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Alleinlebende Frau mit Kind/ern, es scheitert nur!

D
@plentysweat: das schrieb ich doch, dass Frauen auch mit zunehmendem Alter noch attraktiv sein können, und das sie den Jungen sogar was voraus haben, wenn sie sich charakterlich entwickelt haben .

Wenn ich das nicht tue und versuche nur wieder jung auszusehen , dann wird mir - und das ist die große Masse- die junge den Rang ablaufen

15.09.2019 10:44 • x 2 #61


MissGeschick
Das einzige was mich daran nachhaltig stört ist :diese Sparte von Menschen. Diese Menschen (kompliziert, konfliktreich, nicht kompromissfähig etc) gibt es nämlich in männlich und weiblich, als Eltern, als Nicht-Eltern, als Trucker, als Krankenschwester, als Professorin, als divers, als hohl, als hochbegabt.... usw
Es gibt Menschen, die lassen sich auf einen andern ein und führen gesunde Beziehungen. Und andere, die schaffen das aus 3910 Gründen nicht. Alleinerziehende sind nicht alle meschugge, und kinderlose Single Männer nicht alle frauenfeindliche Irre. Diese Pauschalisierungen machen zwar vieles einfacher. Aber letztendlich kommt man mit diesen Schubladen im Leben auch nicht vom Fleck. Vor allem nicht im Bezug auf die eigene Charakterbildung.

15.09.2019 10:47 • x 8 #62


A


Alleinlebende Frau mit Kind/ern, es scheitert nur!

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M
Zitat von Dark_Cloud:
@plentysweat: das schrieb ich doch, dass Frauen auch mit zunehmendem Alter noch attraktiv sein können, und das sie den Jungen sogar was voraus haben, wenn sie sich charakterlich entwickelt haben .

Wenn ich das nicht tue und versuche nur wieder jung auszusehen , dann wird mir - und das ist die große Masse- die junge den Rang ablaufen


Sie können nicht nur attraktiv aussehen, sondern sie sind es. Punkt 1

Und Punkt 2 Aussehen kann niemals eine Entschuldigung dafür sein, einen schlechten Charakter zu tolerieren. Ich finde dieses Klischee, dass junge Frauen auf dem Markt trotz schlechter Charakterzüge sich die Männer aussuchen können, extrem oberflächlich. Dann liegt es an den Männer, dass sie so oberflächlich wählen.

15.09.2019 10:49 • x 4 #63


D
@milano: sie sind es nicht automatisch - genauso wie Männer
Es gibt Tendenzen und die hab ich oben beschrieben .

Und ja, Oberflächlichkeit gehört dazu. Ändere nicht das System, sondern spiel es nach deinen Regeln

15.09.2019 10:51 • #64


M
Zitat von Dark_Cloud:
@milano: sie sind es nicht automatisch - genauso wie Männer
Es gibt Tendenzen und die hab ich oben beschrieben .

Und ja, Oberflächlichkeit gehört dazu. Ändere nicht das System, sondern spiel es nach deinen Regeln


Ach das System Pffft. Funktioniert doch nur so gut, weil es viele mitmachen. Attraktivität liegt im Auge des Betrachters, deshalb nein nicht automatisch, aber den jungen Frauen es automatisch zuzusprechen nur weil sie jung sind, ist genauso gaga.

15.09.2019 10:53 • x 1 #65


Plentysweet
@Dark_Cloud
Du hängst in einer Dauerpauschalisierungsschleife fest.
Und ich teile Deine Ansichten überhaupt nicht. Dieses macht aber nichts- wir zwei müssen uns nicht verstehen.
Meiner Meinung nach strotzt dieser Thread- bis auf wenige Ausnahmen-vor Allgemeinerungen und Abwertungen gegenüber AE. Ich bleibe bei der Ansicht und dies spiegelt auch meine Lebenserfahrung, daß jeder Fall individuell zu betrachten ist. Mir tun Menschen leid, die negative Erfahrungen machen mussten. Und ich wünsche ihnen es wäre ihnen erspart geblieben. Aber daraus eine Regel abzuleiten, die für alle gelten soll, ist schlichtweg kurzsichtig.
Ich bleibe diesem Strang jetzt fern- er öffnet nicht den Blick. Sondern verengt ihn. Das ist sehr schade. Aber das ist dann definitiv nichts für mich.

15.09.2019 10:54 • x 3 #66


D
Was ich derzeit beobachte ist, dass die Männer dazulernen. Und das ist gut so, denn es muss auf Augenhöhe bleiben .

Und Veränderungen erzeugen Widerstand - auch ok

So entsteht eine permanente , gesunde Entwicklung . Und diejenigen , die sich nicht anpassen . Nun ja, dann wird es schwierig

@spotty: abwarten , irgendwann kommt eine, die zu dir passt

15.09.2019 10:57 • x 2 #67


S
Zitat von Mina123:
Er muss auch akzeptieren dass Frau sich immer für ihre Kinder (die nun eben Kinder sind) entscheiden würde. Das heißt aber nicht dass so eine Frau nicht frei genug ist, um sich wirklich fest zu binden, ein gemeinsames Leben aufzubauen, eine richtig tiefe Beziehung einzugehen.

Und genau DAS bezweifle ich jedoch. Schön, das es positive Beispiele gibt. Mir war es nicht vergönnt.


Zitat von Mina123:
Eine Frau ohne Kinder wäre für dich okay, aber irgendwie doch nicht, hmm?

Bitte? Wenn es passen würde, egal wie, nehme ich es. Bei mir passt es mit Kindern nicht. Ich mag Kinder, ich bringe mich ein, ich habe Verständnis gezeigt. Der Knackpunkt war ja, sie hatten alles torpediert und die Mutter hätte ja auch mal klare Kante zeigen können, mal wenigstens einmal Position zugunsten meiner Person nehmen müssen. Aber wie gesagt, im Nachhinein stellte sich einiges heraus, die war lange nicht so in sich gefestigt, wie ich lange Zeit dachte und dann habe ich gesagt. Jetzt reicht es mir.


Zitat von Mina123:
Bei Ü30 + kinderlos kommen auch Gedanken wie ...
- absolut beziehungsunfähig (=bringt dann mehr Probleme/Stress mit sich), springt von einer Beziehung in die Nächste...
- oder hat keinen Familiensinn, kennt das nicht wie es ist, sich Sonntagmorgen am Frühstückstisch ausgiebig über nutellaverschmierte Gesichter und auch verkaterte Teenies zu amüsieren, fangen spielen am Strand, nachts mit ner Taschenlampe Kinder erschrecken, W-LAN ausschalten als Erpressung...
- oder er ist in seinem -ich sorge nur für mich-Leben so festgefahren dass er nicht einmal sowas erleben u. kennen will, geschweige dann irgendwann zusammenzuziehen.

Also das regt mich jetzt auf und zum letzten Mal: Während der Ehe habe ich die Stiefkinder wie eigene Kinder geliebt, behandelt und getan und gemacht, was mir menschenmöglich war. Ich war mit meiner EX-LAG in den Endzwanzigern zusammengekommen und wir hatten uns vieles aufgebaut. Als sie meiner überdrussig wurde und mich verließ, war noch ihr Wortlaut: Die Kinder werden Dich weiter lieben, sie sollen Dich weiterhin in ihrem Leben haben. Aber wie heißt es hier so oft so schön: Worte sind eines, Taten etwas anderes. Sie hielt sich nicht daran, intervenierte von Beginn an, auch auf Geheiß ihres neuen Göttergatten. Ich wurde schlicht ausgemistet. Das hat wehgetan und nein, da wird kein Mensch von mir Verständnis oder Gnade erwarten können. Ich muss mich nicht zum Affen machen lassen, das haben diese Menschen gebracht. Sie sind für mich tot. Aus und vorbei. Wer das nicht nachvollziehen kann, über 10 Jahre Patchworkfamilie total und dann so abgeschossen zu werden und dann soll ich noch sonstwas sein? Also liebe Mina, mitnichten! Das kann es ja wohl nicht sein, oder?



Zitat von Mina123:
Am Ende ist man halt auch nicht daran interessiert, viel mehr für so einen Menschen zu investieren. Denn wir haben ihn wirklich aufgenommen mit offenen Armen und vollkommen mit Ecken und Kanten akzeptiert.

Ich habe die Kinder und diese Frau auch mit offenen Armen und Herzen aufgenommen. Aber es war nur einseitig.



Zitat von solea:
...an dieser Stelle kam mir der Ausdruck unversöhnlich in den Sinn. Und ich frage mich: was (Realistisches - also nicht: die Frauen verhalten sich so, wie Du Dir es wünscht) könnte Dich versöhnlicher stimmen und in die Zukunft schauen lassen?

Gute Frage. Vielleicht mal dieses: Taten sollten Worte bestätigen. Und (aber das ist reine Wunschvorstellung): Es wäre schön und besser, wenn alleinerziehende Menschen auch mal auf ihre Kinder einwirken können, dass sie nicht der Nabel der Welt sind und alle Menschen in einer Beziehung nicht benachteiligt werden dürfen. Ich habe viel Verständnis für die Empfindungen der Mütter für ihre Kinder, aber wenn es so grotesk differenziert ist zum potentiellen Partner, dann müssen sie sich nicht wundern, wenn sie dann Körbe erhalten.



Zitat von Nachtlicht:
Mir scheint es angesichts der gegebenen Problematik zielführender, die Beziehungskandidatinnen auf ihre Persönlichkeitsstruktur, Sozialkompetenz und Faktoren psychischer Gesundheit zu überprüfen.

Das erfolgt per se sowieso. Ich dachte zuletzt, es würde passen. Aber Mutter und Brut haben da doch gewaltige Defizite offenbart. Sie hätte meine Unterstützung und Verständnis gehabt und ich hatte lange Zeit gewartet und Geduld und alles gezeigt. Aber nach zwei Jahren war es wie am Anfang, keine Entwicklung bei ihr. Sie ist kläglich gescheitert und wird, so wie sie und die Kinder drauf sind, sicherlich keinen Mann finden, der alle Sinne beisammen hat und sich selbst auch ein wenig selbst wertschätzt.



Zitat von Nachtlicht:
Unabhängig davon tut es mir sehr leid, dass du deine Familie auf eine so verletzende Weise verloren hast. Ich kann verstehen, wenn du aus diesem Grund dich nicht erneut auf Patchwork einlassen möchtest, das ist ja auch ohne solche Vorerfahrung nicht jedermanns Sache.

Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich selbst kann wohl keine Kinder zeugen, aus gesundheitlichen Gründen (der Klassiker halt, Spermien zu langsam). Deshalb hatte ich nie Kinder mit meinen vorherigen Partnerinnen. Darum hätte ich jederzeit eine Patchworkfamilie akzeptiert. Aber ich habe lernen müssen, das es selten gut ausgeht. Ist es nicht das eigene Blut und der Charakter, der in diesen Menschen steckt, hat man(n) keine Chance. Da bleiben nur kinderlose Frauen übrig für mich, der Gedanke an einer Familie, den habe ich begraben.



Zitat von Mina123:
Es kommt doch auf den Charakter selbst an, egal ob mit oder ohne Kinder.

WEM sagst Du das? Wohl wahr.



Zitat von Dark_Cloud:
@ Mina: genau , der Charakter ist in einer idealen Welt das alles entscheidende , nur diesen muss man gezielt entwickeln und da scheitert es halt oft

Was hier ja auch passiert ist/war.



Zitat von milano30:

Du hattest gleich mehrere Beziehungen mit Frauen mit Kindern?

Davor, ja. Aber zumeist eben eher lose Sachen, wo auch die Frauen nur Zeitvertreib und 6ex und anderes wollten. Das wurde im Vorfeld besprochen, hielt eine Weile und dann war es irgendwann vorbei. Aber im Gegensatz zu den alleinerziehenden Frauen haben sich diese Frauen an ihre Worte orientiert und Taten folgen lassen. Ein Defizit, dass ich den mir kennengelernten Frauen, die alleinerziehend waren, abspreche.



Zitat von Plentysweat:
Darüberhinaus sind Pauschalisierungen grundsätzlich zu vermeiden.

Diese Aussage klingt wie political correctness. Hier in einem Forum finde ich schon, dass Meinungen auch mal pauschalisiert werden dürfen. Ein gewalttätiger Mensch zum Beispiel wird doch auch pauschal abgelehnt, oder nicht? Das sehe ich etwas differenzierter und kommt auf dem jeweiligen Sachverhalt an. Grundsätzlich Pauschalisierungen zu untersagen ist Einschränkung der Meinungsfreiheit und läuft dem Grundgesetz zugegen. Ich finde schon, jede/r solle eine Meinung frei äußern dürfen, auch Pauschalisierungen.


Zitat von Plentysweat:
Oder Du hast vielleicht persönliche negative Erfahrungen auf diesem Feld gemacht. Daraus aber eine Regel abzuleiten, die allgemeingültig sein soll, greift zu kurz und ist somit falsch.

Siehe zuvor.



Zitat von Stolperherz:
Er hat eine ähnliche Situation in seiner eigenen Kindheit erlebt und seine Mutter sehr geliebt für das was und wie sie es gemacht hat.
Ich liebe ihn sehr für alles was er für mich getan hat, für seine Bereitschaft mich zu unterstützen und für die Partnerschaft, die wir führen. Ich bereue nicht, mich auf diese Beziehung eingelassen zu haben. Dass es (besonders in der Anfangszeit) funktioniert hat ist hauptsächlich sein Verdienst.

Das war in meiner Ehe einst auch so, hat aber nicht dauerhaft angehalten. Und ich finde zudem dieses Vorgehen sehr einseitig- in einer zweiseitigen Partnerschaft. Nicht gut.



Zitat von Stolperherz:
Deine Verbitterung bzgl. der ehemaligen Ziehkinder würde mich aber auch verunsichern...

Es ist keine Verbitterung. Ich habe ein Fazit geschlossen, sie endgültig aus meinem Herzen geschlossen und damit ist es aus und vorbei. Ich bin da halt konsequent. Eigentlich mögen das doch Frauen und beklagen eher das Gegenteil bei Männern? Seltsam.. .



Zitat von MissGunst:
diese Sparte von Menschen. Diese Menschen (kompliziert, konfliktreich, nicht kompromissfähig etc) gibt es nämlich in männlich und weiblich, als Eltern, als Nicht-Eltern, als Trucker, als Krankenschwester, als Professorin, als divers, als hohl, als hochbegabt.... usw

Natürlich .

15.09.2019 11:23 • x 1 #68


M
Zitat von spotty:
Davor, ja. Aber zumeist eben eher lose Sachen, wo auch die Frauen nur Zeitvertreib und 6ex und anderes wollten. Das wurde im Vorfeld besprochen, hielt eine Weile und dann war es irgendwann vorbei. Aber im Gegensatz zu den alleinerziehenden Frauen haben sich diese Frauen an ihre Worte orientiert und Taten folgen lassen. Ein Defizit, dass ich den mir kennengelernten Frauen, die alleinerziehend waren, abspreche.


Das widerspricht sich jetzt. Frauen mit Kindern = AE oder Frauen ohne Kinder oder Frauen mit Kinder aber nicht AE? Sorry, verstehe gerade nicht, was Du meinst.

15.09.2019 11:26 • x 1 #69


S
Zitat von Dark_Cloud:
@spotty: abwarten , irgendwann kommt eine, die zu dir passt


Genau. Und darum, dieser Begriff Verbitterung, der wird mir hier im Forum viel zu schnell und leicht gebraucht und ist so oft deplatziert. Außerdem ist er auch eine Pauschalisierung, gerade in diesen Foren. Der sollte wie schlüpfrige Begriffe, die hier zensiert werden, auch auf dem Index kommen. So viel Verbitterung kann es gar nicht geben, wenn man sich immer wieder auf neue Menschen einlässt.


Zitat von milano30:
Das widerspricht sich jetzt. Frauen mit Kindern = AE oder Frauen ohne Kinder oder Frauen mit Kinder aber nicht AE? Sorry, verstehe gerade nicht, was Du meinst.


Und jetzt verstehe ich Deinen Satz gerade nicht.

Ich versuche es noch einmal: Es gab zwei Situationen, wo ich mir eine Patchworkfamilie hätte vorstellen können und beide sind, wie berichtet gescheitert. Aber zwischen diesen beiden Tiefschlägen gab es andere Formen von Beziehungen, die ich hatte. Da hatten manche wenige Frauen auch Kinder, es war aber im Vorfelde klar, dass es keine Familiengründungen oder Partnerschaften geben wird. Ich hoffe, es besser jetzt erklärt zu haben!?

15.09.2019 11:29 • #70


M
Zitat von spotty:
So viel Verbitterung kann es gar nicht geben, wenn man sich immer wieder auf neue Menschen einlässt.


Du lässt Dich immer wieder auf neue Menschen ein? Oder hier die Allgemeinheit? Bitte nicht immer so pauschal drumherumreden. Mal sagen ich... Und sich immer wieder auf neue Menschen einlassen, finde ich persönlich spricht auch nicht gerade für Beständigkeit, eher für Wechselfreudigkeit. Spotty wir beide haben uns ja schon mal über unsere unterschiedlichen Ansichten hinsichtlich Verarbeitung etc. ausgetauscht und ich sagte Dir damals, ich empfinde Deine Sicht als zu hedonistisch und nüchtern. Agree to disagree.

Aber als ich Deinen Thread gesehen habe, habe ich herausgelesen, dass auch Du noch Dein Päckchen aus der Vergangenheit mit Dir herumschleppst, auch wenn Du etwas anderes behauptest. Und ja es erscheint so, als wenn da noch nicht alles geheilt ist. Ich kenne Dich ja nicht, aber das ist gerade mein Eindruck. Und das ist auch nicht schlimm, im Gegenteil kann ja nur zur Heilung beitragen, das zu erkennen.

15.09.2019 11:37 • x 2 #71


S
Zitat von milano30:
Aber als ich Deinen Thread gesehen habe, habe ich herausgelesen, dass auch Du noch Dein Päckchen aus der Vergangenheit mit Dir herumschleppst, auch wenn Du etwas anderes behauptest. Und ja es erscheint so, als wenn da noch nicht alles geheilt ist. Ich kenne Dich ja nicht, aber das ist gerade mein Eindruck. Und das ist auch nicht schlimm, im Gegenteil kann ja nur zur Heilung beitragen, das zu erkennen.

Irrtum. Mehr kann ich dazu nicht sagen.



Zitat von milano30:
Du lässt Dich immer wieder auf neue Menschen ein? Oder hier die Allgemeinheit? Bitte nicht immer so pauschal drumherumreden. Mal sagen ich... Und sich immer wieder auf neue Menschen einlassen, finde ich persönlich spricht auch nicht gerade für Beständigkeit, eher für Wechselfreudigkeit

Erstens: Pauschalisierung ist auch okay, sonst ist der Begriff Verbitterung, der hier in jedem gefühlten Thema genannt wird, auch pauschal.
Zweitens: Du hast mich wieder missverstanden. Ich meine damit, generell kein Problem zu haben, neue Leute kennenzulernen. Daraus pauschalisierend von Dir zu sagen, es spricht für Wechselfreudigkeit, hat ja nichts damit zu tun, dass ich nach beendeten Beziehungen mich total zurückziehe, sondern offen bleibe. Das hat aber nichts mit Wechselfreudigkeit zu tun und warmgewechselt habe ich in meinem Leben noch nie!

15.09.2019 11:43 • #72


M
Zitat von spotty:
Irrtum. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Musst Du auch nicht. Dein Eingangstext liest sich aber dennoch so. Egal, das ist Deine Angelegenheit.

Ich sprach auch nicht von Warmwechseln, sondern eben von diesem will die eine nicht oder funktioniert es nicht, kommt eben die nächste. Offen halten schön und gut, das spreche ich Dir nicht ab. Aber Du schriebst ja auch mal Du gehst keine tieferen Verbindungen mehr ein und das ist oberflächlich, oder habe ich das damals falsch aufgefasst? War es eher so, dass Du nicht mehr trauerst nach einer Beziehung? Gehst Du denn mit jeder gleich wieder eine Beziehung ein oder wie machst Du das? Dating und wenn es nicht passt, die nächste?

Ist nicht böse gemeint und Du musst das nicht beantworten, wenn es zu persönlich ist. Ich konnte es nicht mehr zusammenbringen.

15.09.2019 11:47 • #73


V
ich habe mich zum beispiel entschieden keine kinder zu bekommen,
da mir die welt viel zu voll von menschen erscheint
und ich das leben nicht als ein geschenk des himmels ansehe,
sondern eher als eine mischung aus himmel und hölle.

ich finde menschen zwar spannend, groß oder klein,
aber sollte ich einen partner suchen,
möchte ich keinen mann mit kleinen kindern und familienstress.
wären die kinder groß und die ex beziehung nicht mehr präsent,
könnte ich es mir vorstellen.

ich denke wir würden einfach nicht zusammen passen,
durch völlig unterschiedliche lebensumstände und vorstellungen.
muss man ja auch nicht.

ich bevorzuge menschen in meinem umfeld, die sich überlegen was sie tun.
denn man führt ja regie für sein eigenes leben und rutscht da nicht irgendwie rein.
wer sich für familie entsscheidet, sollte sich das vorher überlegt haben.

15.09.2019 11:52 • x 2 #74


Stolperherz
Zitat:
Das war in meiner Ehe einst auch so, hat aber nicht dauerhaft angehalten. Und ich finde zudem dieses Vorgehen sehr einseitig- in einer zweiseitigen Partnerschaft. Nicht gut.

wie gesagt - das war am Anfang so als ich noch größere Baustellen hatte als er selbst und er sich WISSENTLICH darauf eingelassen hat. Ansonsten hätte es nicht mal einen Versuch gegeben.

Zitat:
Es ist keine Verbitterung. Ich habe ein Fazit geschlossen, sie endgültig aus meinem Herzen geschlossen und damit ist es aus und vorbei. Ich bin da halt konsequent. Eigentlich mögen das doch Frauen und beklagen eher das Gegenteil bei Männern? Seltsam.. .

Konsequenz da, wo sie angebracht ist. Du weist nicht weshalb die Kinder den Kontakt abgebrochen haben und bis heute nicht mehr suchen. Das passiert auch oft in erwachsenen Beziehungen und hier sind es zudem noch Kinder. Manchmal traut man sich nicht mehr den Kontakt herzustellen wegen dem Gewesenen, dem schlechten Gewissen oder der Mutter zuliebe etc.

Grundsätzlich finde ich es o.k. Mütter mit Kindern aus dem Beuteschema zu entfernen wenn es zu viele Problematiken aufwirft. Besonders wenn der Nachwuchs den neuen Partner ablehnt ist es nicht leicht eine gute Ebene zu finden. Das bedarf sehr viel Ausdauer und Durchhaltevermögen.
Diesbezüglich gab es bei uns auch Konflikte, besonders da er andere Erziehungsansätze hat als ich (in manchen Dingen) und dies für die Kinder ungewohnt und anstrengend war und es einen (gutmütigen und verständnisvollen -Ironie off) Kindsvater gab, der das ganze noch dramatisierte.

15.09.2019 11:53 • x 1 #75


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