Huhu in die Runde!
Ich werde im Sommer 40... und hatte nie wirklich einen Kiwu. Entgegen meinem Umfeld, die mich alle als Muddi gesehen haben, habe ich dies vehement abgelehnt. Fand mein Leben toll wie es war... und vermisste nichts...
Dann habe ich letztes Jahr meinem Schatz gefunden. Nach recht kurzer Zeit, in unserem ersten gemeinsamen Urlaub, sprach er mich abends bei einer Flasche Wein an, ob ich mir vorstellen könne, eine Familie mit ihm zu gründen.
Wusste gar nicht was er von mir will - und hab erst mal geplärrt
Habe dann alle Gespräche abgeblockt. Paar Tage später bin ich heim gereist, er blieb noch...
In der Zeit ging mir nix anderes mehr durch den Kopf... holte ihn dann irgendwann am Airport ab und auf dem weg heim ließ er nicht locker und wollte wissen was ich denke und fühle...
Was soll ich sagen? Was anfangs völlig unvorstellbar für mich war hat sich nun zu einem großen Wunsch entwickelt.
Seit jenem Tag am Meer hat sich alles verändert. Das Gespräch ist im Juli gewesen, seit Oktober üben wir. Mittlerweile bin ich in einer Kiwu Klinik und hatte letzte Woche eine Bauchspiegelung, um zu sehen was los ist, warum ich nicht schwanger werde...
So ändern sich die Dinge.
Was die TE schrieb hätten meine Worte vor noch einem Jahr sein können...
Und nun plane ich eine GroßFamilie mit 3 Kindern und bin traurig (aber auch extrem dankbar) den richtigen Mann so spät gefunden zu haben.
Noch nie durfte ich es erleben, dass ein Mann so für mich einsteht und mit mir gemeinsam eine handfeste Zukunft plant. Bin heute noch oft völlig überrumpelt von all den Emotionen und Gedanken und kann abschließen nur sagen: treffen sich die richtigen Menschen stellen sich gewisse Fragen einfach nicht, sondern man nimmt die Hand des anderen und macht sich auf, auf den gemeinsamen Weg...
Schönen Abend und liebe Grüße
24.04.2019 20:09 •
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