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Alles soll nach 6 Jahren Ehe aus sein?

ZeitDerWunden
Hallo ich bin hier ganz neu. Ich bin gestern auf die Seite gestoßen, weil ich im Moment total verwirrt bin.

Meine Frau und ich sind seid 7,5 Jahren zusammen und davon 6 Jahre verheiratet.
Sie hatte schon zwei Kinder von 2 verschiedenen Vätern mit denen sie aber nicht verheiratet war. Beide Beziehungen vorher wurden von ihr nach 7-8 Jahren beendet. Und genau da bin ich nun auch angelangt.

Momentan dreht sich der Kopf und mir schießen 1.000.000 Gedanken durch den Kopf.

Unsere Beziehung hat sehr wild angefangen. Sie war noch mit ihrem Ex liiert, der zu Wutausbrüchen und Gewaltandrohung neigte.
Wir kannten uns schon flüchtig seit 11 Jahren, da sie eine Freundin der Schwester meines besten Freundes ist.

Am Anfang war alles perfekt und wir wollten dann auch schon schnell heiraten. Sie wurde auch Schwanger von mir und dann ist mir mein großer Fehler passiert. Ich bin ihr fremdgegangen mit meiner Ex-Freundin. Ja das war die total beschissene Aktion von mir. Das hat die Verliebtheit mit einem Male gestoppt. Wir haben sehr viel darüber geredet und ich habe jeglichen Kontakt mit meiner damaligen Ex sofort eingestellt und seitdem ist auch nie wieder etwas gelaufen. Ich habe jeglichen Kontakt mit anderen Frauen vermieden. Und das war auch nicht schwierig für mich, da ich mit meiner Frau ein Leben gestalten wollte.

Ich bin während dieser sehr problematischen Zeit in schwere Depressionen hineingeraten und habe ihre angebotene Hilfe auch sehr häufig abgewiesen, weil ich zu dieser Zeit auch schwere Schuldgefühle ihr gegenüber hatte.
Nach ihrer Aussage her war das Fremdgehen dann aber irgendwann abgehakt und ich habe mir das auch verziehen. Das würde ich bei ihr auch tun.

Nun gingen die Jahre ins Land. Dazu muss ich sagen, dass ich mit der Patchworksituation auch immer meine größeren Schwierigkeiten hatte. Gab es mal Streit zwischen uns, ist sie halt zu ihren Kindern ins Zimmer gegangen und ich saß immer alleine da. Ich hatte immer große Angst, dass wenn es mal zu Ende gehen würde ich da alleine bin und sie ja noch ihre Kinder hat. Klar ich hab ja auch eine Tochter, aber mir war auch klar, dass wenn das mal passieren würde, meine Tochter ihre Geschwister braucht und ich sie da nicht raus ziehen kann.

Meine Frau und ich haben uns dann immer weiter auseinandergelebt. Seit 2 Jahren schläft sie bei unserer Tochter im Zimmer, weil ich immer Schlafprobleme habe. Wir haben immer gesagt, dass sei ja nur ein gesellschaftliches denken, dass man in einem Bett schlafen muss, uns so hatte ich das auch gesehen.
Aber auch der Alltag war irgendwann nur noch eine Elternschaft und die Partnerschaft wurde sehr vernachlässigt. Abends sitze ich im Wohnzimmer und höre Musik und meine Frau sitzt in der Küche und liest.

Ich bin seit 1 Jahr in einer Gruppentherapie und habe mich auch schon verändert. Ich bin nicht mehr so schwach, wie es nach dem Einbruch (Fremdgehen) war. In meinen alten Beziehungen war ich immer eher der dominante Part, der gelenkt hat, doch in dieser Beziehung war das nach der schlimmen Situation anders. Ich hatte so große Schuldgefühle und dazu die Patchworksituation, dass ich oft nicht das gesagt oder getan habe, was ich eigentlich gewollt hätte. Mein Psychiater, der auch meine Frau kennt, meint, sie würde sich immer schwache Partner suchen, und jetzt, wo meine Stärke zurückkommt lieber Reißaus nehmen. In der Angst davor ich könnte die Beziehung vielleicht irgendwann beenden. Komisch finde ich den 7-8 Jahresrhythmus bei ihr.

Am letzten Samstag war es dann soweit. Wir hatten gerade eine Bauernhofwoche mit zwei befreundeten Ehepaaren (auch mit Kindern) hinter uns und sind Samstag um 16 Uhr zurückgekommen. Um 20 Uhr hat sie sich dann zu mir auf die Couch gesetzt und mir gesagt, dass ihre Gefühle und die Liebe erloschen ist und sie die Beziehung beenden möchte.
In mir war erst mal gar nichts los (1. Trennungsphase). Ich dachte, dass ist ein böser Traum.
Zumal jede Option ausgeschlossen wurde, daran etwas zu ändern. Sie hatte immer gesagt, dass wir über alles reden können und dass das unsere Stärke sei.
Doch nun soll es keine Möglichkeit geben an uns zu arbeiten? Warum?
Zumal sie mir gesagt hat, dass vor 1,5 Jahren der Gedanke in ihr das erste mal hochkam, lieber alleine zu sein.
Sie hat mir dann auch mitgeteilt, dass sie in der Zukunft keine Beziehung mehr möchte und auch nicht mehr mit jemandem zusammenleben möchte.
Also...nichts geht mehr.
Ich bin super traurig aber auch wütend, da mir keine Handlungsfähigkeit mehr gegeben wird, noch etwas zu retten. Ja ja...wir können so gut reden, aber sie hat sich nun vor 1,5 Jahren schon mal damit beschäftigt und wohl in den letzten 4 Wochen soweit, dass es zu ihrem Entschluss kam. Davon habe ich nichts gewusst.

Neben den ganzen Schwierigkeiten, hatten wir natürlich auch ganz viele tolle Zeiten. Das will ich klar sagen.
Wir haben eine Lebenseinstellung wo wir uns beide immer wieder getroffen haben. Haben ganz viele schöne Erlebnisse auf die wir zurückblicken können. Urlaube, Ausflüge....Lieder hatten wir nie genug Kinderfrei. Wir wollten das 1x im Monat, aber das hat auch seit 1 Jahr stark abgenommen.
Wir konnten auch nach einem Streit immer gut reden und uns beide Entschuldigen. Wir haben viel gelacht uns auch sehr nahe gestanden. Ich dachte wie könnten immer für einander da sein.

Seit Samstag habe ich nun schon sehr viel mit Freunden mit meinem Psychiater, in der Gruppentherapie gesprochen und ich muss nun auf mich aufpassen und mein Ding machen.
Meine Frau hat mir klar gesagt, dass, wenn sie an die Kinder denkt, das so nicht beenden würde, aber wenn sie nur nach innen schaut und an sich denkt, keine Liebe, sogar Abneigung empfindet.
Auf der anderen Seite hab ich ihr heute gesagt, dass ich erst mal nächste Woche nicht da bin, weil ich hier im Haus es nicht aushalte.
Das ist ihr aber nun auch nicht recht. Ich sollte auch an die Kinder denken und Dienstags würde sie ja auch das Auto brauchen.
Da habe ich ihr gesagt, dass sie doch ganz für sich eine Entscheidung getroffen hätte, ohne mir noch eine Chance zu geben, aber ich soll ja nun Rücksicht auf die Kinder nehmen und auf ihre Bedürfnisse.
Das sehe ich nicht ein!
Mein Psychiater hat mir auch klar gesagt. Wer A sagt muss auch B sagen.
Sie hat sich so entschieden, also muss sie auch mit Konsequenzen klarkommen.

Jetzt sagt sie heute, es wäre ja noch nichts entschieden.
Das verwirrt mich total. Was soll das bedeuten?

Ich habe nun angeregt eine Paarberatung in Anspruch zu nehmen. Das wollte sie erst auch nicht.
Nun hat sie dem aber zugestimmt.

Wenn ihr das lest, denkt ihr wahrscheinlich....der ist schon so klar und abgeklärt....
Das liegt daran, dass ich seit Samstag sofort aktiv wurde. Alle Freunde benachrichtigt habe, mir sofort eine Einzelstunde bei meinem Psychotherapeuten genommen habe. Bei meinem Psychiater war. Schon eine Gruppentherapiesitzung hatte.....also sehr viel Austausch.

Ich glaube, dass es sich nun nur entwickeln kann. Wir brauchen Abstand und uns wieder zu 100% zu finden und zu wissen, was wir unabhängig voneinander eigentlich wollen. Wollen wir uns?
Ich kann momentan auch nicht mehr so einfach beantworten, dass ich sie noch liebe...wie denn?
Wir hatten doch unser Versprechen auch durch schlimme Zeiten zu gehen. Das Urvertrauen, dass ich schon damals mit meiner total blöden Aktion bei ihr ziemlich gebrochen habe ist nun auch bei mir beschädigt oder kaputt. Ich weiß es nicht. Ich weiß gar nichts.
Ich denke es braucht nun Zeit es herauszufinden.

Wäre die schei. Aktion von mir damals nicht gewesen.....wer weiß.
Die Schuldgefühle haben mich schwer belastet und unterwürfig gemacht.
Sie war dann auch sehr dominant. Damit kann ich aber nicht umgehen.
Nun kam aber meine Stärke wieder zurück, die aber gerade wieder sehr wankt.
Im Stundentakt wechselt meine Stimmung. Traurig, verzweifelt, wütend, dann wieder klar und die nächsten Schritte planend.

Ich würde mich über Reaktionen von Euch sehr freuen. Es hilft einfach zu reflektieren.

Danke für Eure Anteilnahme

30.04.2014 10:19 • #1


M
ich lese hier oft...dass der verlassene vom verlasser einen klaren plan und konsequenz möchten....

aber den hat der der verlässt meistens auch nicht....
er verliert ja auch bei der sache....
hat oft ein schlechtes gewissen....
ist hin und hergerissen....da wie in deinem fall... euch ja doch eine lange zeit verbindet.....
einen unglücklichen ex partner...
traurige kinder und gemeinsame planungen und einfach vieles....

ich glaube sie fühlt sich nicht mehr wohl...da ihr euch weit voneinander entfernt habt.....
ihr habt nebeneinanderher gelebt.....
und jeder war allein.....
das hat glaube ich nichts mit einem 7 jahre rhytmus zu tun.....

jeder der sich selbst etwas wert ist....wünscht sich keine solche beziehung.....
sie ist enttäuscht von dem verlauf...
und hat wahrscheinlich den eindruck in der beziehung nichts ändern zu können....

ist dir das alles...was du jetzt ändern sillst nicht vorher aufgefallen...?

30.04.2014 10:40 • x 1 #2


A


Alles soll nach 6 Jahren Ehe aus sein?

x 3


L
Ich glaube Sie will sich alles offen halten. Das ist auch nicht böse gemeint sondern menschlich. Die Frage ist nur, wie weit du gehen möchtest.

30.04.2014 10:47 • x 1 #3


ZeitDerWunden
Mir ist schon aufgefallen, dass wir nicht mehr viel gemeinsam machen. Ich hatte vor 2-3 Monaten vorgeschlagen, dass wir öfter zu zweit abends noch mal rausgehen. Das ist aber nicht passiert.
Ich dachte wir wären in einer schlechten Phase, habe aber auch nichts unternommen. Wenn, dann hätte ich es aber gemeinsam versucht.
Das wünschte ich mir jetzt auch.
Warum keine Option mehr?
Konnten wir doch nicht reden? Oder immer aneinander vorbei?
Warum unternehmen wir jetzt nichts gemeinsam?
Warum hat sie mir vor 1,5 Jahren nicht gesagt, dass der Gedanke aufkam lieber alleine zu sein?

Da wäre doch zusammen noch was möglich gewesen.

30.04.2014 10:49 • #4


ZeitDerWunden
Zitat von leser60:
Ich glaube Sie will sich alles offen halten. Das ist auch nicht böse gemeint sondern menschlich. Die Frage ist nur, wie weit du gehen möchtest.


Ich bin bereit etwas zu unternehmen.
Das bedeutet aber, wie ich schon geschrieben habe, dass sich jeder jetzt erst mal finden muss. Was dabei herauskommt, weiß ich nicht.
Schnell wird aber gar nichts gehen.

30.04.2014 10:54 • #5


ZeitDerWunden
Zitat von leser60:
Ich glaube Sie will sich alles offen halten. Das ist auch nicht böse gemeint sondern menschlich. Die Frage ist nur, wie weit du gehen möchtest.


Ich bin bereit etwas zu unternehmen.
Das bedeutet aber, wie ich schon geschrieben habe, dass sich jeder jetzt erst mal finden muss. Was dabei herauskommt, weiß ich nicht.
Schnell wird aber gar nichts gehen.

30.04.2014 10:55 • #6


M
kannst du denn mal vorübergehend wegfahren...? freunde besuchen...? eltern?
ich weiß ja nicht wie alt du bist...?

einfach mal weg von dem ganzen und ihr ein gefühl geben wie es ohne dich ist....
und dir wie es ist alleine zu sein.....oder buche einen kurs....
segeln....kajakfahren....klösterreich....wonach dir eben wäre.....

da bist du beschäftigt....und und machst neue erfahrungen....

30.04.2014 14:24 • #7


ZeitDerWunden
Ich habe meiner Frau nun zwei Wege vorgeschlagen und hätte gerne Eure Meinung hierzu.

Zunächst bin ich nächste Woche erst mal bei meinem Bruder, damit ich zur Ruhe kommen kann. Während dieser Woche soll sich meine Frau überlegen, für welchen Weg sie sich entscheiden kann:

1. Möglichkeit:
Ich ziehe für ein halbes Jahr in eine möblierte Wohnung. So hat jeder Zeit mal richtig ohne den Anderen nachzudenken, was eigentlich los war, bzw. ist und ob man noch etwas an der Ehe retten möchte.
Nach 3 Monaten soll dann eine Zwischenbilanz gezogen werden. Wollen wir es mit einer Paartherapie nochmal versuchen? Will einer von uns nicht mehr?
Oder brauchen wir noch mehr Zeit?

Voraussetzung für diesen Weg: Es gibt noch einen kleinen Spalt im Herzen, der etwas Licht hereinlässt und es ermöglicht nach einer gemeinsamen Zukunft zu suchen.

2. Möglichkeit:
Sie weiß genau, dass es nichts mehr werden kann und braucht dafür keine Trennung auf Zeit.
Dann werden wir uns beide so schnell wie möglich um eine geeignete Wohnsituation kümmern, da wir dann das Haus nicht halten können.

Vorteil der 1. Möglichkeit:
Es muss nicht sofort alles zerschlagen werden (Haus mit Verbundenen Kosten wie Umzug, Neuanschaffung und der ganze Kram. Und die Kinder wären wohnlich zumindest erst mal weiterhin in der gewohnten Umgebung)
Gefahr: Meine Frau spielt dann auf Zeit (das glaube ich aber nicht, denn meine Frau ist definitiv sehr ehrlich!)

Was meint ihr hierzu?

30.04.2014 14:28 • #8


ZeitDerWunden
Zitat von minna:
kannst du denn mal vorübergehend wegfahren...? freunde besuchen...? eltern?
ich weiß ja nicht wie alt du bist...?

einfach mal weg von dem ganzen und ihr ein gefühl geben wie es ohne dich ist....
und dir wie es ist alleine zu sein.....oder buche einen kurs....
segeln....kajakfahren....klösterreich....wonach dir eben wäre.....

da bist du beschäftigt....und und machst neue erfahrungen....


Passt ja gerade zu meinem vorherigen Beitrag (Zur Planung).

Ich bin 41 Jahre alt.

30.04.2014 14:30 • #9


M
ich finde die vorschläge nicht schlecht....
wenn sie so aufrichtig ist ....

aber das wichtigste ist.....was sagt sie denn dazu ?

30.04.2014 14:30 • #10


ZeitDerWunden
Zitat von minna:
ich finde die vorschläge nicht schlecht....
wenn sie so aufrichtig ist ....

aber das wichtigste ist.....was sagt sie denn dazu ?


Sie fand die Vorschläge auch erstmals gut.
Sagte dann auch noch, dass man ja auch schauen kann, was bei dem Beratungsgespräch, dem Sie ja auch zugesagt hatte raus kommt.

Ich habe Ihr dann gesagt, dass ich meine Vorschläge in so einem Gespräch nochmal wiederholen würde.

Meine Frau meinte dann noch, dass so ein Gespräch vielleicht sofort mehr Klarheit bringen kann.
Ja klar.....kann sein.....muss aber auch nicht.....

30.04.2014 14:35 • #11


ZeitDerWunden
Habe gerade mit der Tochter meiner Frau gesprochen.
Sie ist 11 Jahre und nicht mein Kind.

Ich hatte gemerkt, dass sie seit Samstag sehr unsicher mit mir war und sich gar nicht mehr getraut hat mir in die Augen zu gucken.

Ich habe ihr gesagt, dass sie immer zu mir kommen kann und ich für sie da bin.
Ich habe dann die Tränen in ihren Augen gesehen.
Und dann konnte ich auch nicht mehr.
Jetzt hat es mich wieder erwischt. Mir gehts schlecht!
Ich war selber 11 Jahre als sich meine Eltern getrennt haben und es war die Hölle für mich.
Alles Gute schien vorüber.

Gerade ist wieder alles schei.!
Dabei ging es mir heute ziemlich gut. Ich war positiv.
Ich hoffe das kommt schnell wieder.

30.04.2014 19:58 • #12


M
ach je....lass dich mal drücken
eine freudlose lieblose ehe ist auch nicht unbedingt besser für ein kind....

...wie du deine ex beschreibst, wird ein weiterer kontakt mit den kindern doch bestimmt möglich sein....

und vielleicht ist es ja auch eine chance...das ganze zum besseren zu wenden....
auch wenn es sich jetzt noch gar nicht so anfühlt......

30.04.2014 20:55 • x 1 #13


ZeitDerWunden
Hi minna,

vielen Dank für die netten Worte .
Ich habe gerade mit ihr einen Film geschaut. Das war sehr schön.
Meine Frau ist natürlich heute weg...ist ja Tanz in dem Mai und einer muss ja auf die Kids aufpassen .
Ach meine neue Zeit wird kommen.

30.04.2014 22:25 • #14


H
Hallo,

habe schon in einem anderem Thread geschrieben (allerdings als Die andere Seite). Ich bin auch so einer der für meine Frau aus heiterem Himmel Schluss gemacht hat (ich war seit sehr langer Zeit unzufrieden und bin aus Pflichtgefühl und der Hoffnung dass es irgendwie besser wird).

Bei uns liegen ca. 8 Jahre hinter uns und man spricht ja auch immer vom verflixten 7ten Jahr. Ich denke, du solltest die mit der Fremdgeh-Geschichte von damals nicht verrückt machen (was wäre gewesen, wenn ich nicht...). Ich glaube nicht, dass die das so sehr belastet hat. Ich denke viel mehr spielt eine Rolle, dass man sich entwickelt und diese Entwicklung nicht immer kompatibel ist mit der Entwicklung des Partners.

Du hast auf jeden Fall das Recht, dich mit allen Konsequenzen zurückzuziehen, sprich ausziehen und dein Ding machen. Natürlich (ich denke das willst du auch) sollst du auch an die Kinder denken, aber das eher mittelfristig, sprich ihr klärt Besuchszeiten usw. Das ist auch wichtig, dass ihr euch klar werdet, was ihr wollt und ihr vor allem der Verlust bewusst wird mit ALLEN Konsequenzen. Ansonsten ist das eine Trennung-Light, sehr bequem, weil man alle Freiheiten hat, aber wenn man dich dann braucht, mit dir rechnen kann.

Trennung auf Zeit finde ich gut, wenn beide das ernsthaft wollen. Am Ende des Tages, wenn Sie merkt, dass du ihr fehlst, wird sie aber so oder so deinen Kontakt suchen

Ich finde gut, wie du das versuchst zu managen (eigene Wohnung, Hilfe von Therapeuten usw....)

Viel Kraft!

30.04.2014 23:29 • x 1 #15


A


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