSA ist ein Teufelszeug...und sehr gefährlich.

Und erst später würde ich, wenn die Zeit Reif ist, einen weiteren Gesprächsversuch unternehmen.
Übrigens helfen das auch sogenannte Coaches, die dann nicht nur bei der Vorbereitung helfen, sondern auch als Mediatior während des Gesrpächs fungieren. Oder versuche deinen Arzt einzubinden in das Gespräch mit Ihnen.

Viele herzliche Grüße und gute Besserung,

Lorelei

09.05.2017 16:53 • #45


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