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Alk. zerstört Familie

J
Hallo Ihr Lieben,

ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll.

Wie oben schon erwähnt hat seine Alk. unsere Familie zerstört.

Ich weiß das es richtig war sich zu trennen… alleine der Kinder wegen…

Aber trotzdem bin ich traurig… traurig da er auch mal ein anderer Mensch war.

Es war wie ein Teufelskreis.
Er gelobte ich gehe in die Klinik mache eine Therapie bla bla…

Anfang Februar ist mir dann der Geduldsfaden gerissen und ich habe mich getrennt.

Zurück bleibt diese Leere und Traurigkeit. Die Erinnerung auf die schönen Zeiten wo es auch mal gab.

Was ich mir erhoffe von euch?

Einfach nur einen Austausch.

In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Abend.

13.03.2024 18:45 • x 4 #1


I
Ich habe diesbezüglich zum Glück keine Erfahrung und auch keinen Rat , möchte dir aber eine virtuelle Umarmung da lassen und viel Glück für deinen weiteren Weg wünschen. Ich denke auch, dass es richtig war

13.03.2024 18:51 • x 1 #2


A


Alk. zerstört Familie

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Wollie
Du hast richtig gehandelt. Alk. zerstört alles. Und hast die Verantwortung, deine Kinder zu schützen. Meine Frau hatte Alk. Eltern, ihre Kindheit und Jugend war die Hölle. Bis heute ein Trauma. Du hast das einzig Richtige getan, du kannst ihn nicht retten.

13.03.2024 18:53 • x 8 #3


J
@Iunderstand Dankeschön für deinen lieben Worte… manchmal sitzt man da und denkt sich ach vielleicht hätte es doch klappen können… und dann kommt die Realität und sagt: Nein, hat es die letzten zwei Jahre auch nicht.
Verstand vs. Herz

13.03.2024 18:55 • x 1 #4


Kranich71
Wie lange ging das ganze mit seinem Konsum denn schon?
Es kann sein das er nun langsam erwacht aus seinem Problem und anfängt dagegen was zu unternehmen. Genauso gut kann es aber auch passieren das es bei ihm schlimmer wird.

was du definitiv nicht machen darfst ihm jetzt irgendwie zu helfen. Ich weiß das man bei einem Alk. immer alles gemacht und getan hat weil ja die Hoffnung immer zuletzt stirbt.
er muss erst komplett auf den Boden der Tatsachen kommen, erst dann kann er selbst was ändern.

13.03.2024 18:56 • x 2 #5


J
@Wollie Ich hoffe deine Frau kommt damit einigermaßen zurecht. Genau das wollte ich meinen Kindern nicht antun.
Mein Sohn ist 5… und „Papa-er ist nicht der Erzeuger“ ist ja auch eigentlich ein Vorbild.
Ich bin eigentlich eine starke Persönlichkeit und wollte Ihm helfen… aber ich bin selbst an meine Grenzen gestoßen sodass mein Rausschmiss der letzte Ausweg war.

13.03.2024 18:58 • #6


Sitamun
Mein Vater war Alk.. Es ist, als wäre die andere Person gestorben... zumindest habe ich das so empfunden. Gab es bei deinem Mann einen Auslöser?

13.03.2024 19:01 • x 3 #7


J
@Kranich71 Also eigentlich besteht das Problem seit Anfang an.

Die ersten paar Jahre waren es jedoch nur „Alk. freies B.“.
Somit war für mich das Problem ja gar nicht mal so riesig.

Richtig schlimm wurde es seit letztem Jahr November - seine Schwester starb… ab da ging es nur Bergab - so kannte ich ihn nicht.


Mittlerweile sind wir an dem Punkt: viele Leere Versprechungen seinerseits sodass ich den Kontakt komplett abgebrochen habe.

Mir stellt sich immer nur die ein und selbe Frage?

Wie kann Alk. wichtiger sein als die eigene Familie?

13.03.2024 19:02 • x 3 #8


J
@Sitamun der schlimme Knall war November 2023 als seine Schwester starb.

mit dem Empfinden die andere Person sei gestorben - jaa so gehts mir auch… von seinem alten ich ist nix mehr übrig und das neue erschreckt mich nur noch.

13.03.2024 19:04 • x 1 #9


Sitamun
Zitat von Jena07:

Wie kann Alk. wichtiger sein als die eigene Familie?

Körperliche Abhänigkeit. Und er hat wohl das als Mittel der Selbstmedikation gewählt.

Wie ist er, wenn er trinkt?

13.03.2024 19:05 • #10


Wollie
Meine Frau war jahrelang in Therapie und hat den Kontakt zu ihren Eltern komplett abgebrochen.

13.03.2024 19:05 • #11


J
@Sitamun ganz ehrlich wenn er was trinkt bekommt er das alltägliche gebacken… trinkt er nichts… liegt er nur im Bett… so der Zustand aktuell.

Zum Glück nicht mehr bei uns zu Hause.

Aber er vergisst… er fragt mich Sachen wo er zwei Tage vorher selbst erledigt hatte - wer dies gemacht hat

13.03.2024 19:10 • x 2 #12


J
@Wollie Ohje… das tut mir Leid… aber ich denke für ihre Frau die einzige und richtige Entscheidung. Das wollte ich meinen Kindern ersparen

13.03.2024 19:11 • x 1 #13


I
@Jena07 Willkommen in meinem Leben.
Alles Gute dir.
Leider bin ich noch nicht sehr viel weiter als du.
LG

13.03.2024 19:16 • #14


J
@Ilse80 Ohje ich wünsche dir ebenfalls alles gute… wir können nur hoffen und abwarten…

13.03.2024 19:18 • #15


A


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