Pusteblume15
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Pusteblume15
Zitat von BlaueHortensie:Zitat von Kaetzchen:Und auch in der Liebe wird ja benutzt und genutzt. Deshalb gibt es sie ja überhaupt. Ein Mensch, der sich WIRKLICH selbst völlig genug ist, der keinen Mangel hat im Leben, also so rein gar keinen (das viel gepreiste Ideal, angeblich der wird sich doch schwerlich auf Liebe und erst recht nicht auf eine Beziehung einlassen. Denn wozu? Für so jemanden würde doch Liebe und Beziehung nur Kompromisse, Einschränkungen etc. bedeuten, dem ginge es ja mit sich allein besser.
Ein bisschen brauchen, und damit auch benutzen/nutzen, gehört für mich zur Liebe also schon auch dazu. Irgendeinen Mangel muss mein Partner mir doch stillen, damit ich ihn lieben kann. Oder?
Ja, der Mensch ist psychologisch ein Mängelwesen.
Wir haben physiologische Bedürfnisse: Hunger, Durst, Schlaf, S. usw.
Der Mensch hat auch laut Psychologie ein Bedürfnis nach Geborgenheit und Liebe. Das ist für den Menschen was Normales, gehört zum biologischen Programm dazu. Hätten wir das nicht, wären wir nicht normal.
Der Mensch ist ein soziales Wesen (wir haben das Bedürfnis in unserem sozialen Umfeld anerkannt zu sein, sonst fühlen wir uns auch nicht wohl). Es mag zwar Eremiten geben, aber in ihrer Persönlichkeit sind die nicht wirklich gesund.
Pusteblume15
Zitat von BlaueHortensie:@Pusteblume15
Nein: -logie kommt aus dem griechischen (Logos) und heißt Lehre. In der Psychologie geht es darum seelische Vorgänge im Menschen zu beschreiben. (Ich selbst habe keine Psychologie studiert, bin Laie. Aber ich habe beruflich mit so ein paar kleinen Dingen drumherum zu tun.)
Wir sind ja auch in der Lage Gefühle in Worten auszudrücken. Direkt (ich bin wütend, ich bin verliebt) oder auch indirekt (mir läuft die Galle über! Schmetterlinge im Bauch haben).
Ich gebe dir völlig Recht und bin einer Meinung: wir haben den Kopf/Verstand und das was wir als Bauchgefühl, Intuition und Gefühl beschreiben. Beide arbeiten in uns. Manchmal sind sie im Einklang, manchmal nicht. Es gibt Dinge, da gibt es rational über den Verstand nichts Befremdliches/Seltsames, aber unser Gefühl sagt uns Achtung! hier stimmt was nicht.
Zitat von Pusteblume15:Ich weiss. Ich habe das symbolisch gemeint. Um es bildhaft darzustellen.
Die Psyschologie kann uns vieles erklären und man kann prima damit arbeiten.
Aber es bringt nichts wenn der Verstand alles weiß und das Gefühl nicht zu der Denke passt.
Das meinte ich mit Nutzen. Den Nutzen aus egal welchem Ereignis bestimmt nicht mein Wissen, sonder mein Fühlen
Deswegen werden wir noch 1000 Seiten weiter das gleiche schreiben. Erst wenn wir es nicht nehr bewerten und verurteilen, haben wir gefühlt und dann einen Nutzen daraus, weil wir es sein lassen. Loslassen! = ist nicht Fallen lassen, sondern sein lassen. Akzeptieren und annehmen ohne Bewertung
kuddel7591
kuddel7591
Zitat von BlaueHortensie:
(...)
Dating Plattformen: Jeder Mensch der annähernd seine Gefühle und andere Gefühle ernst nimmt, sollte die Finger davon lassen. Es sei denn ich lege darauf keinen Wert und spiele und lasse spielen. Alleine die Aussage von zweien hier, sie hätten mal als das andere Geschlecht ihr Wirkung ausprobiert, zeigt doch, dass nur gespielt wird.
Warum gehen eigentlich Singles, die frei sind, eine Affäre mit einem verheirateten/liierten Partner ein? Da wäre man doch so frei ... Ist es Angst vor zuviel Nähe und Verbindlichkeit? Aber selbst das könnte man ja anders haben mit einem Single-Partner.
kuddel7591
Bina
kuddel7591
Zitat von Bina:Ja, Affären haben mit Benutzen zu tun.
War lange Affäre, hab mich lange nie benutzt gefühlt.
Erst jetzt im Nachhinein.
Letztlich hat er mich, als es ernsthaft um die Rettung der Beziehung zu Hause ging, eiskalt behandelt.
Dabei war diese Beziehung angeblich schon immer gescheitert.
Es wurde von Zukunft gesprochen noch und noch.
Als es hart auf hart kam, war davon nichts mehr zu spüren.
Der wahre Charakter meines Am zeigte sich ganz zum Schluss.
Im Nachhinein wurde ich, ohne es damals zu wissen, benutzt.
kuddel7591
Zitat von Maus 89:Das kann ich so nicht unterschreiben. Auch die/der Betrogene haben oftmals
die schwächste Position. Sie wissen um die Affäre, erwähnen sie aber nicht,
aus Angst, verlassen zu werden. Woher auch diese Angst stammen mag. Und
solange sie schweigen und ertragen steht die Affäre wie ein Damokles Schwert
über ihnen. Die Affäre hat die Macht über wohl und wehe der Betrogenen zu
entscheiden. Und dieser Gedanke zieht sie immer weiter runter, manchmal bis
zur vollkommenen Selbstaufgabe. Weil der Selbstwert immer mehr schwindet,
denn, der Affärenpartner hat etwas, was ich ihm/ihr nicht bieten kann.
Es hat nicht immer etwas mit der angeblichen Komfortzone zu tun, die man
nicht verlieren möchte, es hat auch ganz oft mit Liebe zu tun, für die man sich
zum schwächsten Mitglied der Dreiecksbeziehung macht.
Gast30
Zitat von Gast30:Ich habe mich nciht völlig gedankenlos in die Affäre gestürzt.. die EF tat mir schon leid.. und ich habe auch ziemlich mit mir gehadert, ob ich mich darauf einlasse.. der Herr übrigens auch.. hatte ihm auch anfangs alle meine Sorgen udn Bedneken mitgeteilt.. und wir sind beide keine abgeklärten Typen..
ich habe mir immer über uns drei gedanken gemacht.. allerdings ist es auch ziemlich zermürbend.. für 3 zu denken.. und so sagte ich mir, dass die EF nicht mein partner ist, das muss er mit sich vereinbaren.. stolz oder ein gutes gefühl ist es dennnoch nicht..
hinzukam.. dass die EF, ich durfte sie, als das mit uns noch nciht so war, 2 Mal live erleben.. mri sehr unsympathisch war.. sie ihren Mann vor den Freunden sehr respekt und lieblos behandelt hat.. und ich kann solche Frauen, die so mit ihren Männern umspringen - gerade noch vor seinen Freunden - auch wirklich nicht leiden.. Sie springt mit ihm um wie sie will.. und er lässt alles mit sich machen.. als ich mit siéinen Freunden alleine war, hatten auch alles gesagt.. was ist nru aus ihm geworden.. warum hat er sie geheiratet etc.. ich habe ihm das, als die Affäre noch nciht angefangen hatte, auch am nächste Tag erzählt.. wie enttäuscht ich von ihm bin.. dass er so mit sich umspringen lässt.. aber Männerfreundschaften scheinen mir doch sehr rätselhaft.. denn es wird wenig über Frauen gesprochen..
schluss aus.. der besagte Herr ist kein notorrischer Fremdgeher, ich habe mich schon immer zu ihm hingezogen gefühlt.. auf eine weise die ich vorher noch nie bei jm so empfunden habe.. und der respekt und lieblose umgang untereinander.. ihre wirklich krankhafte eifersucht und ihr kontrollwahn.. sie bestmmt auch alles.. und bd können nicht wirklich über probleme reden.. haben ihn denke ich auch ein bisschen in meine Arme getrieben..
allerdings bin ich an einem Punkt, an dem ich beide - sie und ihn - nciht mehr verstehen kann.. seit einer Woche ist unsere Affäre vorbei.. dann meldete er sich jetzt wieder, dass er mich vermisst, seine Frau verlassen will.. er aber noch nicht weiß, wie er es genau anstellen sollen.. da meinte ich dass es mir zu wenig ist.. sich an meinen Gefühlen für ihn ncihts ändert.. und ich ihn erst wiedersehen möchte, wenn er das mit seiner Frau geklärt hat.. sie hatte ihm schon mehrfache theatralische Vorlagen geliefert schluss zu machen und er hat es nicht geschafft... weshalb ich mcih jetzt lieber schütze udn zurückziehe..
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