Hallo liebe Mitglieder dieses Forums.
ich habe hier wochenlang schon gelesen, habe mir einige vorschläge und tips rauswühlen können die mir ein wenig geholfen haben. Jede Geschichte hier ist so anders gestrickt das man aber trotzdem immer was für sich mitnehmen kann.
Hier ist nun meine Geschichte über dieses uns das wohl nur ich erhofft habe.
Wir (Sie ist heute 32 geworden und ich bin 37) sind seit über 6 Jahren zusammen gewesen und davon fast 3 jahre verheirattet.
am 10.10. ist unser letzter Hochzeitstag . wir haben eine kleine Tochter die dieses Jahr 2 jahre alt geworden ist. Meiner Meinung nach fühlte ich schon am anfang der Beziehung das einiges Falsch bzw zu schnell läuft, habe mich aber immer breitschlagen lassen weil ich zur derzeit meine rosa brille auf hatte.
angefangen hat es damit das sie mich aus dem loch von wohnung, arbeitslosigkeit und schlimmen krams wech geholt hat. schnell war meine wohnung gekündigt und ich wohnte erstmal in ihrer 2 zimmer wohung. da hat mir schon nicht gefallen das ihr ex (sehr gut gebaut, kann gut reden wie sie sagt) sie besauchen kann wann er will, obwohl wir zusammen sind. selbst wenn er klingelt anruft oder schreibt ist sie prommt unten gewesen und strahlt förmlich wenn sie mit ihm spricht. was ich da auch nicht verstanden habe ist das er ihr ständig fremd ging, sie ihm ständig chancen gegeben hat, er sich aber dann was festes gesucht hat wo sie auch ihre freundschaftsfühler ausgestreck hat. soll heißen, mit seiner neuen flamme musste sie freundschaft schließen. als bei denbeiden wohl nach dem ersten kind die luft brannte und er seiner frau fast das bein brach kam sie zu uns und er meinte daraufhin am telefon das ich doch beide Vö**** solle. ich sprach mit meiner derzeitlichen freundin und wir einigten uns darauf das sie keinen kontack mehr zu ihn pflegen solle. so weit so gut. dann war schon schnell die sprache ob ich überhaupt heiratten wolle und wie es mit kindern aussieht. da ich ja schon 2 mädels habe, aber mir das papa dasein schnell entrissen wurde vermisse ich natürlich kleine rumlaufende windeln die nach papa rufen und mit mir schmusen. nach ihrer fehlgeburt, die ggf darauf beruht hat das wir immer mehr gestritten haben. nach der fehlgeburt war der kinderwunsch extrem dolle sodas wir einen maraton machten der nichts brachte, uns aber dann hilfe geholt haben in einer kinderwunschklinik. dort kam raus das ich nicht mehr auf normalen wege kinder zeugen kann. das hat mich sehr getroffen habe es mir aber nicht anmerken lassen weil mein kopf ja bei der sache bleiben musste. erste versuch missglückt, zweiter versuch geklappt und es kam eine wunderschöne tochter zur welt die ich über alles auf der welt liebe.die erste zeit war es sehr schön zu sehn das sie die schwangeren zeit genossen hat. ihr hat das sehr gestanden. nebenher hatte ich sehr viel um die ohnren was das arbeiten angeht und konnte mich sehr schlecht integrieren. ich hab es trotzdem immer durchziehn wollen für meine kleine familie, obwohl auch immer dieser streit da war und ihre ständigen versuche mich zu ändern, sei es vom typ her oder meine angewohnheiten die mir selber ein wenig aufn keks gingen. ich sagte ihr mehrmals das ich mich selber ändern müsste aber es nicht so leicht wäre mich zu biegen und zu brechen. irgendwann hieß es von den schwiegereltern das sie ein haus bauen wollten und ob wir evtl auch da mit einziehn wollen. dafür würde es eine extra etage für uns geben. meine damalige meinung war: da wären wir ja blöd wenn wir das angebot nicht annehmen würden. TJA. als aber meine tochter das erste jahr absolviert hatte merkte man schon das sie immer mehr dinge an mir hasste und mir ständig vorhaltungen gemacht hat. sei es die ständigen krümel auf den boden, das ich dreck hier und da hinterlassen habe und dieses eine problem. das was ich nicht so einfach abstellen konnte. . das Ki**en. anstatt darüber vernünftig und in aller liebe darüber geredet wird war das auch nur eines der dinge die sie unbedingt raus kriegen wollte aus mir. JA ICH WEISS, das ist nicht richtig gewesen. unsere gespräche blieben immer schnnell an den punkt hängen das nicht ich immer eine veränderung nach der nächsten machen wollte ohne das sie mitzieht und es für uns macht. es kam mir alles so komisch vor. da überkam mich das gefühl das ich ein lückenstopfer sein könnte und sie deshalb nie auf mich eingegangen ist. zumal ich ihr oft gesagt habe das ich dank der probleme auf der arbeit ein wenig von ihrer kraft und zuneigung bräuchte. selbst das ist abgeprallt. diestreitereien wurden heftiger, ich hab mich öfter in mein zimmer verzogen (hätte ich nicht machen sollen, erfüllt das prinzip der entliebung) weil ich ja merkte das ich öfter der ausschlag gebene punkt war das es laut wurde. ich dachte dummerweise das ich uns ein gefallen damit tun würde, fehlanzeige! der Se* hat nicht mehr geklappt, reden wollte sie auch nicht mehr und ist mir mehr und mehr ausm weg gegangen.die streitereien wurden sogar von der schwiegermutter gehört so das sie ihr wohl bei ihrer letzten entscheidung geholfen hat. ich habe die zeichen nicht verstehn wollen. war auch in der annahme das sie merkt das ich im neuen job alles gebe um für uns zu sorgen. probezeit war um, unbefristet eingestellt, std woche wurde herab gesetzt und ich fühlte mich erleichtert das wenigstens das klappt. wollte auch anfangen die beziehung aufleben zu lassen, wohl zu spät. an einem freitag schrieb sie mir sie müsse mit mir reden. ich ab nach hause und rucksack in die ecke und freute mich das sie ggf an vorschlägen hätte damit es uns besser geht. es kam wie es kam. die spürt keine liebe mehr für mich. ZACK. meine welt war zerstört. ich hab es irgendwie kommen sehn. sie hatte ja sehr viel gemacht für mich, aber immer hab ich sie darauf hingewiesen das sie mich nicht bemuttern solle. aber froh war ich trotzdem als meine schulden weg waren, ein kind und eine schöne wohnung hatten. naja, sie hatte mir bis weihnachten diesn jahres zeit gegeben eine gute wohung zu suchen und versucht mir freundschaft anzubieten. mein weg war klar, ich muss hier raus. nicht in einer wohnung zu wohnen wo ich nicht mehr gebraucht wurde. das schlimmste gefühl. mehrmals hatte ich sie gebeten nicht MIR sondern uns eine chance zu geben, aber sie meinte nur das sie mir schon über 30 chancen gegeben hätte das ich mich ändern solle. gekrochen bin ich wie ein hund tage lang. ich habe eine Kontaktsperre angesetzt die ich hier und da mal unterbrechen musste wegen unser kind, möbel und klamotten. nebenher waren meine antworten immer mit gefühlen benetzt, was wohl immer auf ablehnung gestoßen ist. ich solle doch nach vorn schauen und nicht immer nach hinten. hinten. da wo meine kleine familie steht so ganz ohne mich. letzten freitag habe ich vorgeschlagen das ich die kleine für ein paar std nehme. ihr gefiehl das nicht weil sie kein vertrauen hätte zu mir. machte mir aber den gegenvorschlag das wir zusammen ins rastiland fahren, worauf ich zustimmte. alles war schön. habe sie sogar mit schmalzkuchen füttern dürfen. sie hat ein fleck von meiner wange weg gemacht. mit spucke ^^. ich konnte sie sogar kurz umarmen was sie wohl nicht gestört hat. auf weg nach hause der größte fehler: ich habe in ihr handy geschnüffelt und sie hat es zuhause gemerkt. sie sagte das ihr aufgefallen ist das ihr anrufer protokoll nach unten gescrollt wurde. ich hab nichts verleugnet, sagte ihr sogar das ich eine nummer rausgeschrieben habe, aber es wirklich nicht verstehe was mich da überkam, zumal ich sowas noch nie gaten habe. habe mich entschuldigt und wir haben darüber geredet das es wohl alles zuviel für mich war, bin ja nicht mal ansatzweise übern berg. seit dem nichts mehr. so wie die letzten wochen auch in Kontaktsperre kam so gut wie nichts. wie es mir geht oder so. nur wenn ich sie sehe fragt sie mich.
RESUME: ich habs verbockt. habe ihre warnzeichen nicht oder zu spät wahr genommen.habe wenig für unsere beziehung getan.erhoffe zwar ein EX BACK, glaube aber nicht mehr wirklich dran. es heisst nur keine liebe mehr da.
ich weiß es ist ein wenig unübersichtlich was ich geschrieben habe, aber mein kopf ist ne waschmaschiene, meine finger zittern vor angst und schmerz, und mein herz weint ohne ende meiner kleinen familie hinterher. wer weiß ob wir uns nochmal auf augenhöhe treffen und uns verlieben, uns mögen oder einfach nur förmlich bleiben. ich habe bewusst ein paar dinge rausgelassen, auf anfrage schreibe ich sie euch vielleicht auch. mal sehn
und nun bin ich bei meiner mutter, liege auf meiner matratze, schreibe briefe die für mich sind (tagebuch ähnlich), hoffe nächste woche auf meine wohnung und habe trotzdem angst vor der ungewissen zukunft, so ganz ohne die beiden. ich wünsche sie mir nur zurück, dies ist aber ein wunsch wie viele andere die unerfüllt bleiben und wäre ggf sogar egoistisch.
ich werde euch nochmal vieleicht ein nachtrag zu meiner geschichte liefern weil sie ja nicht so komplett ist, aber wenn ihr fragen habt, immer her damit. brauche input damit mein kopf was zu tun hat um mit dem kummer besser umzugehn. es frisst mich auf
in kurzfassung:
zusammen kommen, fehlgeburt, zusammen gezogen, hochzeit, kind und dann in der wohnung der schwiegereltern, dann war schluss. dies ging mir alles zu schnell, aber wie gesagt die rosa brille war auf.
greets
18.09.2019 14:50 •
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