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Affäre zum ersten Mal

M
@ Anonymus: ich kann nur für mich sprechen, aber es bedeutet VOR ALLEM, dass man sich selbst nicht attraktiv und begehrenswert findet.
Und witzigerweise nutzen da keine Komplimente oder schöne Wäsche oder nette Worte des Partners.
Das ist wie wenn du ne Arbeit vergeigst und jemand sagt:Ach komm, du hast das gut gemacht und dein Bestes gegeben. Das ist zwar nett, ändert aber an dem Gefühl nichtS.

30.04.2015 09:39 • #61


M
Damit meinte ich nicht, sich körperlich rar zu machen.
Ich meinte damit: Mein Mann hätte NIE S. abgelehnt. Er stand immer zur Verfügung. Das gepaart mit Drängeln im Stile von: komm schon, Schatz, sollen wir nicht mal wieder? Du, ich hab Lust auf dich...usw usw
Ich weiß, das ist alles anders gemeint, aber oft kommt es als Drängeln an, erzeugt Druck und eine Erwartungshaltung und nimmt so die Lust.

30.04.2015 09:45 • #62


A


Affäre zum ersten Mal

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A
@Maxlux

Ja so hab ich es mir auch gedacht. Wenn ich mich da an die Anfangszeit zurückerinnere wie gut das alles war. Da haben wir es sogar im Schwimmbad krachen lassen, auf der Wiese. O.O

Das gegenseitige gut sein auf einander. Ich habe mich begehrt gefühlt. Hatte das gefühl ich wäre der KING

Wer alles wissen möchte kann ja gerne meinen Thread lesen.
Ich habe sie dannach noch immer Anziehend gefunden und sie hat leider der Alltag gekillt. Obwohl wir nicht einmal so lange zusammen waren.
Ich bin auch jeden zweiten Tag trainieren gegangen um auch Körperlich attraktiv zu wirken und man merkte auch schon etwas und nein ich bin nicht Dick oder so.

Wie meinst du das mit dem, dass weder Komplimente noch schöne Wäsche hilft.


Ich weiß, das ist alles anders gemeint, aber oft kommt es als Drängeln an, erzeugt Druck und eine Erwartungshaltung und nimmt so die Lust.

Ich hab dann auch den Input rausgenommen. Die Trennung kam dann auch recht schnell von mir, weil die Liebe von ihr an anderen Sachen bemessen wurde. Somit konnte ich nicht beobachten ob sie denn dann auf mich zugegangen wäre. :-/

30.04.2015 10:06 • #63


Träumchen
@ Wurstmopped

Ich denke, dass ich immer mehr verhärtete, um meine Schuldgefühle nicht mehr zu spüren. Ich blieb mit meinem Mann zusammen, aber es änderte sich nicht wirklich etwas an den Dingen, die mich störten, bzw was ich mir wünschte, trotz Reden usw. Die Affäre blieb immer Bestandteil. Mal Auszeit/getrennt, dann wieder angefangen...wieder aufgehört.
Ich habe irgendwann gewußt, okay, das ist auch nicht der Mann, den Du Di für Dein Leben wünschst.
Aber mein Mann war es auch nicht. Es dauerte noch etwas, bis ich mir eingestandt, dass es für mich nicht weitergeht. Ich habe mich so sehr mit meiner Unzufriedenheit, dem Unglücklichsein arrangiert, dass meine Liebe und mein Respekt immer mehr schwanden. Bei einem Streit konnte ich nur noch sagen: Jaja, blabla, kenn ich alles schon, hab ich schon gehört...dann geh doch, mir egal. Es gab immer Phasen, wo die Partnerschaft okay war, aber mir wurde immer mehr klar, was ich mir eigentlich von einer Beziehung wünschte. Und dass mein Mann mir das dauerhaft nicht geben konnte. Er ist ein toller Mensch, aber unsere Vorstellungen gingen dann doch zu weit auseinander und ich wollte mich nicht mehr arrangieren.

30.04.2015 11:21 • #64


C
@Jennaxxl: I`m touched

Anonymus
Zitat:
Leider weiss ich, dass meine Ex aus den Fehlern bei mir vermutlich gelernt hat und mit dem NEXT sicher nicht zusammenziehen wird und da wird der Alltg ihr nicht die Lust nehmen ...

Mein Fehler war damals so schnell mit ihr zusammen zu wohnen. Ich hätte das bis zum Sankt Nimmerleinstag hinauszögern sollen. Vieles wäre dann garantiert anders gewesen und auch würde sie sich dann doch freuen, wenn wir uns wieder sehen. So wie zu Anfangszeiten.
Zitat:

Hallo Anonymus,
natürlich ist es traurig und unbfriedigend, wenn die ero. und Leidenschaft dem Alltag zum Opfer fällt...aber daraus jetzt die Konsequenz zu ziehen, nie wieder zusammen zu ziehen, nur damit die Leidenschaft erhalten bleibt? Ich zweifle daran, ob das die richtige Konsequenz ist. Das Leben und jede Beziehung hat seine ganz natürlichen Phasen und ich glaube nicht, dass man sie durch Taktik und Strategie beeinflussen kann. Etwas hinauszögern ja, aber man kann doch nicht all seine Energie da hinein investieren, den Lauf der Dinge zu stoppen um sich ewig wie ein frisch verknalltes Paar im Schwimmnad aufeinander zu stürzen.
Das wäre ja so, als wenn Du Dein ganzes Leben bis z.B. 50. dafür nutzt, ja nicht zu altern, anstatt Dein Leben einfach zu leben. Sport, gesunde Ernährung etc. ist eine gute Sache aber weder das Altern, noch die schwindende Leidenschaft ist langfristig zu verhindern.
Und ich denke auch, so wichtig S.ualität auch ist, mit diesem Verhalten würde ja der S.ualität oberste Priorität gegeben und alles andere würde dem 6 ängstlich untergeordnet werden.
Auf Dauer funktioniert auch das nicht. Ich denke, da sollte man lieber in der Beziehung mehr verändern. Das geht auch wenn man zusammen wohnt...Viele Kleinigkeiten wären möglich...Eigene Räume, in denen man nur seiner Sache nachgeht, nicht alles zusammen machen, im inneren Kontakt mit dem Partner bleiben, und ihn nicht nur auf seine Rolle in der Familie festnageln, dass er sie möglichst perfekt erfüllt, Zärtlichkeit usw. Wenn das gelingt, dann ist schon viel gewonnen, aber sicherlich trotzdem keine heiße S.ualität.

Maxlux
Zitat:
Klar, ist eben kein Alltag. Den hab ich nie anders gesehen, kein Streit, keine Geldsorgen, kein gar nix...nur S. und ausgiebig schmusen und knutschen.


Ja, es ist ganz natürlich dass man unter diesen Umständen wieder in Wallung gerät. Aber vielleicht sind das zu große Extreme. Auf der einen Seite nur die Verpflichtungen, der Alltag, das Funktionieren und auf der anderen Seite nur die Sinne und die absolute Freiheit vor jeglicher Verpflichtung...Vielleicht sollte man wenigstens ein wenig davon in die Beziehung hinein tragen.
Dieses gemeinsame Wohnen, die Alltagsverpflichtungen fordern natürlich ihren Preis aber wesentliches wird m.E. auch und gerade durch eine gedankliche Einstellung langsam zerstört, die sich in viele langjährige Beziehungen schleicht.Und mit etwas Bemühung und Achtsamkeit, und z.B. therapeutischer Unterstützung kann man da schon einiges ändern.Das kann intensiver wirken, als so äußere Dinge wie das getrennte Wohnen.

LG

30.04.2015 12:11 • #65


C
Noch mal richtig zitiert:

@Jennaxxl: I`m touched trost spenden

Anonymus
Zitat:
Leider weiss ich, dass meine Ex aus den Fehlern bei mir vermutlich gelernt hat und mit dem NEXT sicher nicht zusammenziehen wird und da wird der Alltg ihr nicht die Lust nehmen ...

Mein Fehler war damals so schnell mit ihr zusammen zu wohnen. Ich hätte das bis zum Sankt Nimmerleinstag hinauszögern sollen. Vieles wäre dann garantiert anders gewesen und auch würde sie sich dann doch freuen, wenn wir uns wieder sehen. So wie zu Anfangszeiten.


Hallo Anonymus,
natürlich ist es traurig und unbfriedigend, wenn die ero. und Leidenschaft dem Alltag zum Opfer fällt...aber daraus jetzt die Konsequenz zu ziehen, nie wieder zusammen zu ziehen, nur damit die Leidenschaft erhalten bleibt? Ich zweifle daran, ob das die richtige Konsequenz ist. Das Leben und jede Beziehung hat seine ganz natürlichen Phasen und ich glaube nicht, dass man sie durch Taktik und Strategie beeinflussen kann. Etwas hinauszögern ja, aber man kann doch nicht all seine Energie da hinein investieren, den Lauf der Dinge zu stoppen um sich ewig wie ein frisch verknalltes Paar im Schwimmnad aufeinander zu stürzen.
Das wäre ja so, als wenn Du Dein ganzes Leben bis z.B. 50. dafür nutzt, ja nicht zu altern, anstatt Dein Leben einfach zu leben. Sport, gesunde Ernährung etc. ist eine gute Sache aber weder das Altern, noch die schwindende Leidenschaft ist langfristig zu verhindern.
Und ich denke auch, so wichtig S.ualität auch ist, mit diesem Verhalten würde ja der S.ualität oberste Priorität gegeben und alles andere würde dem 6 ängstlich untergeordnet werden.
Auf Dauer funktioniert auch das nicht. Ich denke, da sollte man lieber in der Beziehung mehr verändern. Das geht auch wenn man zusammen wohnt...Viele Kleinigkeiten wären möglich...Eigene Räume, in denen man nur seiner Sache nachgeht, nicht alles zusammen machen, im inneren Kontakt mit dem Partner bleiben, und ihn nicht nur auf seine Rolle in der Familie festnageln, dass er sie möglichst perfekt erfüllt, Zärtlichkeit usw. Wenn das gelingt, dann ist schon viel gewonnen, aber sicherlich trotzdem keine heiße S.ualität.

Maxlux
Zitat:
Klar, ist eben kein Alltag. Den hab ich nie anders gesehen, kein Streit, keine Geldsorgen, kein gar nix...nur S. und ausgiebig schmusen und knutschen.


Ja, es ist ganz natürlich dass man unter diesen Umständen wieder in Wallung gerät. Aber vielleicht sind das zu große Extreme. Auf der einen Seite nur die Verpflichtungen, der Alltag, das Funktionieren und auf der anderen Seite nur die Sinne und die absolute Freiheit vor jeglicher Verpflichtung...Vielleicht sollte man wenigstens ein wenig davon in die Beziehung hinein tragen.
Dieses gemeinsame Wohnen, die Alltagsverpflichtungen fordern natürlich ihren Preis aber wesentliches wird m.E. auch und gerade durch eine gedankliche Einstellung langsam zerstört, die sich in viele langjährige Beziehungen schleicht.Und mit etwas Bemühung und Achtsamkeit, und z.B. therapeutischer Unterstützung kann man da schon einiges ändern.Das kann intensiver wirken, als so äußere Dinge wie das getrennte Wohnen.

30.04.2015 12:13 • #66


R
@Maxlux
Danke der Antwort....nun was mach ich nun mit deiner Erkenntnis?
Übertrage ich diese auf meine Situation....dann lauf Forest, lauf....bevor ich mich weiter quäle und dann doch noch verlassen werde?
Ich bin, war dabei mich irgendwie neu zu erfinden, hoffe, hoffte so attraktiver und aufregender auf meine Frau zu wirken...versucht gerade den Alltag aufregender zu gestalten, spontaner und auch ein Stück verrückter!
Aber ich habe das Gefühl dass sich meine Frau null bewegt...ich weiß es nicht!
Ich denke ich werde ein letzes Gespräch mit ihr führen und ihr den ernst der Lage darlegen...und hoffe das sie sich dann bewegt...ansonsten bleibt mir nichts anderes übrig als die Trennung einzuleiten...auch wenn es weh tut....

30.04.2015 13:07 • #67


R
Mein Ex-Ehemann ...
(den ich die ganze Zeit bequatscht hatte, dass wir zuwenig S. und Zärtlichkeiten haben, dass ich das ohne seine Hilfe nicht ändern kann usw...von dem ich mich schließlich getrennt habe, weil ich einfach alleine mit dem Problem war und er mir nicht helfen wollte)
..... hat mal nach der Trennung gesagt, dass er es einfach nicht begriffen hätte. Erst als der Koffer gepackt da stand, hat er den Ernst meiner Worte verstanden.

30.04.2015 15:09 • x 1 #68


R
@Rubi
Das will ich verhindern...ich will das sie es endlich begreift..das es um alles geht! um ihr Leben und um mein Leben....das ich so nicht weiterleben kann...

Wie Maxlux ganz treffend beschrieben hat, dem Partner ist in der Beziehung gar nicht bewußt was schief läuft...und findet das man auf viel zu hogem Niveau jammert....nach dem Motto ja,ja ruhig... das renkt sich wieder ein...der muss einfach glücklich und dankbar sein...

30.04.2015 16:16 • x 1 #69


M
Was macht man damit? Tja.
Alle Register ziehen, um sie aus der Reserve zu locken. Auf den Tisch, dass das ein Allesodernichts-spiel ist.
Paartherapie, Einzelberatung.
Sich zusammen betrinken und mal alle Karten auf den Tisch, ehrlich und ungeschönt.
Da IST was. Irgendwas.
Vielleicht kommt sie dran, vielleicht hat sie genug Vertrauen, vielleicht findest du die richtigen Worte.

Würde mich auf jeden Fall interessieren.
Ich wünschte, ich hätte früher an mir und meiner Zufriedenheit gearbeitet - bevor wir uns trennten und meine Kinder nun Wochenendpapa haben.

30.04.2015 21:16 • #70


A
Zitat von Celine45:
Hallo Anonymus,
natürlich ist es traurig und unbfriedigend, wenn die ero. und Leidenschaft dem Alltag zum Opfer fällt...aber daraus jetzt die Konsequenz zu ziehen, nie wieder zusammen zu ziehen, nur damit die Leidenschaft erhalten bleibt? Ich zweifle daran, ob das die richtige Konsequenz ist.


Nein bei ihr wird das so der Fall sein. Denn ich kenne ihren Charakter und nicht nur einmal ist dann der Satz gefallen Männer kann man auch draussen haben (Sie hat eine 10 Monate alte Tochter)

Zitat:
Das Leben und jede Beziehung hat seine ganz natürlichen Phasen und ich glaube nicht, dass man sie durch Taktik und Strategie beeinflussen kann. Etwas hinauszögern ja, aber man kann doch nicht all seine Energie da hinein investieren, den Lauf der Dinge zu stoppen um sich ewig wie ein frisch verknalltes Paar im Schwimmnad aufeinander zu stürzen.


Es stimmt ja das man dem nicht entgegenwirken kann. Es wird auch nie wieder so sein wie am anfang, das ist nun einmal Fakt. Doch wenn im Alltag Sachen zu Problemen werden wo man nichts dafür kann und vorallem dann wenn die Liebe an anderen Sachen bemessen wird. Frage ich mich echt was das für Liebe sein soll? Liebe als Nutzen für etwas?

Zitat:
Und ich denke auch, so wichtig S.ualität auch ist, mit diesem Verhalten würde ja der S.ualität oberste Priorität gegeben und alles andere würde dem 6 ängstlich untergeordnet werden.
Auf Dauer funktioniert auch das nicht. Ich denke, da sollte man lieber in der Beziehung mehr verändern. Das geht auch wenn man zusammen wohnt...Viele Kleinigkeiten wären möglich...Eigene Räume, in denen man nur seiner Sache nachgeht, nicht alles zusammen machen, im inneren Kontakt mit dem Partner bleiben, und ihn nicht nur auf seine Rolle in der Familie festnageln, dass er sie möglichst perfekt erfüllt, Zärtlichkeit usw. Wenn das gelingt, dann ist schon viel gewonnen, aber sicherlich trotzdem keine heiße S.ualität.


Freiräume hatte ich. Ich bin trainieren gegangen und auch meine Kumpels habe ich getroffen. (Konnte ich aber in den 2 Monaten auf einer Hand aufzählen).


Ich denke gerade nach und muss zugeben. Es ist schei. Single zu sein.
Es ist der 1 Mai und ich sitze zuhause alleine und die Sehnsucht frisst mich auf.
Frage mich was macht sie unternimmt sie gar irgendwas? Ich werde es nie erfahren.

01.05.2015 11:02 • #71


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