Silke1976
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Silke1976
AF1980
LisaMarie82
Zitat von AF1980:Nicht jede Affäre mit dem Chef und auch nicht deren Ende müssen in einem Desaster (Kündigung) enden. Zwei erwachsene Menschen, die tief für einander empfunden haben, können auch nach dem Ende einer Liebe kollegial, vielleicht sogar freundschaftlich mit einander umgehen. Wenn man eine Trennung im Einvernehmen angesichts der Perspektivlosigkeit schafft.
Diese Chance hat LisaMarie doch. Zumindest ist das auch eine denkbare Variante, bei der sie ihren Job behalten kann. Vorausgesetzt, sie kann dann den Anblick ihres Chefs jeden Tag ertragen. Auch sowas geht übrigens: Ich lebe das.
AF1980
ysabell
Zitat:Nicht jede Affäre mit dem Chef und auch nicht deren Ende müssen in einem Desaster (Kündigung) enden. Zwei erwachsene Menschen, die tief für einander empfunden haben, können auch nach dem Ende einer Liebe kollegial, vielleicht sogar freundschaftlich mit einander umgehen. Wenn man eine Trennung im Einvernehmen angesichts der Perspektivlosigkeit schafft.
Diese Chance hat LisaMarie doch. Zumindest ist das auch eine denkbare Variante, bei der sie ihren Job behalten kann. Vorausgesetzt, sie kann dann den Anblick ihres Chefs jeden Tag ertragen. Auch sowas geht übrigens: Ich lebe das.
Kaetzchen
Zitat von VictoriaSiempre:Das Arbeitsgericht, @Ketilein , nützt bei so kleinen Betrieben gar nichts.
Ich finde es richtig, LisaMarie, dass Du seiner Frau nichts sagen willst. Das wäre wenn denn sein Part.
Yosie
Dummda2
Zitat von LisaMarie82:Ich weiß das nur ich die Situation ändern kann,denn für ihn könnte das sicher alles so weiter gehen.Es geht ihm ja gut damit.
Vielleicht bin ich was das betriftt auch etwas naiv aber ich glaube das es ihm auch nicht egal ist wie es mir geht und er möchte auch nicht das ich so unglücklich bin wie eben jetzt.Er hat vor einer Weile mal zu mir gesagt das er wissen möchte wenn sich an meinen Gefühlen etwas ändert und er nicht möchte das ich an dieser Sache kaputt gehe weil ich nicht mit ihm rede.
Und in den letzten Wochen hab ich das eben auch nicht getan.Er weiß nicht wie sehr mich das verletzt ihn und seine Frau zusammen zu sehen.
Vielleicht sollte ich einfach Zeitnah ein Gespräch suchen und ihm all das sagen,auch das ich diese Affäre nicht mehr möchte,eben weil es mir damit nicht gut geht.
Es gibt ja nur die Möglichkeit das er Verständnis hat und mit einem Ende einverstanden ist oder eben genau das Gegenteil.
Zitat:Er hat vor einer Weile mal zu mir gesagt das er wissen möchte wenn sich an meinen Gefühlen etwas ändert
AF1980
Zitat von Kummerkasten007:Zitat:
@AF1980
Siehst Du denn nur ihn oder auch seine Partnerin? Ist er Dein Chef oder ein Kollege, den Du nicht täglich siehst? Das macht ja einen sehr großen Unterschied aus.
AF1980
Zitat von Kummerkasten007:@AF1980
Und es würde noch viel mehr Kraft kosten, wenn Du - wie die TE - die Ehefrau noch ständig sehen müsstest.
Ich frage mich echt, ob das es alles wert ist. Liebe hin oder her, das ist doch kein glückliches Leben.
elisabeth123
Zitat von elisabeth123:Es geht nicht darum irgendjemanden zu verurteilen, Fehler macht man im Leben, es ist nur wichtig draus zu lernen.
Der AM müsste begreifen, dass er nun mal nicht alles haben kann und Verantwortung für seine Familie und seine Angestellten übernehmen. Für ihn scheint aber noch das Ausleben seines ero. Defizits an erster Stelle zu stehen. Das kann man verurteilen - klar, aber in dem Moment, wo man bei seinem Spiel mitmacht, ist man auch nicht besser.
Im Grunde weiß doch jeder ganz genau, was das Richtige ist, aber den Versuchungen zu widerstehen ist schwer. Nirgends steht geschrieben, dass es einfach ist. Aber es ist möglich und auf lange Sicht führt der Weg der Vernunft und Rücksichtnahme wesentlich schneller zu dem, was die TE wahrscheinlich wirklich will - einen guten Mann und finanzielle Stabilität.
Hätte sie sich nicht auf die Affäre eingelassen, dann hätte sie wohlmöglich längst einen ungebundenen Mann gefunden und gleichzeitig einen Job, in dem sie sich wohlfühlt. Durch die Affäre hat sie nur emotionales und eventuell auch finanzielles Chaos geschaffen und zwar nicht nur für sich, sondern auch ihre eigenen Kinder, den AM und seine Familie.
Sicherlich ist der AM daran genauso beteiligt, aber um ihn geht es hier ja nicht.
Klar hat der AM sie angeflirtet, aber auch dem liebestollsten Typen kann man ganz deutlich, trotzdem höflich zu verstehen geben, dass da nichts zu holen ist.
Wohlmöglich weiß seine Frau längst, was läuft, möchte es aber nicht wahrhaben oder ist viel zu abhängig, um die Konsequenzen zu ziehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Situation aufrechtzuerhalten, selbst wenn die Affäre beendet wird, zu irgendetwas Gutem führt.
Deswegen: kompletter Rückzug vom Chef, weiter dort arbeiten bis eine neue Arbeitsstelle sicher ist und dann daraus für die Zukunft lernen. Und auf gar keinen Fall weiteres Chaos schaffen, in dem man die Ehefrau informiert. Das ist die Baustelle des AM.
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