Alles aus - betrogen und dann belogen

Ich hätte eher auf eine gute Gesprächsbasis zur Noch-Frau geachtet als die andere, unbekannte Ehefrau verständigt. Auch erwachsene Kinder leiden, wenn die Eltern streiten. Eine gute Basis zwischen getrennten Eltern ist wichtig für Kinder. Diese ist nun wohl dahin.
Es schafft sicher ein gutes Gefühl, dem Gegner eines ausgewischt zu haben, verstehe ich zu einem gewissen Grad, nur verschlechtert es das Klima zwischen den Eltern, die sich auf gewissen Familienfeiern (allfällige Hochzeit, Taufen, etc) noch ansehen können sollten. Das Informieren ist daher aus Sicht des TE und Vaters kurzfristig gedacht.

Kommt jeweils auf die Sichtweise an . Befriedigung ja und nein , meinst echt dies ändert was an der Situation. Nein

Ja so stand es schon in der Bibel, ,,,, und dann halt die andere Wange auch noch hin.
Hat er gottlob nicht getan.

Die eine hat 3 Jahre eine Affäre , nicht mal Mut zum Beichten gehabt, einfach weiter gemacht, dann durfte der TE das auch noch selbst herausfinden und nun sollte er sich weitgehend aus allem zurück ziehen, damit es kein Stress bei der Scheidung gibt, den lieben Kleinen zu liebe.
Ihr AM war kein Deut besser.
Manchen wünsche ich echt mal ganz genau das selbe, mal sehen, ob sie dann immer noch so daher reden,
Vermutlich nicht, die würden ausrasten. Gerade die.

Aber nichts Neues, - erst war es die arme andere Betrogene, um die man sich sorgte ( Heuchelei) , und nun sollen die Kinder dafür herhalten.

Immer noch lustig das hier das petzen im Vordergrund stehen soll.
Nach all dem was sich da geleistet wurde, wird jetzt wo der kalte Rauch aufsteigt, an die Vernunft appelliert, aber hat ja was genutzt, er hat etwas sehr vernünftiges getan.

Ich hoffe nur, er muss sich hier demnächst nicht wieder Dauer rechtfertigen.

Finde ich da gebe dir recht alles dreht sich um die Information die die EF des AM bekommen hat.

Was für ein Aufhänger brutal.
Ja es ist legitim das 3 Jahre lustig betrogen und belogen geworden ist. In Strafsachen nennt man die Information zu sagen als Zivilcourage. Er hat die Courage gehabt Lügen und Betrug zu sagen.
Sein Kind ist erwachsen und kann für sich eine Meinung bilden.
Und die Aussage bei Hochzeit und Taufe und Anlässen Spannung dann herrscht. Irgendwie bin ich im falschen Film oder einige von euch. Mit oder ohne Bekanntmachung an die EF wird die Spannung bleiben . Ihr werdet doch nicht glauben wenn er es nicht gemacht hätte das sie ihn bei der Taufe dann wie ein Freund behandelt wie er auch nicht und sich umarmen als wäre nichts gewesen . Traumwelt habt ihr einige.

Ich möchte wissen wie sie es sich vorgestellt hat. Bei mir war es so, dass es geplant war, sich mindestens einmal im Jahr mit dem AM in Übersee zu treffen, den restlichen Spaß weiterhin übers Internet zu veranstalten.
Wollte beide APs so weitermachen wie bisher (die räumliche Nähe war ja Ideal, der TE wird einfach als Verlust abgeschrieben) oder war auch vom AM ein Warmwechsel geplant?

Wie war es bei dir
Sie wie er schrieb wäre es weiergelsufen ohne wenn und aber

Zitat von Clementine44:

Ich hätte eher auf eine gute Gesprächsbasis zur Noch-Frau geachtet als die andere, unbekannte Ehefrau verständigt. Auch erwachsene Kinder leiden, wenn die Eltern streiten. Eine gute Basis zwischen getrennten Eltern ist wichtig für Kinder. Diese ist nun wohl dahin.
Es schafft sicher ein gutes Gefühl, dem Gegner eines ausgewischt zu haben, verstehe ich zu einem gewissen Grad, nur verschlechtert es das Klima zwischen den Eltern, die sich auf gewissen Familienfeiern (allfällige Hochzeit, Taufen, etc) noch ansehen können sollten. Das Informieren ist daher aus Sicht des TE und Vaters kurzfristig gedacht.

So unterschiedlichen können Sichtweisen sein. Was für eine Gesprächsbasis meinst Du? Seine Frau
hat doch willentlich und jedesmal neu seit ca. 3 Jahren betrogen, hintergangen, belogen, hat ihm Hörner aufgesetzt und die AP haben möglicherweise sich über den TE und seine Naivität lustig gemacht.

Ich sehe in diesem Fall keine Gesprächsbasis, da es außer der Abwicklung der Ehe (die Tochter ist
volljährig und steht auf eigenen Füßen) nichts weiter zu besprechen gibt. Ihr ganzes Verhalten, auch
nach dem Auffliegen der Affäre, spricht doch eine deutliche Sprache.

Die Information der Ehefrau vom Lover (und Nachbar) seiner Frau aus Rache ist sicher nicht gut. Ich halte
es dennoch für richtig, dass alle Beteiligten im Viereck - die Ehefrau ihres Lovers gehört da eindeutig dazu -
auf einen gleichen Wissensstand gebracht werden. Das ist schlicht fair und damit richtig, da nun jeder für
sich entscheiden kann wie er damit umgeht. Der TE hat informiert und ist selbstverständlich für die Richtig-
keit und korrekte Information verantwortlich. Damit endet seine, formal juristisch gesehen, Verantwortung.

Tja, da stellt sich doch die Frage, ob das was Du (negativ) beschreibst nicht falsch adressiert ist. Die
Gedanken und was eine Affäre an Folgen alles auslöst bzw. auslösen kann, hätten sich doch die
Betrüger machen müssen. Außer im eigenen, tatäschlichen Interesse und/oder weil es sich für den
Betrogenen richtig anfühlt, finde ich die Erwartungshaltung und geforderte Rücksichtsnahme, für nicht angemessen.

Zitat von Clementine44:

Ich hätte eher auf eine gute Gesprächsbasis zur Noch-Frau geachtet...

Vernunft und Weitsicht sind hier nicht gefragt, das führt nur zu weiteren Darstellungen moralischer Überheblichkeit.
Affären gehören halt in den Augen mancher gerächt. Koste es, was es wolle.

Für mich bleibt hier nur dem TE zu wünschen, dass die Abwicklung seiner Ehe und die weitere Gestaltung der Eltern-Ebene von vernünftigeren BeraterInnen geprägt sein wird.

Zitat von Zwiebel:

Gestaltung der Eltern-Ebene von vernünftigeren BeraterInnen geprägt sein wird.

Was für eine Eltern Ebene ? Die Tochter ist volljährig und ausgezogen.

Da stehen sich nur noch 2 Erwachsene gegenüber.
Mit bestrafen hat das nix zu tun, gar nix, wen bestraft er denn ? Seine Frau? In wie fern ?
Die andere Betrogene ? Wo mit ? Auch nicht. Die war ja sogar dankbar.
Hätte er geschwiegen, dann hätte er jemanden bestraft, ja das stimmt.

Zitat von Clementine44:

Ich hätte eher auf eine gute Gesprächsbasis zur Noch-Frau geachtet als die andere,

Die Gesprächsbasis wurde ihm doch schon entzogen, als ihre Affäre aufflog und sie sich mit dem TE wieder versöhnt hatte, allerdings unter der Bedingung das NICHT darüber geredet wird..... Und was hat es ihm gebracht sich an das Schweigen zu halten? Richtig, gar nix und inzwischen dürfte nun wohl ziemlich klar sein, warum sie nicht reden wollte!

Zitat von Unglück112233:

Wie war es bei dir
Sie wie er schrieb wäre es weiergelsufen ohne wenn und aber

Äh, wie meinen?

Zitat von Unglück112233:

Hoffe hattest schöne Tage hast dich etwas gesammelt und es hat gut getan.

Danke. Es war entspannend und ablenkend. Habe natürlich trotzdem genug Gedanken gehabt aber bereut habe ich meine Entscheidung nicht.
Gestern hat mich die Frau vom Ar. kurz angerufen. Sie hat nur wissen wollen wie lange das gegangen ist.
Sie ist am Boden und trennt sich. Er dürfte schon einmal etwas gehabt haben - aber Details habe ich keine Erfahren.

Zitat von HFS:

Hab ihr euch schon mal Gedanken übler die Antwort der NF du machst alles kaputt gemacht?

Das finde ich allerdings auch interessant. Da die EF vom AM nix wußte denke ich ebenfalls, dass es eigentlich auf einen Warmwechsel hinauslaufen sollte. Damit hat der TE der EF die Möglichkeit gegeben, selbst zu handeln und zu entscheiden, ob sie bis dahin als Trostpflaster herhalten will oder nicht. Ich finde, der TE geht hier trotz der Situation relativ überlegt an die Sache ran, meinen Respekt.

Brauchst die Entscheidung nicht zu bereuen. Denke die Frau wird nochmals anrufen, da sie erst am Anfang ist. Sie wird schätzungsweise schockiert sein das es 3 Jahre lief . Er wird ihr nicht die Wahrheit gesagt haben ,deswegen die Nachfrage. Auch würde ich wenn ich noch fragen hätte sie stellen , evtl könnt ihr euch beide helfen. Vielleicht wäre ein Kaffee zusammen auch gut.
Respekt wie du die Sache geregelt hast.
Auch hat die EF des AM jetzt die Möglichkeiten in der Scheidung das zu fordern was ihr zusteht , was ihr wahrscheinlich bei der normaler Scheidung nicht zustandgestanden wäre

Zitat von Unglück112233:

Brauchst die Entscheidung nicht zu bereuen. Denke die Frau wird nochmals anrufen, da sie erst am Anfang ist. Sie wird schätzungsweise schockiert sein das es 3 Jahre lief . Er wird ihr nicht die Wahrheit gesagt haben ,deswegen die Nachfrage. Auch würde ich wenn ich noch fragen hätte sie stellen , evtl könnt ihr euch beide helfen. Vielleicht wäre ein Kaffee zusammen auch gut.
Respekt wie du die Sache geregelt hast.
Auch hat die EF des AM jetzt die Möglichkeiten in der Scheidung das zu fordern was ihr zusteht , was ihr wahrscheinlich bei der normaler Scheidung nicht zustandgestanden wäre

Danke. Ich weiss nicht ob sie nochmals anruft (habe ich angeboten). Hatte den Eindruck, dass sie sich trennen will aber noch überhaupt nicht gefasst ist.
Was zwischen meiner Noch-Frau (ich lerne die Bezeichnungen aus diesem Forum langsam) und diesem Ar. läuft oder nicht läuft weiss ich auch nicht. Ich werde mich auch nicht bemühen es herauszufinden weil die machen können was sie wollen - von mir aus auch glücklich werden.