Allein sein und bleiben?

Zitat von solea:

Du hast also Deine Erfahrungen gemacht und Deine Schlüsse daraus gezogen. Das ist doch gut für Dich, so kannst Du in Ruhe und Frieden leben.

ne ist nur ne weitere Ehrenrunde, die er dreht.

Zitat:

Wer mich belügt oder betrügt, ist sofort im Mülleimer.

Können ja nicht mehr viele sein, Bremerhaven ist ja nicht New York

Zitat von solea:

Du hast also Deine Erfahrungen gemacht und Deine Schlüsse daraus gezogen. Das ist doch gut für Dich, so kannst Du in Ruhe und Frieden leben.

Ich versuche es, dass ist eher so das Problem.

Weil irgendwo ganz ganz tief im Untergeschoß, so da wo die Hölle gut kesselt, ist das noch ein atomgroßer Wunsch, dass es irgendwann doch mal ein Happy end gibt. Aber ich muss mich den realen Fakten stellen und diese akzeptieren. Wenn es drauf ankommt, ziehe ich die Nieten. Weil es fast durchweg nur Nieten gibt, darum gerate ich da immer wieder ran.

Ich schau mir jetzt lieber das Drama von anderen Menschen an. Tut nicht weh und bestätigt mich immer wieder auf´s neue.

Zitat von T4U:

Können ja nicht mehr viele sein, Bremerhaven ist ja nicht New York

made my day!

Zitat von E-Claire:

Das eigentliche Problem ist, daß die Eltern-Kind-Liebe (unbegrenzt und für immer) und die partnerschaftliche romantische Liebe (auf Augenhöhe, gleichberechtigt mit Reibung) permanent mit einander verwechselt werden.

Das ist in der Tat ein Punkt, der eine große Rolle spielen kann: Zunächst ist es, denke ich, völlig normal, dass wir das Gefühl der Geborgenheit, erstmals erfahren in der Kindheit, auch als Erwachsener spüren möchten. Doch haben wir - im Optimalfall - gelernt, auch allein stark sein und Geborgenheit geben zu können; dem Partner, den eigenen Kindern. Wo es jedoch an Geborgenheit in der Kindheit fehlte, und auch wo spätere Enttäuschungen ein gegebenes Urvertrauen zerstörten, tut sich ein Vakuum auf, das so groß sein kann, dass es die Energie des Partners, die eigentlich die eigene zum Leben erwecken sollte, ersatzlos verschlingt, so lange, bis der andere kraft- und energielos kapituliert.

Zitat von Baerchenuwe:

Wenn es drauf ankommt, ziehe ich die Nieten.

Diesen Glaubenssatz, mit dem Du die Zukunft quasi bereits zum jetzigen Zeitpunkt vorwegnimmst, würde ich mal kritisch unter die Lupe nehmen. Wenn Du magst.

Zitat von solea:

Diesen Glaubenssatz, mit dem Du die Zukunft quasi bereits zum jetzigen Zeitpunkt vorwegnimmst, würde ich mal kritisch unter die Lupe nehmen. Wenn Du magst.

Da knabbert er schon seit einigen Jahren dran. Wird nicht besser, aber die Hoffnung stirbt zuletzt

Zitat von Tukan:

Wo es jedoch an Geborgenheit in der Kindheit fehlte, und auch wo spätere Enttäuschungen ein gegebenes Urvertrauen zerstörten, tut sich ein Vakuum auf, das so groß sein kann, dass es die Energie des Partners, die eigentlich die eigene zum Leben erwecken sollte, ersatzlos verschlingt, so lange, bis der andere kraft- und energielos kapituliert.

Und wieder ein naja.
Zwei Dinge finde ich da wichtig: erstens, schlechte Erfahrungen im allgemeinen und die in der Kindheit gemachten im besonderen, bedeuten aber nicht, daß man das Recht hat, andere gemein zu behandeln. Solche Erfahrungen bedeuten ja zumeist, daß demjenigen dann bestimmte Tools fehlen, dieser bestimmte Reifeprozesse noch nicht durchlaufen hat.
zu einem großen Teil lässt sich das aber nachholen. Bedeutet sicher viel Arbeit und geht meist nicht ohne professionelle Unterstützung, aber es ist möglich.

Zweitens: Wenn der andere kraft- und energielos kapituliert, dann ist das sehr weit weg von gesunder Abgrenzung und dann hat auch dieser blinde Flecke, die eine solche Bindung überhaupt erst möglich gemacht haben.

Und um das noch einmal zu betonen, es geht mir eigentlich nicht schlechte Erfahrungen aus der Kindheit. Wer eine tolle Kindheit erlebt hat und als Erwachsener eine Wiederholung dieser Liebe sucht, verwechselt genauso Eltern-Kind-Liebe mit partnerschaftlicher Liebe auf Augenhöhe.
Das grundsätzliche Problem besteht im Vermischen.

Zitat von solea:

Diesen Glaubenssatz, mit dem Du die Zukunft quasi bereits zum jetzigen Zeitpunkt vorwegnimmst, würde ich mal kritisch unter die Lupe nehmen. Wenn Du magst.

Nö.

Hab´ ich schon hinter mir. Es liegt an den Menschen, ihrer Gier nach Egomanie und Selbsterfüllung. Und gehen dabei über Leichen.

Es mag und wird Einzelfälle geben, wo das nicht so ist. Aber die sind wie ein Sonnenblumenkern in der Sahara genauso weit verbreitet. Ich hab´ die Nase von Ablehnung, Austauschen und Fremdeln die Nase voll.

Wäre das Suchen nach einer Partnerin vergleichbar mit dem Suchen nach einer Mitarbeiterin für eine Firma, es kommt zum Tag mit den persönlichen Vorsprachen, der Referent tritt vor und sagt:

So, meine Damen, bitte alle verlassen den Raum, die nicht absolut treu, ehrlich, loyal und respektvoll sind gegenüber dem Mann. - was passiert dann? Dann siehst Du nur noch einen kahlen leeren Raum.

Die Zukunft ist die Gegenwart, die Vergangenheit der Sieger. Was prophezeiend passiert ist nichts anderes als wie sich die realen Fakten zu einem Grundmuster vereinen. Da braucht es auch keiner weiteren (negativen) Erfahrungen. Wozu unnötig weiter geißeln, wenn das Ergebnis schon feststeht? Tu ich mir nicht mehr an.

Zitat von Tukan:

Das ist in der Tat ein Punkt, der eine große Rolle spielen kann: Zunächst ist es, denke ich, völlig normal, dass wir das Gefühl der Geborgenheit, erstmals erfahren in der Kindheit, auch als Erwachsener spüren möchten. Doch haben wir - im Optimalfall - gelernt, auch allein stark sein und Geborgenheit geben zu können; dem Partner, den eigenen Kindern. Wo es jedoch an Geborgenheit in der Kindheit fehlte, und auch wo spätere Enttäuschungen ein gegebenes Urvertrauen zerstörten, tut sich ein Vakuum auf, das so groß sein kann, dass es die Energie des Partners, die eigentlich die eigene zum Leben erwecken sollte, ersatzlos verschlingt, so lange, bis der andere kraft- und energielos kapituliert.

Wenn das passiert, war der Partner auch nicht der oder die richtige Person!

Diese Person hätte ja frühzeitig sagen können: Halt stop. Ich brauche auch Energie von Dir, kann nicht nur geben, möchte und muss auch mal nehmen. Dann wäre es kein Problem.

Aber Zwischenbeziehungen von Menschen sind immer ein Problem.

Uwe, auch wenn ich nur Gast bin, habe ich ja auch schon einige Kommentare an dich geschrieben, meistens wohlwollend.
So langsam aber kann ich nur sagen: Dein Gejammer ist unerträglich und zieht sich quer Beet durchs Forum.
Jeder hat sein Päckchen zu tragen, nicht nur du. Die Frage ist nur, WIE man es trägt, mit Stil oder mit Opferhaltung....

Zitat von Tukan:

Das würde aber eigentlich bedeuten, dass Einsamkeit durch einen anderen Menschen geheilt werden könnte. Einsamkeit ist jedoch ein Gefühl, unter de

Nein, weil das Bedürfnis nicht alleine zu sein nicht immer bedeutet einsam zu sein.
Ich kenne die Einsamkeit, aber noch mehr das alleine leben.
Ich wollte mit diesem Menschen weiterleben weil ich Gefühle für ihn entwickelt habe.
Aber ich bin absolut in der Lage, diese zu parieren, erscheint dies mir nicht ehrlich und der Mensch eher ein Statist meiner Bedürfnisse.

Aber ich weiß, wenn es der Mensch ist, mit dem ich es versuchen will.

Denn genauso wenig wie ich einen Partner brauche um nicht einsam zu sein, brauch ich das Alleinesein nicht um mir zu beweisen keinen Partner zu brauchen.

Und ich fände es einfach auch schön, wieder mal nicht mehr alleine zu sein.

Und das ich nun sehr darunter leide, das dieser Mensch nicht mehr in meinem Leben sein wird ist eben mit ein Teil des Lebens.

Zitat von Extra15:

Uwe, auch wenn ich nur Gast bin, habe ich ja auch schon einige Kommentare an dich geschrieben, meistens wohlwollend.
So langsam aber kann ich nur sagen: Dein Gejammer ist unerträglich und zieht sich quer Beet durchs Forum.
Jeder hat sein Päckchen zu tragen, nicht nur du. Die Frage ist nur, WIE man es trägt, mit Stil oder mit Opferhaltung....

Es geht nicht um Lobbydenken á la Opferhaltung.

Es geht schlicht um reale Fakten, die gerne von vielen Foris hier ausgeblendet werden.

Ich schwimme nicht mehr in deren Haifischbecken. Das Leben ist gefährlich genug.

Ja, ich bin ein Opfer, denn zu einem Täter hätte ich ja nie werden können, weil ich vorher schon betrogen und belogen wurde. Wären wir noch im finsteren Mittelalter, diese Menschen wären drakonisch bestraft worden. Denn eine Strafe muss sein. So werden die Menschen von mir, die so denken und handeln, abgestraft.

Stil, Ehre etc. - wo war er bei diesen Menschen? Im Ar... .. , ja.

Und in selbigen trete ich nur rein. Immer und immer und immer wieder.

Das ist meine Form der Verarbeitung.

Nicht mehr Lobby-Müll-denken. Sondern abstrafen, verbal oder sonstwie.

Solange ich will. Punkt. Aus.

Zitat:

So, meine Damen, bitte alle verlassen den Raum, die nicht absolut treu, ehrlich, loyal und respektvoll sind gegenüber dem Mann. - was passiert dann? Dann siehst Du nur noch einen kahlen leeren Raum.

Das Spiel klappt auch prima mit männlichen Wesen, immer diese Verallgemeinerungen.

Könte man auch mit verbitterten, verbiesterten Männern spielen - aber wer spielt schon gern in der Nörgelliga

Uwe, weißt du eigentlich, dass Menschen, die stetig negativ durchs Leben gehen, als toxisch, destruktiv und ungesund für andere gelten? Man sollte sie meiden, weil sie Energiefresser sind.

In diesem Sinne, alles Gute dir.

Zitat von Baerchenuwe:

Es geht nicht um Lobbydenken á la Opferhaltung.

Es geht schlicht um reale Fakten, die gerne von vielen Foris hier ausgeblendet werden.

Ich schwimme nicht mehr in deren Haifischbecken. Das Leben ist gefährlich genug.

Ja, ich bin ein Opfer, denn zu einem Täter hätte ich ja nie werden können, weil ich vorher schon betrogen und belogen wurde. Wären wir noch im finsteren Mittelalter, diese Menschen wären drakonisch bestraft worden. Denn eine Strafe muss sein. So werden die Menschen von mir, die so denken und handeln, abgestraft.

Das Klingt wie ne Drohung. Sollen wir die NSA rufen ?

Stil, Ehre etc. - wo war er bei diesen Menschen? Im Ar... .. , ja.

Und in selbigen trete ich nur rein. Immer und immer und immer wieder.

Das ist meine Form der Verarbeitung.

Nicht mehr Lobby-Müll-denken. Sondern abstrafen, verbal oder sonstwie.

Solange ich will. Punkt. Aus.