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Ahnen die Ehefrauen wirklich nichts?

M
Für mich war das ok. Ich war ja in der überlegenen Position, ich wusste Bescheid, sie nicht.

Bei der Arbeit war auch klar, dass der Vertrag einfach nicht verlängert wird, wenn das Spielzeug abgenutzt ist oder zu anstrengend und fordernd wurde. Auch hier war ich in der überlegenen Position.

Die Situation war auch nicht aus einer Abhängigkeit heraus so, sondern es war ja unsere freie Entscheidung.

Man lernt Menschen so sehr gut kennen. Sie haben mir nichts weggenommen und ich habe viel Menschenkenntnis erworben.

Es ist auch interessant zu sehen, wie gemeinsame Freunde, die was mitkriegen damit umgehen.

Geschäftlich gehen wir inzwischen getrennte Wege.

Im Bekannten- und Freundeskreis war es schön zu sehen, dass sich bestätigt hat, dass ich richtig eingeschätzt hatte, wer loyal ist und wer nicht. Das gibt sehr viel Selbstsicherheit.

02.09.2018 22:34 • x 1 #256


M
Die Variante, EF weiß Bescheid find ich gut. Schlecht für diverse AF´s

03.09.2018 05:49 • #257


A


Ahnen die Ehefrauen wirklich nichts?

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I
Affären sind für keinen gut.
Es sei denn, die Affäre ist ein handfester Plan B, um ohne persönliche Einbußen aus einer Erstbeziehung zu kommen oder zu wechseln.

Es gibt darüber hinaus genug Ehefrauen, die Affären ihres Mannes akzeptieren oder ignorieren.

Aus unterschiedlichen Gründen allerdings.

03.09.2018 14:18 • #258


H
Zitat von Interessant:
Affären sind für keinen gut.
Es sei denn, die Affäre ist ein handfester Plan B, um ohne persönliche Einbußen aus einer Erstbeziehung zu kommen oder zu wechseln.

Es gibt darüber hinaus genug Ehefrauen, die Affären ihres Mannes akzeptieren oder ignorieren.

Aus unterschiedlichen Gründen allerdings.


Plan? So geht das Leben doch nicht.

Das ist ein längerer Prozess, in dem man dieses und jenes versucht, in dem man abwägt, ob das Gute oder das Schlechte in der Beziehung überwiegen. Wo man sich sagt: Das und das kann ich doch aushalten, dafür ist dies und dies positiv.
Oder in dem man einfach verdrängt...und sich etwas schönredet...

bis man sich dann plötzlich in jemand anderen verliebt.


Ja,gibt viele Ehefrauen, die Affären akzeptieren. - Ehemänner eher weniger.

03.09.2018 14:49 • x 2 #259


I
Von einfach war nicht Rede.

Die meisten Langzeitbeziehungen gehen zu Ende, weil einer der beiden einen neuen Partner gefunden hat.

Sicherlich ist die Erstbeziehung schon vorher in keinem erfreulichen Zustand. Für einen auf alle Fälle.

Selten wird sich getrennt, weil beide sich trennen möchten. Ohne Plan B.

Genau in diesen wackeligen Zustand einer Langzeitbeziehung grätschen Affären hinein.

Frauen trennen sich in solchen Fällen häufiger als Männer. Diese verbleiben gerne in der Erstbeziehung.

03.09.2018 15:46 • x 1 #260


S
Also ich habe damals nichts geahnt. Natürlich gab es Anzeichen aber es gab auch immer wieder Ausreden und ich habe ihm geglaubt.
Ebenso trage ich absolut 0,0 schuld an dieser Affäre. Er hat sich dafür entschieden und dies mit vollem Bewusstsein durchgeführt.

Bei ihm war das das Ding, dass er auch schon seine Ex vor mir betrogen hat. Für mich war das damals ganz abschreckend aber ich habe mich trotzdem verliebt und es lief herrlich und dann hat er es bei mir eben wieder getan.
Er war sich der Konsequenz einfach nicht bewusst, es hat ja vorher auch geklappt. Er dachte nicht weiter.

Im November 2015 habe ich es damals herausgefunden und bin mittlerweile in einer neuen Beziehung. Ich liebe meinen neuen Partner und bin so froh, dass ich ihn habe aber dieser Betrug lässt mich bis heute nicht los. Er hat mich zerstört damit und hat da was kaputt gemacht, was irreparabel ist. Der Ex meldet sich sporadisch noch und er jammert. Ich glaube wirklich, dass ihm im Nachhinein bewusst geworden ist, was er da gemacht hat, denn er hat irgendwie nicht damit gerechnet, dass es jemals rauskommt.
Da ist natürlich hart für mich, denn ich wollte ihn heiraten und jetzt im Nachhinein hat er auf einmal die große Erkenntnis. Aber eben im Nachhinein. Ob er nun zukünftig der treue Mann auf ewig ist, weiß ich nicht und spielt für mich auch keine Rolle mehr.

Ich habe durch diese ganze Geschichte auf jeden Fall gelernt, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt und denoch kann ich es nicht verzeihen. Das kommt eben dann auch auf den Charakter des Betrogenen an.

Nein, es gibt Frauen die ahnen wirklich nichts, weil sie vertrauen, glauben und lieben und vielleicht auch manchmal etwas naiv sind aber was ist es für eine Beziehung, wenn ich alles hinterfragen muss?

Ich wollt einfach auch mal wieder meinen Senf dazu geben, weil es mich immer noch so beschäftigt und ich eben feststellen musste, dass es zwar bei den meisten Geschichten Parallelen gibt aber man eben doch nicht pauschalisieren kann. oder vielleicht doch?

Betrug bleibt auf jeden Fall Betrug! Und sobald man nur einen Funken von Gewissen und Herz hat, dann kann man da nur verlieren, egal in welcher Rolle. Aber wenn man eben auch noch unwissend ist, dann wiegt es für mich nochmal schlimmer. Ich habe mich damals komplett hilflos, gedemütigt und verraten gefühlt. Ich habe irgendwie versucht zu reagieren, war komplett kopflos und nur am rudern und es gab so viel Momente wo ich dachte, dass ich untergehe. Das bin ich nicht aber ich habe verdammt viel Wasser schlucken müssen.

04.09.2018 07:35 • x 6 #261




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