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Affäre gibt es noch eine chance

I
Ja eben,
lieber Gast 78,
nötig ist eine Entscheidung.

Ich kann meine alten Eltern besuchen, die nach Krisen doch zusammengeblieben sind.
Familie, Haus und Hof zusammenzuhalten
ist nicht die schlechteste Entscheidung

03.05.2015 09:01 • #16


B
@ gast 78
Das hört sich ja alles so verdammt einfach an, was? Das ganze Leben aufgeben, tschüss sagen, ihn raus werfen, die Kinder leiden sehen, selber leiden. Ich habe Angst. So einfach ist das. Und wenn ich hier etwas nüchtern und trocken rüber komme, dann nur deshalb, weil sich Herz und Kopf bekriegen, seit das alles passiert ist. Ich liebe ihn. Ich hab ihn immer geliebt und wenn gleich mein Kopf auch sagt leb alleine, das hast du alles nicht verdient, dann hofft mein Herz einfach noch sehr, dass wir das alles wieder hinbekommen. Weisst du eigentlich wieviele Beziehungen dansch so weiter gehen, wie meine? Die Mehrzahl. So einfach ist das.. und so schwer zugleich!

03.05.2015 09:16 • #17


A


Affäre gibt es noch eine chance

x 3


lustige frau
UPS....

Natürlich gibt es auch die Fälle, dass aus der Affäre Liebe wird, ich glaube das streitet niemand ab.

Aber unsere Antworten beziehen sich auf eine Ehefrau dessen Ehemann sich scheinbar gegen die Affäre entschieden hat.

Liebelein solltest Du eventuell eine Affäre sein und Dich auf den Schlips getreten fühlen, schreib doch selber Deine Geschichte hier rein damit man Dir dann ggf.helfen kann.

Ich war sechs Jahre Geliebte und glaubte an alles was er gesagt hat, aber die wahre Liebe hat seine Ehefrau. Sie musste alles ertragen, unsere Affäre, unser Reisen, unsere 450 smsen pro Monat, Zeitungsartikel mit unseren Fotos, mein Breit machen in deren Räumlichkeiten, mein dickfälliges aushalten und abwarten, mein jüngeres Alter, meine Beliebtheit, diese Frau hat alles abbekommen was niemand in solch einer Situation ertragen könnte....
Und soll ich Dir was sagen, diese Frau hat nichts gemacht ausser zu lieben...
Es waren sechs schöne Jahre für mich, aber was ich dieser Frau angetan habe - kann ich nur noch bereuen.

Dennoch hat auch diese Frau verstanden, dass er sich bei mir das geholt hat,was er bei ihr vermisst hat und das hat sie gewinnen lassen, sie hat es erkannt und an sich gearbeitet und kann ihm nun dank ihrer Liebe bis zum Lebensende glücklich machen.

03.05.2015 09:16 • #18


G
@lustige Frau
Na dann ist der Ehemann aus deiner Geschichte ja der ultimative Glückspilz!

Er hatte mit dir eine schöne Zeit und seine Ehefrau hat sich daraufhin nun so geändert, dass es ihm passt.
Ich persönlich finde eine offene Kommunikation zwar besser, aber wenns auch anders klappt...

Jetzt verstehe ich, warum so viele Ehemänner mit Geliebten sich eben nicht trennen und das Ganze lieber Aussitzen.

03.05.2015 11:26 • #19


F
Hallo,

ich erschrecke darüber, wie ähnlich sich diese Geschichten sind...

Mein Mann hatte auch eine Freundin, und er ist bei mir geblieben - das ist schon zwei Jahre her und seitdem ist nichts mehr, wie es vorher war, und langsam fürchte ich auch, das wird es nie wieder sein. Oder anders gut... ich bin mir auch sicher, obwohl ich weiß, daß er keinen Kontakt hat, dass er sie nicht vergessen hat und sich eigentlich danach sehnt, bei ihr zu sein. Er ist manchmal so unerreichbar.

Wir haben auch zwei Kinder, und ich weiß, daß er uns nicht verlassen will oder kann. Aber ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich der Kompromiß wegen der Kinder sein will. Oder der Kompromiß, weil er selber Angst hat, sein Leben so radikal zu verändern. Wir sind schon sehr lange zusammen.

In meinem Fall ist die andere Frau älter als wir. Sie ist nett - ich habe mal mit ihr telefoniert - und emphatisch, aber ich weiß, daß sie unter der Trennung furchtbar gelitten hat. Damals war ich so haßerfüllt, daß ich das sozusagen genossen habe, meinen Triumph genossen habe -aber jetzt kann ich das nicht mehr. Wir haben früher immer einander geschworen, wenn einer von uns sich neu verliebt, würden wir ihn nicht halten. Aber das konnte ich einfach nicht, ich konnte ihn nicht gehen lassen.

Und jetzt frage ich mich, ob das richtig war. Nicht weil ich seinem Glück im Weg stehe, so altruistisch bin ich nicht, leider - aber weil es sich so schal anfühlt. Sicher, da sind die Gemeinsamkeiten vieler Jahre, eine große Vertrautheit, und vor allem die gemeinsame Sorge um die Kinder - aber ich habe ständig Angst irgendwie seitdem. Angst, daß er wieder mit ihr schreibt - und sie schreibt sehr überzeugend, das habe ich leider mal gesehen - oder telefoniert oder sie trifft und das Ganze wieder von vorne losgehen könnte. Es gibt keinen Tag, an dem ich nciht daran denke, daß er sie gefragt hat, ob sie ihn heiraten wird, wenn er frei ist.

Aber wenn ich mir vorstelle, daß er zu ihr geht, für immer vielleicht, dann knicke ich ein. Ich möchte nicht alleine sein mit den Kindern, ich bin katholisch und habe immer gedacht, meine Ehe ist für die Ewigkeit - aber jetzt fühle ich, daß sie eigentlich vorbei ist. Ich funktioniere auch mal eben so, und er ist depressiv, nimmt Tabletten, trinkt manchmal zuviel. Und jedesmal denke ich: das tut er aus lauter Verzweiflung oder Langeweile.

Ich wäre fast froh, wenn er endlich Klartext reden würde. Und wenn er mich dann verläßt - vielleicht gibt es ja ein Leben auch ohne ihn obwohl ich mir das nicht wirklich vorstellen kann. Ich lese hier soviel von den verlassenen Geliebten - aber eine Ehefrau, die sich wegen der verlassenen Geliebten nciht mehr geliebt fühlt, ist auch nicht besser dran. Jedenfalls nicht wirklich.

Fedra

03.05.2015 16:02 • x 1 #20


G
@Fedra
Ich habe nur wenig mit Kirche zu tun und auch nicht kirchlich geheiratet..für mich war die Heirat ein klares zusätzliches Bekenntnis, ein versprechen..ein Wort das man sich sicher ist!
Nun, meine Frau hat mich keine 1,5 Jahre nach der Eheschliessung betrogen...und mich weitere Jahre im Glauben an unsere Ehe weiterleben lassen bis sie mir das jetzt nach Jahren gestanden hat...
Wir machen weiter, wir haben uns eine Chance gegeben, und ja es wird nie wieder sein wie vorher, du hast Recht! Kann es auch niemals...formell gesehen müsst ich aus meiner Sicht und Auffasung die Ehe scheiden lassen...und wenn wir es packen sollten nochmals heiraten...aber wer will das...nochmals heiraten
Ich habe 2 Kids und ja es macht es somit auch nicht einfacher eine Entscheidung zu treffen, denn als Mann ist man meist dann nur noch der Wochenendpappi, man bekommt nur noch wenig von den Kids mit, sieht sie nur bedingt aufwachsen und ich würde darunter sehr leiden...und ja die Kids auch!
So ist man gefangen in der Verantwortung und in der Liebe zu den Kindern.
Ich denke das ist auch der Grund warum viele Männer eher die Affäre verlassen als die Ehefrau.

03.05.2015 16:25 • #21


B
@ Fedra

fühlst du dich auch manchmal so schrecklich allein? Auch wenn wir wieder viel zusammen unternehmen (hauptsächlich der Kinder wegen - was nicht heisst, dass wir da keinen Spass haben), ich fühl mich so einsam. Eigentlich möchte ich so nicht bis an mein Lebensende leben. Ich will mich geliebt fühlen und nicht nur das ertragenen Beiwerk, dass er seine Kinder nicht verliert. Keine Ahnung wie es weiter gehen soll.

03.05.2015 16:55 • #22


G
@überlebt,
ahja - so einfach ist es und ob ich eine ahnung habe?
ich würde es behaupten - ich hab durchaus eine ahnung, sowie auch dazu gehörige erfahrung.
wir kennen dieselbe ausgangslage mit unterschiedlichem resultat.
du musst jetzt erzählen wie du leiden und dulden musst........ wie dein gatte drauf ist und dass er die andere frau liebt.
ich kann dagegen erzählen, dass mein herz frei ist und er soll doch sie lieben und mir macht es sogar nichts mehr aus. alles leid nimmt ein ende!
und dabei muss ich ihn nicht mehr ertragen, mit seiner fremdverliebtheit. ich muss nicht dulden und nicht blauäugig auf wunder treffen. er darf über sein leben selbst bestimmen, so wie ich es auch tue.
ich stehe keinem im wege und mache mich selbst damit nicht zum opfer.
dafür ist mein leben zu kurz und zu schade.

Zitat:
Liebelein solltest Du eventuell eine Affäre sein

wie nett! falls du mich meinst, lustige frau!
aber damit kann ich nicht dienen. war noch nie in der geliebtenrolle!
Zitat:
Und soll ich Dir was sagen, diese Frau hat nichts gemacht ausser zu lieben...

na gut, jeder wie er deuten mag. für mich wäre das äußerste selbstaufgabe. ausharren, dulden und ertragen.
Zitat:
sie hat es erkannt und an sich gearbeitet und kann ihm nun dank ihrer Liebe bis zum Lebensende glücklich machen.

hoffen wir doch für die unbekannte frau! ........ auch wenn es euphorisch bis pathetisch klingt!
durchaus ist ein anderer szenario möglich, gerade bei einem, der gewissenslos eine liebende frau 6 ! jahre für dumm verkauft. ob da bald nicht eine andere gespielin kommt, die die gute frau wiedermal mit viel liebe ausharren wird.


am ende noch frage an @überlebt : so einfach ist es - du liebst ihn!
und dass er lieber der anderen nachweint, die tatsache stört dich nicht?
du selbst willst nicht geliebt und willkommen fühlen?
das zu einem. zum anderen - was ist deine liebe zu ihm wert, wenn du ihn so leiden siehst und im namen der liebe (deiner liebe!) nicht freigibst? ist es dann eine liebe oder ist er dein besitz?
wünsche ihm doch glück, lass ihn gehen, wenn du ihn wirklich liebst. nur so definiert sich eine liebe. alles andere sind leere worte, angst und ego.

03.05.2015 17:07 • #23


F
überlebt -

ich habe mich noch nie so allein gefühlt - nicht mal, wenn er dauernd geschäftlich auf Reisen war. Ich glaube, das liegt daran, dass er eben nicht wirklich bei mir ist. Und ja, auch mein Mann gibt sich Mühe, und wir unternehmen - nach der Paarberatung empfohlen - viel mehr wieder zusammen wie früher. Aber wie gesagt: es fühlt sich schal an. Er ist mit dem Herzen nicht dabei.

Und ich bin nahezu besessen von der Idee, daß er mit der anderen glücklich sein würde. Ich kann nciht aufhören, an diese Frau zu denken. Zumal sie, wie gesagt, auch wohl eine gute Frau ist. Hat einen Beruf, im Gegensatz zu mir, ist geschieden, Kind aus dem Haus und ich muß immer denken, daß er mit ihr so gerne zusammen war, hat sicher gute Gründe. Und daß er so entsetzlcih traurig war, als sie sich getrennt haben - das konnte man merken - sicher auch.

Ich denke oft, daß ich so einfach nicht weiterleben will. Ohne die Gewißheit, daß er wirklcih aus Überzeugung bei mir ist. Ich habe sogar schon überlegt, ihm vorzuschlagen, er soll zu ihr gehen, in der Hoffnung, daß es dann dort nicht wirklich gut für ihn ist und er aus Überzeugung zurückkommt. Aber so frei bin ich einfach nicht. Sie ist viel gelassener als ich. Sie hat mir gesagt, er müsse ja erstmal sehen, ob unsere Ehe wirklich am Ende ist, sonst wäre es ja mit den beiden auch nicht gut. Und daß sie ihn seinen Kindern nicht entfremden wolle. Das hat sie ihm auch gesagt, glaube ich.

Und ich habe einfach nur Angst, daß sie mir überlegen ist und ihn am Ende doch bekommt. schrecklich ist das.

Freda

03.05.2015 17:07 • #24


F
@gast78 -

angst und ego. Aber natürlich! Und wer wollte das verdenken - haben wir nicht alle Angst in so einer Situation? Ich bin zerfressen von Angst, und ja, mein Ego, also mein Selbstwert, ist total gekränkt und nahezu zerstört. Aber bin ich deshalb blöd?

Es macht mir nur unfrei. Das ist mir inzwischen klar: frei bin ich nicht mehr. Ich kann mich nicht entschliessen, ihn gehen zu lassen, weil ich Angst habe. Und weil mein Selbstwert darunter leidet. Das ist arm, ja, ich weiß. Ich weiß ja noch nicht mal mehr, ob ich ihn liebe. Ja irgendwie, aber vielleicht ist das auch nur aus Angst, am Ende alleine da zu sitzen?

Ich weiß nicht mehr, wo mir der Kopf steht! Und das letzte, was frau in so einer Situation braucht, ist so ein Kommentar, der einen sich noch viel schlechter fühlen lässt. Sag´ ich mal jetzt so an Stelle von überlebt.

Freda

03.05.2015 17:20 • #25


G
Zitat:
Ich weiß nicht mehr, wo mir der Kopf steht! Und das letzte, was frau in so einer Situation braucht, ist so ein Kommentar, der einen sich noch viel schlechter fühlen lässt.


ochje, liebe freda, deine verzweiflung ist tatsächlich sehr groß, wenn du mein kommentar so aufnimmst!
und wenn du diese schiene nicht verlassen versuchst, lebst du auch weiterhin als opfer.
du fühlst nur deshalb schlecht, weil du so gefangen bist. und es ist nicht nur die fremdverliebtheit deines mannes, das ist vor allem deine eigene unfähigkeit und nichtwollen - sich spüren, um sich selbst sorgen.
und da kann ich schreiben wie ich nur will, so wie ich denke, wird immer bei solchen wie du oder überlebt als angriff ankommen.
schade, war als liebevoller tritt in den weichteil gedacht..... von einer, die das kennt und die das überlebt hat, auf eine ganz andere art und weise.
aber ich verdünisiere mich nun, anscheinend wollt ihr lieber eine runde ohne solche wie mich im selbstmitleid zergehen.
trotzdem alles gute!
mit der hoffnung, dass eines tages auch andere ansichten euch erreichen werden.

03.05.2015 17:34 • x 1 #26


B
Manchmal braucht man auch einfach nur ein bisschen Zeit.
Gast78 ich kenne deine Geschichte nicht und wie lange alles gedauert hat, bis du einen klaren Kopf hattest. Aber eines ist mir aufgefallen - hier suhlt sich keiner im Mitleid und man will auch nicht bedauert werden. Wenn du unsere Situation schon so bemitleidenswert findest, dann versuch uns zu helfen und nicht verbale Schläge auszuteilen. Jeder Mensch tickt anders. Aber wir alle sind in diesem Forum, um nicht mit unserer Dituation allei zu sein und Input zu kriegen. Input und Kraft, der uns weiter machen lässt, egal wie die Entscheidung dann ausfällt.

Du scheinst eine starke Frau zu sein. Aber wie wäre es, wenn du diese Stärke emphatisch weitergibst? Oder findest du uns so bemitleidenswert, dass wir es einfach nicht wert sind?

03.05.2015 18:49 • #27


B
@ Gast78 - zu deiner Frage

Wie geht es dir, wenn er einer anderen nachweint und Co:
BESCHISSEN. Aber weisst du, was das verheerende ist? Ich bin mir nicht sicher, ob es so ist. Ich habe tausende Fragezeichen im Kopf. Und wir reden nicht mehr darüber. Der Alltag, das Leben geht weiter. Als er damald seine Entscheidung für die Familie getroffen hat und wir oft darüber geredet haben warum und wieso alles passiert ist, war ich erleichtert und überglücklich. Aber das Denken kam erst später... Er hat gesagt er liebt sie und will mit ihr zusammenbleiben. Zwei Tage später also nicht mehr? Mein Lebensgefährte ist ein extrem verantwortungsvoller Mann, ich weiss, dass er es mir niemals gesagt hätte, wenn dem nicht so gewesen wäre. Allerdings ist es genau dieses Verantwortungsgefühl, dass ihn dann seine Entscheidung rückgängig hat machen lassen. Die Verantwortung, die er gegenüber seiner Familie hat. Aber das alles zu begreifen, hat bei mir gedauert. Lange. Und ich bin mit meinem Denkprozess noch nicht zu Ende. Ich hab einfach Angst, wie es werden könnte. Und wie es sein wird, ein neues Leben zu beginnen.

03.05.2015 19:05 • #28


F
Klar, die Sorge um mich selbst... Das sich-spüren geht in so einer dependenten Geschichte völlig unter. Warum? Weil ich nur noch Sorgen und (Selbst-)Zweifel habe.

Ich brauche auch kein Mitleid. Aber so ein bisschen Mitgefühl wäre schön, ich meine: Verständnis, liebe Gast78.

Dr Witz ist ja, dass man das in so einem Moment für sich selber nicht aufbringt vor lauter Kämpfen um die Ehe,
Dass das nicht zielführende ist, weiß ich selber. Aber woher nehmen wenn nicht stehlen? Weiß jemand Rat?
Fedra

03.05.2015 22:21 • #29


G
Zitat:
Ich brauche auch kein Mitleid. Aber so ein bisschen Mitgefühl wäre schön, ich meine: Verständnis, liebe Gast78.

verständnis habe ich alle male, und grad deswegen meine ich - meinen mitgefühl brauchst du nicht unbedingt. warum auch, wozu auch? ich bin eine fremde, eine anonyme person, was hast du von dem mitgefühl, was man hier jeder leichtfinger eintippen kann?
aber weil ich verständnis habe und weil ich weiß, wie so manch ein falsches mitgefühl noch länger und noch tiefer fallen in selbstmitleid lässt, hab ich eben keines für dich!
ich erkläre dir auch warum. das habe ich selbst erlebt, dieses - ach du arme und was für ein ar... liest man auch hier ohne ende. und wozu soll das gut sein? du bist weder arm noch entmündigt, du hast nur angst.
diese angst kann man dir nicht nehmen, wenn man ständig für deine ach so schlimme situation zeigt und diese damit noch schlimmer macht.
liebe freda, du bist nicht die erste und nicht die letzte frau, der so etwas passiert ist. du hast weder schlimmer noch einfacher als tausende anderen. und es ist wie es ist!

Zitat:
Dr Witz ist ja, dass man das in so einem Moment für sich selber nicht aufbringt vor lauter Kämpfen um die Ehe

dann kämpfe doch endlich um dich! um ehe hast du doch schließlich gekämpft und sogar gewonnen....... zumindest auf den heutigen tag.
und was ist nun dein gewinnerpreis?
bißl schäbig, wenn du mich fragst.
mag sein, dass man um die ehe kämpfen kann und sogar gewinnen...... das dilemma dabei - um liebe kann man nicht kämpfen, sie ist da und wird geschenkt oder sie ist flöten gegangen. so bleibt es bei dem schäbigen hauptpreis - ehe ohne liebe, mit verpflichtungen, mit verantwortung, aber auch mit dulden, mit angst als ständiger begleiter und jahre ohne liebe, ohne zweisamkeit.
wenn es dir so etwas reicht, dann ja - dann habe ich volles mitgefühl mit dir.
ansonsten - nein, habe ich keines. und habe auch meinerzeits anderen verboten mit mir mitleid zu haben. so und nur so habe ich geschafft aufzustehen, alle probleme lösen und mit mir frieden schließen.

03.05.2015 23:03 • #30


A


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