Danke für die aufbauenden Worte
Also,
nach jetzt über 10 Jahren Beziehung hat sie mir auf einem Spaziergang erzählt, dass sie für mich nichts mehr empfindet. Und dass sie schon seit über 6 Monaten darüber nachdenkt.
Das hat mir total den Boden weggezogen, ich habe viel geweint, nichts, fast nichts gegessen und sehr wenig geschlafen. Vor allem ich habe mit ihr nicht nur meine Frau, wir sind seit über 2 Jahren verheiratet, sondern auch meine beste Freundin (Quatschen, Austauschen) verloren. Das mit der Hochzeit macht es noch schwerer, da ich aus tiefster Überzeugung mein Wort gegeben haben ...in guten wie in schlechten Tagen..... Vor allem musste ich schnell merken, dass doch viele von unseren Freunden, ihre Freunde sind. Und dann kommt noch hinzu, dass mir eine Wohnung suchen muss, aber nicht wirklich die finanziellen Möglichketein habe. Und als mich der Kummer wieder mal so überwältigt hat, da wollte ich mich mit Freunden ausquatschen, die waren aber gerade nicht zu sprechen oder kurz angebunden. Da fühlte ich mich total einsam.
Einerseits könnte ich stundenlang darüber reden, da es gut tut, andererseits will ich die wenigen Freunde damit nicht überfordern und langweilen und sie vielleicht noch verlieren.
Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen und an Krisenpunkten der Beziehung mich anders entschieden.
Da wir noch zusammenwohnen müssen, tut es sehr weh sie zu sehen und doch nicht mehr zu ihrem jetztigen Leben dazu zu gehören.
Der Text ist etwas durcheinander, aber so sieht es auch momentan wohl in meinem Kopf aus. Der eine Gedanke kommt und ersetzt den anderen und irgendwie dreht man sich im Kreis.
02.05.2011 20:14 •
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