H-Moll
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H-Moll
Zitat von Lug:Ich finde das jetzt auch nicht schlimm , viele Männer trinken solche Mengen an B. und sind nicht Alk. süchtig. Manchen schmeckt es einfach nur.
Was macht er denn sonst noch bis 5 Uhr morgens. Er sitzt ja nicht da und nuckelt an de Flasche oder. Den Schlafmangel finde ich schon bedenklich.
Zitat von H-Moll:Ich komme auch aus dem Umfeld, um diese Erfahrung ging es dir auch, liebe TE:
Man muss erstmal lernen Alk. ist eine schleichende Krankheit, man nennt sie auch die schwebende Krankheit. Und zwar für alle Beteiligten. Man nennt sie aus Erfahrung heraus auch Familienkrankheit, sie betrifft alle.
Der Selbsttest ist sehr einfach: Ein NichtAlkoholiker kann von jetzt auf gleich ein halbes Jahr mindestens ohne Probleme darauf verzichten wie ein anderer auf gekochte Tomaten.
Was Du machen musst: Dir selbst Unterstützung suchen und den trinkenden Mann sein lassen. Wie in jeglicher Suchthilfe, gilt hier das Paradoxon: Hilfe erfolgt nur durch Nichthilfe. Suchtexperten wissen das.
Zitat von H-Moll:
Jeder ist Alk., wenn er es von heute auf morgen nicht für 6 Monate lassen kann. Ohne Probleme, ohne Bedauern, ohne Aufsehen. Um die Menge geht es nicht.
H-Moll
Zitat von H-Moll:
Ex-Mitglied
Zitat von H-Moll:Das ist aber die glasklare Definition.
H-Moll
Zitat von AlexH:
Die meistens von gebrannten kindern angenommen wird. Wie ist es denn mit nimmer rauchen. Keine Süssigkeiten...kein S.? Huch...
Ex-Mitglied
Zitat von H-Moll:Du kannst es nicht lassen. Du unternimmst selbst durchaus auch Kontrollversuche ab morgen nicht, nicht vor 17h etc., aber jetzt werde ich
Das Nichtlassenkönnen ist erstes Definitionsmerkmal einer Sucht. Sonst könntest Du es lassen.
Zitat von AlexH:
Die meistens von gebrannten kindern angenommen wird. Wie ist es denn mit nimmer rauchen. Keine Süssigkeiten...kein S.? Huch...
Grinch
Zitat von Grinch:Sobald man regelmäßig trinkt spricht die Medizin von Abhängigkeit. Gefährlich wird es dann, wenn man es nicht mehr sein lassen kann und sogar Probleme damit verdrängt. Ferner, den Alk. nicht mehr als Genussmittel wahrnimmt. Für eine Alk. muss oft auch eine genetische Disposition vorhanden sein. Manche trinken verhältnismäßig oft, sind aber nicht abhängig. Dann gibt es noch den Low-Dose Abusus, der ist rel. häufig verbreitet. Tgl. eine kleine Menge zum Wohlfühlen. Wie bei allem macht die Dosis das Gift. Und es stimmt, wie beim Rauchen auch, nach 6 Monaten ohne ist man Safe.
Ex-Mitglied
Zitat von La-Fleur:Ich finde deine Gedankengänge zu schlicht..
Grinch
Zitat von La-Fleur:Da stimm ich nur dezent zu. Ich habe viele in Therapie sowie Schwangere erlebt die für einen langen Zeitraum die finger von ließen und danach wortwörtlich eskalierten.
Zitat von Grinch:Sobald man regelmäßig trinkt spricht die Medizin von Abhängigkeit. Gefährlich wird es dann, wenn man es nicht mehr sein lassen kann und sogar Probleme damit verdrängt. Ferner, den Alk. nicht mehr als Genussmittel wahrnimmt. Für eine Alk. muss oft auch eine genetische Disposition vorhanden sein. Manche trinken verhältnismäßig oft, sind aber nicht abhängig. Dann gibt es noch den Low-Dose Abusus, der ist rel. häufig verbreitet. Tgl. eine kleine Menge zum Wohlfühlen. Wie bei allem macht die Dosis das Gift. Und es stimmt, wie beim Rauchen auch, nach 6 Monaten ohne ist man Safe.
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