Affäre von 51 jähriger Frau wurde aufgedeckt, was nun?

@unbel Leberwurst
So verstehen ich das doch nicht.
Ich verstehe deinen Beitrag dahingehend
dass die beiden dringend sich hinterfragen sollten.
Meine eigene Erfahrungen zeigt nämlich genau das.
Nsch einem halben Jahr sind wir beide beinahe gescheitert weil wir eben nur an der Oberfläche gekratzt hatten.

Zitat von BernhardQXY:

Nsch einem halben Jahr sind wir beide beinahe gescheitert weil wir eben nur an der Oberfläche gekratzt hatten.

Es kommt doch auf die Beteiligten an, in welcher Tiefe, Dauer und Intensität solche Diskussionen geführt werden. Man kann es auch kurz machen, denn eigentlich ist doch die Sache klar.

Zitat von ElGatoRojo:

Man kann es auch kurz machen, denn eigentlich ist doch die Sache klar.

Nein, dem ist nicht so

Zitat von BernhardQXY:

Nein, dem ist nicht so

Nun ja - was passiert denn gewöhnlich so bei einer Affäre? Ich glaubte auch an die Nützlichkeit umfassenden Detailwissens, bis man mir freundlicherweise die Nachteile dieses Wissens erklärte. Ansonsten ist doch eher das Motiv von Belang. Und darüber kann man einige wenige Male reden. Was soll denn herauskommen bei der dreiunzwölftigsten Diskussion über die gleiche Sache?

Zitat von Begonie:

Man weiß es einfach, dass beide jetzt anders zu der Beziehung stehen.

Dann braucht es keine Beobachtungen mehr, kein Taxieren, (...), aber auch keine ständigen Liebesbekundungen und vor allem keine stundenlangen und Nerven aufreibenden und ineffizienten Diskussionen bei denen doch nichts herauskommt.

@Begonie
@ElGatoRojo

Also.
Natürlich spürt man es, wenn die Beziehung auf neuer Basis gestellt wurde. Das ist aber ein Prozess und kein Augenblick, kein gingerschnippen und los geht's.
Sondern es dauert manchmal bis man innerlich bereit ist, Dinge zu sehen, bis die Entscheidung neu zu vertrauen auch wirklich funktioniert.
Es sind zeitfressende Prozesse. Das hat sich nichts mit stundenlangem diskutieren zu tun.
Manche Punkte formulieren zu können dauert.
Sich dem anderen wieder öffnen zu können dauert.
Manchmal braucht es ein perspektivwechsel
Manchmal braucht es einen bestimmten Input von einem dritten, der erst später kommt.
Manchmal macht man sich etwas vor
Manchmal braucht es Abstand für die Erkenntnis
Manchmal braucht es Zeit, mit zu fassen um unangenehmrs zur Sprache zu bringen.

All das macht einen echten Neustart zeitintensiv.

Zitat von BernhardQXY:

Natürlich spürt man es, wenn die Beziehung auf neuer Basis gestellt wurde. Das ist aber ein Prozess und kein Augenblick, kein gingerschnippen und los geht's.
Sondern es dauert manchmal bis man innerlich bereit ist, Dinge zu sehen, bis die Entscheidung neu zu vertrauen auch wirklich funktioniert.

Sagen wir mal so - es kommt darauf an. Man kann sich auch kurz und knackig einigen - aber dann müssen beide ehrlich spielen.