Hallo erstmal in die Runde,
da ich nicht wirklich Freunde habe mit denen in drüber sprechen möchte und kann, bin ich auf euch gestoßen und hab mir bereits zahlreiche Beiträge durchgelesen und hoffe auf eure Ratschläge und Tipps.
Meine Frau und Ich (beide 30) haben im frühen Alter von 22 Jahren aus Liebe geheiratet. Die ersten Jahre unserer Ehe waren sehr schön und harmonisch. Mit 24 Jahren haben wir bereits unsere gemeinsame Tochter bekommen die mittlerweile 6 Jahre alt ist.
Wir sind beide Scheidungskinder, und hatten keine leichte Kindheit. Ich konnte meine Vergangenheit besser wegstecken wie meine Frau die teilweise heute noch traumatisiert von damals ist, da ihre Mutter jahrelang aus der Familie abgestoßen wurde weil Sie sich getrennt hat, was meine Frau geprägt hat da Sie teilweise in der Schule und von der eigenen Familie Jahrelang gemobbt wurde (Kinder durften mit ihr nicht spielen, Geschenke an Feiertagen für andere Enkelkinder aber nicht für Sie) wodurch sie in der Ehe mehr Liebe und Zuneigung von mir erwartet hat als wie vielleicht andere Menschen.
Ich bin eher der Typ, der draußen zurückhaltend und schüchtern ist, wodurch es mir immer schwer fiel, ihr zwischen anderen Menschen Komplimente zu machen oder Händchen zu halten was für Sie die ersten Jahre nicht schlimm war.
Das letzte 1 1/2 Jahr hat sie sich verändert und meinte, dass sie jetzt das Verlangen danach hat. Da ich all die letzten Jahre das nicht machen konnte, fiel es mir extrem schwer. Was ich auch dazu sagen muss, dass seit der Geburt unserer Tochter vor sechs Jahren unser S. extrem drunter gelitten hat, sie hat sehr stark nach der Geburt zugenommen, wodurch Sie sich in ihrem Körper nicht mehr wohl fühlte unterzog sie sich einer Magen OP.
Seit ihrer OP spielen ihre Hormone verrückt, Kalium Mangel, starke und extrem schwankende Perioden etc. Seitdem hat sie auch gar nicht mehr das Verlangen nach S.
so dass die letzten sechs Jahre wie jede 3-4 Monate überhaupt überhaupt Geschlechtsverkehr hatten. Als ich sie drauf angesprochen habe vor 2-3 Jahren dass ich es brauch, um ihr Liebe und die Aufmerksamkeit geben zu können, meinte sie, dass sie GAR nicht das Verlangen danach hat und es nicht braucht und dass das eine nicht mit dem anderen zusammen hängt.
Vor eineinhalb Jahren fing sie an zu arbeiten, was für mich der größte Fehler war. Durch die Arbeit fiel sie in ein Loch, wo sie überfordert ist. Sie bekommt es nicht mehr hin, den Haushalt in den Griff zu haben, sich um das Kind zu kümmern und gleichzeitig arbeiten zu gehen. Als ich die drauf angesprochen habe, dass sie die Arbeit lassen soll meinte, sie ist liege nicht an der Arbeit, dass sie überfordert ist, sondern dass ich sie zu wenig unterstütze. Ich musste mir vorwerfen lassen, dass ich faul wäre und sie 0 unterstützen würde. Ich habe aber versucht, ihr deutlich zu machen, dass ich durch meine Schichtarbeit und zusätzlich über die Immobilien und Wohnungen, die wir besitzen, genug Stress noch nach der Arbeit habe, um mich um die Wohnungen und den ganzen Papierkram zu kümmern.
In dieser Zeit befreundete Sie sich mit ihrem Vorgesetzten an. Die Frau vom ihrem Vorgesetzten kannte meine Frau durch den Kindergarten, da unsere Kinder auf den gemeinsamen Kindergarten gehen. Meine Frau verstand sich mit seiner Frau und mit ihm extrem gut. Sie verbrachten immer mehr Zeit miteinander zu dritt mit den Kindern und wurden sowas wie Art sehr gute Freunde zu 3.
vor einem Jahr haben wir unseren Tiefpunkt erreicht. Wir fingen immer mehr an wegen Kleinigkeiten, zu streiten uns zu provozieren oder uns gegenseitig Vorwürfe zu machen.
Vor sechs Monaten erreichten wir unser Tiefpunkt. Wir stritten so heftig, dass ich in zehn Jahren Ehe zum ersten Mal handgreiflich wurde. an dem Abend setzten wir uns gemeinsam hin und konnten zum ersten Mal nach langen offen über unsere Gefühle, Emotionen und Erwartungen sprechen. Wir fühlten uns beide zum ersten Mal nach langen wieder voneinander ernst und wahrgenommen. Ein ganz großes Problem war egal was wir unternommen haben, war immer unsere Tochter mit dabei, so dass wir uns immer auf die kleine und nicht auf uns selbst konzentrieren konnten, was wahrscheinlich mit dazu geführt hat, dass wir uns immer weiter auseinander gelebt haben da wir keine Zeit und Möglichkeit hatten gemeinsam etwas alleine zu Unternehmen.
Dieser Streit öffnete bei mir die Augen. Ich wusste, was auf dem Spiel steht und hab eingesehen, was ich all die Jahre falsch gemacht habe, und habe mich geändert, ich fing an ihr die Aufmerksamkeit und Liebe zu schenken, die sie all die Jahre erwartet hat, versuchte so gut es geht im Haushalt zu unterstützen und dachte, dass alles ins positive sich entwickelt.
Vor drei Wochen zu unserem Jahrestag wollte ich Sie überraschen und zum Essen ausführen. Am Tisch teilte sie mir dann mit, dass sie sich von mir trennen möchte, da sie nicht mehr wusste nach dem Vorfall, was sie für mich empfindet, ob überhaupt noch liebe im Spiel ist, ob nur noch Angewohnheit ist oder doch liebe.
Mir wurde in dem Moment der Boden unter den Füßen weggerissen, weil ich mit sowas gar nicht gerechnet habe. Durch die unerwartete Entscheidung von ihr war echt so in einem Gefühlschaos, dass wir die letzten zwei Wochen immer wieder erneut gestritten haben, da ich extrem Stimmungsschwankungen hatte weil ich nicht wusste, wie ich mit der Entscheidung umgehen soll dass sie mir immer noch sehr viel bedeute.
An einem Abend als meine Frau schlief, wollte ich ihr Handy ausschalten. Da es noch an war, war eine Nachricht zu lesen von ihrem Vorgesetzten, das für mich auf dem ersten Blick nicht schön war, wo er nachts schrieb „ einfach eingeschlafen “ als ich meine Frau weckte und sie zur Rede stellte, was so eine Nachricht soll, meinte sie. Er hätte nur ein Bild unserer Tochter mit unserer Katze kommentiert, wo die Katze in den Händen unserer Tochter eingeschlafen wäre. Ich nahm das so hin und dachte mir, nichts dabei.
Wir setzten uns erneuten hin letzte Woche und entschlossen gemeinsam, uns räumlich zu trennen, um zu gucken, was wir eigentlich tatsächlich wollen und in welche Richtung es sich entwickelt mit unseren Gefühlen zueinander. Sie meinte sie geht nicht, um die Beziehung zu beenden, sondern hofft drauf, dass wir die Beziehung so noch retten könnten.
Als ich vor drei Tagen ein komisches Gefühl hatte, loggte ich mich in Ihre E-Mail ein. Und ich war schockiert was ich sah. Sie versendete eine Nachricht mit dem Text „Ich liebe dich �️“ an ihren Vorgesetzten. Er antwortete darauf „hahah ich dachte das wäre Spam, ich dich auch“ diese Nachricht wurde aber versendet bevor uns zusammen gesetzt hatten um uns Räumlich zu trennen um zu versuchen wieder zueinander zu finden. Als ich sie erneut zur Rede stellte und ihr sagte, dass ich mir sicher bin, dass sie mir fremdgegangen ist, fing sie an es zu leugnen. Sie meinte, sie hätte diese Nachricht versendet, da wir während der Zeit, wo wir uns trennen wollten, extrem gestritten hatten um mich damit zu verletzen ist aber nicht versendet hat weil sie Angst davor hatte. Dass er sowas nicht mitmachen wollte, das Sie ihn drum bitten und überreden musste, dass er sowas schreibt. Vor allem, warum sie es nicht über kommunizieren sollte wenn sowas ist, sondern über E-Mail. Sie schwor auf alles, was ihr heilig ist dass da nie was gewesen ist und wenn was gewesen sein sollte wir uns ja eh trennen wollten und nichts dran verwerflich ist sich in jemand anderes zu verlieben dass sie dazu stehen würde, wenn sowas gewesen wäre. Vor allem hätte sie sowieso kein Verlangen nach S., warum sie es dann mit einem anderen Mann tun sollte und nicht mit mir.
Heute setzen wir uns in ein Café und redeten 4 Stunden über unsere Zukunft, ich machte ihr deutlich, dass ich ihr nicht glaube und vertraue, dass sie mich damit nicht verletzt hat, sondern meinen ganzen Vertrauen der letzten zehn Jahre Lügen über ihr zerstört hat. Sie gestand ein, dass es eine sch. Idee war und unüberlegt und dass sie sich bewusst ist, was sie das damit kaputt gemacht hat, und versprach mir dass sie mir beweisen wird, dass ich ihr vertrauen kann, dass sie diesen zurückgewinnen wird.
In diesem 4 Stunden Gespräch kamen wir zum Entschluss, uns erneut räumlich zu trennen. Sie darf in unserer Wohnung bleiben und ich ziehe aus, da ich berufsbedingt wenig Zeit habe, dass ich meine Tochter jede zweites Wochenende zu mir nehmen kann. Dass wir vier Wochen warten und dann eine Ehetherapie anfangen uns zu kleine Dates jede zwei Wochen verabreden, um zu schauen, ob wir gegenseitig die Gefühle wieder auferwecken können oder wieder zueinander finden und in 3-5 Monaten gucken. In welche Richtung ist sich entwickelt hat. Ich habe ihr versprochen, dass ich mit dem Thema fremdgehen mit ihr abgeschlossen habe, aber das ist in ihrer Hand liegt mein Vertrauen wieder zurückzugewinnen.
Als ich vorhin draußen unterwegs war, kam eine Nachricht von ihr, wo sie sich bedankt hat und es schön fand, dass wir nach langem wieder mal 4 Stunden Zeit für einander hatten auch wenn die Themen nicht so schön waren, dass es ihr Spaß gemacht hat alleine ohne Kind, was die letzten 4 Jahre 3x der Fall gewesen ist.
Hallo erstmal in die Runde,
da ich nicht wirklich Freunde habe mit denen in drüber sprechen möchte und kann, bin ich auf euch gestoßen und hab mir bereits zahlreiche Beiträge durchgelesen und hoffe auf eure Ratschläge und Tipps.
Meine Frau und Ich (beide 30) haben im frühen Alter von 22 Jahren aus Liebe geheiratet. Die ersten Jahre unserer Ehe waren sehr schön und harmonisch. Mit 24 Jahren haben wir bereits unsere gemeinsame Tochter bekommen die mittlerweile 6 Jahre alt ist.
Wir sind beide Scheidungskinder, und hatten keine leichte Kindheit. Ich konnte meine Vergangenheit besser wegstecken wie meine Frau die teilweise heute noch traumatisiert von damals ist, da ihre Mutter jahrelang aus der Familie abgestoßen wurde weil Sie sich getrennt hat, was meine Frau geprägt hat da Sie teilweise in der Schule und von der eigenen Familie Jahrelang gemobbt wurde (Kinder durften mit ihr nicht spielen, Geschenke an Feiertagen für andere Enkelkinder aber nicht für Sie) wodurch sie in der Ehe mehr Liebe und Zuneigung von mir erwartet hat als wie vielleicht andere Menschen.
Ich bin eher der Typ, der draußen zurückhaltend und schüchtern ist, wodurch es mir immer schwer fiel, ihr zwischen anderen Menschen Komplimente zu machen oder Händchen zu halten was für Sie die ersten Jahre nicht schlimm war.
Das letzte 1 1/2 Jahr hat sie sich verändert und meinte, dass sie jetzt das Verlangen danach hat. Da ich all die letzten Jahre das nicht machen konnte, fiel es mir extrem schwer. Was ich auch dazu sagen muss, dass seit der Geburt unserer Tochter vor sechs Jahren unser S. extrem drunter gelitten hat, sie hat sehr stark nach der Geburt zugenommen, wodurch Sie sich in ihrem Körper nicht mehr wohl fühlte unterzog sie sich einer Magen OP.
Seit ihrer OP spielen ihre Hormone verrückt, Kalium Mangel, starke und extrem schwankende Perioden etc. Seitdem hat sie auch gar nicht mehr das Verlangen nach S.
so dass die letzten sechs Jahre wie jede 3-4 Monate überhaupt überhaupt Geschlechtsverkehr hatten. Als ich sie drauf angesprochen habe vor 2-3 Jahren dass ich es brauch, um ihr Liebe und die Aufmerksamkeit geben zu können, meinte sie, dass sie GAR nicht das Verlangen danach hat und es nicht braucht und dass das eine nicht mit dem anderen zusammen hängt.
Vor eineinhalb Jahren fing sie an zu arbeiten, was für mich der größte Fehler war. Durch die Arbeit fiel sie in ein Loch, wo sie überfordert ist. Sie bekommt es nicht mehr hin, den Haushalt in den Griff zu haben, sich um das Kind zu kümmern und gleichzeitig arbeiten zu gehen. Als ich die drauf angesprochen habe, dass sie die Arbeit lassen soll meinte, sie ist liege nicht an der Arbeit, dass sie überfordert ist, sondern dass ich sie zu wenig unterstütze. Ich musste mir vorwerfen lassen, dass ich faul wäre und sie 0 unterstützen würde. Ich habe aber versucht, ihr deutlich zu machen, dass ich durch meine Schichtarbeit und zusätzlich über die Immobilien und Wohnungen, die wir besitzen, genug Stress noch nach der Arbeit habe, um mich um die Wohnungen und den ganzen Papierkram zu kümmern.
In dieser Zeit befreundete Sie sich mit ihrem Vorgesetzten an. Die Frau vom ihrem Vorgesetzten kannte meine Frau durch den Kindergarten, da unsere Kinder auf den gemeinsamen Kindergarten gehen. Meine Frau verstand sich mit seiner Frau und mit ihm extrem gut. Sie verbrachten immer mehr Zeit miteinander zu dritt mit den Kindern und wurden sowas wie Art sehr gute Freunde zu 3.
vor einem Jahr haben wir unseren Tiefpunkt erreicht. Wir fingen immer mehr an wegen Kleinigkeiten, zu streiten uns zu provozieren oder uns gegenseitig Vorwürfe zu machen.
Vor sechs Monaten erreichten wir unser Tiefpunkt. Wir stritten so heftig, dass ich in zehn Jahren Ehe zum ersten Mal handgreiflich wurde. an dem Abend setzten wir uns gemeinsam hin und konnten zum ersten Mal nach langen offen über unsere Gefühle, Emotionen und Erwartungen sprechen. Wir fühlten uns beide zum ersten Mal nach langen wieder voneinander ernst und wahrgenommen.
Dieser Streit öffnete bei mir die Augen. Ich wusste, was auf dem Spiel steht und hab eingesehen, was ich all die Jahre falsch gemacht habe, und habe mich geändert, ich fing an ihr die Aufmerksamkeit und Liebe zu schenken, die sie all die Jahre erwartet hat, versuchte so gut es geht im Haushalt zu unterstützen und dachte, dass alles ins positive sich entwickelt. Wir hatten die letzten Jahre keine Zeit für uns. Egal was wir unternommen haben, war immer unsere Tochter mit dabei, so dass wir uns immer auf die kleine und nicht auf uns konzentrieren konnten, was wahrscheinlich mit dazu geführt hat, dass wir uns immer weiter auseinander gelebt haben da wir keine Zeit alleine verbringen konnten
Vor drei Wochen zu unserem Jahrestag wollte ich Sie überraschen und zum Essen ausführen. Am Tisch teilte sie mir dann mit, dass sie sich von mir trennen möchte, da sie nicht mehr wusste nach dem Vorfall, was sie für mich empfindet, ob überhaupt noch liebe im Spiel ist, ob nur noch Angewohnheit ist oder doch liebe.
Mir wurde in dem Moment der Boden unter den Füßen weggerissen, weil ich mit sowas gar nicht gerechnet habe. Durch die unerwartete Entscheidung von ihr war echt so in einem Gefühlschaos, dass wir die letzten zwei Wochen immer wieder erneut gestritten haben, da ich extrem Stimmungsschwankungen hatte weil ich nicht wusste, wie ich mit der Entscheidung umgehen soll dass sie mir immer noch sehr viel bedeute.
An einem Abend als meine Frau schlief, wollte ich ihr Handy ausschalten. Da es noch an war, war eine Nachricht zu lesen von ihrem Vorgesetzten, das für mich auf dem ersten Blick nicht schön war, wo er nachts schrieb „ einfach eingeschlafen “ als ich meine Frau weckte und sie zur Rede stellte, was so eine Nachricht soll, meinte sie. Er hätte nur ein Bild unserer Tochter mit unserer Katze kommentiert, wo die Katze in den Händen unserer Tochter eingeschlafen wäre. Ich nahm das so hin und dachte mir, nichts dabei.
Wir setzten uns erneuten hin letzte Woche und entschlossen gemeinsam, uns räumlich zu trennen, um zu gucken, was wir eigentlich tatsächlich wollen und in welche Richtung es sich entwickelt mit unseren Gefühlen zueinander. Sie meinte sie geht nicht, um die Beziehung zu beenden, sondern hofft drauf, dass wir die Beziehung so noch retten könnten.
Als ich vor drei Tagen ein komisches Gefühl hatte, loggte ich mich in Ihre E-Mail ein. Und ich war schockiert was ich sah. Sie versendete eine Nachricht mit dem Text „Ich liebe dich �️“ an ihren Vorgesetzten. Er antwortete darauf „hahah ich dachte das wäre Spam, ich dich auch“ diese Nachricht wurde aber versendet bevor uns zusammen gesetzt hatten um uns Räumlich zu trennen um zu versuchen wieder zueinander zu finden. Als ich sie erneut zur Rede stellte und ihr sagte, dass ich mir sicher bin, dass sie mir fremdgegangen ist, fing sie an es zu leugnen. Sie meinte, sie hätte diese Nachricht versendet, da wir während der Zeit, wo wir uns trennen wollten, extrem gestritten hatten um mich damit zu verletzen ist aber nicht versendet hat weil sie Angst davor hatte. Dass er sowas nicht mitmachen wollte, das Sie ihn drum bitten und überreden musste, dass er sowas schreibt. Vor allem, warum sie es nicht über kommunizieren sollte wenn sowas ist, sondern über E-Mail. Sie schwor auf alles, was ihr heilig ist dass da nie was gewesen ist und wenn was gewesen sein sollte wir uns ja eh trennen wollten und nichts dran verwerflich ist sich in jemand anderes zu verlieben dass sie dazu stehen würde, wenn sowas gewesen wäre. Vor allem hätte sie sowieso kein Verlangen nach S., warum sie es dann mit einem anderen Mann tun sollte und nicht mit mir.
Heute setzen wir uns in ein Café und redeten 4 Stunden über unsere Zukunft, ich machte ihr deutlich, dass ich ihr nicht glaube und vertraue, dass sie mich damit nicht verletzt hat, sondern meinen ganzen Vertrauen der letzten zehn Jahre Lügen über ihr zerstört hat. Sie gestand ein, dass es eine sch. Idee war und unüberlegt und dass sie sich bewusst ist, was sie das damit kaputt gemacht hat, und versprach mir dass sie mir beweisen wird, dass ich ihr vertrauen kann, dass sie diesen zurückgewinnen wird.
In diesem 4 Stunden Gespräch kamen wir zum Entschluss, uns erneut räumlich zu trennen. Sie darf in unserer Wohnung bleiben und ich ziehe aus, da ich berufsbedingt wenig Zeit habe, dass ich meine Tochter jede zweites Wochenende zu mir nehmen kann. Dass wir vier Wochen warten und dann eine Ehetherapie anfangen uns zu kleine Dates jede zwei Wochen verabreden, um zu schauen, ob wir gegenseitig die Gefühle wieder auferwecken können oder wieder zueinander finden und in 3-5 Monaten gucken. In welche Richtung ist sich entwickelt hat. Ich habe ihr versprochen, dass ich mit dem Thema fremdgehen mit ihr abgeschlossen habe, aber das ist in ihrer Hand liegt mein Vertrauen wieder zurückzugewinnen.
Als ich vorhin draußen unterwegs war, kam eine Nachricht von ihr, wo sie sich bedankt hat und es schön fand, dass wir nach langem wieder mal 4 Stunden Zeit für einander hatten auch wenn die Themen nicht so schön waren, dass es ihr Spaß gemacht und es vermisst hatte alleine ohne Kind zu unternehmen.
27.12.2023 02:41 •
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