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Affäre - ein Nutzen und ein benutzen!?

E
@Rapture44
Das glaube ich dir .. echt..
Zu lang und die vielen grauen Bildern?

Ohhh. .
U made my day...

30.09.2016 12:34 • #601


R
Zitat von frischgeföhnt:
@Rapture44
Das glaube ich dir .. echt..
Zu lang und die vielen grauen Bildern?

Ohhh. .
U made my day...



Du bist du.

30.09.2016 12:35 • #602


A


Affäre - ein Nutzen und ein benutzen!?

x 3


Blanca
Zitat von Bina:
Ich glaube auch nicht, dass ein AM seine Partnerin wirklich liebt, wenn er nebenbei über Jahre eine Geliebte hat.

In der Tat ist mitunter sehr schwer unterscheidbar, ob es um Liebe (im Sinne eines enorm tiefen Zusammengehörigkeitsgefühls) geht, die so einen Lebensbund trägt, oder um die Komfortzone, die er mit sich bringt. Um beim Soprano-Beispiel zu bleiben - so fiktiv es auch ist - und es auf den Punkt zu bringen:

Geht es dem notorischen Fremdgänger Tony bei seiner Carmela wirklich um Liebe, oder um Besitz, um familiären Zusammenhalt, oder gar nur um den wirklich immer (!) mit Leckerlis von ihr gefüllten Kühlschrank, wenn er abends von seiner Arbeit (als Mobster) heimkehrt ins gemeinsame, von ihr liebevoll eingerichtete und erhaltene Haus (das übrigens vor Komfort nur so strotzt, auch wenn man über Geschmack gern streiten kann)?

Immerhin hatte Tony sie bereits zu Zeiten geehelicht, als beide noch nichts unter den Füßen oder das alles auch nur in konkreter Aussicht hatten. Irgendwann dürfte es zumindest eine Mischung aus beidem geworden sein - oder vielleicht doch nicht? Es bedarf in solchen Fällen wohl einer handfesten Nagelprobe, um das abschließend feststellen zu können.

Schwer zu sagen, obwohl die TV-Geschichte der beiden - gerade in all ihrer Fiktivität - dem Zuschauer ja ein Ausmaß an Einblick ins Privat- und sogar Intimleben der beiden bietet, die man im Realleben als Außenstehender normalerweise gar nicht erst erlangt. Ich zumindest traue mir nicht zu, abschließend darüber zu urteilen, ob Tony seine Carmela wirklich liebt oder nicht. Dabei scheint mein Liebesverständnis dem Deinen sehr zu ähneln.

Auf jeden Fall verstand TV-Tony es perfekt, das Gute (seine Carmela) mit dem Nützlichen (seine Affairen) zu verbinden. Soviel steht fest und das konnte ich auch im realen Leben über die Jahre häufig beobachten, auch ohne persönlich jedes Mal unmittelbar mitbetroffen zu sein.

30.09.2016 13:12 • #603


A
Warum sollte man nicht zwei Menschen gleichzeitig lieben können? Nicht dass ich nun in eine offene Beziehung oder Polyamourie gehen möchte, aber warum sollte das nicht sein. Wenn man mehrere Kinder hat, gilt es fast schon als verwerflich, sie nicht gleich stark zu lieben. Obwohl es oft so ist, dass einem evtl. das eine Kind näher ist als das andere...
Sich von den gesellschaftlichen Ansprüchen zu befreien, ist nach lebenslanger Prägung natürlich , natürlich fast unmöglich.

30.09.2016 14:43 • #604


E
Zitat von angel09:
Warum sollte man nicht zwei Menschen gleichzeitig lieben können? Nicht dass ich nun in eine offene Beziehung oder Polyamourie gehen möchte, aber warum sollte das nicht sein. Wenn man mehrere Kinder hat, gilt es fast schon als verwerflich, sie nicht gleich stark zu lieben. Obwohl es oft so ist, dass einem evtl. das eine Kind näher ist als das andere...
Sich von den gesellschaftlichen Ansprüchen zu befreien, ist nach lebenslanger Prägung natürlich , natürlich fast unmöglich.


Gesellschaft. .ich weiß nicht. .bestimmt auch..aber ich bin Monogam .. egal welche Gesellschaft da ist..
Wer polyarmorph leben möchte darf das tun. Aber nicht mit mir..

30.09.2016 14:46 • x 2 #605


A
Zitat von frischgeföhnt:
Zitat von angel09:
Warum sollte man nicht zwei Menschen gleichzeitig lieben können? Nicht dass ich nun in eine offene Beziehung oder Polyamourie gehen möchte, aber warum sollte das nicht sein. Wenn man mehrere Kinder hat, gilt es fast schon als verwerflich, sie nicht gleich stark zu lieben. Obwohl es oft so ist, dass einem evtl. das eine Kind näher ist als das andere...
Sich von den gesellschaftlichen Ansprüchen zu befreien, ist nach lebenslanger Prägung natürlich , natürlich fast unmöglich.


Gesellschaft. .ich weiß nicht. .bestimmt auch..aber ich bin Monogam .. egal welche Gesellschaft da ist..
Wer polyarmorph leben möchte darf das tun. Aber nicht mit mir..



Ich auch, liebe frischgeföhnt!

30.09.2016 14:49 • x 2 #606


K
Zitat von Blanca:
Zitat von Bina:
Geht es dem notorischen Fremdgänger Tony bei seiner Carmela wirklich um Liebe, oder um Besitz, um familiären Zusammenhalt, oder gar nur um den wirklich immer (!) mit Leckerlis von ihr gefüllten Kühlschrank, wenn er abends von seiner Arbeit (als Mobster) heimkehrt ins gemeinsame, von ihr liebevoll eingerichtete und erhaltene Haus (das übrigens vor Komfort nur so strotzt, auch wenn man über Geschmack gern streiten kann)?


Aaaah, Du hast meine absolute Lieblingsserie aller Zeiten erwähnt
Bei Tony und seiner Carmela geht es ja in der Serie hauptsächlich um den altbekannten Madonna-H ure-Konflikt ... sie ist halt die Angebetete, seine Madonna, sein Mutterersatz, die Mutter seiner Kinder, das Familienoberhaupt ... das ganze alte christliche Ideal des Frauenbildes.
Und nein, mit so einer Madonna kann mann keinen S. haben. Das wäre ein Frevel. Deshalb muss er seine männlichen Bedürfnisse auswärts stillen. Und natürlich immer mit Frauen, die nicht mal an dem Madonna-Ideal kratzen, sondern nach Möglichkeit so viel H ure in sich haben wie möglich.

Ich befürchte aber, dass dieses Problem auch heute noch bei ganz vielen Menschen besteht. Nicht umsonst liest man doch sooo häufig von fremdgehenden Männern während der Schwangerschaft der eigenen Frau. Weil die ehemals begehrte Frau durch die Schwangerschaft plötzlich zur Madonna geworden ist, und die ist für den Mann (erstmal jedenfalls) s. unantastbar. Viele kommen da auch leider so gut wie nie wieder raus, dann geht es s. in der Ehe den Bach runter.

30.09.2016 14:52 • x 5 #607


E
Ja..nun..ich bin offen für andere Lebensformen. Beziehungen. Aber meine gesunde Grenze kenn ich nun zu gut..
Das ist eine Partnerschaft zu zweit..
Nicht drei und auch nicht vier..
Vielleicht bin ich geizig ..ich teile nicht mehr..

30.09.2016 14:53 • x 3 #608


K
Zitat von angel09:
Warum sollte man nicht zwei Menschen gleichzeitig lieben können? Nicht dass ich nun in eine offene Beziehung oder Polyamourie gehen möchte, aber warum sollte das nicht sein. Wenn man mehrere Kinder hat, gilt es fast schon als verwerflich, sie nicht gleich stark zu lieben. Obwohl es oft so ist, dass einem evtl. das eine Kind näher ist als das andere...
Sich von den gesellschaftlichen Ansprüchen zu befreien, ist nach lebenslanger Prägung natürlich , natürlich fast unmöglich.


Jedenfalls ist es wissenschaftlich so, dass man einen Menschen lieben kann, aber in einen anderen verliebt sein, weil beides unterschiedliche Hirnanteile beansprucht. Ich hab das immer mit meinem Magen verglichen weil ich nach einem Essen im Restaurant, auch wenn ich total satt bin, trotzdem noch Lust auf Dessert habe. Und das passt dann auch irgendwie noch rein, egal, wie satt ich eigentlich schon bin.

Und man kann ganz bestimmt auch zwei Menschen lieben, das wird aber immer irgendwann zu einem Konflikt führen, denn mit der Liebe kommen ja auch Bedürfnisse und Erwartungen, und die Erwartungen von zwei Menschen zu erfüllen kann manchmal der Quadratur des Kreises nahekommen. Hängt also wie immer von den Beteiligten ab. Am Ende ist Liebe halt eine Entscheidung, etwas aktives, während Verlieben zunächst mal unbewusst passiert.

Was man nicht kann, ist, in zwei Menschen verliebt zu sein. Das geht rein biochemisch nicht, denn Verliebtheit bringt eben diese hormonell bedingte Fixierung auf einen mit sich, sodass da kein Raum für einen anderen ist. Deshalb ist aber Verliebtheit auch nur temporär, hält im Normalfall 1-2 Jahre (Beziehungsanbahnung), maximal 4 Jahre. Weshalb auch die allermeisten Beziehungen nach entweder 1,5-2 Jahren oder sonst spätestens nach 4 Jahren scheitern. Oft gibt es auch eine größere Veränderung nach 4 Jahren - Heirat, oder ein Kind, Hausbau, irgendwas Verbindendes, wenn man sich dazu entschieden hat, über die Verliebtheitsphase hinaus zusammenzubleiben.

Eine weitere Schallgrenze bezüglich Beziehungen sind übrigens 10 Jahre. Danach sind die nämlich eigentlich durch, rein biochemisch gesehen. Die s. Anziehung ist futsch, es gibt auch kein Dopamin mehr beim Anblick des Partners, es gibt meistens kein Wachstum, keine Entwicklung mehr und so weiter. Und damit ist dann eben auch oft biochemisch der Weg frei für ein neues Verlieben. Also spätestens dann.

Lustigerweise beträgt die durchschnittliche Ehedauer heutzutage 13,4 Jahre, gleichzeitig habe ich gelesen, dass man rund 3 Jahre braucht, um sich aus einer Langzeitbeziehung zu lösen.

Also irgendwie schon alles ganz stimmig, wenn man sich mal von dem Ideal AMEFI bis ans Lebensende verabschiedet hat ... das ehrlich gesagt früher doch auch häufig nur aus Gründen der Zwänge Bestand hatte. Weil die Frauen meistens gar nicht in der Lage waren, sich zu trennen, aus wirtschaftlichen Gründen schon nicht.

Das ist heute eben anders, gleichzeitig haben sich die Ansprüche der Frauen an eine Beziehung verändert, weil wirtschaftliche Stabilität eben nicht mehr reicht, und deshalb halte ich für die moderne Zeit Zweierbeziehungen bis ans Lebensende für eine unrealistische Traumvorstellung. Wie man damit dann umgeht, muss jeder für sich entscheiden. Möglichkeiten gibt es viele - zu viele, vielleicht. Aber Untreue ist ganz bestimmt nicht die richtige, sofern der Langzeitpartner damit nicht einverstanden ist.

30.09.2016 15:03 • x 1 #609


K
Zitat von frischgeföhnt:
Ja..nun..ich bin offen für andere Lebensformen. Beziehungen. Aber meine gesunde Grenze kenn ich nun zu gut..
Das ist eine Partnerschaft zu zweit..
Nicht drei und auch nicht vier..
Vielleicht bin ich geizig ..ich teile nicht mehr..


Siehst Du, das ist bei mir anders. Ich hatte schon eine sehr wunderbare Dreierbeziehung über mehrere Jahre. Das funktioniert für mich prima, solange ich die Priorität bin. Also ich kann teilen, aber nur, wenn mir nicht zu viel weggenommen wird. Ein bisschen was gebe ich immer gern ab, ideal ist es, wenn das, was mir in einer Beziehung zu viel ist (und das ist es schnell, ich bin kein besonders nähesuchender Mensch, im Gegenteil) ab und zu von einer anderen übernommen wird. Das entspannt mich dann nämlich auch, und es entlastet die Beziehung, weil man sich nicht allein verantwortlich fühlt für das Glück und die Bedürfnisse des anderen.

Aber so etwas muss man halt mögen und leben können, das ist eine sehr individuelle Angelegenheit.

30.09.2016 15:09 • x 2 #610


Blanca
Zitat von kuddel7591:
den Hinweis, dass Du mit dummen Menschen nicht diskutieren kannst/willst - nicht ich hab ein Problem mit Dir, sondern Du mit mir. Das wird auch Dein Problem bleiben.

Daß man mit dummen Menschen nicht diskutieren kann, liegt in der Natur der Sache und ist somit kein spezifisches Blanca-Problem.

Müßig zu erwähnen, daß die meisten dummen Menschen selbstverständlich auch zu merkbefreit sind um zu begreifen, warum jemand es in ihrem Fall schlicht sinnlos findet, noch mehr Zeit mit wortreichem Gesabbel zu verplempern, das leider völlig frei von inspirierenden Inhalten ist und bleiben wird.

Ab und an gerät man aber auch schon mal an den dumm-dreisten Vertreter dieses Typus. Der adelt sich selbst dann allen Ernstes zu einem Problem - also natürlich für den anderen, nicht umgekehrt für sich selbst; das würde ja sowas wie die Fähigkeit zur Selbstreflexion erfordern und damit ist auch er leider heillos überfordert.

Zitat von kuddel7591:
Nein...ich werde mich Deiner Wortwahl nicht anpassen.

Und wieder reagierst Du auf Forderungen, die niemand je erhoben hat und suchst sie als Aufschlag für immer mehr künstlich aufgeregtes Geschwurbel herzunehmen. Wie sehr die Intelligenz jedes Mitlesers schon durch das bloße Anwenden so einer billigen Masche beleidigt wird - unterstellt es doch, er blicke sie nicht - läßt Rückschlüsse auf Deinen eigenen Geisteszustand zu, die ich jetzt (auch und vor allem aus Rücksicht auf die Regeln dieses Forums) lieber nicht weiter vertiefen mag.

Zitat von kuddel7591:
Dass Du Dich zur Kümmerin anderer User aufschwingst,

Was Dir natürlich nie in den Sinn käme, wie aus Worten wie diesen klar ersichtlich ist, wo Du gleich mal für alle anderen User den Ton vorzugeben suchst:
Zitat von kuddel7591:
Ich denke nicht, dass Deine Wortwahl die Wortwahl anderer User wäre.

Dieser gar übergriffige Geist spricht - unter anderem - auch aus folgenden Deiner Beiträge:
#545
Zitat von kuddel7591:
Jeder hat die Pflicht, sich selbst auf das besinnen, was für Möglichkeiten gegeben sind und kann versuchen, das beste aus den gegebenen Möglichkeiten zu machen.

#549
Zitat von kuddel7591:
Ja... damit gebe ich vor, dass ich die Sachverhalte NUR und ausschließlich sachbezogen verstanden wissen will...

Sie zeigen überdeutlich, daß Du der werten Leserschaft sogar einzubleuen suchst, wie sie auf diesen Thread gefälligst zu reagieren bzw. ihn zu verstehen hat.

Dein Wollen ist ]aber nicht jedermanns Befehl, und wenn Du noch tausendmal mit dem Fuß aufstampfst und Dich noch so sehr über Teilnehmerinnen wie mich echauffierst, die dem eben nicht folgen, sondern eigene Gedanken haben und sich entsprechend verhalten - da kannst Du noch soviel Großschrift verwenden oder Ausrufezeichen setzen - das ist nun mal so. Tough luck...

Zitat:
Wie wäre es, wenn Du den Thread Affäre - ein Nutzen und ein benutzen!? einfach nicht mehr anklickst?

Wie wäre es, wenn Du mal Deinen eigenen Worten (siehe oben) folgtest und Dir nicht meinen Kopf zerbrichst?

Zitat:
Es steht jedem frei, sich in irgendwelche Threads einzublenden, die ihnen zusagen und die Threads
zu meiden, die ihnen nicht gefallen.

Und wieder meint er, seiner werten Leserschaft die Onlinewelt erklären zu müssen.... als ob dafür eine Notwendigkeit bestünde. Aber vielleicht ist Dir ja wirklich entgangen, daß dieses Forum - wie so viele andere da draußen auch - eine Ignorierfunktion zu bieten hat?

Zitat von kuddel7591:
Du willst und suchst Konfrontation ...

Dir liegt das natürlich völlig fern, wenn Du einer Ex-AF Sätze schreibst wie in Deinem Beitrag #482 hier:
Zitat von kuddel7591:
BEIDE Affärenpartner haben sich gleichermaßen schuldig gemacht...indem sie unausgesprochen JA zur Affäre gesagt haben. BEIDE Affärenpartner tragen die VOLLE Verantwortung für die Affäre. Und sorry...wer nach einer Affäre diese volle Verantwortlichkeit für Betrug und Lüge auf die/den verheiratete/n Partner/in abwälzen will, macht es sich sehr einfach...

oder wenn Du in Deinem Beitrag #492 erst Bekenntnisse einforderst, als seien wir hier in der Kirche zum Mea Culpa angetreten, um dann völlig unangemessene Vergleiche mit Kriminellen anzustellen:
Zitat von kuddel7591:
Es geht darum, sich zu dem zu bekennen, woran sich ein/e Ehetrüger/in und ein AP beteiligen - am Ehebruch...ob direkt oder indirekt beteiligt. Mich interessiert da KEINER Rechtslage, ob und wer dabei schuldhafter ist oder nicht....Ehebetrüger/in oder AP. Fakt ist - es kam zum Ehebruch, von wem auch immer initiiert. Egal wer den 1. Schritt gemacht hat, spielt NULL Rolle - vollzogen ist vollzogen!

Beispiel - 2 Knackies sitzen in einer Zelle...beide haben jemanden umgebracht.
Der eine sitzt wegen Mordes - der andere wegen Totschlag!
Was gibt es daran zu deuteln, dass BEIDE einen Mensch umgebracht haben...


Zitat:
Alle User - auch Du - haben meinen vollen Respekt, haben meine Achtung.

Deine Beiträge sprechen eine völlig andere Sprache.

Zitat:
Du wirst das sicher nicht verstehen, was wiederum ich verstehe....Deine letzten Statements sprechen Bände...
Für mich spricht es Bände, wenn jemand mir sowas schreibt wie hier in Deinem Beitrag #538
Zitat von kuddel7591:
da wiederhole ich mich jetzt .... ich möchte Dich bitten, jedwedes rein- oder rausinterpretieren zu unterlassen.
um dann mit so einer Ansage rüberzukommen. Wenn so für Dich volle Achtung bzw. Respekt aussehen, dann frage ich mich, wie Du erst mit Leuten umgehst, denen Du weniger davon zollst.

Und nachdem Du mir nun oft genug demonstriert hast, wie wenig man mit dummen Menschen diskutieren kann,

a)
deren Fähigkeit zur Differenzierung nicht über eine alttestamentarische bzw. Scharia-ähnliche Definition von Ehebrecher hinausreicht, wenn es um AFs geht,

b)
denen offensichtlich auch das Taktgefühl fehlt, das emotional intelligente Menschen daran hindert, diesen vorwurfsvollen - und in Teilen der Welt übrigens auch heute noch Steinigungen, Einmauerungen, etc. bewirkenden - Inhalt trotz Aufklärung und vehementer Gegenwehr emsig weiter umzurühren und dabei auch noch unangemessene Vergleiche mit Kriminaldelikten anzustellen, als könne das die Suppe irgendwie schmackhafter machen,

werde ich mich jetzt wieder jenen Beiträgen widmen, deren Inhalt das Zeug zu echter Inspiration hat. Deine erreichen für mich mittlerweile nicht mal mehr Unterhaltungswert.

In diesem Sinne,
*beep*

30.09.2016 15:32 • x 2 #611


Blanca
Zitat von Kaetzchen:
Zitat von angel09:
Und man kann ganz bestimmt auch zwei Menschen lieben, das wird aber immer irgendwann zu einem Konflikt führen, denn mit der Liebe kommen ja auch Bedürfnisse und Erwartungen, und die Erwartungen von zwei Menschen zu erfüllen kann manchmal der Quadratur des Kreises nahekommen.

Womit wir wieder beim Threadthema wären.

Wenn man sich mit polyamoren Beziehungsnetzwerken beschäftigt (ich empfehle hier gern schon mal das Buch The ethical slut von Dossie Easton und Janet Hardy, oder die Interviews / Talksendungen mit Silvio Wirth, von denen es einige als YT-Clip zu sehen gibt), so stellt man rasch fest, daß diese einen relativ hohen, aber eben auch durchgeplanten Koordinationsaufwand erfordern.

Nun bin ich selbst zwar kein Typ dafür, meine Männer mit anderen Frauen zu teilen, aber was mir an dem Konzept gefällt ist neben seiner Offenheit das Prinzip, die Dinge wirklich auch mal praktisch zuende zu denken. Also beispielsweise, wie man eigentlich schon rein zeitlich Schlaf, Beruf, Kinder, Hauptbeziehung, Hobbies, Freundschaften und dann auch noch irgenwelche Nebenbeziehungen in den 24 x 7 Stunden unterbringen will, die eine Woche nur zu bieten hat.

Ich muss gerade an einen Thread nebenan denken, wo der seit Jahren fremdgehende Ehemann der TE bei beider Püschologin in der Paartherapie sein - offenbar einziges(?) - Problem mit Gattin und Affaire schilderte, es sei anstrengend für ihn (!), mit zwei Frauen gleichzeitig.

Angesichts von soviel unfreiwilliger Komik führte ich mich fast geneigt, der TE nahezulegen, den armen Kerl doch einfach mal zum Film zu schicken. Vielleicht könnte er dort noch mehr Karriere machen als er offenbar eh schon hinter sich hat. Zudem könnte er dort den ganzen Tag künstliche Dramen mitinszenieren und bekäme sogar noch ordentlich Asche dafür, wenn er sich erst mal 'nen Namen erworben hat.

Was ich damit sagen will: Liegt es nicht sonnenklar auf der Hand, weshalb solche Geschichten eher nichts für Menschen mit einem großen Nähebedürfnis sind? Insofern scheint es mir kein Zufall zu sein, daß ausgerechnet Du Dich in Deiner früheren Dreiecksbeziehung wohlfühltest, während andere das für sich von vornherein kategorisch ablehnen. Dies zumal dann wenn hinzukommt, daß sie S. und Liebe generell nicht trennen können.

Der Aufwand für eine Dreier- oder polyamore Beziehung würde dann ja auch in keinem Verhältnis mehr stehen zu dem Nutzen, den man sich davon erwartet. Oder?

30.09.2016 15:48 • x 1 #612


K
@ Blanca....

geschenkt.... ...geschenkt ...

30.09.2016 15:55 • x 1 #613


E
Zitat von kuddel7591:
@ Blanca....

geschenkt.... ...geschenkt ...


Hier hätte ich mir mehr gewünscht als diesen Satz.
Mit hast du ihn ja auch schon des öfteren zukommen lassen.
Blanca hat sich unglaubliche Mühe gegeben, ihre Aussagen zu belegen.
Warum du nicht?
Ganz sachbezogen...

30.09.2016 16:20 • #614


K
Zitat von Blanca:

Was ich damit sagen will: Liegt es nicht sonnenklar auf der Hand, weshalb solche Geschichten eher nichts für Menschen mit einem großen Nähebedürfnis sind? Insofern scheint es mir kein Zufall zu sein, daß ausgerechnet Du Dich in Deiner früheren Dreiecksbeziehung wohlfühltest, während andere das für sich von vornherein kategorisch ablehnen. Dies zumal dann wenn hinzukommt, daß sie S. und Liebe generell nicht trennen können.

Der Aufwand für eine Dreier- oder polyamore Beziehung würde dann ja auch in keinem Verhältnis mehr stehen zu dem Nutzen, den man sich davon erwartet. Oder?


Ja, das ist vollkommen richtig! Nebenbei bemerkt hat die Dreierkonstellation bei mir natürlich auch noch eine starke ero. Komponente aber auch ich kann S. und Gefühle nicht trennen (ich will nicht Liebe sagen, das Wort ist zu groß, aber S. ohne Gefühle kann ich nicht).

Und so hat eben jeder andere Beziehungsbedürfnisse. In meiner früheren Dreierkonstellation war es so, dass mein Partner ein sehr starkes Nähebedürfnis hatte, ich aber halt nicht. Wir hätten die Beziehung deshalb natürlich lassen können, weil wir beide voneinander genervt/enttäuscht waren, sind aber einen anderen Weg gegangen. Und der hat für uns alle drei prima funktioniert, denn die zweite Frau im Bunde wollte keine richtige Beziehung, aber auch nicht nur eine Affäre. Irgendwas dazwischen. Hat sie bekommen, ich hatte meine Ruhe, weil ich ab und zu sagen konnte: Ach, geh doch am Wochenende zu X und macht Euch eine schöne Zeit, ich brauch mal ein paar Tage Zeit für mich.

Und natürlich taugen solche Konstellationen nicht für jede Lebensphase. In der Phase mit (kleinem) Kind, Jobfindung, Hausbau und Co wäre gar kein Platz dafür gewesen. Während meiner Zeit an der Uni hingegen war natürlich genug Raum da, um sich voll und ganz dem Beziehungsleben zu widmen und auszuprobieren.
Aber das Leben ist halt kein langer, gleichmäßig plätschender Fluss, sondern hat Phasen. Und ich brauche und schätze Veränderungen.

30.09.2016 17:21 • x 2 #615


A


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