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Alle Verlasser psychisch gestört?

T
Du nennst deine Polemik Diskussionskultur? Sorry, dann bin ich nicht mit deiner Art der Diskussionskultur vertraut und möchte das auch nicht.

Ich habe dich höflich gebeten, deine Provokation zu unterlassen. Wenn du das weiter treiben willst, folge ich den Regularien und werde die @Forenleitung einschalten.

Zitat:
Tin , mit kritischen/konträren Texten scheinst du Probleme zu haben.

Was war von dir kritisch? Ich habe mein Handeln dir gegenüber begründet und auch darauf hingewiesen, dass deine Fragen schon beantwortet wurden. Dann musst du eben nochmals lesen, wenn du es nicht gesehen oder verstanden hast. Also, was war kritisch an deinem Beitrag?

Zitat:
Anderen mangelndes Textverständnis vorzuwerfen zeigt auch nicht sehr viel Interesse an Diskussion von deiner Seite.

Weil deine Fragen schon beantwortet wurden - und ich auch schon sagte, dass ich BEWUSST den Titel so provokativ gewählt habe und warum. Genauso, warum ich auf diese Thema so anspringe. Weil ich Betroffener war/bin. Wenn du das nicht herauslesen oder in einen sinnvollen Zusammenhang bringen kannst, dann sehe ich für mich in dir einen Gesprächspartner, der nicht einmal das 1x1 eines Gespräches kennt. Dementsprechend habe ich auch keine Lust mich mit dir weiterhin auseinanderzusetzen.

23.11.2018 14:12 • #91


F
Soweit ich weiß, darf ich als Gast hier schreiben und meine Ansichten texten, solange ich dabei höflich bleibe.
Gehört sich so, zumindest für mich.
Du wunderst dich, dass du kritisiert wirst? Die Axt im Walde ist da sanfter als du.
Ich spreche mit Menschen und begegne diesen direkt aber freundlich. Etwas was besonders Zeitgenossen die anderen gerne erzählen wollen was Sache ist, nicht beherrschen. Damit meine ich dich.
Und nein, ich war jetzt nicht höflich. Du darfst das gerne melden.
Ich lese bei dir immer nur mimimimimi bei Kritik, aber leider keinen wirklich diskussionswürdigen Ansatz.

Ich bin schon weg

23.11.2018 14:18 • x 3 #92


A


Alle Verlasser psychisch gestört?

x 3


M
Hmm meine Partner´s haben mich soweit ergänzt das es alle Fernbeziehungen waren und auch bleiben, und nein ne Bindung Angst ist es nicht, aber kann man auch net pauschal sagen aus einfachen Grund bin kein Psychologe.


Ansonsten ob ich schluss gemacht habe oder verlassen wurde hatte ich bis aus 1 Ausnahme immer teil schuld mit weil es gehören 2 dazu, liegt wohl meine Natur das ich mich nicht lange binden kann oder will ka..

Zitat:
von dem Selbstliebe Konzept überfordert.

Finde das von @Pantaray gut getroffen weil es echt einfach überfordert bzw, wo fängt es an wo ende es das is so ne frage.

Btw habt schönes weekend

23.11.2018 14:26 • #93


Knusperkatze
Ja, das Selbstliebekonzept überfordert mich allerdings auch sehr....

23.11.2018 14:27 • #94


Y
@Sohnemann

Zitat:
@Tin
Ob die Leute jetzt sagen, Du hättest eine PS oder du seist einfach nur ein A.?

Selbst wenn nichts dran wäre, du könntest es nicht ändern.

Weil die Menschen sind frei zu denken und in Deutschland sogar frei zu sagen, was sie wollen.

Solange sie nicht gegen irgendwelche Gesetze verstoßen oder falls, sich halt nicht erwischen lassen, werden sie hinter deinem Rücken reden.


es geht doch nicht um ein Redeverbot. Klar wird gesprochen, oft auch unreflektiert, unwissend usw.
Aber deswegen ist ja die Auseinandersetzung sinnvoll. Man liest mal eine neue Perspektive und geht dann im Alltagvielleichtanders mit entsprechenden Situationen um.
Meine Großeltern hätten für einen schwer Depressivenvielleichtnur eine Aussage übrig gehabt Faul! Der soll mal arbeiten gehen, dann vergehen ihm die Depressionen!
Ich selbst denke sicher nicht nur deswegen anders über Depressive weil ich ein sooo gütiges Herz habe oder selbst betroffen war , sondern sicher auch weil ich viel gelesen, zugehört habe usw.
Darum ist es doch gut, sich mal mit dem Thema auseinander zu setzen.

Ich finde auch, dass Tin ganz recht hat. Auch ich habe von abgewiesenen Verehrern schon irgend welche Störungen diagnostiziert bekommen. U.A. eine Bindungsstörung und zwar von einem Mann, der nicht einsehen wollte, dass ich einfach kein Interesse an ihm habe.

Es ist echt Mode geworden, schnell eine PS zu diagnostizieren. Vor 1O-2O. Jahren wurde mit den Diagnosen noch nicht so um sich geschmissen.

Das Tragische dabei ist, dass die Angehörigen von wirklich kranken Menschen manchmal gar nicht mehr ernst genommen werden.

@Tin

ich verstehe nicht, weshalb Dich Karinas Beitrag so provozierte?

Karina
Zitat:
Ich seh das ähnlich den oder das Liebste schuldig erklären und die eigenen Anteile übersehen, wie oft auf dem Liebsten herumgetrampelt, achtlos übersehen, ignoriert, rungestritten und wird man dann verlassen beginnt das große Wundern, gibt doch den Spruch wer gegangen wurde ist selbst vorher gegangen. Viele verwechseln auch den eigenen Erregungshaushalt mit Liebesgefühlen oder haben sich in der Alltäglichkeit eingerichtet.


verstehe ich das vollkommen falsch? Oder sagt Karina damit nicht das gleiche wie Du?:

Und ja mein lieber@tin Angsterkrankung und Deppression gehen den Mitmenschen irgendwann gehörig auf die Nerven, ist nämlich ziemlich egozentriert, und auch wenn man selbst das Opfer ist oder war irgendwann wird das Opfer zum Täter und benimmt sich rücksichtslos den Nächsten gegenüber und strapaziert gehörig die Geduld und hier das Forum ist manchmal auch ein Ort bei dem die Wut, die man hat zur Sprache kommt warum auch nicht, irgendwann reichts mit dem ich ich ich![/quote]

Was ich über schnelle Urteile denke, schrieb ich ja bereits.
Dennoch finde ich, dass das ein wichtiger Aspekt dieser Thematik ist, den man nicht tabuisieren sollte.
Opfer von Depressionen, Angsterkrankungen etc. werden doch tatsächlich manchmal ungewollt zu Tätern, z.B. ihren Kindern gegenüber. Die Gefühle der Angehörigen spielen schon auch eine Rolle.
Ewige Opfer können den Angehörigen das Leben zur Hölle machen. Ich erlebte es.
Es ist z.B. ein schwerwiegender Konflikt, wenn man einem Opfer meint, niemals mit Aggressionen begegnen zu dürfen, weil es ja sowieso schon leidet.
Neulich hatte ich einen Familyabend. Irgendwann driftete das Gespräch gen Destruktivität der Menschen ab. Nachrichten über Leid und Grausamkeit in der ganzen Welt. . .
Da dachte ich mir, übrigens ohne jeden Groll, dass ich durch meine damals deperssive schwarzsehende Familie, in der alle Opfer waren, ganz schön viel destruktives reingedrückt bekommen habe.
Wenn man von einem Opfer ständig hört, wiiieee schlimm alles sei, wie grausam die Menschen, das Leben, wie sehr es leidet, dann ist das ungewollt eben auch eine Form der Destruktivität.
Und es kann passieren, dass man sich wiederum selbst Gewalt antut, wenn man das aus Rücksichtnahme immer toleriert, den anderen mit Samthandschuhen annfasst, statt aufzuschreien, dass man all das nicht mehr hören will.

Ich finde, dass es unbedingt dazu gehört, auch den Gefühlen der Angehörigen Raum zu geben.

23.11.2018 14:28 • x 2 #95


A
Das mit der Selbstliebe ist auch eine Modeerscheinung, als Gegenpol zu den psychischen Störungen. Vor 20 Jahren redete niemand darüber.

23.11.2018 14:30 • x 1 #96


O
Kann mir Fachbegrifflegasteniker mal jemand erklären worum es hier in diesen Thread es eigentlich geht?
Ich habe total den Faden verloren.

Warum giftet ihr euch an?

Aber ich kriege Vorträge darüber als wie Gewalt ist keine Lösung und so nen schei......
Was passiert hier denn?
Trifft euch auf einen Parkplatz und gut ist.

Ich dachte ich bin in einem Trennungsschmerz und Affären forum. Es geht doch darum Menschen mit seinen Erfahrungen und den eigenen schmerz bei zu stehen und zu helfen.
Was soll das. Das jemanden der Kragen platzt kurz und etwas genauer mit seiner Einstellung wird ist in Ordnung. Das ist die Meinung des jenigen.

Aber worum geht es hier genau um nochmal zur Frage zurück zu kommen? Weil das was ich hier lese ist mit dem Titel für mich nicht ganz so schlüssig. Wie gesagt....Ich bin da scheinbar etwas beschränkt....Hauptschule und so...

23.11.2018 14:37 • x 3 #97


M
Viele Empfindungen sind hier aus eigener Unsicherheit. Viel wichtiger ist das man sich gegenseitig motiviert und nicht demotiviert. Jemanden, sei es der oder die Ex, als krankhaft zu bezeichnen, dient m.E. zur eigenen Psychohygiene. Da ist auch nichts schlimmes daran. Wir Mitmenschen tun uns sehr gut daran, einfach mal den anderen zu helfen, statt immer auf sich zu schauen und zu vergleichen.

Es ist eine deutsche Tugend, immer Recht haben wollen. Das ist genauso wie in einer Beziehung: Wer mehr nimmt als gib, verliert sich selbst aus den Augen.

23.11.2018 14:40 • x 4 #98


S
Früher hat man zu einem, der sich so benimmt wie unser TE hier halt A. oder Vollidiot gesagt.

Das ist aber nur nicht mehr so nett.
Deswegen werden andere Begriffe genutzt.

Richtige ich das nicht.
Denn Man sollte weiter A. sagen.

Aber es gibt auch wichtigeres

23.11.2018 14:44 • x 1 #99


S
Zur Einsicht zu kommen ist keine menschliche Stärke. Deshalb ist seit dem Kindergarten das Kind, dass mir mit der Schippe auf den Kopf geschlagen hat auch seitdem voll der Psycho und gehört einfach mal so auf Station, damit er wieder richtig gemacht wird. Den eigenen Anteil, warum ich ein auf den Kopf bekommen habe sehe die Meisten hier nicht. Es sind doch immer die anderen. Das ist bestimmt ein Grund warum hier des EX häufig nen psychisches Problem abbekommt. Dann noch der Grund, dass sich Trennende häufig situationsbedingt bestimmt nicht mit Ruhm bekleckern.

Lieber Tin, dass ist jetzt mein Statement zu deim Thread. Mehr gibt Dein Thema aber auch nicht her. Sohnemann hat es auf den Punkt gebracht. Du könntest jetzt auch pseudowissenschaftlich diskutieren, ob EXEN alle Aliens sind.

Das mit der Schippe scheint aber auch ein zentrales Thema bei Dir zu sein. Ich bin auch jetzt aus dem Thema draußen.

Du kommst echt rüber wie der frustrieter Nachbar, der immer gleich schreit ich zeig Dich beim Ordnungsamt an. Bist Du im Real Life so? Wäre schade. Bist Du identisch mit dem TinTin der hier auch mal geschrieben hat?

23.11.2018 14:52 • x 1 #100


T
Zitat von Solskinn2015:
Lieber Tin, dass ist jetzt mein Statement zu deim Thread.

Danke.
Zitat von Solskinn2015:
Mehr gibt Dein Thema aber auch nicht her.

Für DICH. Kann gut möglich sein.
Zitat von Solskinn2015:
Ich bin auch jetzt aus dem Thema draußen.

Nochmals danke!
Zitat von Solskinn2015:
Bist Du im Real Life so?

Natürlich, warum sollte ich mich da anders verhalten?
Zitat von Solskinn2015:
Bist Du identisch mit dem TinTin der hier auch mal geschrieben hat?

Genau der bin ich.

23.11.2018 14:57 • x 1 #101


S
Zitat von Odysseas:
Kann mir Fachbegrifflegasteniker mal jemand erklären worum es hier in diesen Thread es eigentlich geht?
Ich habe total den Faden verloren.

Warum giftet ihr euch an?

Aber ich kriege Vorträge darüber als wie Gewalt ist keine Lösung und so nen schei......
Was passiert hier denn?
Trifft euch auf einen Parkplatz und gut ist.

Ich dachte ich bin in einem Trennungsschmerz und Affären forum. Es geht doch darum Menschen mit seinen Erfahrungen und den eigenen schmerz bei zu stehen und zu helfen.
Was soll das. Das jemanden der Kragen platzt kurz und etwas genauer mit seiner Einstellung wird ist in Ordnung. Das ist die Meinung des jenigen.

Aber worum geht es hier genau um nochmal zur Frage zurück zu kommen? Weil das was ich hier lese ist mit dem Titel für mich nicht ganz so schlüssig. Wie gesagt....Ich bin da scheinbar etwas beschränkt....Hauptschule und so...



Da gebe ich dir 1000%ig recht! Man kann unterschiedlicher Meinung sein, aber auf einer vernünftigen und Erwachsenen Ebene....

23.11.2018 15:05 • x 1 #102


E-Claire
Servus in die Runde,

Ich habe mich immer mal wieder durchaus sehr kritisch zu den gefühlt zunehmenden Ferndiagnosen geäußert. Und manchmal habe ich mich gefragt, inwieweit bestimmte, zT schon erwähnte Threads, nicht auch eine Art von nennen wir es Werther-Effekt nach sich ziehen können.

Vielleicht ist es auch so wie beschrieben, unterstelle ich dem Ex Behandlungsbedürftigkeit, muß ich zunächst weniger Augenmerk auf meine eigenen Anteile legen. Das Gegenüber, der noch nicht offiziell diagnostizierte Täter, der sich im Thread äußernde eben ein Opfer.

Dennoch würde ich das Ganze gern etwas differenzierter sehen wollen.
Nicht jeder, der sich zunächst erst einmal als Opfer fühlt, bleibt in dieser Haltung stecken. Darüber hinaus ist es auch durchaus normal, daß Hilflosigkeit empfunden wird, wenn Dinge in unserem Leben passieren, mit denen wir nun einmal nicht oder nicht so gerechnet haben.

Wie du selbst geschrieben hast, ist dies oft eben auch einfach ein Lernprozeß.

Für viele führt dieser aber zunächst durch eine Phase der intensiven Beschäftigung mit dem Ex. Warum hat Ex dieses oder jenes, oder eben nicht, warum lässt sich nicht reparieren, was war. Wenn man doch noch einmal in einem Gespräch.
Manchmal führt diese Auseinandersetzung mit dem Verhalten des anderen, dann eben auch zu Ferndiagnosen usw. Im Grund ist es die Suche nach einem Verstehenwollen, vielleicht auch Verstehenmüssen.

Und genau an der Stelle würde gern differenzieren: Insbesondere bei Begegnungen mit Persönlichkeitsstörungen braucht es auch eine Phase des Anerkennens Opfer einer solchen geworden zu sein. Ja statistisch gesehen, ist es wenig bis gar nicht wahrscheinlich, daß alle der bspw im Narzistenthread-Schreibenden tatsächlich Opfer geworden sind, aber die, die es wurden, für die kann es uU essentiell wichtig sein, daß sie erst einmal Anlaufstelle finden und ihre Wahrnehmung überhaupt erst einmal validiert wird.
Gerade bei Angehörigen von Betroffenen ist es ja durchaus auch so, daß sie sehr lange oder bisher nur in einem bestimmten System gelebt haben, in dem zB deren Wahrnehmung manipuliert oder negiert wurde (Stichwort Gaslightning).

Und natürlich, wie überall im Leben gibt es eben auch solche die eine eigentlich gute Anlaufstelle eben eher für die eigene Profilneurose nutzbar machen wollen und es gibt solche, die sich extrem schwer tun, nach einer notwendigen Anerkennung Opfer geworden zu sein, diese Ebene zu verlassen und mit der Arbeit am eigenen Selbst beginnen und ja, manchmal gibt es eben -wie auch überall- berufsmäßige Opfer.

Zitat von Tin:
Grade deswegen werde ich hier oft missverstanden, wenn ich harsch und provokativ jemanden dazu aufrufe, die Backen zusammenzuklemmen und es anzugehen. Ich kenne das alles nur zu gut und über Jahre. Und mir geht es heute sehr gut!

Möglich, daß dies manchen hilft und erfreulich, daß es Dir geholfen hat, aber hier hat es schon jemand an andere Stelle geschrieben, es ist nicht unbedingt jedermanns Weg. Mir hat dies nicht geholfen, ich habe sehr, sehr lange von außen und dann eben auch internalisiert eine harsche Linie gefahren und die war alles, aber nicht gut für mich.

Wie immer führen viele Wege nach Rom.

Auch bin ich mir nicht sicher, ob die hier scheinbar geführte Grundthese stimmt. Wenn ich das richtig verstanden habe, glaubst Du, daß solche Ferndiagnosen nur weiter zu einer Stigmatisierung von mentalen Erkrankungen beitragen. So einfach ist das, denke ich nicht. Was Dir, wenn ich das richtig verstanden habe, vor allem im Magen liegt, scheint wohl die Bagatellisierung dieser Erkrankungen. An der Stelle wäre ich bei Dir, sehe aber dann Deinen Lösungsansatz mittels Aufrütteln und harscher Provokation recht kritisch.
Und zwar deshalb, weil ich da eine Nähe verordne zu dem allseits beliebten, ach Du hast eine Depression, dann mach doch einfach mal ein bißchen Sport oder lach doch mal wieder mehr, so schwarz ist das Leben nicht. Provokation und Aufrütteln können im individuellen Fall mal angebracht sein, als generelles Mittel aber scheinen sie mir gefährlich, denn zumeist braucht es einen Profi um zu entscheiden, ob das Gegenüber stark genug ist, um in die Konfrontation zu gehen.

Persönlich finde ich manche Beiträge im insb Narzißtenthread durchaus grenzwertig, aber das mag auch daran liegen, daß ich einfach konsequent meinen Weg weiter gegangen bin und mich inzwischen in einer völlig anderen Phase befinde. Statt dann aber sofort eine Replik aus meiner jetzigen Phase zum besten zu geben, versuche ich bei solchen Beiträgen eher noch mal einen Schritt zur Seite zu treten und mich daran zu erinnern, wie es für mich war, als ich das erste Mal einen Artikel über Boarderline oder Narzißmus im Netz gelesen habe. Vielleicht schießen manche Threads über das Ziel hinaus, aber für mich sind sie auch ein Zeichen das ein Ende der Stigmatisierung langsam näher rückt, daß wir mentale Gesundheit besser und mehr ins Licht rücken und daß wir alle miteinander ab und zu auch ein bißchen vorsichtiger umgehen können.

Alles Liebe.

23.11.2018 15:06 • x 10 #103


K
@

dass bei all den erwähnten Dingen im Umgang mit anderen Menschen anderen Menschen auch
Unrecht getan werden kann, wenn blindlings med. Diagnostik über sie ergeht - wohlgemerkt
von Laien erstellt - ist das sicherlich sehr zweifelhaft vom Sinn und Zweck. Selbst etwas an
med. Diagnosen irgendwo aufgeschnappt zu haben, selbst Vergleiche anzustellen, um dann
zu dem Schluss zu kommen: Ja, das könnte es sein - Asperger, Stockholm-Syndrom, usw usf!,
da kraust mir die Hutkrempe. Begriffe aufgeschnappt zu haben, angelesen zu haben, um dann
Vergleiche anzustellen.... gute Nacht.

@ 6rama9 hat es geschrieben - das sind alles keine validen Größen, die in irgendeiner Weise
haltbar und schon gar nicht belastbar sind. Zudem können diese Spekulationen fatale Folgen
nach sich ziehen.

Es gibt zu viele Scharlatane und Quacksalber, die sich genau dieser Dinge erfreuen und Geschäfte
damit machen. Ein WE-Seminar und schon ist Frau/Mann Fachfrau/Fachmann....wofür die Spezialisten mehrere Semester studiert haben?

Die Diagnostiziererei....genau DAS bringt so viel Unruhe ins Forum. Und die User, die das zum Thema hochstilisieren, tragen dazu mit Vehemenz bei - betreiben es z. T. selbst...wie mir selbst
widerfahren ist. Ich bin Laie....kann dennoch von meiner Krebserkrankung berichten - niemals
würde ich ein Wort verlieren, wenn jemand anderes auch nur einen Schnupfen hätte. Würde ich
das machen - das wäre höchst anmaßend.

23.11.2018 15:24 • #104


S
Frag doch mal einfach in die Runde. Ein unzufriedener Mitarbeiter hat nur Irre als Kollegen und Chef. Ach die bösen Nachbarn. Alles Gestörte. Ach und der Typ vor mir im Auto ist auch knorke und gehört der Führerschein abgenommen. Die anderen im Forum ebenso. Ist zum Teil ne Lebenseinstellung.




Hier leider auch.

23.11.2018 15:38 • x 3 #105


A


Liebeskummer & Trennungsschmerz Tipps

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