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Affärenende und ich bin nicht mehr ich

I
Also ich kann bedingt verstehen das man mal ein paar Tage oder einige Wochen meinetwegen , so eine Affäre führen kann, mit möglichst viel schlechten Gewissen.
Irgendwie scheint es ja möglich beides zu leben, aber über einen so langen Zeitraum , nein verstehe ich nicht.
Werde ich auch niemals, Tag ein Tag aus Lügen und Betrügen,- und was daran lohnend oder belohnend sein soll ?
Das bisschen Gefühl und Anerkennung , mehr kann es ja auch nicht sein , - sonst würde man ja ganz mit der Affäre sein wollen,- da wäre mir der Preis zu hoch für.

13.12.2019 19:33 • x 1 #136


6rama9
Zitat von Jara:
Natürlich macht es einem nix aus. Das würde es nur, wenn das, was man aufs Spiel setzt, noch irgendwie von Wert für einen wäre. Ist's aber einfach nicht.

Komisch, dass Maus dann ihren Mann nicht einfach verlässt, nicht wahr? Aber Wert lässt sich ja in vieler Hinsicht interpretieren... außerdem: die wenigsten Betrügerinnen wollen sich allein und/oder alleinerziehend auf den Wohnungsmarkt werfen. Dann doch lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

Zitat von Isely:
Also ich kann bedingt verstehen das man mal ein paar Tage oder einige Wochen meinetwegen , so eine Affäre führen kann, mit möglichst viel schlechten Gewissen.
Irgendwie scheint es ja möglich beides zu leben, aber über einen so langen Zeitraum , nein verstehe ich nicht.

Du darfst halt nicht deinen charakterlichen Maßstab ansetzen. Manchen Menschen macht das nix aus.

13.12.2019 19:35 • x 1 #137


A


Affärenende und ich bin nicht mehr ich

x 3


J
Die verlässt ihn doch nur nicht, weil sie Schiss hat, eben genau wie du sagst, allein in der Gosse zu landen. Bedeutet das für dich, er hat noch Wert? Ok, gewissen Wert sicher, aber halt nicht menschlich, eher soviel Wert wie mein Geldautomat für mich hat.

13.12.2019 19:46 • x 1 #138


I
Zitat von 6rama9:
Du darfst halt nicht deinen charakterlichen Maßstab ansetzen. Manchen Menschen macht das nix aus.


Ja vermutlich .
Weisst wenn ich nur früher so an diese ganzen Kuren denke...
Habe mal 1 Jahr in einer Kureinrichtung gearbeitet ,- Wahnsinn , jeder 3 hatte da einen Kurschatten,- war der Hammer.
Aber mit Ende der Kur nach ca 4 Wochen,- war auch die Affäre zu Ende.
Lustig wurde das immer wenn einer der Partner zu Besuch kam.

Ja vielleicht hat das wirklich was mit Charakter zu tun, den man nun nicht hat , wenn man 1 Jahr auf Affäre machen kann.

13.12.2019 19:50 • x 1 #139


J
Das würde ich nun nicht sagen, aber der Partner ist einem eben egal. Sonst gäbe es ja die Affäre nicht.

13.12.2019 19:51 • #140


Leonhard
Zitat von 6rama9:
Alles nur eine Frage des Charakters.

Zitat von Jara:
Natürlich macht es einem nix aus. Das würde es nur, wenn das, was man aufs Spiel setzt, noch irgendwie von Wert für einen wäre. Ist's aber einfach nicht.


Ich denke, es gibt ja unterschiedliche Affärengründe und auf manche treffen diese Aussagen zu, auf andere wiederum nicht.
Wenn man so liest, dann äußern ganz viele AP sich (vorher und hinterher) in dieser Richtung:
Zitat von JuWel_:
Bis dato habe ich immer gedacht , das ich meinen Mann niemals hintergehen und anlügen könnte

Nicht alle haben einen grundlegenden schlechten Charakter. Ich z.B. wäre ja sonst seit 15 Jahren mit einer Schl_mpe zusammen gewesen...und sogar jetzt noch zusammen. Es gibt den Kardinalfehler, sich auf die Affäre einzulassen, das ist ganz klar. Im Falle meiner Frau fand das vermut bereits im Rahmen einer emotionalen Affäre statt, die schleichend begonnen hatte. Das soll keine Entschuldigung sein, doch es ist eine Erklärung, warum sie sich so charakterlos und völlig anders (auch ihren Werten und selbst gesetzten Grenzen gegenüber) verhalten hat. Dass gelogen wird zeigt ja: die Ehe soll geschützt werden und sie ist noch von Wert, sonst könnte man es ja offen sagen. Finanziell Aspekte spielten bei ihrer Entscheidung, die Affäre zu beenden keine Rolle; auch signalisierte der AM ganz deutlich seine Zukunftspläne mit ihr.

Meiner Frau war, nach ihren bisherigen Aussagen, unsere Ehe keinesfalls egal. Es war für sie mehr wie Paulaner es beschreibt:
Zitat von paulaner:
Meine Frau sagt Ich konnte das super gut trennen. Das war wie zwei Welten.

Viele AP berichten z.B. von ihrer Blase, ihrer Insel, ihrer Rakete, ihrem Schatzkästchen etc. Das sind Auszeiten, die nichts mit dem Alltag und der Familie zu tun haben...in deren Augen natürlich. Und weil die auch noch so schön sind, gibt man das nur sehr schwer auf, wenn man nicht muss. Vielleicht kann man das als Charakterschwäche sehen, doch auf meine Frau träfe das auch nicht zu, da sie sich früher eher schwer mit dem Sich-Fallenlassen tat.

Zitat von Isely:
Irgendwie scheint es ja möglich beides zu leben, aber über einen so langen Zeitraum , nein verstehe ich nicht.

Zitat von paulaner:
Ja. Ich kann mir das auch nicht vorstellen. Ich stelle mich nicht über andere...aber...ich könnte das glaube ich nicht.
Ich würde mich mega schlecht fühlen.
Und dann müsste ich irgendwas tun.

So denke und fühle ich auch; ich bin mir sicher, dass ich das nicht könnte...zumindest so lange nicht. Andererseits hätte meine Frau genau das ebenfalls von sich gesagt und unser Dr. Amalfi sagte nur, es sei halt nun meiner Frau zuerst passiert, hätte jedoch auch andersherum sein können. Und jetzt habe ich sogar mit dem Betrug, den Lügen und der Rache weitere typisch gute Gründe, selbst für eine Affäre anfällig zu sein. Bin ich, obwohl ich ja so einen guten Charakter habe und rote Linien einhalten konnte, nun doch in Gefahr? Ich kann es, mit dem aktuellen Wissen, nicht mehr ausschließen. Andererseits habe ich nun die Erfahrung und vieeeel mehr Wissen über Affären und das schützt mich....hopefully.

Als Paar sollte man sich rechtzeitig mit diesem Thema beschäftigen, um sensibilisiert zu sein Das passiert leider erst meist hinterher und es wird, obwohl es ja häufig zu passieren scheint, kaum thematisiert. Wir sind gestern von einer Jungesellinnenabschiedstruppe nach Tipps für eine gute Ehe gefragt worden. Wir haben nicht wahrheitsgemäß gesagt, dass wir gerade vom Therapeuten kämen und sie niemals eine Affäre eingehen sollten. Ich Nachhinein finde ich, wir hätten wir es sagen sollen, auch wenn es zuviel Pathos gehabt hätte und unser Babysitter drauf wartete, abgelöst zu werden.
Ich vermute, viele Trennungen basieren auf dem Rausch von (emotionalen) Affären, doch hinterher wird nicht mehr analysiert.

Mein aktueller Lieblingssatz: Bei der Auflösung einer Dreiecksbeziehung gibt es keine Gewinner, nur Überlebende.

13.12.2019 21:33 • x 8 #141


paulaner
Zitat von Leonhard:
Dass gelogen wird zeigt ja: die Ehe soll geschützt werden und sie ist noch von Wert, sonst könnte man es ja offen sagen.

Naja...das teile ich jetzt nicht.
Warum sagt man es nicht offen?
Weil in fast allen Fällen es eben eine Affäre und keine neue Beziehung ist, oder angestrebt wird.
Man will sich doch in 99% der Fälle gar nicht trennen.
Also wäre es ja Quatsch es offen zu sagen. Dann wäre ja entweder der Partner weg, oder eben die Affäre vorbei.
Und dann ist das eben nichts anderes als den Partner warmzuhalten, für die Zeit danach, und hat dann mit Wert der Beziehung oder Wertschätzen des Partners zumindest wenig zu tun.
Oder?

13.12.2019 21:59 • #142


Leonhard
Zitat von paulaner:
Und dann ist das eben nichts anderes als den Partner warmzuhalten, für die Zeit danach, und hat dann mit Wert der Beziehung oder Wertschätzen des Partners zumindest wenig zu tun.

Guter Punkt, das muss ich ihr bei Gelegenheit mal um die Ohren hauen. Widerspricht das der Blase-Theorie? Doch Du hast Recht: es gab durchaus Phasen....naja Momente, in denen sie überlegt hat und wusste, wie falsch es ist....; es hat nichts genutzt, die Reize der Affäre waren stärker und wichtiger als Ehrlichkeit.
Ach, vielleicht schreibt sie ja doch mal selber hier...oder können es andere AP besser erklären?

13.12.2019 22:24 • x 1 #143


K
Zitat von guest2014:
Schonmal drüber nachgedacht, das der Betroffene unter Schock steht (ähnlich einer Vergewaltigung) und das auch irgendwie verarbeiten muss.....


Also entschuldige mal, aber diesen Vergleich finde ich ganz schlecht. Ich bin absolut bei Dir, wenn Du schreibst, dass das Betrogenwerden sich traumatisch auswirken kann.

Aber das ist nicht vergleichbar damit, wenn sich jemand mit Gewalt, Kraft und Brutalität über Deinen Körper hermacht, Dich zu seiner Befriedigung zu einer Sache degradiert und sich an Dir abarbeitet, während Du Dich fragst, ob Du das überhaupt überleben wirst. Es ist nicht vergleichbar damit, wie sich das auf Deine Seele auswirkt.

Ich kann beide Fälle aus eigener Erfahrung beurteilen.

Außerdem unterscheidet sich beides ganz erheblich, weil Dir im ersten Fall etwas entzogen wird, was Du gern erhalten wolltest, während Du im zweiten Fall etwas bekommst, was Du niemals wolltest.

Das Erste ist lediglich eine Abkehr bin einmal vereinbarten Regeln unter Partnern (schlimm genug!). Das Zweite ist nicht ohne Grund eine Straftat.

--------

Was die hiesigen Diskussionen und mein Erleben im RL angeht, kann ich nicht umhin festzustellen, dass Eherettungsmaßnahmen bei genauerer Betrachtung letztlich sehr häufig aus einem Mangel an Alternativen im RL resultieren. Das Gras ist auf der anderen Seite des Zaunes eben oft auch nicht grüner. Manche/r stellte sogar fest, dass da wider Erwarten überhaupt kein Gras ist. Ich habe da schon Menschen enthusiastisch ins Singleleben starten und die Feststellung treffen sehen, dass sie nicht eine einzige Eroberung machen können. Dann besinnt man sich eben auf das, was man hatte und schleicht sich wieder zurück in den heimischen Garten. So ganz ohne Gras geht es eben für viele Menschen auch nicht.

Das wäre nicht mein Weg, denn das wäre mir nicht genug. Mein Gras ist meine Unabhängigkeit, aber letztlich denke ich, wenn beide es wollen, ist es unerheblich worin ihre Motive bestehen. Dann sollen sie eben das tun, was sie denn Karren aus dem Dreck ziehen nennen. Sei es aus wieder entdeckter Liebe, weil die Kohle besser stimmt, sie glauben, den Kindern geht es damit besser (glaube ich nicht zwingend), weil die Schwiegereltern so toll sind, das Haus so schön ist oder weil er so gute Spiegeleier macht und sie Reifen wechseln kann. Es hat meinen Respekt, wenn man bereit ist, gemeinsam die Wunden zu betrachten, immer wieder zu verbinden und heilen zu lassen. Aber es müssen eben beide gleichermaßen wollen und sich dafür einsetzen.

13.12.2019 23:07 • x 5 #144


J
Zitat von paulaner:
Naja...das teile ich jetzt nicht.
Warum sagt man es nicht offen?
Weil in fast allen Fällen es eben eine Affäre und keine neue Beziehung ist, oder angestrebt wird.
Man will sich doch in 99% der Fälle gar nicht trennen.
Also wäre es ja Quatsch es offen zu sagen. Dann wäre ja entweder der Partner weg, oder eben die Affäre vorbei.
Und dann ist das eben nichts anderes als den Partner warmzuhalten, für die Zeit danach, und hat dann mit Wert der Beziehung oder Wertschätzen des Partners zumindest wenig zu tun.
Oder?

Seh ich wie gesagt völlig anders, denn das Risiko, dass alles auffliegt ist immer extrem hoch. Nur ein grenzdebiler Idiot würde etwas, was einem noch irgendwie was bedeutet, für ein bisschen Geschnacksel aufs Spiel setzen. Heisst im Umkehrschluss: der Quatsch mit dem Hach, mir bedeuten beide noch was ist genauso wie der Rest aus dem Betrügermund - nix als ne fette Lüge, um SEINEN Po zu retten. Oder fühlt sich der Betrogene echt noch wertvoll? Nein? Korrekt, denn dieses Gefühl sagt die Wahrheit und nicht der vor einem winselnde und Krokodilstränen heulende Lügner;-)

14.12.2019 08:52 • #145


J
Und das ist halt für mich auch der Grund, warum 90% aller Aufarbeitungen scheitern: weil einfach weitergelogen wird. Ein Betrüger, der mal mit der Sprache rausrückt und sagt: ja Schatz, du bist mir momentan nix wert! Das wäre doch mal was neues, und nicht immer nur mehr vom selben Egotrip. Dann könnte wirklich was neues beginnen, wenn die Karten auf dem Tisch sind.

14.12.2019 09:13 • #146


E
Ich verstehe immernoch nicht wie du deinen Mann anfassen kannst nachdem er das alles gemacht hat

14.12.2019 09:15 • #147


K
@

immer wieder - es gibt 1.000 Gründe, die Pfoten vom Fremdgehen zu lassen, wie es 1.000 (meist
fadenscheinige) Floskeln gibt, (sich) das Fremdgehen erklären zu wollen. Das betrifft jeweils die
Betrüger/innen, wie es die AF/AM betrifft. Es gibt NULL Gründe für eine Affäre, weil diese Gründe
den Betrug am EP und die Lügerei um fremdgehen zu können, legitimieren würde,

Zitat @paulaner
Zitat:
Warum sagt man es nicht offen?


@
...egal womit das es jetzt besetzt wird - Mangel/Angst Kommunikation an sich betreffend und Angst
vor den jeweiligen Antworten/Reaktionen. Daher bleibe ich dabei, dass viele Menschen eher etwas verschweigen, um nicht radebrechen zu müssen, was das es wirklich ausmacht. Händeringend nach Erklärungen zu suchen....dann ist es für einige Menschen sicher besser, dass sie schweigen /wollen).
Den Mut zu haben, Dinge klar und deutlich anzusprechen, schwindet immer mehr, je weniger Kommunikation stattfindet. Noch wichtiger - es wird nicht mal mehr zugehört. Es darf nicht mal mehr ausgeredet werden, um sich überhaupt aussprechen zu können. Die meisten dieser doch im Grunde sooooo wichtigen Gespräche werden - oh Wunder? - gar nicht erst geführt, bzw. abgebrochen, wenn
es brisant wird?

Und alles, was sich um Affären dreht - vor und während der Affäre soll alles Wahrheit sein....und danach war doch alles nur Lüge? Warum wird nur aus einem kleinen 1-stelligen %-Satz einer Affäre das, was sich beide AP gewünscht haben? Ja...in einer Affäre wird auch gehobelt...und es fallen Späne - nur geht es bei DEN Spänen um etwas ganz anders, als in einer Ehe/Beziehung. Und die atmosphärischen Späne zwischen den AP werden HÖCHST selten hier im Forum erwähnt - warum nur? Sind atmosphärische Späne nur von einem AP ausgehend...sicher nicht.

Zitat @Jara

Zitat:
Nur ein grenzdebiler Idiot würde etwas, was einem noch irgendwie was bedeutet, für ein bisschen Geschnacksel aufs Spiel setzen.


...und was alles auf´s Spiel gesetzt wird - nicht nur wegen dem bisschen Geschnacksel - setzen
nicht nur die grenzdebilen Idioten auf´s Spiel. Es ist auch die Klasse der /nur vermeintlich?) geistig Höhergestellten, die für das bisschen Geschnacksel (aber nicht nur dafür), alles riskieren...sogar
Reputationen, die sie sich im Verlauf ihres Lebens erarbeitet haben. Es gibt natürlich Ausnahmen, die das alles NICHT schert, weil sie es sich leisten können und auf ihr privates Umfeld nichts geben.

ob der Großteil an Aufarbeitungen scheitert, vermag ich nicht zu sagen - Fakt ist, es ist auch nicht jeder in Lage, Aufarbeitung zu betreiben. Einige wollen einfach nicht, weil... es kann niemand VOR einer Aufarbeitung wissen, was sonst noch alles ans Tageslicht kommt. Daher birgt Aufarbeitung auch immer ein stückweit Brisanz in sich. Vorteil, es dennoch zu tun - Frau/Mann lernt sich selbst
viel besser kennen....und das KANN auch sehr spannend sein. Aus eigener Erfahrung weiß ich das!

14.12.2019 09:23 • x 1 #148


S
Zitat von Leonhard:
Andererseits hätte meine Frau genau das ebenfalls von sich gesagt und unser Dr. Amalfi sagte nur, es sei halt nun meiner Frau zuerst passiert, hätte jedoch auch andersherum sein können. Und jetzt habe ich sogar mit dem Betrug, den Lügen und der Rache weitere typisch gute Gründe, selbst für eine Affäre anfällig zu sein. Bin ich, obwohl ich ja so einen guten Charakter habe und rote Linien einhalten konnte, nun doch in Gefahr? Ich kann es, mit dem aktuellen Wissen, nicht mehr ausschließen. Andererseits habe ich nun die Erfahrung und vieeeel mehr Wissen über Affären und das schützt mich....hopefully.

Darüber mache ich mir in letzter Zeit auch viele Gedanken! Auch von dem was @Isely schreib: Du merkst es oft nicht,- irgendwann merkt es aber genau der, der wo anders plötzlich Anerkennung bekommt, erst da wird zu Tage gefördert ,- was vermisst wird. Ich denke zwar, da wäre noch Zeit genug die Notbremse zu ziehen, da sich der emotionale Betrug lange hinzieht und meist langsam zunimmt. Aber da greift dann die Sache mit dem Charakter.

Zitat von KBR:
Manche/r stellte sogar fest, dass da wider Erwarten überhaupt kein Gras ist.
Das hast Du sehr schön gesagt!

Als ich meinen Mann fragte, warum er so gelogen hat und auch nach der Salamitaktik erst alles zugab - aus Angst mich zu verlieren. Er sprach immer von einem Strudel in dem er sich befand. Er wollte ja die Affäre beenden... Ist echt ein schei* Thema! Ich freue mich auf den Tag, an dem ich mir darüber keine Gedanken mehr mache in dem Bewusstsein, dass es nich lange dauern wird! Ich bin inzwichen an einem Punkt, an dem ich einfach nur abhaken will, würde gerne nur nach vorne schauen. Aber alleine das ist schwer.
Sorry, gehört jetzt nicht ganz hier her, aber musste grad raus.

14.12.2019 09:41 • x 2 #149


S
Zitat von Sabine72:
Sorry, gehört jetzt nicht ganz hier her,

So wie die gesamte Diskussion.

14.12.2019 09:46 • #150


A


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