Hallo, bin neu hier und durch google hierher gekommen ...
Ausgangssituation bei mir ist, meine Lebensgefährtin hat beim Quizduellspielen bzw. durch die Nachrichtenfunktion von Quizduell einen verheirateten Mann kennengelernt, der sie angeschrieben hatte.
Da offensichtlich diese Art der Kommunikatin irgendwann nicht mehr genügte, dehnte man das ganze auf Whatsapp aus.
Ich kam irgendwann mal dahinter, weil es ständig pling an ihrem Handy machte.
Zunächst die Häufung der Nachrichten in Quizduell, auf der Couch sitzend irgendwann mal nebendran bemerkt, dass von einem x. Nachrichten kamen.
Zunächst wollte sie mir was erzählen, das sei ein alter Freund, was aber nicht so war. Es war der selbe wie bei Quizduell.
Und die Kommunikation war alles andere als jugendfrei, wie ich durch einen kurzen Blick erspähen konnte, was sie aber nicht bemerkte. Habe daraufhin auch mal in ihr Handy geschaut, und die unpassende Kommunikation angesehen. Das empfand sie als Vertrauensbruch und hat ihr Handy nun gesichert, stets auf lautlos gestellt und immer am Körper. Sie geht am Abend einige Male mehr aufs Klo als früher und kommuniziert dort mit Sicherheit ständig mit dem Typ.
Klar ist es ein Vertrauensbruch ans Handy des Partners zu gehen, aber auf was soll man bei Kommunikation unter der Gürtellinie denn noch vertrauen? Braucht man das, denn bei dieser Kommunikation ist das Vertrauen doch schon von ihrer Seite gebrochen, was sie aber - warum auch immer - gar nicht so sieht.
Da das nicht das erste Mal war, dass sie nebenbei unangemessen kommunizierte - sie mir aber auch ohne Streit keine brauchbare Erklärung dafür liefern will, warum sie das tut, habe ich das nun mal so hingenommen.
Es dauerte natürlich auch nicht lange, bis ich den Urheber der Nachrichten recherchiert hatte.
Er wohnt zwar ca. 400 km weit weg, ist aber im Aussendienst tätig und zufällig öfter in unserer Stadt beschäftigt, da seine Firma hier ein Aussenstelle hat.
Ich gehe mal davon aus, dass als nächstes ein Treffen stattfindet, indem man die Kommunikation bis in die Kiste weiterführt. Hab ich natürlich kein Bock drauf. Hatte auch in den letzten Wochen immer wieder Streit mit ihr, als ich sie drauf ansprach. Da ist nix Ich will nichts von dem ... Klar weiss der, dass ich einen Lebenspartner habe ... Und definitiv bei letzterem hat sie mich belogen, ebenso bei der Tatsache, dass sie angeblich nicht wisse, dass er beruflich bei uns in der Stadt gelegentlich zu tun hat. Man kommuniziert nicht täglich und erwähnt dies nicht. Da er Hotel auf Firmenkosten hat, auch kein Problem, da mal auf einen Sprung vorbeizuschauen ....
Ich hab auf diesen Mist einfach keinen Bock mehr und bin dabei, mich aus der Partnerschaft zu verabschieden, weil ich so einen Mist nicht brauche. Wir wohnen zusammen, bewältigen auch den nicht immer spannenden Alltag, den dieser Typ ja nicht teilen muss und er soll seinen Spass haben?
Nun sind ja bei diesem Spiel insgesamt 4 Personen beteiligt: Meine Partnerin, er, ich und seine Frau, die offensichtlich ahnungslos ist und sich brav um deren 2 kleine Kinder kümmert.
Sein Plan ist offensichtlich, meine Frau flachzulegen und sich eventuell das Geld für Hotel und Bord. zu sparen, wenn er hier in der Stadt ist.
Wenn hier zwei von vier betroffenen Personen ein Spiel spielen, von dem ausser den beiden nur ich weiss, dann ist es doch wohl nur fair, wenn man die vierte Beteiligte auch in Kenntnis setzt. Oder sehe ich das falsch?
Ich denke, das bin ich seiner Frau zwar nicht wirklich schuldig, aber ihm. Wenn er glaubt, seinen Alltag mit einigem an nebenbei etwas zu bereichern, dann sollte er auch den Stress haben, den so eine Aufklärung mit sich bringt.
Da bin ich völlig schmerzfrei, auch wenn ich mich verabschiede. Man bekommt im Leben nix geschenkt. Auch nicht meine bisherige Lebensgefährtin.