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Alleinlebende Frau mit Kind/ern, es scheitert nur!

S
Lange Zeit habe ich überlegt, hier ein Thema zu eröffnen, was mich in den letzten circa zwei Jahren beschäftigt hat. Da ich mich nunmehr auf eine Frau, die ich näher kennengelernt habe, nicht mehr einlassen werde, möchte ich mal darüber berichten. Ich muss dazu sagen, sie ist oder war (?) hier auch im Forum angemeldet, vielleicht liest sie sogar hier mit, aber sei es drum. Mich interessieren hier einmal die Meinungen und Erfahrungen der Forenteilnehmer, vielleicht gewinne ich da neue Einblicke und einen Perspektivwechsel.

Pardon, Hallo erst einmal allerseits!


Es geht also um Folgendes: Ich war einige Jahre in einer Patchworkfamilie und fühlte mich einige Jahre als richtiger Teil dieser Familie, bis mich meine damalige Frau für einen anderen Mann verließ. Die Kinder, die sie mit in die Ehe brachte (es waren Kinder eines anderen Mannes), hatten bis dahin zu mir eine sehr enge vertraute Bindung. Mit dem neuen Mann im Leben ihrer Mutter war ich dann irgendwann abgemeldet. Sie zogen sich zurück, Bemühungen meinerseits, ihnen nahe zu kommen, weil ich auch seinerzeit sehr daran interessiert war, einen guten Kontakt zu halten, scheiterten. Auch an meiner Ex, die fortan bemüht war, den neuen Mann in dieser Familie zu integrieren. Was soll ich sagen, Blut ist ja bekanntlich dicker als Wasser. Also zog ich von dannen und diese einst geliebte Familie war und ist für mich gestorben.


In der darauffolgenden Zeit (die Scheidung war nicht schön, das volle Programm, wie hier so oft zitiert wird, erspare ich Euch), nachdem ich meine Ehe und die Scheidung und alles verarbeitet hatte, was auch eine recht lange Zeit dauerte, habe ich irgendwann wieder angefangen, Frauen zu daten und mich bemüht, mich weiterzuentwickeln und den Blick nach vorne zu richten. Insgesamt bin ich ein sehr zuversichtlicher Mensch, aber auch sehr realistisch und konsequent. Wenn ich bei Entscheidungsfragen von etwas felsenfest überzeugt bin, braucht es schon sehr gute Argumente, mich von einem Gegenteil zu überzeugen. Ich ging also wieder auf die Pirsch und war recht optimistisch, irgendwann wieder mal eine Frau kennenzulernen, mit der ich, wenn alles entsprechend verläuft, in eine schöne bereichernde Partnerschaft für beide gelangen könnte. Das war jetzt vor ein paar Jahren der Beginn meiner Reise. In dieser Zeit seither hatte ich ein paar schöne Dates, auch mal das ein oder andere ONS, auch mal eine Freundschaft plus, kurz es war was los. Was mir jedoch auffiel beziehungsweise wo es bei mir immer bei den Damen knackte, waren alleinerziehende Frauen mit Kindern. Während nämlich die Damen, die keine Kinder hatten oder haben, in ich sage mal recht lose und oder lockere Beziehungen mit mir kamen, aber nie eine Partnerschaft anstrebten, so war bei den alleinerziehenden Frauen stets das Problem, dass sie vorgaben, gerne eine Partnerschaft anzustreben, aber sie hatten alle - ja was? Wie soll ich das nennen? Probleme? Macken? Hindernisse? Ich weiß es nicht, aber jede dieser Damen hatten auf Ihrer Art und Weise immer einen Hintergrund, der eine mehr als nur reine Beziehung unmöglich machten.


Dabei ist mir besonders aufgefallen, dass vor allem deren Kinder oft ein für mich unschönes Hindernis dargestellt haben. Ich mag Kinder, wie auch Tiere und Menschen im Allgemeinen. Aber bei diesen Konstellationen ist nie etwas Fundiertes in Sachen Partnerschaft oder Beziehung möglich gewesen. Entweder standen die Kinder zu sehr im Fokus oder hatten erhebliche Probleme im sozialen und menschlichen Bereich. Deren Mütter, so ist mein Eindruck, fahren darauf voll ab und schmeißen eine etwaige mögliche Beziehung / Partnerschaft einfach hin. Zuletzt war ich es dann, der die Reißleine zog, weil der familiäre Hintergrund enorm belastend für ein Zusammenkommen gewesen wäre bzw. ist. Nun habe ich für mich beschlossen, Frauen, die Kinder haben, zu meiden, getreu dem Motto: Ist der Wurf nicht von mir, bleibe ich nicht hier. Blut ist dicker als Wasser und ich habe den Eindruck, dass neue Männer im Leben einer alleinerziehenden Mutter, die sich aber eine neue Partnerschaft wünscht, immer verlieren werden. Da ist meiner Meinung noch eine Menge Entwicklungsbedarf bei den betreffenden Frauen nötig und zu wünschen. Natürlich ist mir bewusst, dass solche Konstellationen nicht einfach sind. Aber in meinem Alter möchte ich auch keine Kinder mehr in die Welt setzen, ich habe bzw. hätte mir Stiefkindern keine Probleme, aber sie sind ein Dorn, der sticht und hindert. Leider sind Frauen in meiner Alterskategorie (ab 45 oder mehr aufwärts) zumeist aber schon mit Kindern bedacht.


Meine Frage ist: Hat hier im Forum, egal ob Männer oder Frauen, jemand dieselben Erfahrungen gemacht? Sind potentielle Interessenten von alleinerziehenden Männern und Frauen immer die Verlierer? Ich denke, Singlefrauen ohne Anhang sind merklich entspannter, attraktiver und umgänglicher, aber sie sind in meiner Altersklasse auch weniger stark vertreten. Ich kann und könnte auch deutlich jüngere Damen daten, aber das ist nicht mein Bestreben. Die besten Beziehungen hatte ich mit in etwa altersgleichen Damen, weil sich zumeist die Interessen eher überschnitten als bei Konstellationen mit Damen die deutlich jünger waren. Dann gab es meistens reine 6ex-Beziehungen, nicht mehr. Eine tiefe vertraute Partnerschaft wäre mal wieder schön und ich bin sehr offen und lebensfroh, aber ich denke auch manches Mal, sowas werde ich nicht noch mal erleben.


Ich würde gerne ein paar andere Meinungen und Erfahrungen hier lesen und möglicherweise ergibt sich für mich ja noch einmal ein perspektivischer Wechsel. Letztlich ist das Leben ja bunt und schön, aber der Gedanke, bei den potentiellen alleinlebenden Frauen wieder eine mit Kindern kennenzulernen und wieder als zweiter Sieger aus der Geschichte zu gehen, ermutigt nicht gerade.


Vielen Dank für das lange Lesen bis hier hin.

14.09.2019 17:37 • x 3 #1


H
Hallo spotty

Ich kann zu Deinem Thema nicht viel beitragen, außer, daß ich für mich festgelegt habe, daß ein Mann mit Kindern nicht in Frage kommt. Wegen der Ex. Nicht wegen Kindern. Aber das hat mit Deinem Thema nicht viel zu tun und ich werde das nicht näher ausführen.

Ich möchte aber sagen, daß ich das hier gut finde:

Zitat von spotty:
Lange Zeit habe ich überlegt, hier ein Thema zu eröffnen, was mich in den letzten circa zwei Jahren beschäftigt hat.


Du wirst aus der Offenlegung sicher etwas mitnehmen für Dich

14.09.2019 17:47 • x 2 #2


A


Alleinlebende Frau mit Kind/ern, es scheitert nur!

x 3


S
Zitat von Helli:
Hallo spotty

Ich kann zu Deinem Thema nicht viel beitragen, außer, daß ich für mich festgelegt habe, daß ein Mann mit Kindern nicht in Frage kommt. Wegen der Ex. Nicht wegen Kindern. Aber das hat mit Deinem Thema nicht viel zu tun und ich werde das nicht näher ausführen.

Ich möchte aber sagen, daß ich das hier gut finde:



Du wirst aus der Offenlegung sicher etwas mitnehmen für Dich




Hallo Helli!
Ich danke Dir für Deinen Beitrag und kann Deine Einstellung auch verstehen und akzeptieren, denn da habe ich auch mal leider ein paar negative Erlebnisse gehabt mit den Expartnern der alleinerziehenden Frauen. Diese Menschen können auch ganz schön Stress produzieren.


Meine Erfahrungen, die ich gemacht habe, sind eher auf die Kinder bezogen. Entweder standen die meiner Meinung nach zu sehr im Fokus der von mir begehrten Damen. Vielleicht war es auch nur mein Eindruck, aber es war immer kompliziert. Das begann mit einfachen Sachverhalten und steigerte sich dann soweit, dass am Ende entweder nichts mehr ging oder ich dann aus der Geschichte einen Rückzug vollbrachte. Ich bin mal noch auf (hoffentlich) andere Meinungen und Erfahrungen gespannt.


VG

14.09.2019 17:54 • x 1 #3


M
Zu dir würde eine Frau passen die schon Kinder ausser Haus hat zb im Studium. Dann hat sie zwar welche, aber die machen dir/ euch keine Probleme.
Es gibt natürlich auch Frauen mit Kind ohne Probleme. Aber die sind meistens nicht so aktiv auf Männersuche.
Oder Date Frauen ohne Kids.

14.09.2019 18:23 • x 2 #4


S
Hallo Merilin!

Erst mal Danke für Deine Stellungnahme. Letzteres in Deinem Statement kann ich derzeit nur unterstreichen. Frauen mit Kindern ohne Probleme- das kenne ich ehrlich gesagt gar nicht. Frauen, die noch im normalen gebärfähigen Alter sind, meide ich. Zu weit voraus sollten sie aber auch nicht sein, dass passt nicht mehr mit den Interessen miteinander. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass wenn der Mann älter oder höchstens genauso alt ist wie die Frau, die Beziehungen und Partnerschaften stabiler sind. Aber ein zu junges Ding (unter 40) ist für mich genauso wenig geeignet wie eine Frau ab 52 aufwärts. Gerade in diesem Zeitsegment sind Frauen ohne Kinder jedoch sehr selten anzutreffen. Und manche, die weder Kinder haben noch Mann, sind häufig beziehungsgeschädigt, was auch bei vielen Männern der Fall ist. Leicht wird es wohl nicht, aber damit rechne ich sowieso nicht. Aber eine mal feste Partnerschaft sollte doch auch mal möglich sein. Oder?

14.09.2019 18:31 • #5


M
Vielleicht bist du einfach zu nett und Verständnis voll. Was ich damit sagen will, wer keine Probleme macht, der hat auch keine. Also unterhalte.dich einfach nicht über problematische Dinge und sei nicht zu verständnisvoll. Du scheinst Problem Frauen anzuziehen.

14.09.2019 20:46 • #6


Wurstmopped
Es liegt meiner Erfahrung nicht an den Kids, eher an der Frau.
Eigenständige und natürliche und coole Frauen, sind da entspannt . Richtig ist, die sind eher selten anzufinden, aber es gibt sie, also Kopf hoch.
Und das an den Kids festzumachen, mhmm, vielleicht verpasst du was?

14.09.2019 20:52 • #7


D
Kann ich nur unterschreiben. Eine Beziehung mit Frau und Kindern - nein danke. Das sage ich als jemand , der selber Kinder hat.

Es entwickelt sich dank ja doch in Richtung Family und dafür bin ich ja getrennt, weil ich den Stress nicht haben will.

in Bezug auf das Alter , wo Frauen mit Kindern nervös werden- gibt es ja verhütungsmethoden.

Meiner Meinung nach sind Frauen, wenn es um Kinder geht, nicht mehr cool.
Für ne Beziehung eignet sich dann nur ne Frau, die keine Kinder will oder wo die Kinder eigenständig , sprich Selbstversorgend sind.

Sonst halt nur Freundschaft plus

14.09.2019 21:07 • x 1 #8


S
Ich habe hier mal ein paar Zeilen der Beiträge rausgesucht, wozu ich mich gerne äußern möchte. Danke für die Resonanz vorab!


Zitat von Merilin:
Also unterhalte.dich einfach nicht über problematische Dinge und sei nicht zu verständnisvoll. Du scheinst Problem Frauen anzuziehen.

Das kann ich bewusst und definitiv verneinen. Diese besagte Frau hatte einen heftigen Hintergrund, aber wir sind ja nicht einmal zusammengekommen. Die Geschichte mit meiner geschiedenen Frau war auch wieder ganz anders, sie war keine Problemfrau, aber eben nicht für eine dauerhafte Partnerschaft geeignet. Alle anderen Frauen, die dazwischen mein Leben gekreuzt haben, waren ganz normal, es hatte sich eben nur keine dauerhafte Partnerschaft entwickelt. Da waren auch mal lockere Geschichten bei, kurze Dinger. Insofern lief es eigentlich bisher ganz gut, nur der große Wurf blieb bisher aus. Der Gedanke, warum ich hier dieses Thema eröffnet habe, war, dass mir eben verstärkt auffiel, dass die Frauen mit Kindern problematischer im Umgang mit ihren Verehrern sind, obwohl sie sich eine feste Partnerschaft wünschen. Da kam mir zu wenig Einsatz und ich hatte auch eher das Gefühl, dass nur die Kinder wichtig waren und sie sich sogar selbst zurücknahmen. Das ist nicht meine Vorstellung von einer Beziehung und erst recht nicht von einer Partnerschaft. Da ist man eine Familie, ein Team, gleichberechtigt, jedem und jeder sollte es gutgehen und sich wohlfühlen. Ich hatte mich da nicht wohlgefühlt, meine Gedanken waren auch eher pessimistisch, obwohl ich sonst ein sehr positiv denkender Mensch bin. Aber mein Bauchgefühl sagte mir etwas anderes.


Zitat von Wurstmopped:
Eigenständige und natürliche und coole Frauen, sind da entspannt . Richtig ist, die sind eher selten anzufinden, aber es gibt sie, also Kopf hoch.
Und das an den Kids festzumachen, mhmm, vielleicht verpasst du was?

Natürlich gibt es auch solche Frauen, die sind nur sehr rar. Daran müssten die Damen an sich arbeiten, dann wären viele von ihnen nicht mehr alleine. Ich liebe Kinder, ich liebe Tiere - aber in Bezug auf Kindern möchte und werde ich mir das nicht mehr antun. Ich will keine Kinder in die Welt setzen, dass hätte früher sein müssen. Ich habe keine Lust, wenn ich 60 oder 70 bin, dann stolz zu sagen: Hey, da kommt mein Teeniekind beziehungsweise mein junger erwachsener Sohn. Nein danke. Ich möchte auch nicht unbedingt Kinder anderer Väter aufziehen, das hatte ich bereits, ging schief und ich habe null Motivation, dieses zu wiederholen. Wenn ein anderer Mann Kinder mit einer Frau in die Welt setzt, hat er sich meiner Meinung auch gefälligst mit um die Kinder zu kümmern. Ich fühle mich da eher als Ballast und Ersatz-sonstwas. Das ist nicht meins. Ich finde auch die Kontrovere, dass ältere Frauen ab 40 aufwärts Kinder zeugen, nicht gut. Weniger wegen der gesundheitlichen Problematik, das muss jede Frau selbst entscheiden. Sondern eher wegen der Tatsache, dass ein Kind, wenn es älter geworden ist, theoretisch mit der Oma, die in Wirklichkeit ihr Kind ist, spazieren geht oder sonstwas macht. Das ist eine für mich unschöne Vorstellung. Das muss ich nicht haben, weder selbst noch mit einer Frau.


Zitat von Dark_Cloud:
Meiner Meinung nach sind Frauen, wenn es um Kinder geht, nicht mehr cool.
Für ne Beziehung eignet sich dann nur ne Frau, die keine Kinder will oder wo die Kinder eigenständig , sprich Selbstversorgend sind.

Sonst halt nur Freundschaft plus

Freundschaft plus hatte ich, das hatte die betreffende Frau nicht lange durchgehalten. Der Klassiker eben, Frau wollte mehr, ich konnte mir mit ihr nicht mehr vorstellen und schon war es aus. Normal. Sobald Kinder existieren, sind Mütter immer involviert, cool passt nicht so. Aber das ist auch so ein Punkt, wenn ich nicht Teil der Familie vollumfassend mit sein kann, dann sind Kinder für mich ein No Go. Da würde ich mich herabgesetzt fühlen und das akzeptiere ich nicht. Dann wird auch kurzer Prozess gemacht und ich sage Adieu auf Nimmerwiedersehen.

14.09.2019 21:34 • #9


H
Hallo spotty,

ein sehr interessantes Thema und ich kann jedes deiner Worte sowie Gefühle verstehen. Ich habe momentan leider wenig Zeit, aber wenn du magst, dann werde ich dir bis spätestens nächste Woche Freitag zwei PN's schicken.

Glaube mir, darin wirst du vielleicht die Antworten erhalten, die du dir erhoffst. Es gibt Dinge, über die man nicht offiziell schreiben sollte und ich schreibe übrigens nur, wenn ich diesbezüglich über eigene Erfahrungen berichten kann.

VG Holzer60

14.09.2019 21:52 • x 1 #10


Gorch_Fock
Schließe mich den Meinungen hier an. Auch ich habe selber Kinder - und hab in meiner Singelzeit auch einmal eine kurze Beziehung zu einer AE gehabt. Und auch mein Fazit war: Nein, das haut nicht hin. Warum? Weil letztlich nur ein Erzeuger für das Zweitkind gesucht wurde (denn es müssen natürlich immer zwei Kinder da sein). Dazu kamen dann auch unterschiedliche Erziehungstile, etc. Und letztlich dann die Frage, wann wir endlich auf Verhütung verzichten könnten, Teststäbchen hatte sie auch schon parat. Da kann man als Mann nur die Notbremse ziehen.
Und sowas passiert gerne Anfang 30. Ein sehr schwieriges Terrain.
Ob es danach besser wird? Die Anzahl der beziehungsgeschädigten Männer und Frauen nimmt auf jeden Fall nicht ab. Man sollte hier schon einen sehr wachen Blick haben und Grundlagenwissen über die wichtigsten Cluster-B-Störungen haben.

14.09.2019 22:02 • x 2 #11


H
Lieber Gorch_Fock,

Ich finde deine Meinungen immer gut und du hast auch hier zwar irgendwo recht, aber...

Wenn man sich für einen Menschen entscheidet, dann entscheidet man sich auch für dessen Kinder, Familie, Freunde usw. Aber das bedeutet natürlich, dass man diese Menschen nicht nur akzeptieren bzw. annehmen, sondern auch gleichwertig (also wie die eigene Familie ) behandeln muss.

Es ist doch nicht wichtig, wer die Kinder macht, wichtig ist doch nur, wer sie erzieht. Bei Kindern darf es Meine/Deine nicht geben und das ist meine tiefste Überzeugung. Mir ist schon klar, dass es hierzu gegensätzliche Meinungen gibt, aber ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung.

PS

Das sind keine Sprüche, es sind eigene Erfahrungen !

VG Holzer60

14.09.2019 22:25 • x 3 #12


S
Vielen lieben Dank für Eure Meinungen.

Zitat von Holzer60:
Ich habe momentan leider wenig Zeit, aber wenn du magst, dann werde ich dir bis spätestens nächste Woche Freitag zwei PN's schicken.

Gerne, wenn Du magst und Zeit hast.



Zitat von Gorch_Fock:
Und letztlich dann die Frage, wann wir endlich auf Verhütung verzichten könnten, Teststäbchen hatte sie auch schon parat. Da kann man als Mann nur die Notbremse ziehen.

Ola, da wollte wohl jemand ganz schnell einen Braten in die Röhre legen. So etwas ist mir zum Glück bisher erspart geblieben.



Zitat von Holzer60:
Wenn man sich für einen Menschen entscheidet, dann entscheidet man sich auch für dessen Kinder, Familie, Freunde usw. Aber das bedeutet natürlich, dass man diese Menschen nicht nur akzeptieren bzw. annehmen, sondern auch gleichwertig (also wie die eigene Familie ) behandeln muss.

Das ist hier mit einer der Kernsätze. Entweder ganz oder gar nicht. In dieser Hinsicht glaube ich, dass manche Frauen aber nur das halbe Glas wollen, was ihre Bedürfnisse abdeckt. Die andere Hälfte (moi) bleibt dabei unberücksichtigt und leer. Dann ist bei mir auch nichts mehr zu gewinnen und ich nehme ganz schnell die Beine in die Hand. Schade, dass es anscheinend wohl recht häufig verbreitet ist, mehr, als ich ahnte.

14.09.2019 22:37 • #13


D
Man kann es den Damen ja auch nicht verübeln. Biologie schlägt halt gesellschaftliche Etikette

Ein Bekannter von mir hat mit Mitte 40 Tinder Matches ohne Ende. Sieht vernünftig aus und hat nen guten Job. Jetzt hat er wieder eine Beziehung und schon geht das Patchworken los.

Wenn man das abkann, super . Für mich wäre das nix, wenn er erzählt wie schnell und stark er als Vaterfigur eingesetzt wird.

14.09.2019 22:40 • x 1 #14


S
Zitat von Dark_Cloud:
Man kann es den Damen ja auch nicht verübeln. Biologie schlägt halt gesellschaftliche Etikette

Den Eindruck habe ich zeitweilig auch gehabt. Das verwundert allerdings im Hinblick darauf, dass Frauen doch, wenn man den geschichtlichen Hintergrund beleuchtet, gerade wegen z.B. Unterdrückung und Emanzipation etc. pp. dort eine entsprechende Entwicklung genommen haben müssten. Letztlich ist diese alte Denkweise, dass sich Mann und Frau zusammentun, Kinder zeugen, sprich eine Familie gründen, ein Ideal aus einer Zeit, in der Frauen, wie sie selbst zumeist sagen, nur als Mütter und Hausfrauen wahrgenommen worden sind. Das hat sich gewandelt. Glückwunsch und meines Erachtens auch absolut okay. Nur, wie passt das dann mit der Biologie ihrer Selbst? Das wäre dann ja ein Widerspruch zu dem, was sich angeblich anders entwickelt haben sollte. Wenn da jetzt wieder argumentiert wird, die Biologie setzt sich immer durch, dann brauchen wir auch im Grunde keine Gleichberechtigung, weil sich die Frauen dann ja selbst abschießen. Für das, was sie sich erkämpft haben. Irgendwie ist das abstrus und irre zugleich. Was würde das jetzt bedeuten? Entweder alte Tradition und ein paar Schritte zurück in die Vergangenheit? Oder knallharte Realität á la 21.Jahrhundert - mit der Konsequenz, dass noch weitere wichtige Entwicklungsschritte nötig sind? Beides wird nicht gehen. .

14.09.2019 22:50 • x 2 #15


A


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