Affäre mit Bindungsangst und abruptem Gefühlstod nach ü

Nun zum Dritten. Und noch einmal. Die IT möge es ermöglichen, einen bescheidenen Kommentar zu veröffentlichen.

If you do a mistake in a Tango.
Just Tango on.
There is no mistake in a Tango.

Rechtfertige oder entschuldige doch nie, jemals oder bislang geliebt zu haben.

Ob mit oder keiner GegenLeistung

HerrGott und noch eins und Himmel, Ar. und Zwirn.

Liebe,Lüge Lüge,Liebe.

Das alles gehört doch irgendwie zusammen.

Sonst wäre es doch leicht.
Und das Forum bräuchte es nicht.

Zitat von tobi2017:

Die ganze Angelegenheit wird dir noch so einige Zeit schwer in der Magengrube liegen, wenn wir realistisch sind.

I know, Sir! Und ich vermute sogar einige Jahre. So war's jedenfalls bei meinem Vorgänger gewesen.

Und weil ich nicht so lange prüfen will habe ich auch den Therapietermin gemacht.

Jetzt mal im Ernst:

Was willst Du denn in oder mit einer Therapie!

Ist das ein Luxusproblem oder was?

Wenn ich das Wort schon lese
Mann! Du kennst doch das Problem.
Und da brauchst Du wirklich noch jemanden (Therapeut oder sonstwen), welcher Dir das Gleiche schildert als das Leben Dir ohnehin auf dem silbernen Tablett serviert.

Spar Dir das schöne Geld.

Zitat von JuniMond70:

Mann! Du kennst doch das Problem.

Du hast es doch hier schon des Langen und Breiten analysiert ind gedanklich durchwalkt. Im Prizip ist doch die Sache klar.

Zitat von tobi2017:

Ich lese auch aus deinem Text heraus, dass du den Ehemann mit dir selber recht oberflächlich vergleichst.
Das hilft dir wenig. Da spielt das angekratzte Ego auch mit. Was verständlich ist.

Niemand ist besser oder schlechter. Jeder Mensch ist wertvoll. Das hat nix mit Status, Geld, Beruf oder Aussehen zu tun.
So wie auch du Wertvoll bist, mit all deinen Stärken und Schwächen.

Da bin ich zu 100 % bei Dir, mein Libber. Ich muss auch sagen, dass Euer Feed Back diesbezüglich meine Ansicht komplett verändert hat.

Vorher hatte ich lediglich das auf dem Schirm, was ich von jemand anderem Bestimmtem eingeimpf bekommen hatte.

Jetzt ist mir ihr Mann sogar ziemlich sympathisch geworden.

Aber eine Sache hatte sie es aber auch immer gut gemacht. Sie hatte ihren Mann bei 'unserer eigentlich guten Sache' immer komplett außen vorgelassen und glaubhafte Argumentationsfähigkeit für eigene häusliche Abwesenheit war ihr extrem wichtig. Und ob Madame nun einen Tag früher zur Arbeit fährt oder zwei Tage später zurückkam ist stets leicht zu argumentieren gewesen, weil uns Auftraggeber oft ganz spontan buchen. In der Hinsicht hat sie ihn nicht 'ins offene Messe' laufen lassen.

Bloß nach meiner versehentlich fehlgeleiteten SMS mit eindeutigen Inhalt sowie der Option, dass er bei ihr wirklich nicht mehr dran durfte oder weniger oft dran durfte oder sie es nur noch über sich ergehen lassen hat, wie es gegenüber dem Partner ja in Dreiecksbeziehungen sein soll, wenn sie fremdgeht, würde ich als Mann natürlich auch hellhörig werden.

By the way no worries: Hab' den Alc gut im Griff und heute bleibt der Jägermeister mal zu.

@Hola15


Jetzt hast Du mich verstanden, warum Superlative einen mitunter auch besinnungslos machen können. Tolles Video!

Zitat von JuniMond70:

HerrGott und noch eins und Himmel, Ar. und Zwirn.

Liebe,Lüge Lüge,Liebe.

Das alles gehört doch irgendwie zusammen.

Sonst wäre es doch leicht.
Und das Forum bräuchte es nicht.

Genau so, wie auch Liebe und Hass. Alles auf der gleichen seelischen Ebene.

Zitat von JuniMond70:

If you do a mistake in a Tango.
Just Tango on.
There is no mistake in a Tango.

Zitat von JuniMond70:

Ist das ein Luxusproblem oder was?

Wenn ich das Wort schon lese
Mann! Du kennst doch das Problem.
Und da brauchst Du wirklich noch jemanden (Therapeut oder sonstwen), welcher Dir das Gleiche schildert als das Leben Dir ohnehin auf dem silbernen Tablett serviert.

Spar Dir das schöne Geld.

Aber ich muss wieder meine Emotional- und Sachebene von einander verlässlich abgrenzen können, ich muss meine Muster verstehen und nach Möglichkeit auch, welchen Rattenschwanz ich aus meinem Leben mitgebracht habe.

Und das 'gönne' ich mir jetzt einfach mal.

Barzahler zahlen 40 % weniger. Ganz schön clever, die Therapeutin.

Und entschuldige Pilot66 for off topic:

Therapie in Sachen Beziehungs- und Liebesdingen sind so etwas von Zeit- und Geldverschwenung in Bezug auf Menschen, welche in wirklicher, katastrophalen Lebenskritischen Situationen sind:

Helfer, Pfleger, Rettungsleute, Polizisten , Sozialhilfe, ach all die Leute.
Bestatter. Sterbehelfer.

Und dann kommst Du mit Deinem Liebesleid.
Besetzt Termine.

Überleg doch einmal Pilott66.
Das haben Menschen zu allen Zeiten bewerkstelligen müssen.

ALLE.

Da war doch auch nie ein Therapeut anwesend.

Ich verstehe Dich doch auch.
Durchaus.

Das Dilemma.
Liebe. Hass.
Durchgeschwurbel.

Brain *beep*.

Worauf läuft es denn hinaus.

Am Ende:

Du liebst sie.

Sie liebt Dich.

Da kann mir einer sagen was er will.

E Basta.

Und ja. Ich weiß jetzt was kommt....

Der Ehemann und er sollte doch wissen und was weiß ich noch. Und wunderst was.
Er weiß es.
Wie es alle Betroffenen es IRGENDWIE wissen.

Ja und wenn schon. Wir sind doch alle in einer sch. Lage.
So auch der beschissene Gegner.

Der hat im Zweifelsfall auch kein Mitgefühl für Dich.

E Basta

Zitat von JuniMond70:

Was willst Du denn in oder mit einer Therapie!

Ist das ein Luxusproblem oder was?

Finde ich nicht! Aber jedem seine Meinung.

Er trägt an ihrer Dynamik keine Schuld.
Jedoch ist es ein Warnzeichen wenn seelischer Schmerz bis hin zu körperlichen Beschwerden ignoriert werden, zum Wohle eines anderen Menschen!

Da kann man noch so oft über Liebe hin oder her diskutieren. An erster Stelle sollte es einem selbst gut gehen.
Das hat viel mir kindlicher Prägung zu tun.
Jeder ist anders geprägt. Kindheitliche Erinnerungen werden oft im verlauf des Lebens verdrängt. Befinden sich aber trotzdem im Unterbewusstsein.

Manche innere Konflikte trägt man dann auch (unbewusst) im Erwachsenenalter aus.

Diese mit Hilfe eines Psychotherapeuten an die oberfläche holen, helfen einen bewusster im Situationen umzugehen.
Z.B. warum man sich in manchen Situationen so Verhält und Fühlt und nicht anders.

Stichwort das innere Kind.

Zitat von JuniMond70:

Überleg doch einmal Pilott66.
Das haben Menschen zu allen Zeiten bewerkstelligen müssen.

ALLE.

Da war doch auch nie ein Therapeut anwesend.

Das ist sicherlich zutreffend, aber wenn ich mir meine Dreiecksbeziehungsliteratur so angucke und auch meinen Affären-Vorgänger angucke, dann haben die alle mehrere Jahre gebraucht, um jenen Tiefschlag zu verdauen.

Und ich möchte das schneller verdauen.

Außetdem kann es ja wohl nicht normal sein, dass ich mit einer H2O2-gefärbten Dame Tänze und sehe 'meine' Auberginen-Lady.

Ich stimme zu.
Jedoch:

In Gesellschaften, in welchen Lebens- und Arbeitstechnische Verhältnisse ineinander verwoben waren... vielleicht war der Austausch in Liebesdingen selbstverständlicher, einfacher, unkomplizierter.

Ich weiß es nicht. Kann es mir aber vorstellen.

Der Schmerz war garantiert nicht einfacher. vielleicht aber frei von WhatsApp Stalking, Facebook und Co.

Zitat von tobi2017:

Er trägt an ihrer Dynamik keine Schuld.

Jedoch ist es ein Warnzeichen wenn seelischer Schmerz bis hin zu körperlichen Beschwerden ignoriert werden, zum Wohle eines anderen Menschen!

Da bin ich ganz bei Dir. Z. Zt. seit einigen Tagen habe ich Rückenschmerzen im linken Schulterblatt. Und ich weiß, dass das psychosomatisch ist und das da keine Mass. hilft.

Und das hatte ich schon einmal gehabt.

Damals, aber dann kreuzten sich unsere Wege und der psychosomatische Mist war weg.

Und ich kann es mir in meinem Job nicht leisten einen unentspannten und schmerzverzehrten Gesichtsausdruck an den Tag zu legen.

Dann investiere ich lieber in eine gute Therapie und lerne hoffentlich auch noch etwas über mich und das Leben.

Und, ja, ich bilde mir ein mehr als nur Liebeskummer zu haben. Mein Lebenstraum würde zerstört. Und ich fühle mich auf den Boden geschmettert.

Aber wie war das noch mal sinngem. bei Rocky (5?):

Und das Leben kann verdammt hart zuschlagen und es wird dich in die Knie zwingen. Aber es ist nicht entscheidend, wie oft du zu Boden gehst, sondern dass du ein mal mehr wieder aufstehst.