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Allein sein und bleiben?

A
Zitat von Baerchenuwe:
sondern um das WIR. Und genau das fehlt vielen Menschen heutzutage auf dieser Welt, darum sind sie unbrauchbar.

Das fehlte auch früher, nur früher sind die Menschen auf Biegen und Brechen zusammen geblieben, heute mit der staatlichen Hilfe, können sie sich scheiden lassen.
Und ein Zusammenleben -ohne Trauschein- gab es früher nicht.
Zitat von Baerchenuwe:
In einer Beziehung kann man nur zusammen glücklich werden. Und dafür muss man sich auch mal selbst zurücknehmen,

Und weil man sich zurücknehmen muss, ist das Glück nicht dauerhaft. Ständiges Verbiegen macht auf Dauer unglücklich.

04.09.2020 11:23 • #1576


A
Zitat von CL4P-TP:
Ich bin gerade an einer Hochzeitsgesellschaft vorbei gelaufen. Ich überlege die Hochzeit zu sprengen und den Bräutigam zu entführen. So kann ich verhindern, dass er miterleben muss wie seine Frau zu einer bösen Natter wird. Als Frau ist dieser Weg nach Uwe ja im Grunde vorprogrammiert.

Ich muss gerade schmunzeln..lies dich mal hier durchs Forum....da verändern sich nicht nur Frauen, auch Männer.

04.09.2020 11:25 • x 1 #1577


A


Allein sein und bleiben?

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A
Zitat von Baerchenuwe:
keine brauchbare Frau


Weil du kein ernstzunehmender Mann bist , sondern ein gefrustetes Beta- Männchen, das als Selbstschutz sein Versagen 1:1 der Frauenwelt im allgemeinen als Schuld aufträgt.

Ich kann beispielsweise nicht zeichnen , Male wie ein fünfjähriger.
Und du kannst nicht mit anderen Menschen inklusive Frauen , da steckt Dich sogar manch 15 jähriger in die Tasche.
Du bekommst als Riesenbaby einfach keine Frau und diese merken wiederum zum einen deine needyness 15 Meilen gegen den Wind , genauso deine Aggression , die du hinter einer durchschaubaren netten Art zu verstecken versuchst.

Das haben Dir hier unzählige User rückgemeldet.
Bärchenuwe , Alter!
Da denke ich schon an den Erklär- Bär aus der Wochenshow und nicht an einen integren Mann der für nur irgendwas steht.

04.09.2020 11:28 • x 1 #1578


VictoriaSiempre
Zitat von Baerchenuwe:
Ich kann dieser kranken egomaniebefallenen Welt nichts abgewinnen.


... sagte das Musterbeispiel eines Egomanen. Kann man sich nicht ausdenken!

04.09.2020 11:31 • x 3 #1579


Heike1307
Zitat von Baerchenuwe:
Und bedenken null, dass auf der anderen Seite betrogen und gelogen wurde.


Aber doch nicht immer Uwe. Manchmal reichen die Gefühle einfach nicht mehr aus. Soll man dann trotzdem bleiben?
Bei meinem OdB ist es wahrscheinlich nun auch so. Ich kann ihn nicht zwingen mich zu lieben. Ich liebe ihn aber trotzdem und lasse ihn gehen. Ich wünsche ihm wirklich alles Gute.

04.09.2020 11:45 • x 2 #1580


K
Zitat von Baerchenuwe:

Müssen wir auch nicht.

Der Fehler hier bei den Leuten im Forum (vielleicht auch Deiner): Immer wird gelabert, man soll an seinen eigenen Fehlern schauen. Und bedenken null, dass auf der anderen Seite betrogen und gelogen wurde.

Ja ja, und dann sei man noch selbst Schuld - und wenn man Widerworte, dann attackieren sie mit idiotischen Sprüchen, Forderungen, Therapieforderungen - müssen sie alle selbst machen. Wer lesen und verstehen kann, ist im Vorteil. Viele hier sind es nicht. Werden dann aggro und attackieren - kein Problem, dann kommen sie sofort in die Hall of Shame, die Forenleitung wird gleich mit informiert und gut ist.

Mit solchen Halbwahrheiten und Idis halte ich mich nicht mehr auf.

Du musst mit meiner Meinung nicht d´accord gehen.


Ich meine damit eher, das es völlig ausgeschlossen ist, das wir im echten Leben mehr als drei Worte miteinander wechseln würden.

Warum bist du hier? Stell dir diese Frage? Um Trost zu empfangen? Den gibt es. Was bringt dir das aber langfristig?

Zu erwarten, dass dir hier jeder nach dem Mund spricht ist ein wenig dämlich.

Und ja, es soll Menschen geben, die durchaus Fehler bei sich selbst suchen.

Zeigst du mit einem Finger auf andere Leute, zeigen mindestens drei andere Finger auf dich selbst. Warum jemand betrügt und lügt, können wir nicht immer verstehen. Und es gibt mit Sicherheit viele, wo dies grundlos geschieht.

Aber es seine eigenen Anteile (ich spreche nicht von Schuld) zu betrachten, um Ursache und Wirkung zu verstehen, ist meistens der langfristig klügere Weg für alle Beteiligten. Vor allem für sich selbst.

04.09.2020 11:46 • x 1 #1581


Baerchenuwe
Zitat von Angi2:
Das fehlte auch früher, nur früher sind die Menschen auf Biegen und Brechen zusammen geblieben,


Meinst Du?

Oder könnte es vielleicht auch sein, dass man mal sein Ego zurückstecken konnte und so wieder Harmonie Einzug hielt?

Das ist das heutige gesellschaftliche Problem: Jeder will Chef sein - aber keine Verantwortung übernehmen. Auch Cheffe müssen mal zurücknehmen können. Das ist das Problem der Menschheit - heutzutage mehr denn je. Sie wollen alles, sofort, auf dem Punkt, ohne Abweichung, ohne Toleranz. Und dann lieber noch ein paar heiße Eisen im Feuer haben und dann lieber einen Menschen eiskalt abservieren - ich bin ja soooooooooowas Besonderes auf diesem Planeten.

Joah - ein absolut egozentrisches Wesen ohne Empathie, Sympathie und Toleranz. Und ohne Herz.

Das ist nichts für mich.

Man kann sich hier genüsslich zurücklehnen und genießen, wie im Forum nur so geschleimt und getrieft wird, weil eigene Befindlichkeiten verletzt sind . Och Gottchen.

Leider hat sich dieser Experten/innen niemals jemand mal gefragt:

WAS hatte mein Gegenüber für Wünsche, Ziele, Interessen und und und.

Das hat auch nichts mit Weltanschauung zu tun. Du siehst und erlebst es überall: Im Job, in Beziehungen, in der Politik.

Aber wir halten uns für eine weitestgehend demokratisch geführte Weltordnung mit Courage, Toleranz, Herz und so weiter.

Nun, wenn dem so ist - lieber nicht.

Dann doch lieber die guten alten Zeiten.





















Zitat von Angi2:
Und weil man sich zurücknehmen muss, ist das Glück nicht dauerhaft. Ständiges Verbiegen macht auf Dauer unglücklich.

04.09.2020 11:48 • #1582


Baerchenuwe
Zitat von Heike1307:

Aber doch nicht immer Uwe. Manchmal reichen die Gefühle einfach nicht mehr aus. Soll man dann trotzdem bleiben?
Bei meinem OdB ist es wahrscheinlich nun auch so. Ich kann ihn nicht zwingen mich zu lieben. Ich liebe ihn aber trotzdem und lasse ihn gehen. Ich wünsche ihm wirklich alles Gute.


Das glaube ich Dir. Es sei Dir zu Ehren.

Ich beurteile meine Erlebnisse und Erfahrungen, mehr muss ich nicht, denn ich bin in meinem Körper, habe meine Seele und mein Herz. Und das ist mehr als genug zerrissen worden.

Ausreichend Gefühle vermitteln? Gibts das überhaupt in dieser ach so wandelbaren Welt?

Heute hui, morgen pfui - so läuft´s doch meistens ab. Und es ist normal, wenn man einen nach dem anderen Niederschlag bekommt.

Nun, sollen sich doch alle schön kastrieren und malträtieren lassen. Ich betreibe lieber Selbsterhalt, ziehe mich zurück vom gesellschaftlichen Leben und genieße es, hier die vielen vielen Geschichten zu lesen und dann immer wieder den gleichen eselsähnlichen Ratschlägen zu fröhnen - wie ein dogmatisches Gesetz.

04.09.2020 11:59 • #1583


MissLilly
@Baerchenuwe

Obwohl ich es nicht glaube, frage ich zur Sicherheit lieber einmal nach...
Hast du Kinder ?

04.09.2020 12:04 • x 1 #1584


Tukan
Ich persönlich halte - abseits meiner eigenen, derzeitigen Situation - eigentlich ganz generell nichts von Beziehungen oder von Liebe, was erstmal widersprüchlich klingt. Meine Erfahrungen in den letzten 12 Jahren haben mich derart desillusioniert, dass bei mir die Erkenntnis entstanden ist, dass das Konstrukt Liebe Hollywood'scher Art nicht existiert und auch nicht existieren kann - schon deshalb, weil von Liebe, übrigens unabhängig von Hollywood, verlangt wird, dass sie 1. unbegrenzt stark und 2. unendlich lange andauert. Diese Erwartung ist - leider - falsch.

Und das liegt nicht daran, dass alle anderen Menschen doof wären, denn auch ich bin ein Mensch. Ich bin für die anderen genauso doof oder nicht doof, wie die anderen für mich. Tatsächlich sitzen wir alle im selben Boot. Haben alle in etwa dasselbe Problem, wenn es um Liebe geht. Wenn man jung ist, ist das anders: Man denkt, man würde eines Tages seine große Liebe finden. Oft genug wird einem das auch erzählt. Es ist eben romantisch, daran zu glauben. So etwas existiert aber, in der erwarteten Form, nicht und der Grund liegt einfach nur in der Natur: Liebe ist eine Falle der Natur, um uns zur Fortpflanzung zu bewegen. Wir werden hinters Licht geführt, aber nicht so, wie man denkt:

Denn was es durchaus gibt, sind positive und negative Gefühle. Weil wir sie empfinden und spüren können, sind sie real und sie haben mit Liebe nicht zwangsläufig etwas zu tun. Unsere Gefühle sind vielfältig. Unser ganzes Leben besteht aus unterschiedlichen negativen, wie positiven Gefühlen. Ein Gefühl zu einem anderen Menschen ist ein positives Gefühl, das vergleichbar damit ist, vollends ausgeglichen und eins mit sich selbst zu sein, während man die Wärme des Kaffees oder Tees spürt, den man morgens nach dem Aufwachen trinkt und bewusst genießt. Das Gefühl ist deshalb vergleichbar, weil es bei der Empfindung zu einem anderen Menschen eben nicht darum geht, dass das Gefühl einen anderen Menschen betrifft, sondern weil das Gefühl als so positiv erlebt wird. Man hat keine tiefen und positiven Gefühle zu seinem Haustier, weil es ein Haustier ist, sondern weil man diese positiven Gefühle nun einmal hat. Diese positiven Gefühle sind real. Sie sind keine Falle. Sie beschreiben immer unsere Verfassung in der Gegenwart. Von Liebe wird stets verlangt, dass sie immer da ist, wie ein in Stein gemeißeltes Gesetz. Gefühle (also solche, die bewusst als solche wahrgenommen werden, weil sie positiv oder negativ sind) aber sind nicht immer da. Wenn der Kaffee fertig ist, ist das gute Gefühl weg und wird durch ein anderes ersetzt. Wenn ich hochkonzentriert am Arbeiten bin, empfinde ich, zumindest bewusst, währenddessen nicht gleichzeitig auch ein positives Gefühl zu meiner Partnerin, außer, sie überrascht mich plötzlich von hinten mit einer Umarmung. Nur einen Unterschied gibt es zwischen positiven Gefühlen zu einem Menschen bzw. Lebewesen und allen anderen positiven/negativen Gefühlen: Diese Gefühle können erwidert oder nicht erwidert und dadurch massiv verstärkt werden bzw. ins Gegenteil umschlagen.

Was ich schlussendlich damit sagen möchte: Für mich gibt es Liebe nicht, weil diesem Begriff eine Beschreibung anhaftet, die für mich gar keinen Sinn ergibt. Ich brauche mir keine Gedanken zu machen, ob die Liebe ewig hält. Das einzige, was es für mich gibt, sind Gefühle, negative, sowie positive. Und weil ich anerkenne, dass ich ein menschliches Wesen bin, möchte ich diese Gefühle nicht unterdrücken. Ja, ich möchte auf mich achten - aber so, wie ich das Recht haben will, alleine zu sein und mir eine Beziehung gerade nicht zu wünschen, möchte ich auch das Recht haben, einfach nur ein gefühlvolles Wesen sein zu dürfen, wenn ich will, weil ich weiß, dass ich es bin. Ich möchte meine Gefühle nicht unterdrücken. Und im Laufe eines Lebens passiert es nun einmal, dass man Menschen kennenlernt, zu denen man Gefühle entwickelt. Dann bin ich bereit, mich auf diesen Menschen einzulassen - selbst wenn ich überhaupt nicht an Liebe glaube.

04.09.2020 12:04 • x 2 #1585


Baerchenuwe
Zitat von Keule:
Warum bist du hier? Stell dir diese Frage?


Mittlerweile nur noch Entertainment.

Zitat von Keule:
Um Trost zu empfangen?


Bekommst Du hier nicht.

Zitat von Keule:
Was bringt dir das aber langfristig?


Nix.

Zitat von Keule:
Zu erwarten, dass dir hier jeder nach dem Mund spricht ist ein wenig dämlich.


DAS erwarten hier viele Foris, die sich zu einer Lobby zusammengeschlossen haben. Wenn Du mal querliest - überall die gleichen Ansichten und Tipps, geht immer um Ego, Selbstwert bla bla bla . uiuiuiuiiiiiiii

Zitat von Keule:
Warum jemand betrügt und lügt, können wir nicht immer verstehen. Und es gibt mit Sicherheit viele, wo dies grundlos geschieht.


Es geschieht nie grundlos.

Zitat von Keule:
Aber es seine eigenen Anteile (ich spreche nicht von Schuld) zu betrachten, um Ursache und Wirkung zu verstehen, ist meistens der langfristig klügere Weg für alle Beteiligten. Vor allem für sich selbst.


Leider nein. Es gilt das Verursacherprinzip, wer den Lug und Betrug verursacht hat, ist in der Pflicht und vorne anzustellen, etwas zu ändern. Oder die härtesten Konsequenzen zu erfahren.

04.09.2020 12:16 • #1586


K
Zitat von Baerchenuwe:

Mittlerweile nur noch Entertainment.



Bekommst Du hier nicht.



Nix.



DAS erwarten hier viele Foris, die sich zu einer Lobby zusammengeschlossen haben. Wenn Du mal querliest - überall die gleichen Ansichten und Tipps, geht immer um Ego, Selbstwert bla bla bla . uiuiuiuiiiiiiii



Es geschieht nie grundlos.



Leider nein. Es gilt das Verursacherprinzip, wer den Lug und Betrug verursacht hat, ist in der Pflicht und vorne anzustellen, etwas zu ändern. Oder die härtesten Konsequenzen zu erfahren.


Also ich hab hier Trost bekommen. Auch weil ich zu meinen Anteilen stehe und auch durch Affäre meine Familie verlassen habe. Kein Opfer bin. Und doch hab ich hier Zuspruch erfahren.

Und weißt du was noch?

Eine andere Perspektive. Rat. Wie man sich selbst hält. Und darum sind wir hier. Um auch mal ne andere Perspektive zu bekommen als die eigene.

Solltest du mal Versuchen, vielleicht ist da was wahres dran.

04.09.2020 12:20 • x 1 #1587


D
Achtung,

für den einen oder anderen mag das jetzt sch. klingen und ich will damit niemanden angreifen,
aber wer
'...dass das Konstrukt Liebe Hollywood'scher Art nicht existiert und auch nicht existieren kann - schon deshalb, weil von Liebe, übrigens unabhängig von Hollywood, verlangt wird, dass sie 1. unbegrenzt stark und 2. unendlich lange andauert...
für sich nicht von Anfang an begriffen hat, der ist meines Erachtens nach auch in anderen Belangen im Wolkenkuckucksheim unterwegs.

Liebe ist etwas Schönes, doch sie will gehegt und gepflegt werden!

Hollywood zeigt meiner Meinung nach immer nur ein völlig überzogenes Bild davon.
Im richtigen Leben funktioniert das anders. Ist mit Höhen und Tiefen und vielen Variablen verbunden.

04.09.2020 12:27 • x 1 #1588


Baerchenuwe
Zitat von Tukan:
Ich persönlich halte - abseits meiner eigenen, derzeitigen Situation - eigentlich ganz generell nichts von Beziehungen oder von Liebe, was erstmal widersprüchlich klingt. Meine Erfahrungen in den letzten 12 Jahren haben mich derart desillusioniert, dass bei mir die Erkenntnis entstanden ist, dass das Konstrukt Liebe Hollywood'scher Art nicht existiert und auch nicht existieren kann - schon deshalb, weil von Liebe, übrigens unabhängig von Hollywood, verlangt wird, dass sie 1. unbegrenzt stark und 2. unendlich lange andauert. Diese Erwartung ist - leider - falsch. Und das liegt nicht daran, dass alle anderen Menschen doof wären, denn auch ich bin ...


Du hast es unwahrscheinlich gut ausgedrückt. Respekt!

04.09.2020 12:35 • #1589


Tukan
Dediziert: Ich denke es gibt sogar sehr viele, die das begriffen haben, außer sie haben diese Ansicht vom Ansatz her schon nicht. Das Problem ist eher, dass man dann aber trotzdem die Hoffnung hat, es wird eines Tages dann doch so wie in Hollywood (damit meine ich nicht, dass Hollywood dieses Bild geschaffen hat - Hollywood hat dieses Bild nur verfilmt).

04.09.2020 12:36 • x 1 #1590


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