@männeken Ich hatte ihr gegenüber wenn dann nur sehr vorsichtig erwartungen geäußert und zwar das sie ehrlicher/offener ihrem Mann gegenüber sein soll wenn der Grund für ihre Zweifel das schlechte Gewissen ist. Und Zweifel hatte sie sowohl bei mir als auch bei ihrem Mann (kein deutscher, kinder wachsen englisch auf, zerrüttete Familie). Klar hab ich mir viel erhofft, aber ich kann ihr die Entscheidung nicht zum Vorwurf machen, auch wenn ich sie nicht nachvollziehen kann, da sie mit mir nicht abschließen will. Und ja ich ärgere mich im Nachhinein das ich nicht von Anfang an gesagt habe sie soll sich trennen, dann wäre uns dieses hin und her eventuell erspart geblieben, aber so ist es nunmal. Sie finanziert ihre Ehe, ist sozusagen die Großverdienerin, materielles ist für sie zweitrangig gewesen, sowohl bei ihrem Mann als auch bei mir. Allerdings hat sie sich mit ihm ein Leben aufgebaut und dahingehend eine Sicherheit.
@blackeyed
Ja, definitiv. Ich habe ihr einfach Aufmerksamkeit gegeben, sie unterstützt wo ihr Mann sie nicht unterstützen konnte. Dasselbe hat sich für mich auch getan. Wir haben gemerkt wie schlimm es für uns beide war als wir keinen Kontakt hatten, das war die Hölle und dahin möchte ich nicht wieder zurück, auch wenn mir vielleicht. eine hoffentlich kleinere bevorsteht.
Und wenn diese Mängel schon in der Ehe bestanden, wie sollen sie dann überhaupt gelöst werden? Mein Leben war in Ordnung bevor ich sie kannte, eigentlich ganz normal, natürlich mit Mängeln aber nie dem Bedürfnis aktiv dagegen vorzugehen, so groß waren die also nicht. Die kamen erst auf als wir zusammengekommen sind, da hab ich es einfach gebraucht das sie mir schreibt, mich anruft, mich vermisst etc.
Ist schwierig sich das einzugestehen, aber es bleibt mir nichts anderen übrig als ihr das zu glauben , in meinen vorherigen Beziehungen gab es keine Unsicherheit ob meine Liebe jetzt für den Partner ausreicht oder nicht, sonst wäre ich keine Beziehung eingegangen bzw. hätte sie fortgeführt. Aber da war nie ein anderer Mann oder eine andere Frau im Spiel.
Ich habe keinen in meinem Freundeskreis/Umkreis bei dem es so enorm ausgeprägt war, es würde bei ihr passen, aber das klappt nur oberflächlich man kann es schlecht allen recht machen wenn es um Liebe geht.
Und klar verspüre ich auch Wut auf sie, auf mich selbst das ich überhaupt sowas eingegangen bin, aber ich hab es immer damit entschuldigt das Gefühle nicht rational sind und wir uns nicht aussuchen in wen wir uns verlieben, es passiert einfach.
Und dann denke ich mir das sie wohl genauso leidet wie ich es tue, zumindest hoffe ich das, aber sie denkt halt auch oft an ihren Mann, genauso wie an mich. Ich fühle mich ausgenutzt und weggeworfen, aber wird sich nicht ändern, sie wird ihre Entscheidung deswegen nicht ändern. Ich versuche mich so gut es geht damit auseinanderzusetzen, sie von mir fern zu halten, wenn ich jetzt weitermache wie bisher und nicht darüber reden würde, dann wäre ich wohl komplett am Ende. Und sie eventuell auch, aber am Ende des Tages hat sie ja alles.
Wir haben oft darüber geredet was wäre wenn wir alle einweihen, aber da war sie immer der Auffassung ihr Mann würde sie schon wegen einmal fremdknutschen verlassen, das kam für sie so nie in frage, deswegen nimmt sie ihm die Entscheidung ab.
@dude
die Ich bleibe bei meinem Mann und wir bleiben Freunde Nummer wird nie passieren, soviel Verstand habe ich noch.
Ich weiß nicht was ich machen würde wenn sie mir irgendwas anderes sagt, zugegeben, aber ich werde auch nicht wegen jedem kleinen Funken Aufmerksamkeit springen. Sie müsste vorher alles grundlegend überdenken, sich mit ihrem Mann aussprechen, egal wie, wenigstens das er Bescheid weiß das die Ehe doch nicht so toll ist. Vorher macht es in meinen Augen keinen Sinn ein Gespräch zu führen oder Kontakt zu haben, weil wir dann an dem Punkt sind, wo wir bei unserer Trennung waren.
15.01.2018 11:39 •
#18