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Als Ehefrau nicht monogam Kann das funktionieren?

FrauDrachin
gelöscht

17.08.2023 19:49 • #106


Y
@Dauerverliebt du hast mir nicht zu sagen was ich zu tun habe.

17.08.2023 20:09 • #107


A


Als Ehefrau nicht monogam Kann das funktionieren?

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D
Zitat von Kuddel7591:
Mich beschleicht zudem der Verdacht, als sei das Gros der geneigten Leserschaft -unbewusst - Liebhaber der Prüderie! Wer denn wirklich prüde ist.... nun gut. Wer sich
dessen schämt, was ANDERE in dieser Hinsicht alles so machen... wessen Problem ist das dann?
Das 21. Jh.... es gab zu keiner Zeit so viel Prüderie. Es gibt zwar überall Nackerte zu sehen - aber so wirklich offen gehen damit nicht viele um. Das WWW lässt alle Möglichkeiten zu, das heimlich zu machen....aber sich offen dazu zu bekennen - NO. Ich finde das fürchterlich, wenn die Verklemmten immer mehr Raum einnehmen. Was im Umgang damit inzwischen alles verboten wurde....genau DAS nährt das, was was durch die Verbote erreicht werden soll. Verbote FÖRDERN eher etwas, als dass ein Verbieten einen Nutzen haben wird.

Darf ich dich fragen, wo du die Grenze ziehst?
Wie ich bereits sagte, im Grunde genommen dürfte ich als Ü50 mit einer 14 oder 15 jährigen in die Kiste gehen, solange sie zustimmt und ihre Eltern zumindest davon nichts mitbekämen.
Meine Tochter ist 18 und geht noch zur Schule. Ihr Lover ist 18, wenn überhaupt ist der gerade mit der Lehre durch. Eher geht auch er noch zur Schule oder hat gerade eben Abi gemacht.
DAS ist das wovon wir hier reden.

Plus die Tatsache, dass hier Schutzzonen ignoriert werden. Sie kann pimpern mit wem sie will. Sie kann sogar ihren Mann dabei ignorieren und ihm die Kinder überlassen während sie durch die Betten turnt. Alles fein. Aber das eigene Haus? Das hat mit Prüderie wenig zu tun, sondern einfach mit Rücksichtnahme, die komplett nicht stattfindet. Sie weiht ihren Mann nicht ein. Aus Gründen.

Darum gehts. Wenn sie so leben möchte bitte, aber nicht auf Kosten und zu Lasten eines Menschen, dr aus diversen Gründen das tolerieren MUSS.
Sie hat ihn simpel betrogen und ihn dann vor vollendete Tatsachen gestellt, als er genau wusste, dass er entweder einknickt oder ALLES verlieren wird. Eine Frau die nicht arbeitet und zwei Kinder? Da ist Selbstbehalt angesagt. Erstmal darf er nämlich ihren Lebensstandard aufrecht erhalten. Mindestens im Trennungsjahr. Bei Franek im Faden kann man das mal nachlesen. Da arbeitet Madam mit Vorsatz auch nicht und wird schön von ihm ausgehalten, während er sogar noch die Kinder hat. So sieht es aus, nicht anders.
Und weil die Kinder ihr zuhause nicht verlieren sollen und er der Hauptverdiener ist bleibt ihm, um sich selber zu schützen nichts anderes als auszuziehen um nicht noch mehr unter die Nase gerieben zu bekommen wie enig sich seine Frau um seine Gefühle schert.

Die TE hat sich eine Erklärung zurechtgelegt, die sie beruhigt, weil diese ihr vorgaukelt sie und ihr Mann wären auf Augenhöhe. Das sind sie nicht. Sie hat alle Trümpfe in der Hand.

Das ist, was die Leute aufregt. Und die Tatsache, dass sie mit einem fast noch Kind schläft. Dreh die Geschlechter um und guck nochmal ob das dann immer noch nur verklemmt ist.

Das hat nichts mit Prüderie zu tun. Das hat mit Machtmissbrauch und Empathielosigkeit zu tun.

17.08.2023 20:13 • x 7 #108


D
@YasakAsk

Das tolle an einem öffentlichen Forum ist ja, das jeder seine Meinung sagen darf.

Und heißer Tip von mir: Nimm lieber dein Foto raus. Eine Reverse Bildersuche oder ein kleiner Gesichtsscan kann deine Problematik schneller lösen als dir lieb ist. Nur mal so als Gedanke. Hier laufen nämlich auch Leute rum, die von IT und Security Ahnung haben.

17.08.2023 20:14 • x 3 #109


Y
Dann soll es bei der Meinung bleiben!

17.08.2023 20:17 • #110


D
Zitat von Unterwegs2023:
Ich meine, sehr, sehr viele von uns sind hier, weil Affären im Hintergrund liefen. Warum eigentlich? Weil es in unserer Gesellschaft irgendwie als normal gilt. Für mich übrigens auch, ich bin so geprägt. Aber ich habe schon oft gedacht, dass rein die Biologie der Idee von monogamen Beziehungen komplett entgegenläuft. Deutlich logischer sind für mich offene Beziehungen. Ich glaub nur nicht, dass die Gesellschaft dazu bereit ist.

Zitat von Unterwegs2023:
Es gibt von Esther Perel, renommierte Paartherapeutin, einen Podcast, wo sie auch drüber spricht, dass S. in monogamen Beziehungen einfach rasch uninteressant wird - der Unterschied zwischen wanting (= Desire) und caring (= Lifetime relationship). Erstaunlicherweise gibt es Studien, die belegen, dass Frauen der S. in der monogamen Beziehung viel schneller öde wird als den Männern. Aber: Frauen wird es gesellschaftlich noch viel weniger zugestanden, sich S. mit anderen Männern als dem eigenen Partner zu wünschen.


Solange diese Gesellschaft von 50% der Bevölkerung verlangt nach einer Trennung die getrennte Person über einen längeren Zeitraum mit zu alimentieren, wie man hier in einigen Fäden nachlesen kann, und eine Gütergemeinschaft und nicht die Gütertrennung als Grundannahme in einer Eheschliessung gilt wird sich das auch nicht ändern. Schlicht weil das Ungleichgewicht zu hoch wird.
Und ich rede nicht von Kindesunterhalt. Der ist natürlich zu erbringen.
Solange aber regelmäßig Familiengerichte den Vater bei einer Scheidung automatisch nicht als den Hauptcaregiver einsetzen mit den daraus folgenden Konsequenzen, solange Väter jahrelange Klagemarathons in Anspruch nehmen müssen wenn die Mutter die Kinder entzieht während sie von den Behörden inklusive Pfändung zur Zahlung genötigt werden wird sich das nicht ändern.

Passe die Rahmenbedingungen an. Dann wird sich das ändern. Derzeit werden der Großteil der Scheidungen von Frauen eingereicht. Das liegt nicht daran, dass Männer so viel mehr zufrieden wären. Das liegt daran, dass Männer systematisch bei Scheidungen benachteiligt werden, vor allem wenn es ruppig wird.

Diese Kleinigkeit wird gern ignoriert, da es nicht ins Narrativ passt. Die Väterforen erzählen eine ganz andere Geschichte dazu.

17.08.2023 20:27 • x 5 #111


FrauDrachin
Zitat von Dauerverliebt:
Diese Kleinigkeit wird gern ignoriert, da es nicht ins Narrativ passt.

Ist ja aber auch ein traumhaftes Narrativ.
Ja, es gibt Frauen, die ihre Männer nach der Scheidung nackig machen. Es gibt auch die Männer, die sich im Zuge der Scheidung armrechnen.
Tatsache ist, dass Kinderkriegen und Kinder aufziehen, und auch die Entscheidung, dass ein Elternteil (Mutter) überwiegend für die Kinder zuhause bleibt, eine Enscheidung ist, die gemeinschaftlich getroffen wird, in aller Regel von beiden sehenden Auges, und die nicht zuletzt auch den Müttern (Stichwort Rente, Stichwort Teilzeitfalle) ganz, ganz böse auf die Füße fallen kann.
Übrigens, gleich mal aus eigener Auskunft vom Anwalt: Während eines Trennungsjahres, und wenn die Frau sich auf den Kopf stellen will, während 3 Trennungsjahren, ist Unterhalt für die Ehefrau fällig. Danach in dem Alter der Kinder nicht mehr. (Von ganz vereinzelten Ausnahmefällen abgesehen.)
Also, sei so lieb und komm mal wieder runter von deinem selbstgerechten Trip.

Ansonsten hoffe ich jetzt einfach mal, dass du selber merkst, wie sehr du aus der persönlichen Betroffenheit heraus argumentierst, und wie sehr du völlig selbstverständlich davon ausgehst, dass sich Mels Ehemann genauso betrogen und in seiner Schutzzone verletzt fühlen muss, wie du es ja scheinbar getan hast, und scheinbar immer noch tust.
Also sei so lieb, und komm auch hier mal etwas runter.

17.08.2023 20:40 • x 3 #112


D
Zitat von FrauDrachin:
Ist ja aber auch ein traumhaftes Narrativ. Ja, es gibt Frauen, die ihre Männer nach der Scheidung nackig machen. Es gibt auch die Männer, die sich im Zuge der Scheidung armrechnen. Tatsache ist, dass Kinderkriegen und Kinder aufziehen, und auch die Entscheidung, dass ein Elternteil (Mutter) überwiegend für die ...

Das ist tatsächlich keine eigene Betroffenheit.

Und ja, du hast Recht es ist eine gemeinsame Entscheidung. Wenn aber nach einer Trennung ein Partner wieder einen neuen hat oder sogar direkt wechselt, sollte dies berücksichtigt werden. Wie du zum Beispiel auch bei Dennis nachlesen kann lebt er faktisch am Selbstbehalt, während seine Ex mit next nach Kroatien in den Urlaub fährt. Sie nutzen das Geld des next plus den Unterhalt, den er zu zahlen hat. Dieser Sache sollte Rechnung getragen werden, meinst du nicht auch?

Und ja, ich gebe dir Recht, es gibt auf beiden Seiten schwarze Schafe. Solange aber das Recht selber eine Imbalance beinhaltet sollte man das auch benennen dürfen.

EDIT:

Es gibt eine recht interessante Studie aus den USA, die das Trennungs- und Scheidungsverhalten bei Paaren untersucht hat. Dabei kam raus, dass in 75% der Ehen die Frau die Scheidung einreicht. Bei nicht verheirateten Paaren lag die Quote fas bei 1:1. Woran liegt das? Zum einen, laut Studie an der Rollenverteilung. Aber eben auch an der durch die Ehe garantierten Versorgungsansprüche, die es auch in den USA gibt.
Der Anreiz ist also höher. Oder eben die Demotivation, je nachdem von welcher Seite man guckt.

17.08.2023 20:48 • x 1 #113


U
@Dauerverliebt: Ich habe keine Ahnung, wie lange du an deinen Beiträgen schreibst, aber du magst gemerkt haben, dass ich meinen Post - innerhalb der möglichen 10 Minuten - editiert habe. Und zwar nicht, weil ich irgendetwas nicht gemeint hätte.

Sondern weil ich mich hier in dem Thread nicht mehr inhaltlich beteiligen wollte. Das zu ignorieren und 2,5 Stunden nach der Löschung das Gelöschte zu zitieren und mich damit wieder reinzunehmen, ist einfach schlechter Stil. Just my 2 Cents. Lass mich einfach raus, ok? (Edit: Finde die Entwicklung des Threads erwartbar absurd.)

17.08.2023 20:52 • x 1 #114


D
Zitat von Unterwegs2023:
@Dauerverliebt: Ich habe keine Ahnung, wie lange du an deinen Beiträgen schreibst, aber du magst gemerkt haben, dass ich meinen Post - innerhalb der möglichen 10 Minuten - editiert habe. Und zwar nicht, weil ich irgendetwas nicht gemeint hätte. Sondern weil ich mich hier in dem Thread nicht mehr inhaltlich ...

Äh, sorry, hatte ich im Speicher, denke ich. Sorry dafür.

Kanns leider aber nicht mehr editieren. Ist mir aber auch schon widerfahren.

17.08.2023 20:55 • x 1 #115


FrauDrachin
@Dauerverliebt diese riesige Dysbalance sehe ich aus eigener Erfahrung einfach nicht.
Und ich müsste da aktuelle Zahlen raussuchen, vor 5-10 Jahren war ich besser in der Materie: die Statistiken sagen eindeutig, dass Kinderkriegen allgemein das größte Armutsrisiko darstellt, und alleinerziehende Frauen ein noch höheres Armutsrisiko haben. Was eben sehr oft an der erwähnten gemeinschaftlichen Entscheidung, für die Kinder zuhause zu bleiben, liegt.
Ein paar (vielleicht sogar im Kern wahre aber einseitige) Horrorstories aus ein paar Foren sind eben keine repräsentative Statistik.

Ich gebe dir aber insofern recht, als sich junge, heiratswillige und kinderwünschende Paare viel, viel genauer informieren und Gedanken darüber machen sollten, wie sie diese Risiken für beide benennen und minimieren können.

17.08.2023 21:00 • #116


D
Zitat von FrauDrachin:
@Dauerverliebt diese riesige Dysbalance sehe ich aus eigener Erfahrung einfach nicht. Und ich müsste da aktuelle Zahlen raussuchen, vor 5-10 Jahren war ich besser in der Materie: die Statistiken sagen eindeutig, dass Kinderkriegen allgemein das größte Armutsrisiko darstellt, und alleinerziehende Frauen ein noch ...

Ja, das sehe ich auch so. Ich bin auch der Meinung, dass die Aufklärung über einen Ehevertrag zur Pflicht gemacht werden sollte bei der Aufgebotsbestellung.

Denn am Ende des Tages war und ist die Ehe ein Geschäft.

17.08.2023 21:02 • x 2 #117


FrauDrachin
Zitat von Dauerverliebt:
Das ist tatsächlich keine eigene Betroffenheit.


Nicht bezüglich Scheidung. Bezüglich betrogen werden und verletzen Schutzzonen.

Und vielleicht sogar bezüglich sich eigentlich gerne scheiden lassen wollen?

17.08.2023 21:07 • x 1 #118


D
Zitat von FrauDrachin:
Nicht bezüglich Scheidung. Bezüglich betrogen werden und verletzen Schutzzonen.

Achsoooo... japp... da mag was dran sein. Oder auch nicht. Vielleicht triggert mich auch einfach die Tatsache, dass die TE so nonchalant mit einem Jungen im Alter meiner Tochter schläft und ich, wie andere hier auch mir vorstelle es wäre mein Kind. *schüttel*

17.08.2023 21:10 • x 2 #119


FrauDrachin
@Dauerverliebt kann schon verstehen, dass da der elterliche Schutzinstinkt anspringt. Ob zu Recht oder zu Unrecht wage ich nicht zu beurteilen.

Letztlich ist es wie mit so vielen Dingen (Alk., Zigarretten, Dro., TikTok...), dass man nur hoffen kann, gut genug mit seinen Kindern im Kontakt zu sein, und sie zu stark genugen Persönlichkeiten gemacht zu haben, dass sie mir ihren Entscheidungen dann auch umgehen können, und sich von niemandem in irgendwas reinquatschen lassen.

Und ja, böse, böse Frau Drachin, hier würde ich tatsächlich gefühlsmäßig einen Unterschied machen, ob es sich um meinen Sohn oder um meine Tochter handelt.

17.08.2023 21:24 • x 3 #120


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