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Alleinerziehend und bald erneut allein

Nebelkrähe
Zitat von GreenTara:
Der hat dich doch absichtlich mißverstanden.

So schaut es aus.

16.11.2024 08:42 • x 1 #31


Laetitia2024
@Tine123
Deine Panik ist berechtigt, finde ich. Läuft es nicht mehr nach seinem Geschmack, guckt er sich nach etwas besserem um. Dass er sich an den Kosten beteiligt, wenn er viel Zeit bei euch verbringt, ist eine Selbstverständlichkeit, meiner Meinung nach. Dazu solltest du ihn nicht erst auffordern müssen. Er hat vielleicht gedacht, bei dir billig davonkommen zu können. Es war gut und richtig, dass du ihn zur Kasse gebeten und so die Fronten geklärt hast. Ich glaube, es ist kein großer Verlust, wenn er sich was anderes sucht.

16.11.2024 08:43 • x 5 #32


A


Alleinerziehend und bald erneut allein

x 3


HeikoA13
Zitat von Tine123:
Hallo Zusammen, ich kann nicht schlafen und war auf der Suche nach Gleichgesinnten…so bin ich hier gelandet. Ich bin Mama von einer 2-jährigen Tochter und von ihrem Vater seit 11 Monaten getrennt. Ich habe tatsächlich vor 2,5 Monaten erneut jemanden kennengelernt und in mein Leben sowie mein Herz gelassen. Dieser ...

Hallo Tine - ich vermute, Du hast Dich (zu) schnell an jemanden emotional gebunden
Vermutlich warst Du bedürftig. Das kennen viele her, wenn sie ehrlich sind

Die Probleme, die ihr da habt mit Finanzen, Zeit, Absprachen etc. sind so was von normal
und sollten kein Grund für einen großen Streit sein. Das muss halt besprochen werden.
Wenn er wegen so was gleich zu macht wirds für die Zukunft schwierig.

Und ja, auch ich habe den Eindruck, das er es bei Dir in den 2,3 Monaten recht schön hatte, weil Du es zugelassen hast.

16.11.2024 08:49 • x 4 #33


H
Zitat von Tine123:
Ich stehe für mich ein und zack…wird mir Trennung gedroht…

@Tine123
Und damit ist wirklich alles gesagt. Es geht ihm nicht um Dich. Deine Erwartungen sind total berechtigt und sich emotional erpressen zu lassen ist keine Option. Steh weiter für Dich ein. Genau das wird die Spreu vom Weizen trennen.

16.11.2024 08:53 • x 3 #34


O
Zitat von GreenTara:
Du kennst jemanden seit 2 1/2 Monaten, und lässt den direkt bei euch wohnen?


Alleinerziehende sind oftmals verzweifelt- weil sie eben kaum Chancen auf dem Partnermarkt haben, wird jeder Kandidat direkt verhaftet...

16.11.2024 08:57 • x 1 #35


N
Zitat von Olivia_2:
Alleinerziehende sind oftmals verzweifelt- weil sie eben kaum Chancen auf dem Partnermarkt haben, wird jeder Kandidat direkt verhaftet...

Na die Statistik möchte ich sehen.
Und nein, Männer aus der Red Pill Szene, die davon überzeugt sind, dass das stimmt stellen kein repräsentatives Umfrageergebnis dar.

Alleinerziehende haben häufig keine Gelegenheit, abends wegzugehen und neue Männer kennen zu lernen.

Aber die, die frau dann kennen lernt, sind nicht mehr oder weniger abgeneigt als die, die man als Single ohne Kinder kennen gelernt hat.

Manche Männer möchten gerne noch selbst eine Familie gründen und haben daher eher Frauen ohne Kinder im Sinn. Aber wenn die Chemie stimmt, sind Männer gar nicht so wählerisch.
Und es gibt auch eine gute Schwungmasse, die selbst keine Kinder zeugen wollen, aber mit Kindern, für die andere die Verantwortung tragen, kein Problem haben.

Frauen, die sich trennen wollen, wird zwar gerne eingeredet, dass dann die eternelle Einsamkeit einer Alleinerziehenden auf sie warten würde. Aber die Realität sieht anders aus.

16.11.2024 14:52 • x 3 #36


ElGatoRojo
Zitat von Gorch_Fock:
Jeder normale Mann würde sich doch schämen, bei einer Frau die vermutlich von 500 - 1000 Euro Elterngeld, Kindergeld und Unterhalt leben muss, sich aushalten zu lassen. Das ist absolut armselig.

Eben - ein weiterer Geizhals um die 35

16.11.2024 15:12 • x 1 #37


GreenTara
Gerade Männer, die eine ernsthafte Bindung suchen, sind da nicht abgeneigt. Eine Frau, die liebevoll mit ihren Kindern umgeht, die Gelassenheit und Reife ausstrahlt, ist attraktiv als Partnerin. Viele Männer bringen sich da gerne ein.
Keine alleinerziehende Mutter muss sich mit einem faulen Geizkragen zufrieden geben.

16.11.2024 15:18 • x 4 #38


Balu85
Zitat von Arnika:
Die absolute Mehrheit der Frauen auf der Welt würden einen Mann nur dann bei sich dulden, wenn er ihre Lebenserhaltungskosten übernimmt. Das ist ein Fakt. Und auch automatisch kein ungerechter, wenn man bedenkt, was frau einem Mann so alles abnimmt.

na...wenn das so ist dann lasse ich das mal lieber mit der Damenwelt.
Zitat von thegirlnextdoor:
Die TE wollte ja nicht einmal, dass er für sie und ihr Kind zahlt. Es ging ihr nur um die zusätzlichen Kosten, die der Mann selbst verursacht hat.

Eben....wobei ich jetzt da auch ein wenig ein Verständnisproblem habe. Das können ja eiiiiiigentlich nur Lebensmittel sein.
Und das ist leicht geklärt....mit dem Einkaufen wird sich abgewechselt und fertsch. Die Mehrkosten für Wasser/Strom usw. fallen nicht schon nach 2 Monaten auf.
Zitat von Arnika:
Was schwadronierst du denn da? Nimm das Kind zu dir, quittiere deinen Job und finanziere Windeln, Schikurs Co alleine durch. In zehn Jahren dann tust du wenigstens ein bissl was halbtags, und dann freu dich auf die Altersarmut und das Flaschensammeln.

Ja...ich glaube auch du lebst in einer andere Welt. Wieso muss der Job quittiert werden weil man ein Kind hat?
Millionen von Menschen bekommen es hin VOLLZEIT zu arbeiten mit Kind, teils auch alleinerziehend.
Und spätestens wenn Skikurs und Co finanziert werden müssen....kann man davon ausgehen das ein Kind alt genug ist um nach der Schule entweder in den Hort zu gehen oder anderweitig betreut zu werden.
Wenn der Führerschein dann Thema ist, darf er/sie auch ganz ganz allein zuhause bleiben.

16.11.2024 16:39 • #39


Milly85
Zitat von thegirlnextdoor:
Für mich einzig eine Frage des Anstandes und dessen, was sich gehört, ungeachtet der Rollenverteilung.

Richtig

16.11.2024 19:36 • x 1 #40


A
Zitat von Nalf:
Na die Statistik möchte ich sehen. Und nein, Männer aus der Red Pill Szene, die davon überzeugt sind, dass das stimmt ...

Bin bei dir! 50% der Ehen werden geschieden, 70% der Kinder sind Scheidungskinder. Und da reden wir nur von verheirateten Paaren. Und nein, die bleiben dann nicht alle ewig alleine oder sind traumatisiert fürs Leben.

16.11.2024 19:44 • x 3 #41


N
Zitat von Balu85:
Millionen von Menschen bekommen es hin VOLLZEIT zu arbeiten mit Kind, teils auch alleinerziehend.

Ich weiß nicht, ob es Millionen sind, aber ich hatte so ein Leben. Kann es nicht empfehlen.

8 Stunden Arbeit plus gesetzliche Pausen plus Arbeitsweg = 10 Stunden Kita fürs Kind.

Also 6 Uhr aufstehen, 7 Uhr Kind wecken, um 8 in der Kita, 8.45 Uhr am Schreibtisch, 17,20 Uhr fluchtartig das Büro verlassen, 18 Uhr schließt die Kita (wenn man überhaupt so einen Platz bekommt). Dann ggf. noch Supermarkt, auf jeden Fall kochen, weil die Kids in der Kita nur Kantinenfraß bekommen. Essen, baden. In der Badewanne ist das Kind schon halb eingeschlafen. Kind wird bis es ca. 6 Jahre alt ist in Mamas Bett schlafen wollen, weil es das einzige Elternteil 10 Stunden nicht zum Kuscheln hatte, also mit Kind einschlafen. Nochmal ein Wecker um 21 Uhr für etwas Hausarbeit (vor allem Küche und Bad) und private Dinge (Telefonat mit der Freundin, Klamotten fürs Kind bestellen, Papierkram, Weihnachten vorbereiten, Schwimmkurs buchen o.ä.). Ab 22 Uhr noch etwas über Kopfhörer streamen (lesen würde das Kind aufwecken) und 7 Stunden Schlaf bis 6 Uhr.

Kein Sport, alle Familienzeit nur Samstag und Sonntag. Fast alle Urlaubstage gehen für Arzt- oder Friseurbesuche, Kitaschließtage oder Behördentermine drauf.
In der Kita ist man die Rabenmutter und im Job die Minderleisterin, die gefühlt jede Woche einen halben Tag Urlaub nimmt, weil irgendwas mit dem Kind ist.

Mit der Einschulung bricht das System völlig zusammen, weil die Schule später startet und viel früher aufhört als die Kita und der Hort mit Früh- und Spätbetreuung ne reine Verwahranstalt ist, in das man das heulende Kind schieben muss.

Alle überleben es irgendwie, aber ich kann es nicht empfehlen.

16.11.2024 19:45 • x 8 #42


A
@Nalf Danke! Mein Neffe war auch noch jahrelang Schreikind. Ich wundere mich bis heute, warum sich keiner von den beiden am Häusl aufgehängt hat. Aber ich vermute, sie haben nicht selten daran gedacht.

16.11.2024 19:50 • #43


QueenA
Zitat von Olivia_2:
Alleinerziehende sind oftmals verzweifelt- weil sie eben kaum Chancen auf dem Partnermarkt haben, wird jeder Kandidat direkt verhaftet... ...

Ich habe andere Beobachtungen privat und zum großen Teil beruflich gemacht, dass AE (auch alleinerz. Väter) sich in der Regel Gedanken machen mit wem sie sich zusammentun und vor allem Kind/ern präsentieren. Zu guter letzt: auch immer mehr alleinerziehende Mütter des aktuellen Jahrzehnts sind gut ausgebildet und verdienen genug, so das Geld nicht der Faktor ist der zählt!

16.11.2024 19:57 • x 1 #44


Balu85
@Nalf , brauchst du mit nicht erklären ich kenne das. Auch wenn ich im Grunde nicht alleinerziehend bin (50:50). Aber wenn meine Maus nicht bei mir ist bin ich in der Regel zu einer Schicht wo ich sie nicht betreuen kann. Wenn sie bei mir ist, dann bedeutet das 05:15 aufstehen. Kind in die Kita...mit Bleifuß auf Arbeit und nach 7h (die 1 Stunde hab ich irgendwann anders mal herausgearbeitet) ab zum Auto und so schnell es geht zur Kita. (Fahrzeit ca 45min pro Strecke) und wir haben nur einen 9h Platz. Abgesehen von üblichem Haushalt erledige ich so Kleinigkeiten wie Hausbau, Reparturen, usw. vor meinen Schichten oder wenn es drinnen ist auch mal nachts nach den Spätdiensten. Geht halt nicht anders weil die Kleine nur dann halt nicht da ist.
Und sie kommt inzwischen fast jeder Nacht zu mir ins Bett. Wenn ich sie abends ins Bett bringe, penne ich auch oftmals fast mit ein. Es ist halt so. Ist alles nicht schön...aber weißt du was. Ich denke es ist noch immer besser als die Stille wenn sie nicht da ist.


Was mich verwundert ist immer wieder der Umstand, das so getan wird als wäre es garnicht möglich. Ein Naturgesetz das man nicht erwerbstätig sein kann sobald 1 (in Worten: Ein) da ist. Aber es ist möglich....man möchte es nur nicht. Wird dann die Arbeit reduziert damit mehr Zeit ist und weniger Stress, wird moniert das es an Geld fehlt.
Ja was denn nun, irgendeinen Tod muss man halt sterben.

16.11.2024 20:07 • x 3 #45


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