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Affäre - ein Nutzen und ein benutzen!?

K
Zitat von Bina:
Mich hat die Affäre fertig gemacht.
Hab nur noch das Gefühl alles falsch zu machen, fühle mich wertlos.
Ich habe oft Schluss gemacht und gesagt, es tut mir nicht gut, es schadet mir.
Aber ich werde benutzt, weil es IHM mit mir besser geht.

Angeblich liebt er mich, aber es richtet mich zu Grunde und dennoch lässt er mich nicht gehen.
Ich schaffe nicht ihn zu blockieren, aber ich schaffe, keinen Kontakt zu haben, wenn er mich denn lassen würde.

Es ist alles krank!


Ja, und in dem Fall ist es ganz klar ein Benutzen - und das ist nicht gut für Dich! Da solltest Du so schnell wie möglich rauskommen, indem Du ihm jede Möglichkeit gibst, Dich zu kontaktieren.
Lass mich raten - Du machst Schluss, und er meldet sich dann doch wieder bei Dir, sagt, wie sehr er leidet ohne Dich, dass er Dich vermisst, Dich doch sooo sehr lieb hat ... und dann wirst Du wieder weich ... richtig?

19.09.2016 21:50 • x 1 #316


J
Handy und Internet machts möglich, trägt dazu bei.

19.09.2016 22:01 • x 1 #317


A


Affäre - ein Nutzen und ein benutzen!?

x 3


Vegetari
Eine Variante , um sich aus der Ehe zu lösen: Mein Mann sah seine Geliebte als Absprungfrau ( diesen Begriff gibt es wirklich!) Allein hat er es nicht geschafft , sich von mir zu lösen, er brauchte wohl Unterstützung Er hat die Hoffnung in sie gesetzt, um von mir loszukommen und seine AF sah es ganz anders: Sie dachte unsere Ehe wäre tot ( hat er ihr so gesagt) und sie wäre besser für ihn geeignet , als ich. Welchen Nutzen hatte er? Sie ! Wen hat er benutzt ? Sie ! Welchen Nutzen hatte sie ? Endlich mal wieder einen Mann zu haben und ein Traum von Partnerschaft. Wen hat sie benutzt ? Sie hat ihn gebraucht für ihren Traum ,endlich mal eine längere Partnerschaft hinzubekommen.
Es hat sich spaeter herausgestellt : Er hatte wahrnehmungsprobleme und sah meine Liebe nicht und sie hatte vorher noch nie mit einem Mann zusammen gelebt. Die AF hatte sich immer problematische Männer ausgesucht ( D r o g e n z.B.

19.09.2016 22:19 • #318


K
´Meine AF sagte sehr oft: Mein Sternzeichen sagt alles über mich. Sage ich zu etwas JA
oder zu etwas NEIN, bleibt es dabei - das ist unumstößlich! Das war wirklich so!

Als sie unsere Affäre beendete, brach sie alle Kontakte SOFORT ab - Mails, SMS, Anrufe,
Briefe, Treffen, Ich wusste - das haut sie durch! NULL Kontakte vom Tag der Beendigung der
Affäre.
Gemeinsame Bekannte sagten mir viele Monate später unabhängig voneinander Das
Miststück (ich war gemeint) liebe ich immer noch! Dennoch - NULL Kontakt vom Tag der
Beendigung der Affäre. Ja...es ist dennoch alles verarbeitet und losgelassen....

19.09.2016 23:53 • #319


Maus-89
Die Situation, in der du jetzt steckst ist total besch...... Es gibt kein vor und kein zurück.
Aber, es wird besser, glaube mir.

20.09.2016 06:23 • x 1 #320


K
Es gibt den Ausspruch: klare Kante - der wurde im politischen Bereich zu einem Slogan!

Seit meiner gesundheitlichen Episode ist die klare Kante ein Teil meines Lebens...auch
während der Affäre war das so. Das wusste sie, wie ich wusste, dass sie ihr Sternzeichen
wirklich lebt. So wussten beide, woran wir sind.

Das Ende der Affäre war mit der klaren Kante verbunden - Ende, aus, vorbei...wie mehrfach
beschrieben. Es IST Ende und aus und vorbei, auch wenn immer wieder zu lesen ist, es
sei nicht so.
Das Geschlechter-Prinzip, Frauen sind so und Männer sind so - es ist oft zu erkennen, was
auch GUT ist. Die Rationalität der Männer ist ab und an besser, wie die Emotionalität der
Frauen in bestimmten Situationen Vorteile hat...und in bestimmten Situationen würde es Sinn
machen, wenn getauscht würde....ich schreibe nicht, getauscht werden könnte - es kann!

Daher verwahre ich mich davor, von DEN Frauen, bzw. von DEN Männern zu reden/zu schreiben,
weil ich nicht mehr den Kamm bemühe - ich will den einen Kamm nicht, über den geschoren
wird.

@ Kaetzchen

Hast Du bei Deinen Recherchen sowohl mit Frauen, als auch mit Männern gesprochen, die sich
zu dem Zeitpunkt in einer Affäre befanden - quasi mittendrin steckten? Wenn ja - wie ist deren
Gedankenwelt im Umgang mit der Situation an sich und im Umgang mit den jeweiligen Partnern?

Ob sich in diesem Forum Frauen wie Männer bewegen, die Teil einer Affäre SIND - wie schätzt Du
die Möglichkeit ein, bzw. wie schätzt ihr die Möglichkeit ein, dass sie sich hier aufhalten, und ggf. auch einbringen? Oder auch...die eine oder gar mehrere Affären hinter sich haben und sich erneut
auf den Weg in eine Affäre begeben?

Affären - Nutzen, benutzen, benutzt worden ... in weiteren Affären....

20.09.2016 09:14 • #321


Blanca
Zitat von Kaetzchen:
Zitat von Rapture44:
So ein Typ ist eben extrem gestört. Nennt es wie ihr wollt. Nicht liebesfähig, nicht bindungsfähig, narzistisch, krank, extrem, S., dämonisch,geisteskrank, schwach, egal was es auch sei.
Es bringt nichts die Gründe dessen aufzuzählen.



Demnach wäre ja dann nahezu jeder Mann extrem gestört

Danke - war gerade dabei, eine Antwort mit genau diesem Satz zu schreiben - das kann ich mir nun sparen.

Zitat:
Vielleicht muss man sich auch einfach mal damit abfinden, dass Monogamie für immer und bis ans Ende des Lebens ein Wunschdenken ist.

Dem stimme ich so nicht zu, denn ich habe genug Menschen früherer Generationen gekannt, um miterlebt zu haben, daß es auch anders geht, daß das auch keineswegs nur erzwungen-, sondern gewolltermaßen so ist und daß die Monogamie somit für bestimmte Menschen sehr wohl funktionieren kann, um es nicht nur zu glauben, sondern auch zu wissen.

Gibt eben Menschen, die sind promisk veranlagt und daher wäre eine monogame Ehe schlicht wider ihre Natur; andere wiederum sind entweder monogam veranlagt oder so stark in dieser Richtung sozialisiert, daß sie sich innerlich verbiegen müßten, um auch nur mal einen Kurschatten zu haben, geschweige denn, ständig Affairen zu führen.

Meines Erachtens muß man sich einfach mal damit abfinden, daß Menschen nicht immer so sind, wie man sie gerne hätte - und daß ihre Vielfalt dazu führt, daß es zu Spannungen und Konflikten kommt; dies vor allem dann, wenn man den anderen nicht so annehmen will (kann?), wie er aber nun mal ist.

So, wie eine Bewerberin im Einstellungsgespräch dem potentiellen neuen Arbeitgeber nicht unbedingt offen sagen wird, daß sie nächstes Jahr - also nach beendeter Probezeit und Festübernahme - erst mal eine Familie mit mindestens 3 Kindern zu starten gedenkt, so wird auch ein promisker Mensch mit Familiengründungswunsch angesichts des relativ knappen Angebots an Interessenten für eine offene Festbeziehung wohl erst mal den treuen Ritter raushängen lassen, um überhaupt jemand dafür finden zu können. Ansonsten müßte er entweder mit Glück gesegnet sein, sich im Ausland nach einer (vermeintlichen) Billiglösung umschauen, oder sich das ganze Vorhben wieder abschminken.

So entstehen Lebenslügen und es gibt genug Lügner, die reden sich die sogar selbst solange ein, bis sie sie tatsächlich im Brustton der Überzeugung vor sich hertragen können. Leider haben Lügen aber kurze Beine...

... deshalb gibt es dieses Unterforum und somit einen wahren Fundus für Deine beruflichen Recherchen.

20.09.2016 09:46 • x 1 #322


P
Ich habe geanu aus solchen Gründen zur Zeit überhaupt kein Bedürfnis mich auf eine Partnerschaft einzulassen. Durch das viele Wissen, mir war nicht klar wieviele Menschen fremd gehen oder von ihren Partnern abhängig sind, ist mir was abhanden gekommen, dass ich erst einmal wieder in mir finden muss.

Ich habe in den letzten Monaten einige Männer kennengelernt, durch Freunde, Job, Sport etc.
Es gab dabei auch zwei Männer, die mich kennenlernen wollten. Der eine war erst 4 Monate von seiner Frau getrennt, da bin ich so schnell gelaufen wie ich konnte.

Der andere hat mal seine Freundin betrogen, dass hatte ich über andere mitbekommen, da war ich auch ganz schnell weggelaufen. Mich packt dann innerlich ein Ekel und ich kann mich nicht überwinden Urteilsfrei einen Menschen zu begegenen, der mir gleich zuviel Emotionen rüberschaukelt.

ich weiß nicht ob es einigen von Euch auch so geht. Ich befürchte, dass durch die Lehre die ich erhalten habe, es mir viel schwieriger fällt mich urteilsfrei auf etwas neues einzulassen.

20.09.2016 10:40 • x 4 #323


K
Zitat von Blanca:
(...)
Meines Erachtens muß man sich einfach mal damit abfinden, daß Menschen nicht immer so sind, wie man sie gerne hätte - und daß ihre Vielfalt dazu führt, daß es zu Spannungen und Konflikten kommt; dies vor allem dann, wenn man den anderen nicht so annehmen will (kann?), wie er aber nun mal ist.
(...)


@ Blanca

Das ist ein Satz, der leicht zu lesen, sicher nicht leicht zu verstehen ist - und sehr schwierig in der Umsetzung sein wird, wenn Frau/Mann immer auf dem Standpunkt bleibt, ohne Risiken und nur mit Garantien durchs Leben zu kommen.
Wir sind ALLE Menschen mit jeder Menge Gefühlen und Emotionen. Das ist auch gut so. Wer sich dessen bewusst ist/wird, der wird DEN Weg gehen, den Gefühle und Emotionen aufzeigen....und IMMER auch Ratio im Hinterkopf haben. Es geht NIEMALS etwas, was nur von Gefühle und Emotionen geleitet wird, wie NIEMALS etwas geht, was nur von Ratio bestimmt ist.

@community

Eine Bekannte schrieb kürzlich: es gibt kein Leben ohne Risiken und mit Garantien - sie hat es auf ihre derzeitige Affäre bezogen, die sie seit 4 Jahren VOLL auszuleben vorgibt. Aus ihrer Sicht ist es das Risiko wert - auch wenn sie das Risiko NUR mit der möglichen Beendigung ihrer Affäre in Verbindung bringt. Sie ist sich der Tatsachen bewusst, dass es keine Garantie gibt, ihre Affäre würde auf ewig erhalten bleiben...
...und sie WIRD richtig auf den Boden krachen, wenn der AM die Affäre beenden würde. Sie ist eine nach außen KNALLHARTE Frau, was ihre Affäre angeht. was den AM angeht....aber auch weich wie Butter, wenn es um Vorenthalten von Lob, Anerkennung, Liebe, Zuspruch, usw. geht.
Ihr Profil in einem Kennenlern-Forum - das strotzt nur so davor, was sie vorgibt, zu sein. Dort hat sie mehr als 50 Freunde, die sie ausgesucht und zu ihren Freunden erklärt hat. Wer sie als Freundin haben will, die/den lehnt sie generell ab.
Also...sie will nur Daumen hoch - Zustimmung! Das prägt ihr Leben - als Single. Rhetorisch geschickt agierend, wickelt sie um ihr Däumchen und als knallharter Kontrollfreak ...bekommt sie das, was SIE will...auch den kuschenden AM, weil der ihr wie ein Schaf gewogen ist....wie auch bei seiner EF, obwohl er sie nach Strich und Faden belügt und betrügt.

Also...es gibt keine Sicherheiten im Leben. Wir schauen den Menschen nur vor den Kopf! Schlüsse aus Vergangenem ziehen...ein MUSS!
Für mich ist klar ...
1. es wird keine Affäre mehr geben, obwohl meine Affäre in weiten Teilen schön war.
2. sollte ich wieder jemand kennenlernen - weitestgehend klare Vorstellungen austauschen.
3. Sollte SIE den Gedanken an eine Affäre haben oder gar eine führen ... dort ist die Tür!

20.09.2016 12:01 • #324


K
Zitat von Blanca:
Dem stimme ich so nicht zu, denn ich habe genug Menschen früherer Generationen gekannt, um miterlebt zu haben, daß es auch anders geht, daß das auch keineswegs nur erzwungen-, sondern gewolltermaßen so ist und daß die Monogamie somit für bestimmte Menschen sehr wohl funktionieren kann, um es nicht nur zu glauben, sondern auch zu wissen.



Früher - genau. Meine Eltern sind auch seit 42 Jahren in absoluter Monogamie glücklich miteinander verheiratet. Jetzt hat meine Mutter seit einem Jahr ein iPhone, ist in Rente und hat sogar schon auf Facebook fremdgeflirtet. Was mein Vater mit Argusaugen beobachtet hat. Ist aber nix passiert

Die Digitalisierung hat die größte Veränderung der Menschheit gebracht. Mehr als die Industrialisierung und die Globalisierung. Sie hat uns u.a. eine geringere Aufmerksamkeitsspanne beschert, nur zehn Jahre nach Einführung des Smartphones ist die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne von Menschen auf die einer Wüstenrennmaus gesunken wenn das so weitergeht - au weia.

Ja, es gibt sicher Menschen, die monogam sind. Die trennen sich dann halt, wenn einer fremdgeht oder ihnen die Beziehung nicht mehr die Erfüllung bringt, und suchen sich die nächste. Stichwort serielle Monogamie. Ist das nun besser, als bei entsprechenden Mängeln oder auch Versuchungen von außen fremdzugehen? Weiß ich auch noch nicht.

Wir können das Rad nicht mehr zurückdrehen. Es gibt die Emanzipation, Frauen sind selbstständig, nicht nur wirtschaftlich, Männer haben plötzlich Ängste, ihre Frau verlieren zu können. Es gibt Internet und Smartphones und damit auch für jeden noch so langweiligen Couchpotatoe die Möglichkeit, seinen Marktwert auszutesten. Und wenn sich dann erstmal eine Gelegenheit ergibt ... nun ja. Wer kann da schon nein sagen? Wo Geiz doch so g .eil ist ... und jeder nur das Beste haben will. Das beste Auto, den besten Fernseher, das beste Handy - und neben der besten Frau vielleicht auch noch die beste Geliebte? In anderen Ländern ist die Geliebte ein Statussymbol wer keine hat, ist auch nix wert. Und auch in der Generation unserer Eltern und Großeltern wurde betrogen. Da sprach bloß niemand drüber und es flog auch nicht so häufig auf, weil es halt noch kein WhatsApp und Facebook gab

Ein Werteverfall? Ja, vielleicht. Egoismus ist halt wichtiger geworden als Solidarität. Da passt die Affäre natürlich wunderbar ins Bild, denn sie ist ja vom Egoismus geprägt, und Solidarität ist hier fehl am Platz. Oder ist sie gar doch ein Kompromiss? Wenn der Mann der Frau gegenüber solidarisch bleiben will, also zu ihr stehen und bei ihr bleiben, damit sie abgesichert ist, und trotzdem seine eigenen Bedürfnisse stillen möchte, was mit ihr nicht (mehr) geht? Wenn man sieht, wie viele Frauen doch bereit sind, lieber den Betrüger zu behalten als allein dazustehen, ist diese Ansicht vielleicht sogar verständlich. Nach dem Motto: irgendwas ist ja immer

20.09.2016 12:35 • x 1 #325


K
Zitat von Pusteblume15:

ich weiß nicht ob es einigen von Euch auch so geht. Ich befürchte, dass durch die Lehre die ich erhalten habe, es mir viel schwieriger fällt mich urteilsfrei auf etwas neues einzulassen.


Mir geht es sehr ähnlich wie Dir!

Mein Ex-AM hat mich mal gefragt, warum ich keine Beziehung mit ihm möchte. Weil er fremdgeht?
Darauf habe ich gesagt: nö, in dem Fall wüsste ich ja wenigstens von Anfang an, dass ich es mit einem Fremdgänger zu tun habe, müsste also auch keine spätere Enttäuschung riskieren. Aber ich kann mir keine Beziehung vorstellen mit jemandem, der es hinkriegt, seiner Partnerin und sich selbst ein Jahr lang ins Gesicht zu sehen, obwohl er so lügt. Das ist ein Charakterzug, der für mich nicht nachzuvollziehen ist.
Ich habe mal vor vielen Jahren, da war mein Ex-Mann noch mein Freund und wir waren zwei Jahre zusammen, beim Ausgehen fremdgeflirtet. Es ist nix passiert, nicht mal geknutscht, nur wild geflirtet, den ganzen Abend. Ich hatte SO ein schlechtes Gewissen, dass ich es am nächsten Morgen sofort beichten musste.

Darüber hinaus habe ich aber so einen feinen Radar, dass ich mir sicher bin, so etwas sofort zu merken mein Ex-AM konnte mich auch nicht anlügen, ich hab ihn jedes Mal dabei erwischt. Sogar wenn er nur per SMS gelogen hat, ich hab es sofort gemerkt an seiner Wortwahl. Er war immer perplex, dass ich ihm auf die Schliche gekommen war, es waren nur kleine Notlügen (er nannte die Beziehungslügen, haha!) und dennoch wusste ich es immer.
Und wenn man in einer langjährigen Beziehung lebt, der Partner einer länger laufende Affäre nebenbei hat, und man nichts davon bemerkt - dann muss man sich schon auch selbst fragen, was man eigentlich für den Partner noch empfindet, wenn man so unaufmerksam ihm gegenüber ist, dass man solche Veränderungen nicht mitkriegt. Und ja, eine Affäre verändert Menschen. Immer. Sie macht gute Laune, sie macht miese Laune (wenn es Zoff gibt). Der S. und womöglich das Gefühl, verliebt zu sein, lösen eine Hormonveränderung aus, die der Ehepartner spüren und (unterbewusst) riechen kann.

Ich werde also auch künftig einfach meiner Intuition folgen. Andere Möglichkeiten gibt es ja eh nicht.

20.09.2016 12:47 • x 1 #326


M
Kaetzchen,
Da kann ich Dir nur zustimmen.
Die Aufmerksamkeit hat rapide abgenommen.Das Handy ist soooo wichtig geworden.Man könnte ja innerhalb von Minuten soviel verpassen auf fb und co.
Ich bin mittlerweile dazu übergegangen,sofort ein Gespräch abzubrechen wenn jemand auf sein Handy guckt ob eine Nachricht oder sonst was gekommen ist.
Ich habe irgendwo gelesen,das es ca 10 Minuten dauert bis nach der Unterbrechung die Aufmerksamkeit wieder da ist.Viele halten es solange ohne nicht mehr aus.
Und nach der Suche nach womöglich immer besserem-es kann sehr gut sein,das man merkt,das man das Beste schon hatte,und dann?

20.09.2016 13:00 • #327


K
Zitat von maenneken:
Und nach der Suche nach womöglich immer besserem-es kann sehr gut sein,das man merkt,das man das Beste schon hatte,und dann?


Die meisten merken hoffentlich irgendwann, dass ihre Beziehungsprobleme nicht mit dem falschen Partner zu tun haben, sondern nur mit sich selbst. Und da man sich selbst immer mitnimmt ... ist der nächste Partner dann auch wieder nicht besser als der andere. Aber manche merken das vielleicht auch nie ... wer weiß?

Früher trennten sich Paare, weil sie unglücklich waren. Heute trennen wir uns, weil wir denken, mit einem anderen Partner könnten wir noch glücklicher sein. (Aus Liebe und S. in Zeiten der Untreue - ein sehr lesenswertes Buch zum Thema)

20.09.2016 13:11 • x 2 #328


M
Genau kaetzchen,
Das ist das was ich meiner Frau auch gesagt habe:Du kannst tun und lassen was Du willst,hingehen wo Du willst,aber das was Du hoffst zu finden,von dem Du es ja selbst nicht weiss,was es ist wird nicht klappen.Du kannst alles abbrechen,zerstören,verteufeln.Dich selber nimmst Du immer mit

20.09.2016 13:24 • x 1 #329


P
Zitat von Kaetzchen:
Zitat von maenneken:
Und nach der Suche nach womöglich immer besserem-es kann sehr gut sein,das man merkt,das man das Beste schon hatte,und dann?


Die meisten merken hoffentlich irgendwann, dass ihre Beziehungsprobleme nicht mit dem falschen Partner zu tun haben, sondern nur mit sich selbst. Und da man sich selbst immer mitnimmt ... ist der nächste Partner dann auch wieder nicht besser als der andere. Aber manche merken das vielleicht auch nie ... wer weiß?

Früher trennten sich Paare, weil sie unglücklich waren. Heute trennen wir uns, weil wir denken, mit einem anderen Partner könnten wir noch glücklicher sein. (Aus Liebe und S. in Zeiten der Untreue - ein sehr lesenswertes Buch zum Thema)


Dem stimme ich nicht ganz zu. Ich kann auch Beziehungsprobleme aufgrund der Auswahl eines falschen Partners haben. Zbsp. Gewalt, Demütigungen etc. Hier muss ich aber mich selbst schützen und raus. Das bedeutet nicht zwingend, dass ich in der nächsten Beziehung die gleichen Probleme haben werde, es sei denn ich ziehe solche Männer an. Da stellst sich die Frage, wo demütige ich mich selbst, wo gehe ich selbst schlecht mit mir um, dass ich das im Außen anziehe.

Ich glaube schon, dass es mitunter an der falschen Partnerauswahl liegen kann. Aber ja, ich gebe zu, ich kann nur offen für einen falschen Partner sein, wenn ich mit mir selbst nicht gut umgehe. Andernfalls würde mich so ein Mann abstoßen bzw. ich würde sofort gehen.

Kann eines der Nutzen der Affäre sein, dass man danach (wenn man refklektiert hat) vorsichtiger in der Auwahl eines Partners wird?! Damit einen Nutzen hat.

20.09.2016 13:26 • x 1 #330


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