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Affäre - ein Nutzen und ein benutzen!?

G
Danke für Deine Worte.

Er meinte, dass er sich nicht vorstellen kann, dass beide nochmal glücklich werden.. und wenn dann nur von kurzer Dauer..

Klar sollte man eine Beziehung/Ehe nicht schnell hinwerfen.. deswegen ging das ja auch neun Monate mit uns.. und man konnte sehen, ob es mit uns beiden mehr bedeutet..

die EF muss keine Hexe sein.. sonst hätte er sie wohl kaum geheiratet.. nur manchmal kann es passieren, dass man vllt einfach nciht so zusammenpasst..wie man es sich wünscht

sicherlich gibt es Krisenzeit in allen Beziehungen.. aber nach 2 jahren Ehe.. finde ich doch etwas früh.. verheiratet war ich bisher noch nicht.. ich hörte immer nur, dass die ersten jahre die glücklichsten sind.. und nromalerweise ist man happy.. will kinder haben..und verliebt sich nciht in jm anderen.

das finde ich als außenstehender nur etwas merkwürdig..

wie gesagt, ich kann verstehen, dass er sich mti der entscheidung schwer tut..

auf der anderen seite denke ich, dass man es auch als chance sehen kann.. nochmal neu mit jm anzufangen.. und es dann auch besser zu machen.. gehören ja immer zwei dazu..

man wirds sehen..ich versuche ihn etwas auf abstand zu halten

29.09.2016 08:36 • #541


Maus-89
Sich darüber Gedanken machen, wer nun wohl der Schuldigste ist, ist müßig.
Es gibt viele Faktoren/Personen die die Schuld daran tragen, das es so ist,
wie es ist.
Um wieder zum Thema zurückzukehren, ich glaube jeder in dieser Dreiecksgeschichte
wird mal benutzt, ausgenutzt und zieht zeitweise einen Nutzen daraus. So habe ich es
jedenfalls erlebt. Ich habe meinen Mann jahrelang als Klagemauer ausgenutzt, ohne
zu erkennen, wie sehr er darunter litt. Er hat ausgenutzt, das ich jahrelang in meiner
Jammerwelt eingeschlossen war und fast nichts von außen an mich heran kam. Die AF
hat diese Situation ausgenutzt und sofort zugeschlagen, man verzeihe mir meine
Wortwahl. Nur am Rande erwähnt, sie wohnt im Haus nebenan. Wiederrum hat mein
Mann sie ausgenutzt, weil er sich bei ihr nahm, was zuhause fehlte, nicht nur S., sondern
einen Menschen, der ihn anhimmelt, immer auf ihn wartete, usw.. In dem einzigen
Gespräch, das sie und ich mal führten, sagte sie, X. kann machen was er will, ich werde
immer für ihn da sein! Ich habe sie ausgenutzt, weil sie das tat, was ich nicht machen
wollte/konnte. Das dann irgendwann mein Mann irgendwann kam und ALLES erzählte,
war wiederum von großem Nutzen für mich. Mein freier Fall ins Bodenlose führte dazu,
das ich zusammenbrach und in der Psychiatrie gelandet bin. Genau dort konnte ich mich
neu sortieren, etwas von meinem Selbstbewusstsein zurück gewinnen und von Null auf
mein Leben wieder starten. Ich habe wieder Lebensfreude, treffe Entscheidungen, die
mir gut tun und weiß, mein Leben ist gut, auch ohne ihn. Das hat meinen Mann wohl
aufgerüttelt, die Affäre hat er beendet und er kämpft um mich.
Im ganzen gesehen habe wohl ich mittlerweile den größten Nutzen aus dieser Geschichte
gezogen. Ich bin wieder ich (mein Empfinden), mein Mann muss alleine klar kommen
(auch mein Empfinden) und sie hat nichts mehr, ihr Traum von einer festen Beziehung
ist geplatzt. Soviel von nutzen, benutzen und ausnutzen einer Affäre.

29.09.2016 08:43 • x 2 #542


A


Affäre - ein Nutzen und ein benutzen!?

x 3


K
@ Maus 89

Deine Hinweise sind wirklich immer auf das ausgerichtet, worauf es aus meiner Sicht ankommt - zielgerichtet, auch wenn ein Ergebnis nie abzusehen ist. Es wird auf etwas hingearbeitet, was aus einer IST-Situation hervor geht...und für DICH im Blickpunkt steht...

Es wird jeder den Weg finden, der zu gehen ist - mit oder ohne Rücksichtnahme auf Dinge, Situationen und Menschen. Je auswegloser eine Situation erscheint, um so einfacher ist es, einen Weg zu finden - es muss ja zu einer Veränderung kommen...egal wie. Da die auswegloseste Situation meist über gesundheitliche Einschnitte führt, bleibt oft keine andere Wahl, als sich den kleinsten Anzeichen eines Weges zu stellen, wo dann auch Entscheidungen zu treffen sind.

Wer trotz aller Brisanz in einer Krise um Ehe, Affäre, Partnerschaft doch noch Wahlmöglichkeiten hat, wird die Option treffen, die am einfachsten erscheint. Das liegt in der Natur des Menschen. Ob die einfachste Option die sinnvollere ist, weiß vorher niemand....ob die schwierigere Option die sinnvollere ist, weiß auch niemand. Für den einen ist die einfachere Option die schwierigste...und umgekehrt gilt das auch. Gibt es keine Wahlmöglichkeiten, wird die genommen, die übrig bleibt - bei heftigen gesundheitlichen Einschnitten sind diese Möglichkeiten oft begrenzt.

Es gibt viele Faktoren im Leben eines Menschen, die von außen NICHT gesehen werden können. Es kann noch so viel Inhalt aus dem Leben preisgegeben werden...wie derjenige wirklich damit umgeht, kann von außen niemand einschätzen. Zwar gibt es für Außenstehende eine Wahrnehmung, die falsch oder richtig gedeutet sein kann - mehr aber auch nicht.
Daher bleibe ich dabei, dass es von meiner Seite niemals zu einem Du solltest (dies oder das machen), niemals zu einem Du musst/Du müsstest (dies oder das machen) kommen wird. Hinweise geben ja....Entscheidungen hat jede/r für sich selbst zu treffen.

Gefühle und Emotionen lasse ich mal ganz außen vor...denn die spielen eine weitere Hauptrolle... und zwar bei allen Beteiligten. Das betrifft auch die Beteiligung in einem Forum wie diesem.
JEDER hat seinen Weg zu gehen. JEDER ist irgendwie betroffen von dem, was ihn in dieses Forum geführt hat...um so schwieriger ist es, weitestgehend neutral zu sein...das ist beim schreiben, ebenso schwierig, wie auch beim lesen...es entstehen sehr schnell Bindungen, weil es zu Überschneidungen mit der eigenen Geschichte kommen kann....und doch ist jede Geschichte (bitte den Ausdruck Geschichte nicht falsch verstehen) eine andere, weil sehr individuell. Das alles klingt kalkulatorisch...

....und dass jeder SEINES zu bedenken hat, mit SEINEM umgehen (lernen) muss, die EIGENEN Schlüsse zu ziehen hat, EIGENE Maßnahmen ergreifen wird/muss/kann/soll, steht außer Frage. Noch wichtiger ist aus meiner Sicht - sich NICHTS von dem persönlich annehmen, was es zu lesen gibt. Auf mich bezogen - niemand kennt mich persönlich! Nur von dem, was ich von mir berichte, ist es unmöglich, sich ein reales Bild von mir zu machen...genau so sehe ich das umgekehrt.
Immer mal wieder gerührt zu sein, immer mal wieder geschockt zu sein, immer mal wieder etwas zu lesen, was mir nicht passt...damit gilt es umzugehen und klarzukommen. Und wenn mir etwas nicht passt, wenn ich geschockt bin, wenn ich etwas (an Sachverhalten, an Inhaltlichem) nicht verstehe, eine persönliche Einstellung nicht nachvollziehen kann, so ist das allein MEIN Ding, wie ich damit umgehe - ob kritisch, egal, oder gar nicht darauf eingehe.

Affären - Nutzen, benutzen, benutzt worden sein...auch das eigene Verhalten NACH einer Affäre sind Überlegungen wert, in wie weit ein größtmöglicher Nutzen für einen selbst erfolgen kann...

29.09.2016 10:23 • x 2 #543


E
Es könnte..muss aber nicht..oder sollte..jeder für sich oder vier alle zusammen. .ich und du..oder du..oder ich..evlt. .. man weiß es nicht. .man munkelt und vermutet..unter dem Teppich oder in sich..bei dir, bei mir..
Benutzt du mich..nutze ich dir...wer ist wir..

29.09.2016 14:41 • x 3 #544


K
@ frischgeföhnt

es geht darum, dass es sich um sachbezogene Umstände handelt. Jeder geht anders mit den
jeweiligen Umständen um, weil jeder Mensch anders ist. Es gilt, von der personenbezogenen Diskussion wegzukommen, weil NICHTS von dem übertragbar ist, was DU z. B. erlebt und durchgemacht hast, was ich erlebt und durchgemacht habe.
Es gibt kein Förmchen, wo aus den Inhalten etwas entsteht, was für DICH oder für mich passen könnte. Die Inhalte DEINES Förmchens bestimmt du ganz allein....wie ich meine Inhalte für mein
Förmchen ganz allein bestimme, mit denen ich etwas anfangen will.
Und wenn Dir ein Inhalt Deines Förmchens nicht (mehr) zusagt, dann nimmst Du es raus, weil nur DU einen Zugriff auf Dein Förmchen hast...ich nehme seit Jahren raus und lege auch rein, was mir besser gefällt. Und was drin bleiben muss, obwohl es mir nicht mehr gefällt - auch das gibt es - belasse ich es in meinem Förmchen.

Es gibt in der gesamten Diskussion kein wir, kein ich, kein du, in der etwas zugewiesen oder aberkannt werden kann/darf. Jeder hat die Pflicht, sich selbst auf das besinnen, was für Möglichkeiten gegeben sind und kann versuchen, das beste aus den gegebenen Möglichkeiten zu machen.
Und wenn ich von Dir etwas aufschnappe, was mir zusagt, kann ich das übernehmen. Sagt mir von Dir nichts zu, übernehme ich das nicht. Umgekehrt gilt das gleiche....und IMMER auf die jeweiligen Sachverhalte bezogen - und NICHT auf die Person. Du kannst etwas auf DICH münzen....es ist aber DEINE alleinige Entscheidung, ob Du das willst.

Und so ist das bei allen anderen Dingen, Situationen, Sachverhalten in diesem Forum auch. Wer sich darauf konzentriert, nur den Dingen, Situationen, Sachverhalten in diesem Forum Beachtung zu schenken, wird den persönlichen Bezug dem gegenüber, der etwas zu den Dingen, Situationen, Sachverhalten in diesem Forum geschrieben hat, aus den Augen verlieren.
Um es mit meinen Worten zu beschreiben - viele Dinge und Sachverhalte habe ich den div. Threads und Beiträgen für mich entnehmen und übernehmen können. Mir ist es - sorry - EGAL, von wem ich diese Dinge und Sachverhalte übernommen habe. Ich übernehme etwas, ohne Ansehen der Person, die etwas geschrieben hat, was für mich geeignet war/ist...
...von Dir habe ich auch etwas übernommen, von Kaetzchen habe ich etwas übernommen, von Blanca und einigen anderen habe ich etwas übernommen...und nur darum kann es in einem Forum gehen...egal wie sie heißen mögen!

Genau so, wie Du es in Deinem vorherigen Beitrag geschrieben hast...genau SO sieht es aus, wenn
Frau/Mann ein Förmchen in die Hand nimmt, Zutaten rein legt und abwarten muss, ob etwas geschieht und wenn ja, was geschieht...das ist - sorry - wie im richtigen/realen Leben.

So gut die Foren auch sein mögen - es gibt KEIN Patentrezept für die vielen Sachverhalte, die auf verschiedene Menschen mit unterschiedlichsten Charakteren, unterschiedlichsten Gefühlen, unterschiedlichsten Emotionen zutreffen und passend geliefert werden.

29.09.2016 15:29 • #545


E
@kuddel
Respekt, dass du so ausführlich antwortest.
Mein Beitrag war nur ein flüchtiger Gedanke...
Sinnlos ..aber als Zufallspoesie aufgeschrieben..
Mehr nicht..
Schön, was du da alles herausliest.
Gute Güte...

29.09.2016 16:33 • x 1 #546


G
Alle Meinungen sind subjektiv. Objektiv kann keiner der Beteiligten sich äußern.

Das lässt die Erfahrung nicht zu. Was ist wenn man sich nicht im Kreis dreht und man selbst der Kreis ist. Wenn wir das Wort nutzen mit dienen tauschen.

Was diente es mir als ich mit einer Dritten in Beziehung stand. Wann diente es mir nicht mehr.

Der Ehe - Bruch. Das brechen mit einer Person in Beziehung zu stehen geht immer von einem selbst aus. Es ist egal was Wikipedia oder Google sagt. Auch diese Begriffe wurden von Menschen benannt und ihre Bedeutung von Menschen entschieden.

Warum nicht in Frage stellen? Wichtig ist nicht was es kollektiv bedeutet, sondern was es für jeden einzelnen bedeutet.
Was bedeutet für mich der Bruch der Ehe und die Beziehung die ich ausser ehelich führe, das beantwortet der jene der sie erfährt. So wie derjenige, der gebrochen wurde für sich seine Bedeutung nennt. So wie die oder Geliebte für sich erfährt und erkennt.

Kein Wort steht über das andere. Keine Erfahrung und Erkenntniss.
Ich bin der Kreis und schließe mich damit ich allumfassende berührt werde von der Erfahrung und nicht nur Punkte.

Ich habe diese Erfahrung gesucht und sie in einer Affäre gefunden. Die Konsequenz meiner Erfahrung muss ich dann auch tragen. Hier öffne ich mich als Kreis und versuche den Schmerz und die Erkenntnis nur an gewissen Punkt zu erfahren. Ich verändere meine Form. Jeder der erfährt hatte zuvor den Gedanken dazu. Die Handlung geschieht nicht vor dem Gedanken. Dann muss ich den Gedanken in Worte formen und später als Handlung erfahren.

Eine getroffene Entscheidung ist nicht rückgängig zu machen. Es ist nur die Art wie ich darauf reagiere die entscheidet wie ich damit in Beziehung gehe wenn ich beginne zu verstehen und zu verarbeiten

29.09.2016 16:55 • x 1 #547


E
Und noch etwas..
Sachbezogene Umstände..also Fakten kann man sich anschauen.
Für eine Verarbeitung und Sortierung muss die eigene Personenebene betreten werden.
Affären sind Menschen. Gefühle. Emotionen. Wahrnehmungen. Einstellungen.
Alles andere ist m.E. ein Widerspruch in sich.

Zum Titel..

Ein Nutzen ist ein Nomen und wird groß geschrieben. Ein Benutzen auch
Vielleicht kannst du das noch ändern..

29.09.2016 16:56 • #548


K
Zitat von frischgeföhnt:
Und noch etwas..
Sachbezogene Umstände..also Fakten kann man sich anschauen.
Für eine Verarbeitung und Sortierung muss die eigene Personenebene betreten werden.
Affären sind Menschen. Gefühle. Emotionen. Wahrnehmungen. Einstellungen.
Alles andere ist m.E. ein Widerspruch in sich.

Zum Titel..

Ein Nutzen ist ein Nomen und wird groß geschrieben. Ein Benutzen auch
Vielleicht kannst du das noch ändern..


@ frischgeföhnt

es geht nicht um die Richtigkeit bei der Rechtschreibung...daher werde ich da nichts ändern!
Es geht um Inhalte des Themas...und so langsam wird es das, worauf es ankommt - die sachbezogenen Inhalte kann nur jeder für sich selbst auf die eigene personenbezogene Ebene beziehen. Daher...es ging und geht MIR darum, jeden persönlichen Bezug schon beim Schreiben von Beiträgen zu vermeiden...KEIN einziges Mal habe ich eine persönliche Anrede gewählt... AUSSER, wenn es um mich selbst ging.

Wer sich irgendwelcher sachbezogenen Inhalte bedient und diese sich persönlich zu Eigen macht - das sei jeder/m gewährt...aber dann auch - bitte schön - auf eigene Verantwortung. Jede/r muss dann selbst zusehen, was sie/er daraus macht...

...und ein NUTZEN kann abgeleitet werden, wie ein Benutzen abgeleitet werden kann....und auch ein benutzt worden sein....und JEDER muss/soll das für sich selbst rausfinden, ob und was in Frage kommt... wie auch die Situation um HEDE Verantwortlichkeit der handelnden Protagonisten innerhalb einer Affäre....
....um Sachbezogenheit geht es...so möchte ich die Beitrage verstanden wissen....

29.09.2016 17:24 • #549


E
Ich befürchte, dass ist ein Holzweg.
Entweder man möchte allgemeingültige signifikante Zusammenhänge beschreiben oder erkennen. Auf der Sachebene ..dann führt man Studien durch ..
Längs und Quer..Studien.

Oder man möchte für sich selber erkennen und verarbeiten..
Dann wird sich wohl jeder mit sich und seinem Inneren beschäftigen müssen.

Auf einer metasprachlichen Ebene wird es hier m. E. nur in ganz wenigen Punkten bzw. gar nicht der Verarbeitung dienlich sein..

Der Gastbeitrag von Gastbeitrag beschreibt es sehr schön..
Sehr gelungen..Danke dafür..

29.09.2016 17:30 • #550


E
Zitat von kuddel7591:
Zitat von frischgeföhnt:
....um Sachbezogenheit geht es...so möchte ich die Beitrage verstanden wissen....


Damit gibst du vor, was wie verstanden werden soll..
Noch ein Widerspruch. .

29.09.2016 17:49 • #551


Maus-89
Nochmal zum Beitrag von Gastbeitrag. Du sagst, eine getroffene Entscheidung
ist nicht mehr rückgängig zu machen. Da muss ich dir widersprechen. Ich kann
mich jederzeit um entscheiden. Ich entwickele mich weiter, mache neue Erfahrungen,
schöne und schmerzliche. Und dadurch andere ich meine Meinung, treffe Entscheidungen,
die früher Gemachte revidieren. Mein Mann hatte die Entscheidung getroffen, sein
Leben mit mir zu verbringen und hat mich geheiratet. Diesen Schwur hat er gebrochen.
Er hat sich für die Affäre entschieden und doch wieder dagegen.
Für mich ist es eine Horrorvorstellung, das Entscheidungen quasi einzementiert sein sollen.
Ich entscheide mich jeden Tag aufs Neue, getreu den Worten Was schert mich mein Geschwätz
von Gestern.

29.09.2016 18:07 • x 2 #552


K
Zitat von frischgeföhnt:
Zitat von kuddel7591:
Zitat von frischgeföhnt:
....um Sachbezogenheit geht es...so möchte ich die Beitrage verstanden wissen....


Damit gibst du vor, was wie verstanden werden soll..
Noch ein Widerspruch. .


@ frischgeföhnt

warum so kompliziert....es geht NUR um eine sachbezogene Diskussion.
Was DU persönlich ableitest und damit auf Dich bezieht, ist allein DEINE
Angelegenheit. Daher...lass MICH als Person ganz aus meinen Beiträgen
heraus...es geht NUR um die Sachverhalte... um sonst NICHTS!

Ja... damit gebe ich vor, dass ich die Sachverhalte NUR und ausschließlich sachbezogen verstanden wissen will...was ist daran so problematisch...?

29.09.2016 18:24 • #553


G
@maus
Das was du beschreibst ist eine neue Entscheidung zu treffen. Die alte wurde schon getroffen und diese ist nicht rückgängig zu machen.

Das Geschehene ist passiert und nicht rückgängig zu machen.

Du kannst eine neue Wahl treffen und eine neue Entscheidung treffen. Aber niemals an den Punkt zurück bevor sie entschieden wurde.

Konnte ich dir das gut erklären?

29.09.2016 18:36 • x 3 #554


K
Zitat von Maus 89:
Nochmal zum Beitrag von Gastbeitrag. Du sagst, eine getroffene Entscheidung
ist nicht mehr rückgängig zu machen. Da muss ich dir widersprechen. Ich kann
mich jederzeit um entscheiden. Ich entwickele mich weiter, mache neue Erfahrungen,
schöne und schmerzliche. Und dadurch andere ich meine Meinung, treffe Entscheidungen,
die früher Gemachte revidieren. Mein Mann hatte die Entscheidung getroffen, sein
Leben mit mir zu verbringen und hat mich geheiratet. Diesen Schwur hat er gebrochen.
Er hat sich für die Affäre entschieden und doch wieder dagegen.
Für mich ist es eine Horrorvorstellung, das Entscheidungen quasi einzementiert sein sollen.
Ich entscheide mich jeden Tag aufs Neue, getreu den Worten Was schert mich mein Geschwätz
von Gestern.


@ Maus 89

es gibt Entscheidungen, die stehen wie eingemeißelt...damit verbunden sind Werte, die
jeder für sich selbst festlegt.
Dann gibt es Entscheidungen, die ich wie DU sehe - was stört mich mein Geschwätz von gestern!

Ich habe Werte für mich festgelegt, die sind unumstößlich - davon bringt mich nichts ab, da kann kommen, was will.

Grundsätzlich ist es aber so, dass getroffene Entscheidungen NICHT mehr korrigierbar sind - gestern hast Du SO entschieden...es war GESTERN für DIE Entscheidung richtig, so entschieden zu haben. HEUTE wirst Du die Entscheidung evtl. nicht mehr treffen, weil sie Dir HEUTE als unsinnig erscheint. So habe ich den Einwand von Gastbeitrag verstanden.

Es geht wohl jeder/m so - was irgendwann mal an Entscheidungen getroffen wurde, war im irgendwann die richtige Entscheidung - sonst wäre sie nicht getroffen worden. Aktuell würden diese Entscheidungen sicher nicht ALLE in gleicher Weise entschieden. Was irgendwann mal zu einem Ja oder zu einem Nein geführt hat, kann heute eine 180°-Grad-Kehrtwende-Entscheidung sein.

Bestimmte Werte hat jeder Mensch für sich festgelegt - die bleiben, bzw. werden modifiziert, oder werden auch in die Tonne gekloppt, weil es eben andere Sichtweisen gibt. Aber... es gibt Menschen, die ihr Fähnchen nach dem Wind richten...und auch das ist in Ordnung, wenn diese damit klarkommen.

Affären - Nutzen, benutzen, benutzt worden sein...Lehren (ziehen)? Einsichten? Schlüsse?

29.09.2016 18:38 • #555


A


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