Affäre oder Familie oder alleine sein

@alleswirdbesser

Doch....deswegen bin ich mit dem Kind zum Sport gegangen...aber das Kind bevorzugte oft die Mutter, das Kind hört mir nicht zu und macht immer Chaos ... gleichzeitig ist mir auch schon wichtig, was für mich in Ruhe lesen zu können...

Zitat von Pinocchio:

Kinder wären sowieso lieber bei meiner Frau (ich würde sie aber natürlich finanziell unterstützen)..

Zitat von Pinocchio:

Ich würde immer alles gut organisieren, um physisch bei der Familie zu sein...und jederzeit wenn sie mich brauchen...so kann ich auch guter Vater sein, meinte jemand auch...

Zitat von Pinocchio:

Kindererziehung ist ja sehr anstrengend....

Also eigentlich möchtest Du aus diesen Verpflichtungen raus und unbeschwert mit Kollegin das Leben genießen. Dann mach es doch und steh dazu, als Dich hier hinter fadenscheinigen Begründungen zu verstecken. Ich glaube, allen Beteiligten ist mit einem schnellen Ende am besten geholfen. Steh dazu, A*** zu sein. Kann ungemein befreiend sein!

Zitat von Pinocchio:

aber wenn ich alleine wäre, könnte ich auch doch überleben, denn ich habe natürlich in der Vergangenheit alleine gelebt...

Ich weiß nicht, warum dieser Satz hier überhaupt steht.
Natürlich gibt es Muttersöhnchen und Personen, die nie allein gelebt haben….doch das sind doch Ausnahmen.

Also entweder ist das hier wirklich Provokation oder TE hat mehr Baustellen.

Meiner Erfahrung nach ist der Papa eine wichtige Bezugsperson für ein Kind. Und es ist einfach toll, mit den Zwergen zu spielen, auf sie einzugehen. Lego bauen, ball spielen puzzlen, memory verlieren ( oder will hier einer behaupten, er könnte ein Kind bei diesem Spiel besiegen?)
Es gibt so vieles, was man machen kann.
Kinder sind allerdings ehrlich. Die spüren Ablehnung und reagieren.
Ich bin ineffizient...
Glaube ich nicht, du legst die Prioritäten falsch.

Zitat von Balu85:

Ja...kleines aber...das sind alles Dinge die erst so wirklich gehen wenn die Gurken ein klein wenig größer sind. So aber 2.

Eigentlich fand ich es auch mit den ganz kleinen spannend. Da hab ich meinen Entdecker und Spielsinn bedient.
Kitzeln, kuscheln, ausprobieren was so geht. Wenn man hier drückt, passiert das. Oder ausprobiert, ob die Reflexe funktionieren.
An den Kronleuchter werfen. ( Man war mir das peinlich, ausgerechnet bei Schwiegermutter.)
Beim Schlafen beobachten. Wickeln. Wobei, das drehte mir eher den Magen um. Lieber im Falle von Erbrechen sauber machen.
Jedes Alter hatte was Gutes und Anstrengung.

Aber klar, ich verstehe das. Auch ich bin in den Beruf gestartet und war ein paar Monate nur am WE da. Auch ist es mmn tatsächlich besser zu stillen und das funktioniert bei Männern nur in allergrößtenr Not.
Der eigentliche Punkt ist aber, es gibt mehr zu tun als Rechnungen zu bezahlen...

Zitat von BernhardQXY:

ier wäre für mich der Ansatz, zu hinterfragen, warum er sich so wenig als Papa kümmert

weil es auch ein Irrtum ist, jeder Papa wäre ein guter oder auch nur interessierter Vater.
und wenn ich sowas lese

Zitat von Pinocchio:

Kindererziehung ist ja sehr anstrengend....

( von jemand der sich daran Null beteiligt....), oder

Zitat von Pinocchio:

Mit dem 4-jährigen Kind habe ich ehrlich gesagt in den letzten Monaten kaum was zusammen gemacht.

Dann gehe ich davon aus, dass der TE, nicht nur als Partner sondern auch als Vater ungeeignet ist,

Das ganze Zaudern kommt wahrscheinlich daher, dass die Kollegin gar kein Interesse an mehr hat, sonst wäre er schon weg.

Und seine Familie, mit der er eh nichts anfangen kann und zu der er, außer dem Minimalsten, eh nichts beiträgt, wird sehr schnell merken, dass es gut ohne ihn geht. V:a. bei seiner Frau könnte ich mir gut vorstellen, dass es ihr sehr bald sehr viel besser geht.

@Pinocchio
Gibt es die Möglichkeit deine Frau und dein Kind zu ihrer Familie zu schicken, dass sie nicht allein in einem fremden Land wäre? Seid ihr das jetzt schon einmal durchgegangen?
Kannst du ihr wenigstens diese Stabilität und Sicherheit gewähren?

Es tut mir leid, aber entweder bist du einer der unsympathischen Egomanen, was sich zur Gattung Mensch zählt, oder du kannst dich nicht richtig in der deutschen Sprache ausdrücken. Was du hier mit deinen Aussagen von Stapel lässt und wie du dein Leben angeblich führst und wie du mit anderen Menschen angeblich in deinem Leben umgehst, die dir nahestehen sollten, grenzt schon an reine Provokation. Eines der positiven Aussagen war, dass du dich deiner Frau geöffnet hast… Die Menschlichkeit hast du noch nicht ganz verloren - danke.
Aber deine anderen Aussagen sind mehr als fragwürdig und genau das bekommst du hier auch von sehr vielen Menschen reflektiert. Und schon kannst du dich wieder in die Opferrolle zurückziehen „Ich bin ein A****loch; ich bin an allem Schuld“. Im Moment drehst du dich nur noch im Kreis und in der Endlosschleife gefangen. Du machst nicht nur dich selbst unglücklich, sondern auch die Menschen um dich herum. Auch das willst du nicht, aber komm klar damit. Je länger du keine Entscheidung triffst umso länger tust du den Menschen um dich herum weh. Dir wird keiner die Hand reichen können und dich aus diesem Sumpf rausziehen, dass musst du schon von ganz allein. Du hattest jetzt Urlaub und du hast jetzt viele andere hier gehört. Puzzle alles in deinem Verstand und Herzen zusammen und treffe eine Entscheidung, so schwer es auch fallen mag.

Zitat von Leonhard:

oder TE hat mehr Baustellen.

Ich befürchte, der TE hat mehrere Baustellen, die halt jetzt mit Familie plus Kollegin so richtig ans Tageslicht befördert werden. Bspw. fehlt mir der Zugang zu seinen Emotionen (Selbstmitleid ist keine Emotion im eigentlichen Sinn), aber auch Emotionen für andere (nicht mal für die eigenen kids). Desweiteren scheint der TE mir wie gelähmt/blockiert zu sein. Ich denke, dass der TE eine Therapie machen sollte.

Zitat von SchlittenEngel:

V:a. bei seiner Frau könnte ich mir gut vorstellen, dass es ihr sehr bald sehr viel besser geht.

Das denke ich auch. Seine Frau scheint ohnehin gewohnt, alles alleine zu machen. Wenn der TE weg ist, hat sie ein betreungsbedürftiges Kind weniger.