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Affäre mit Bindungsangst und abruptem Gefühlstod nach ü

S
Pilot,

jede Form von Sucht ist Selbsthass der Seele. Die Seele bestraft sich für vermutetes oder tatsächliches Übel.

Da keine Seele aber so glücklich ist, wird diese Bestrafung abgespalten. Also quasi: der Teil ihrer Seele ist tot. Es ist eine Art innere Leere in ihr. Diese kompensierte sie früher mit Dro., heute mit S. und bei ihren Tieren. Vor Menschen hat sie auf einer tieferen und ihr nicht zugänglichen Ebene Angst. Angst, dass die ihr auf die Schliche kommen.

Ihr Mann kennt ihr Problem. Es würde mich nicht einmal wundern, wenn er von ihren Abenteuern weiß.

So habe ich es zumindest vor über 50 Jahren mal in einem Psychologiekurs gelernt.
Möglich, dass es heute weiterreichende Erkenntnisse gibt...aber ich denke, der rote Faden ist immer noch da.

Was kannst Du nun für sie tun? Nichts! Wirklich - gar nichts! Ebensowenig, wie Du für einen Alk. trocken werden kannst, in dem DU nichts trinkst. Sie muss allein den Schritt gehen, wenn sie es denn will! Es scheint aber nicht so....

11.06.2022 13:00 • x 1 #391


P
Zitat von Hola15:
Aber dann verstehe ich nicht wieso du den Mann zu ihrem Lakaien abstempelst.

Weil das Eine, Deine Sicht der Dinge, meiner Intuition (Verstand) entspringt, das Andere, das Gefühl, dass ich nicht genügt habe, meiner Emotion.

Und schon kämpfen sie wieder: Verstand gegen Emotion.

Und schon der Highlander wusste: Es kann nur einen geben.

Und so muss ich an meinem KONTROLLVERLUST IM GEFÜHL noch tüchtig arbeiten und später wohl auch therapeutisch noch arbeiten lassen.

11.06.2022 13:01 • #392


A


Affäre mit Bindungsangst und abruptem Gefühlstod nach ü

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T
Zitat von Sonnenblume53:
So habe ich es zumindest vor über 50 Jahren mal in einem Psychologiekurs gelernt.
Möglich, dass es heute weiterreichende Erkenntnisse gibt...

Zum Thema Sucht definitiv.
Sucht = Selbsthass, halte ich pauschal für sehr gewagt. (Mein Pädagogik- und Psychologiestudium liegt knapp 15 Jahre zurück, aber da galt tatsächlich einiges, das vor 50 Jahren gelehrt wurde, als überholt. Gerade die Hirnforschung ist ein Gebiet wo es immer wieder neue, brandaktuelle Erkenntisse gibt... weites Feld.)

Sicherlich hat die Kollegin große Probleme. Ich würde aber nicht so weit gehen, sie hier so zu pathologisieren, denn von uns kann das ganz sicher niemand per Ferndiagnose.

Sie ist ja auch keine Ausnahme: es machen so viele Leute wie sie, ohne psychisch schwer krank zu sein. Ich denke, dass diese Schiene an Überlegungen nur wenig bringt, und Pilot66 innerlich wenig weiter bringen wird.

11.06.2022 13:04 • x 4 #393


S
Zitat von thegirlnextdoor:
Sucht = Selbsthass, halte ich pauschal für sehr gewagt. (Mein Pädagogik- und Psychologiestudium liegt knapp 15 Jahre zurück, aber da galt tatsächlich einiges, das vor 50 Jahren gelehrt wurde, als überholt. Gerade die Hirnforschung ist ein Gebiet wo es immer wieder neue, brandaktuelle Erkenntisse gibt... weites Feld.)

Danke!

Ich habe mich nämlich schon gefragt, ob das überhaupt noch up to date ist...die Entwicklung geht ja beständig weiter.

Pathologisieren will ich sie nicht. Ich wollte Pilot die Zusammenhänge klarmachen.
Zugegeben - auf eine sehr blöde Art.

11.06.2022 13:07 • x 2 #394


Wirdschon
Mensch @Pilot66 , all das was an Gefühlen auf dich einwirkt, ist der Normalzustand nach so einer Geschichte. Hätte sie sich für dich entschieden, wäre es eventuell ihr Mann, der hier um Rat oder Unterstützung für sich gehofft hätte.
Was hat er was ich nicht hab? Joa, diese Frage beschäftigt mindestens 2 Menschen im vermaledeiten Dreieck, spätestens beim offenlegen. Die Antwort ist simpel und doch braucht es, bis sie ankommt!
Nix!
Es liegt nicht an Dir oder an ihm! Es liegt in und an ihr! Und nix in ihr und an ihr kannst du ändern. Sie hat ihre Defizite und nach deiner Beschreibung ein paar gewaltige. Sie hat dich wahrscheinlich nicht mit Absicht zerstört, doch sie ist an erster Stelle und damit das so bleibt, tut sie, was sie tun muss. Aus beiden Leben das beste ziehen und wenn es ihr nicht mehr gut tut, kann es weg.

Mehr musst du gar nicht wissen. Egal was du gemacht hast, hättest anders machen können, anders sein wollen etc. ändert genau nix

Also bleib bei dir , schüttle dich aus und wenn du wieder in deren Richtung abdriftest, schmeiß sie raus aus deinem Kopf! Bildlich , mit Katapult, jage Tiger auf sie, schwing die Peitschen… lass deine Phantasie spielen

11.06.2022 13:08 • x 3 #395


T
Zitat von Sonnenblume53:
Zugegeben - auf eine sehr blöde Art.

Definitiv nicht blöd, und man kann doch auch nicht erwarten, dass jemand sich nonstop fortbildet (es sei denn natürlich man würde in diesem Bereich und mit speziellen Erkenntnissen arbeiten). Es mag von diesen Erkenntnissen auch durchaus noch etwas zutreffen, aber oft geht die Entwicklung ja dahin, dass (wie auch am Beispiel Sucht) noch andere Gründe und Ursachen identifiziert werden und das Sichtfeld etwas weiter wird.

11.06.2022 13:11 • x 2 #396


R
Zitat von Pilot66:
Ja, ohne ihn wäre sie damals Dro. drauf gegangen, da er sie aus dem Dro. geholt hätte.

Er ist ihr 'Retter' aus großerNot, vielleicht sogar eine Art Vaterfigur für sie. Ich denke er spielt eine weitaus tiefgreifendere Rolle in ihrem Leben, als du es dir und wahrscheinlich sie selbst sich das eingestehen wollen.
Er ist sozusagen ihr 'Anker', ihr sicherer Hafen von dem aus sie auf Abenteuerfahrt gehen kann.
Aber irgendwann muss sie wieder in ihren Hafen.

Zitat von Pilot66:
Er hat sie damals aus dem Dro. geholt, sie schützt und versorgt ihn heute. Eine Ehegemeinschaft auf Gegenseitigkeit ohne bilaterale Liebe (ich denke, er liebt sie schon, sie ihn aber nicht)

Das glaube ich so nicht.
Ich glaube eher, dass der Mann eine gänzlich andere Bedeutung für sie hat, als der dumme Trottel der mit allem zufrieden ist und ihre Hunde beaufsichtigt.

Sie liebt ihn angeblich nicht?
Ich denke doch.
Nicht auf die Weise, wie sie ihre Liebhaber liebt, dich und deinen 'Vorgänger', nicht leidenschaftlich und mit Bauchkribbeln. Dafür aber mit einer tiefen Verbundenheit.
Leider hat jedes Bauchkribbeln ein Ablaufdatum und auch die
Bedingungen zu denen es erkauft werden irgendwann zu kompliziert...

Mich würde nicht wundern, wenn sie deinem potentiellen Nachfolger auch von dir erzählen würde, sie würde dich nicht geliebt haben. Das ist natürlich reine Spekulation vorn mir ...

Zitat von Butterblume63:
wenn es um was geht höre ich mir immer beide Seiten an.Kann ich es nicht...ab in die Mülltonne.

Zitat von Wirdschon:
Nix was du von ihr, der Mutter, den Kollegen gehört hast muss der Wahrheit entsprechen oder mehr als eine aus dem Zusammenhang gerissene Momentaufnahme sein.

Richtig. Dinge die von Dritten gehört wurden sind meistens persönlich 'gefärbt' und haben eine Vorgeschichte, die dir nicht bekannt ist.
Daher würde ich auf diese Geschichten nicht allzuviel geben.

11.06.2022 13:14 • x 3 #397


S
Zitat von _Raven:
Er ist sozusagen ihr 'Anker', ihr sicherer Hafen von dem aus sie auf Abenteuerfahrt gehen kann.
Aber irgendwann muss sie wieder in ihren Hafen.

Gut erklärt!

Es gab vor Anno Donnerschlag mal so einen Spruch, der mir hier im Thread ständig im Kopf herumspukt:

Wer mich liebt, mit dem stimmt etwas nicht. Und mit wem etwas nicht stimmt - den will ich auch nicht.

11.06.2022 13:17 • x 1 #398


S
Zitat von _Raven:
Mich würde nicht wundern, wenn sie deinem potentiellen Nachfolger auch von dir erzählen würde, sie würde dich nicht geliebt haben. Das ist natürlich reine Spekulation vorn mir ...

... die ich mit Dir teile!

11.06.2022 13:24 • x 1 #399


P
Zitat von thegirlnextdoor:
24 Jahre ist man nicht mit jemandem zusammen und führt dabei seelenruhig 14 Jahre Affären, wenn man gar so unterwürfig ist und unter dem Pantoffel steht, und erteilt dabei vom Bett des neuen Lovers aus Anweisungen bezüglich der Tiere... passt für mich alles nicht zusammen.

Ich denke, dass die beiden ein ambivalentes Partnerschaftsmachtverhältnis haben.

Früher hatte er sie wohl auch in der Öffentlichkeit, auch vor ihren Eltern, mit zum Teil Unverschämtheiten, oft gedehmütigt und das hätte sie auch irgendwann nicht mehr gefallen lassen, indem sie sich emotional zurückgezogen und ihn - angeblich - immer weniger an sich dran gelassen hätte.

Ich denke heute, dass das womöglich ein Teufelskreislauf in deren Ehe war: Er wurde abgewiesen, reagierte aggressiv, sie würde noch abweisender, er noch wütender ... Sie sucht sich eine Affäre ... Vielleicht ...

Zudem sei er jähzornig und könne weder Gefühle zeigen, noch über solche reden.

Und bei Letzterem denke ich, dass sie sich von ihm nach ihrem aktuellen Emotionalverlust gar nicht einmal mehr so sehr unterscheidet. Und wenn der Ehemann gar nicht das Zeigen von Gefühlen mehr erwartet nach all den Jahren femininer Zurückgezogenheit, ich dies sehr wohl tue, dann ist sie bei dem doch auch wesentlich besser aus ihrer Sicht aufgehoben, da sie bei ihm dann weniger Erwartungen zu erfüllen hat. Und da ein partnerschaftliches Erwartungshaltungserfüllen zugleich auch mit Stress verbunden ist, hat sie sich durch ihren Schlussstrich zusätzlichen Stress auch gleich entledigt.

Es ging ihr in letzter Zeit sowohl physisch (für die Ärzte unerklärliche heftige Ohrenschmerzen) als auch psychisch (keinen Zugang mehr auf die eigene Emotionalebene) ziemlich miserabel.

Und ich hatte in letzter Zeit überproportional viel Druck für meine Verhältnisse gemacht. Aber nicht in der Form Endscheide Dich gefälligst!, sondern in der Weise, dass ich ihr Fakten und eigene Aussagen widersprüchlich vor Augen geführt hatte, wo sie einfach nur eins und eins zusammenzutragen hatte, was sie ja dann auch apropos Ich muss eine Entscheidung treffen getan hatte und schließlich auch gegen uns in die Tat umsetzte.

Früher war er, ihr Mann, in der ehelichen Machthierarchie wohl oben gewesen, wie sie sagte, jetzt scheint sie es (gewesen) zu sein und ich habe keine Ahnung, welchem Machtverhältnisänderungsmuster dies im Hintergrund bei denen zu Hause womöglich folgt.

Aber ich bin sicher, dass ich innerhalb dieses Beziehungsdreiecks der stabilisierende Faktor war, der es ihr ermöglichte, so viel Distanz innerhalb deren Ehe zu etablieren, dass sie sich dort weder zu sehr verschlungen, noch zu sehr vereinnahmt fühlen musste.

Ich hatte sie dieses Jahr unmissverständlich (!) aufgefordert sowohl in deren Ehe, als auch in der Öffentlichkeit mit dem Versteckspiel, das mich verletzt, aufzuhören. Aber dann hätte sie Abschied von ihrer Rolle als Geliebte nehmen müssen. Dann hätte sie Verantwortung mit übernehmen müssen.

Hier und jetzt mit 16 Tagen Abstand sehe ich, dass ich nicht mehr war, als ein ewig wartender Mann im Schatten. Ich war eigentlich rechtlos, da ich nicht mitspracheberechtigt war. Und Letzteres hatte ich ihr auch gesagt gehabt. Und dies nicht nur ein Mal. Ich bin das Opfer einer unaufrichtigen Frau geworden, welche zu feige war, zu ihren Gefühlen zu stehen. Und in diesem Fall offensichtlich auch ein Opfer ihrer hohl gewordenen Institution Ehe.

Dass unsere Beziehung aussichtlos war, weil sie, 'meine kleine Großartige', wie ich sie immer nannte, zu vielfältig gebunden war, wollte ich nicht anerkennen. Wohl auch deswegen nicht, weil die Hoffnung bekanntlich ja zuletzt stirbt.

Durch mich konnten die beiden deren Ehe sehr wahrscheinlich in einem für sie ausgeglichenen Nähe-Distanz-Verhältnis leben, dass der Alltag eben funktioniert nach dem Motto Komm' mir nicht zu nah', bleib' mir aber auch nicht zu fern.

So in etwa stelle ich mir das vor. Im Grunde war ich nicht mehr gewesen als ein Stabilisator für deren Hauptbeziehung.

Und so war ich immer besagtes fünftes Rad am Wagen. Und darüber hatte ich mich auch regelmäßig beschwert gehabt und ihr zu verstehen gegeben, dass ich nicht nur sprichwörtliche Schönwetterausfahrten mit ihr machen möchte, sondern zu ihrer Hauptbereifung werden WILL!

Sie sagte dann, ich sei nicht jenes fünfte Rad am Wagen. Ich bat sie dann es zu beweisen. Eine Zwickmühlen-Situation.

In dieser Sache habe ich mich nur ganz wenigen Menschen anvertraut. Die hätten mich ja alle für komplett bekloppt erklärt. Und so schwindete meine Selbstachtung von Tag zu Tag immer mehr. Trotzdem habe ich ihr bis zum Schluss Paroli geboten und mich NICHT ausrichten lassen, jedenfalls nicht noch mehr.

Ich habe mich von ihr an der Nase herumführen lassen. Aber darüber hinaus habe ich ihr regelmäßig gesagt und auch gezeigt, dass ich nicht mehr bereit bin, mich weiter hinten an zu stellen.

Und so befinde ich mich jetzt irgendwo zwischen Kummer und Verzweiflung. Auf der einen Seite sehe ich ihre HinterfotzigkXXt, die mich verärgert. Auf der anderen Seite sehe ich aber auch ihre Überforderungssituation, in die sie sich selbst hineinmanövriert hatte. Und so hatte ich stets gehofft gehabt, dass sie bei der Therapie nennen wir es einmal folgekongruentes Handeln erlernen wird und mit ihren Lügen hätte aufräumen können.

Und so, nachdem ich zu lange in dieser toxischen Beziehung verblieben bin, habe ich jetzt mehr als offensichtlich eine Gehirnvergiftung erlitten, für deren Genesung ich mir schleunigst das Gegengift verabreichen (lassen) muss.

11.06.2022 14:08 • x 1 #400


P
Zitat von Sonnenblume53:
Da keine Seele aber so glücklich ist, wird diese Bestrafung abgespalten. Also quasi: der Teil ihrer Seele ist tot. Es ist eine Art innere Leere in ihr. Diese kompensierte sie früher mit Dro., heute mit S. und bei ihren Tieren. Vor Menschen hat sie auf einer tieferen und ihr nicht zugänglichen Ebene Angst. Angst, dass die ihr auf die Schliche kommen.

Ihr Mann kennt ihr Problem. Es würde mich nicht einmal wundern, wenn er von ihren Abenteuern weiß.

Das hört sich mehr als plausibel an!

11.06.2022 14:14 • #401


P
Zitat von Sonnenblume53:
Was kannst Du nun für sie tun? Nichts! Wirklich - gar nichts! Ebensowenig, wie Du für einen Alk. trocken werden kannst, in dem DU nichts trinkst. Sie muss allein den Schritt gehen, wenn sie es denn will! Es scheint aber nicht so....

Wenigstens dies habe ich mittlerweile zu 100 % verinnerlicht!

11.06.2022 14:16 • #402


P
Zitat von thegirlnextdoor:
Sie ist ja auch keine Ausnahme: es machen so viele Leute wie sie, ohne psychisch schwer krank zu sein.

Sie macht nach außen auch weder einen kranken, noch etwa einen wie auch immer durchgeknallten Eindruck, sondern wirkt normal und liebenswürdig.

Aber ich denke, dass sie immer noch Dro. ist. Nicht wie in ihrer früheren diesbezüglichen 10-jährigen Dro., sondern in Form von Nikotin.

Nicht, weil sie raucht, sondern, wie sie raucht und wie schnell ihr Aggressionspotenzial zunimmt, wenn sie keinen Glimmstängel bekommt.

Als sie letztens hier war machte ich abends eine Schachtel auf und am nächsten Morgen war sie leer.

Und dies erfüllte mich zunehmend mit Sorge. Nicht, weil ich Nicht-Raucher bin, sondern, weil ich ihr heutiges Rauchverhalten als fortgeführte Auslagerung ihres früheren Dro. betrachte.

11.06.2022 14:24 • #403


P
Zitat von Wirdschon:
Es liegt nicht an Dir oder an ihm! Es liegt in und an ihr! Und nix in ihr und an ihr kannst du ändern. Sie hat ihre Defizite und nach deiner Beschreibung ein paar gewaltige. Sie hat dich wahrscheinlich nicht mit Absicht zerstört, doch sie ist an erster Stelle und damit das so bleibt, tut sie, was sie tun muss. Aus beiden Leben das beste ziehen und wenn es ihr nicht mehr gut tut, kann es weg.

Mehr musst du gar nicht wissen. Egal was du gemacht hast, hättest anders machen können, anders sein wollen etc. ändert genau nix

Also bleib bei dir , schüttle dich aus und wenn du wieder in deren Richtung abdriftest, schmeiß sie raus aus deinem Kopf! Bildlich , mit Katapult, jage Tiger auf sie, schwing die Peitschen… lass deine Phantasie spielen

Oh ja, das muss ich so 'was von dringend endlich in meinem Schädel dingfest machen! Daaaaaaanke!

11.06.2022 14:27 • x 1 #404


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Zitat von _Raven:
Er ist ihr 'Retter' aus großerNot, vielleicht sogar eine Art Vaterfigur für sie. Ich denke er spielt eine weitaus tiefgreifendere Rolle in ihrem Leben, als du es dir und wahrscheinlich sie selbst sich das eingestehen wollen.
Er ist sozusagen ihr 'Anker', ihr sicherer Hafen von dem aus sie auf Abenteuerfahrt gehen kann.
Aber irgendwann muss sie wieder in ihren Hafen.

Das glaube ich so nicht.
Ich glaube eher, dass der Mann eine gänzlich andere Bedeutung für sie hat, als der dumme Trottel der mit allem zufrieden ist und ihre Hunde beaufsichtigt.

Sie liebt ihn angeblich nicht?
Ich denke doch.
Nicht auf die Weise, wie sie ihre Liebhaber liebt, dich und deinen 'Vorgänger', nicht leidenschaftlich und mit Bauchkribbeln. Dafür aber mit einer tiefen Verbundenheit.
Leider hat jedes Bauchkribbeln ein Ablaufdatum und auch die
Bedingungen zu denen es erkauft werden irgendwann zu kompliziert...

Mich würde nicht wundern, wenn sie deinem potentiellen Nachfolger auch von dir erzählen würde, sie würde dich nicht geliebt haben. Das ist natürlich reine Spekulation vorn mir ...

Und all dies ist mir auch schon genau so durch den Kopf gegangen! Danke für den Gedankenanstoß!

11.06.2022 14:31 • #405


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