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Affäre vom Ehemann aussitzen oder ansprechen?

J
Zitat von Springer:
Zitat von Trudie:
Ja, das ist so. Darum auch mein Posting dazu. Was soll der Mann machen, wenn die eigenen Frau keine Nähe mehr will?


Ich würd sagen, nochmal mit dem/die Partner-/-in zu kommunizieren darüber, über alles auch Empfindungen und Bedürnisse. Hormonschwankungen könnten auch schuld dran haben bei einer Frau, diese könnten beim Frauenarzt festgestellt und behandelt werden. Wenn dann das auch nicht hilft, dann bleibt die Trennung nur zur Auswahl.

Danach kann man erstmal alles reflektieren, sich selbst finden und auch mit allem abschließen, verarbeiten und erst dann sich in eine neue Beziehung begeben...so denke ich.

LG

Joyce

27.08.2014 16:03 • #16


V
ich frage mich, was so ein abstand für euch bringen soll? worüber wollt ihr nachdenken, wenn das offensichtliche problem nicht auf dem tisch liegt?
keine wünsche, keine lösungen, weder ziel noch weg dahin.

mir geht es wie dem manfred, ich empfinde nach deinen erzählungen dich ebenso schon lange alleine.
so typische außeinander gelebte ehe.
eine wohngemeinschaft. ohne die vollständige liebe, die man zwischen mann und frau kennt.

was bringt dich so durcheinander? dass er fremdgeht? mit einer anderen frau schläft?
ihr das gibt, was du schon lange nicht mehr brauchst?
oder dann doch die angst, dass er eines tages weg sein könnte?

27.08.2014 16:07 • #17


A


Affäre vom Ehemann aussitzen oder ansprechen?

x 3


J
Liebst Du Deinen Mann noch? Oder fehlt Dir einfach nur die Lust am Beischlaf?

Würde mit meinem Frauenarzt mal drüber sprechen, sollte dies zutreffen, vielleicht hilft eine Östrogeneinnahme oder ähnliches, bin keine Medizinerin, es sollte nur als Hinweis dienlich sein.

LG

Joyce

27.08.2014 16:18 • #18


T
Hm, mein Mann und ich sind im gleichen alter, beide 59, ich will mich darauf nicht ausruhen,
aber ich hatte wirklich die letzten jahre kein interesse an allem was über in den arm nehmen hinaus ging.
ich bin auch nicht ganz gesund. zipperlein aber bin wirklich nicht interessiert. als die kinder bei uns gewohnt haben, war es mir unangenehm , ich wollte nicht gehört werden.
mein mann hatte schon immer deutlich mehr lust als ich.

der abstand hilft uns vielleicht zu spüren , ob da mehr ist als gewohnheit. vielleicht geht er auch seine affäre testen, ob sie ihm abends was warmes kochen kann... ich kann das. wenigstens etwas...?

27.08.2014 16:26 • #19


V
also die direkten fragen, die magst du nicht beantworten?
und es geht auch nicht darum, dass ich/wir die antworten bekommen, sondern, so hab ich den eindruck, du
brauchst die am meisten.

und noch eine frage hätte ich. was erhoffst du hier, welche art von hilfe möchtest du bekommen?

27.08.2014 16:33 • #20


J
ja kann ich verstehen, Kinder können einem die Lust rauben, weil man meint die bekämen alles mit und gerade in einem alter wo sie es noch nicht verkraften würden.

Nun ich hab da immer ins Kissen gebissen, wo es noch lief zwischen mir und meinem Ex Mann(hab mich nach 21 Ehejahren) scheiden lassen und hatte aber aus anderen Gründen(kein Fremdgehen seiner- oder meinerseits) während zu tuen.

Schade ich dachte ich hätte Dir damit evtl. helfen können.

27.08.2014 16:52 • #21


S
Zitat von Trudie:
Hm, mein Mann und ich sind im gleichen alter, beide 59, ich will mich darauf nicht ausruhen,
aber ich hatte wirklich die letzten jahre kein interesse an allem was über in den arm nehmen hinaus ging.
.... als die kinder bei uns gewohnt haben, war es mir unangenehm , ich wollte nicht gehört werden.
mein mann hatte schon immer deutlich mehr lust als ich.


Ich will es nicht rechtfertigen nur aus Partnersicht erklären. Und so etwas kann dann einen Mann (oder auch Frauen bei passiven Männern) in eine Affäre treiben.

Die Partner, die auf Dauer nicht wollen, entziehen dem anderen ein -aus meiner Sicht- angeborenes Grundbedürfnis. Liebe/Nähe/S.. Und wenn der Passive nicht will, was soll der aktivere Partner machen?

Ich habe hier wg. meiner Affäre, insbesondere von @vorbeigeschaut in die Fresse bekommen, aber die Frage -wenn der Passive nicht will, welche sinnvolle Alternative dem Aktiven bleibt?-, konnte mir keiner beantworten.

...und dann sind natürlich die Fremdgeher Egoisten etc., die nur an sich denken. Und was ist dann mit den Passiven?

Die Passivität meiner Frau hat mich in vorübergehende Depressionen geführt. Ich habe an Suizid gedacht. Diese jahrelangen Demütigungen waren fast unerträglich.

27.08.2014 16:58 • #22


V
Manchmal ist es sehr schwer, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen. Dein ganzes Leben könnte sich jetzt verändern. Hast Du Angst vor der Trennung nach 40 Jahren oder davor, Konsequenzen zu ziehen, wenn er Dir sagt: Ja, ich habe eine Beziehung.? Hättest Du einen Plan B? Wüsstest Du, was Du wolltest?

Wenn Du das Gefühl hast, dem anderen nicht trauen zu können, dann vertrau Dir selbst. Wenn es sich mies anfühlt, dann ist es mies. Wenn Du Dich betrogen fühlst, das Gefühl hast, da ist was, warum nicht Dich selbst ernst nehmen! Das kannst Du steuern, das Verhalten des Anderen nicht. Das hilft Dir auf jedem Falle nach einem möglichen Ende, wieder Vertrauen zu finden, nämlich indem Du Dir selbst vertraust.

Ich habe auch lange Zeit das Gefühl gehabt, da ist etwas. Er hat immer alles abgestritten, mir erklärt ich hätte Paranoia, Eifersucht, Kontrollwahn. Ich habe mir immer gesagt, im Zweifel für den Angeklagten, ich hatte keine Beweise. Irgendwann hat mir der Bruder meines Partners gesteckt, dass er mich betrügt, er konnte es nicht mehr mit ansehen. Ich war ihm so dankbar, er hat mein Leben gerettet. Und dann bin ich an seine Sachen und habe Bilder von mehr als einer Frau gefunden. Später hat mir dann nochmals eine dieser Exen gesteckt, dass es sogar ein Kind gab, d.h. ungeschützter Verkehr!

Sobald ich jetzt - im Falle eines neuen Partners - das Gefühl hätte, da ist was faul, würde ich heute schneller schauen. Eins ist so: Wer lügt und betrügt, der nimmt dem Partner die Freiheit, eine signifikante Entscheidung für das eigene Leben zu treffen, nämlich ob er in einer Dreiecksbeziehung leben will oder nicht. Man verletzt den Partner nicht in dem Moment, wenn man gesteht, sondern in dem Moment, in dem man fremdgeht, lügt und betrügt. Wahrheit heilt immer!

Lass es nicht so weit kommen, lebe nicht auf Treibsand, das ruiniert die Gesundheit.

Und ja, es kann durchaus sein, wenn es nun kaputt gehen sollte, dass es nicht nur er ist, sondern Du eine Mitverantwortung trägst. Das kann man sich dann auch ansehen und das ist das Heilsamste überhaupt.

27.08.2014 17:20 • x 2 #23


V
ach, lieber springer, du hast mich immernoch nicht verstanden!
nicht für die affäre hast du von mir wohin auch immer bekommen, sondern für die lügen und unehrlichkeit, aber vor allem, weil du deiner frau die entscheidung verwehrt hast.
und dann noch in der zeit, wo deine frau sich wieder so in die richtung wachwerden bewegte, warst du vorerst nicht bereit, die affäre aufzugeben. hast aber weiter die alte kamelle im raum geschmissen und die schuld deiner frau hoch gehalten.
naja, immerhin hast jetzt die richtige richtung eingeschlagen, auch wenn deine frau nun dumm sterben muss. aber ok, jeder muss selbst wissen.
wäre natürlich interessant zu erfahren, was hat denn die affäre so gravierendes gesagt, dass du schluss gemacht hast. und ob erst diese tatsache für deine entscheidung gesorgt hat.
aber vielleicht sollte man die dinge lieber einfach ruhen lassen! an dieser stelle, ich drück euch den daumen, springer! die böse vorbeigeschaut ist nicht immer und überall böse!
du siehst ja in meinen zwischenzeilen im falle trudie, da kann ich den mann besser verstehen als trudie.
und so recht verstehe ich nicht, wie und wobei kann man der trudie hier helfen.
denn eigentlich ist bei trudie alles paletti, sie fährt jetzt zu mutti und der mann darf abendessen der geliebten testen. wenn sie kommt, haben die beiden schon nachgedacht, der eine macht viel vorsichtiger weiter, der andere sorgt für das schein nach außen. wenn was ist, kann man noch zwischendurch zurecht brüllen und so lebten sie noch in 20 jahren........ bis der tod sie scheidet.

27.08.2014 17:44 • #24


W
Na Hallo Trudie,

zur Frage, mach es wie immer, haste doch jahrelang hinbekommen.
Das ist nicht böse gemeint.

Sollte dich das jetzt richtig beschäftigen, musst du mit deinem Mann reden.

Hier geht es doch nicht darum das einem von euch beiden was fehlt, ihr wisst um die Situation, sagt nur keiner was Sache ist , stört auch keinen wirklich.
Wird auch keinem was weggenommen.

Und warum nicht, soll es auch geben...

LG

27.08.2014 18:09 • #25


K
Liebe Trudi,

ich habe nun einige deiner Posts überflogen. Du bist nicht allein. Auch wenn du dich gerade so fühlst und dir schrecklich verloren vorkommst. Hier findest du Menschen, die dich auffangen; dich trösten; aber auch mal klare und kritische Worte verlieren bzw dich zum nachdenken anregen.

Aus deinen Zeilen habe ich große Selbstzweifel, Unsicherheit und Angst gelesen. Du hast Angst vor dem Alleinsein und dem Unbekannten. Vermutlich weil dein Mann in der Vergangenheit für dich gesorgt und dir viele Dinge abgenommen hat.

Du glaubst vielleicht, du seist in einem Alter, wo es schwierig ist, noch einmal von vorne anzufangen. Ohne deinen Mann. Ohne die Gewohnheit. Ohne die vertraute Umgebung usw. Und ich verstehe diese Gefühle und Gedanken vollkommen. Du hast Zweifel, ob du das alles schaffst und das völlige alleine sein mit den eigenen Gefühlen überstehst. Aber glaub mir. Du bist stark. Viel stärker, als du dir im Moment bewusst bist.

Du hast Freunde, die dich auffangen, Kinder, die für dich da sind, wirst neue Leute kennenlernen,...Ohne Zweifel: JA! Eine Trennung IST hart. Aber du kannst auf Dauer nicht so weiter machen, denn du wirst mit der Gewissheit nicht leben können, dass dein Mann ein Doppelleben führt. Sich zu dir ins Bett legt und so tut, als wäre nichts gewesen. Dir in die Augen sieht, dich anlächelt und mit dem gleichen Lächeln eine andere glücklich macht,...

Dich wird das immer mehr beschäftigen. Immer mehr zermürben und Tränen werden kullern. Meere aus Tränen. Es wird dich deine letzte Kraft kosten und du wirst (wahrscheinlich) auf Dauer Schwierigkeiten bekommen, dir selbst noch in die Augen zu sehen. Weil du es nicht schaffst, dem Ganzen den Rücken zu kehren.

Weißt du, ich habe auch die Position der betrogenen Ehefrau inne. Auch wenn ich ein Stück jünger bin, als du es bist, tat es genauso weh. Mich haben die gleichen Gedanken gequält und ich wollte am Ende nur eines: GEWISSHEIT HABEN.

Gedanken, mich zu trennen, hatte ich vor dem Auffliegen der Affäre zwar auch, aber ich habe mich mit diesen nicht auseinander setzen wollen. Ich war in einer Phase, wollte ich nur endlich die Wahrheit wissen wollte. Keine Lügen mehr, keine Streitereien, keine ewig langen Arbeitstage usw. Ich war damals am Ende meiner Kräfte.

Nach so langer Ehe, ist es schwer, auf eigenen Beinen zu stehen. Es erscheint einem fast, als Ding der Unmöglichkeit, Trudi. Aber das ist es nicht. Jeder noch so lange Weg beginnt mit dem ersten Schritt!

Erwarte keine Wunder von dir. Deshalb fang mit KLEINEN Schritten an, Trudi!
Wann hast du dir beispielsweise zuletzt bewusst etwas Gutes getan? Ein schickes Kleid? Ein Frisör-Besuch? Ein Abend mit der Besten Freundin?

Lass ihm nicht alles durchgehen. Lass dich nicht bevormunden oder für Blöd verkaufen. Lass ihn ruhig wissen, dass du Bescheid weißt. Das muss nicht im Streit geschehen. Sondern kann auch beiläufig sein.


Zeig ihm, dass du stark bist. Du bist es wert, dass man auf auf gleicher Augenhöhe mit dir spricht. Du bist es WERT, dass man ehrlich zu dir ist. Und du bist es wert, glücklich zu sein.

Lass dich nicht auf Diskussionen ein. Sei ruhig und besonnen. Aber sag ihm um Gottes Willen, dass du es weißt und tierisch enttäuscht, wütend und verzweifelt bist.

Du hast das RECHT darauf, zu wissen, woran du bist. Du hast das RECHT darauf, AUCH glücklich zu sein. Und wenn er nicht bereit ist, das mit dir zu sein, dann sei dir NICHT zu schade dazu, DEIN Glück zu finden bzw DICH finden zu lassen.


Trudi, fürchte dich nicht vor der Veränderung. Fürchte dich vor dem Stillstand!

LG und Kopf hoch!

kk

27.08.2014 19:01 • #26


A
An die TE: ich glaube, kaum eine Ehe, die so lange besteht, entgeht dem einen oder anderen sich fremdverlieben oder fremdgehen. Der Schmerz ist kaum auszuhalten...aber kaum ein Mensch bleibt davor verschont (manch einer wissentlich, ein anderer unwissentlich)...Das soll nicht heißen, dass Du die Situation so akzeptieren sollst...Nein, aber Du schreibst, er sei ein guter Ehemann...Ich finde es geradezu verrückt, eine gute Ehe wegen S hinzuwerfen...Es ist eine Illusion, anzunehmen, dass wir einen Menschen S.uell ein Leben lang besitzen können...dass die Liebe nichts Wert ist wenn der Partner fremdgeht...eine romantische Vorstellung...der viele gute Ehen zum Opfer fallen. Ihr seit 40 Jahre zusammen...Ihr habt offenbar noch immer Freude aneinander...aber der S ist schon lange eingeschlafen.Ich denke, es ist wenig realistisch, ihn jetzt plötzlich wieder aufleben zu lassen...Aber weißt Du Trudie, sich *beep*, heißt, mit all seinen wahrhaftigen Gefühlen gegenüber zu stehen, das kann eine neue, ganz besondere Nähe zwischen euch herstellen, der ihr beide wohl aus Gewohnheit und Angst aus dem Weg geht. Zeig Dich ihm...nicht schreiend, zeig Dich ihm unsicher, verletzt, ohne Vorwurf...mit Neugierde und Offenheit auch für sein Empfinden...Wenn euch beiden das gelingt, dann werdet ihr euch hinterher fest in den Armen halten. Es ist schwer, keine Frage...von seinen romantischen Vorstellungen, seinen Moralvorstellungen abzusehen und einfach hinzusehen, was ist, nicht was sein sollte. Aber es kann ein wundervolles Abenteuer sein, Deinem Mann als Menschen zu begegnen, nicht nur als einem Gatten, der seine Rolle erfüllen soll und muss. Denn diese Rolle hält kein Mensch ein Leben lang durch. So ein Gespräch zaubert nicht seine Geliebte weg, es zaubert nicht seine Lust und Deine Unlust weg aber im besten Fall zaubert es das hervor, was zwischen euch an Verbundenheit vorhanden ist und das ist viel mehr Wert als S...Dieses Fremdgehthema ist m.M. nach nie ganz wegzuzaubern, nicht mit Moralkeulen, nicht durch die tiefste Liebe, nicht durch wieder belebte S.ualität der Ehepartner...Also macht es ab einem gewissen Punkt auch wenig Sinn, die Ursache in den Beziehungspartnern zu suchen...es liegt vielmehr in der Natur des Menschen. Aber was Du tun kannst Trudie ist, eine wirkliche Nähe zu Deinem Mann herzustellen...emotional, geistig wieder in den Kontakt mit ihm zu gehen...Ihr könnt euch umarmen, streicheln...Aber um Gottes Willen nicht alles wegwerfen weil er S hat. Ich denke auch nicht, dass er mit 60. Jahren eure Ehe aufgeben wird...Er hängt bestimmt auch an Dir...sucht aber eben hin und wieder ein s Abenteuer (finde ich in 40. Jahren verständlich) und es kann sogar sein, dass er jetzt mit bald 60. eine große Angst vor dem Altern hat, vor dem Verlust seiner Rolle als Mann...Das kann dazu führen, dass er es sich noch einmal beweisen möchte....Ich will Dich auf keinen Fall in die Rolle derjenigen drängen, die ihn versteht und ihre eigenen Gefühle unterdrückt. Nein, ich rate Dir, die Dinge ersteinmal anzunehmen..und Dich Deinem Mann mit Deinen Gefühlen mitzuteilen...zu lernen, ihm wieder nah zu kommen- ihm als unvollkommenes Wesen, nicht als Ehemann, der zu funktionieren hat. Zu hoffen bleibt, dass auch er bereit ist, Dir so liebevoll zu begegnen
p.s. und schau Dich doch mal nach entsprechender Literatur um...Thema Fremdgehen, lange Ehe, Altern....

Alles Gute für euch

28.08.2014 00:44 • x 2 #27


E
ich sag nur eines, dringend ansprechen und die sache beenden!
schon jetzt läuft er verheult rum, was wird wenn die liebelei länger dauert? er verliebt sich und wird schneller weg als du gucken kannst.

28.08.2014 01:45 • #28


T
Guten Morgen! puh ich bin ein bisschen erschlagen von den vielen Rückmeldungen.Grade alles genau durchgelesen ..
Ihr habt so viel wahres und schönes geschrieben , danke euch!
Ich will in der tat ,nicht unser leben wegschmeissen , das last mich ja so furchtbar lange zögern.
ich habe mich entschlossen, mir eure gedanken zu herzen zu nehmen, zu ordnen und erst einmal für mich selber aufzuschreiben, wohin es gehen soll. dann habe ich keine andere wahl als mit meinem mann
zu reden, ja. ob das heute morgen oder in ein paar wochen ist, kann ich gar nicht sagen Ihr habt mir wirklich viele neu denkansätze gezeigt, glaube das habe ich gebraucht. glg

28.08.2014 07:48 • #29


C
Jemanden zusammen schreien aber nicht zur kranken Mutter alleine fahren können?

Wundert dich da noch irgend etwas? Wie kann man so herzlos sein und so herrisch. Ein Wunder ist es, dass sich ein Mensch überhaupt so lange mit dir abgegeben hat.

Zusätzlich schenkst du keine Nähe und Zuneigung.
Ein warmes Essen bekommst man an jeder Imbissbude. Wenn man etwas besseres möchte halt im Restaurant. Dafür braucht man keine Beziehung. Bei dir fehlen die elementaren Dinge, die in einer Partnerschaft wichtig sind.

Was braucht du? Einen Ernährer, einen Fahrer? Dafür kochst du dann etwas?

Mir wäre das zu wenig, zumal du auch noch rumschreist und damit emotionale Gewalt ausübst. Die mindestens genauso schädlich ist, wie körperliche Gewalt.
Ich finde dein Verhalten gruselig. Von Liebe ist bei dir nichts zu erkennen.

28.08.2014 08:57 • x 4 #30


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