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Affäre droht, mich auffliegen zu lassen

Freundin
Sorry OoT
Zitat von tina1955:
Natürlich war ich geschockt, als mir ein Foto anonym zugeschickt wurde. Mein Mann mit seinem Kopf zwischen den Schenkeln einer anderen Frau.

OmG arme Tina! Das ist ja heftig! War die Schenkelfrau so gemein u hat heimlich mit einer versteckten Kamera Aufnahmen gemacht? Da kann Der Te ja froh sein, dass seine Af nicht soweit dachte u zu solchen Mitteln griff! Tina das tut mur so leid für dich ! Arme Maus!

09.11.2021 22:02 • x 3 #2941


Chleo
Zitat von OneDay:
Sowohl der TE, also Sascha, als auch Paulaner haben gemeint, dass Deine Beiträge ok sind. Paulaner ist sogar noch ein Stück mit seiner Aussage ...


Echt ? Paulaner Paulaner ist zurückgerudert? Schön , freut mich .
Siehste, liege doch nicht so verkehrt
mit meinen Äußerungen

Da bin ich mal gespannt , auf den
Thread . Hast natürlich meine volle
Unterstützung.

09.11.2021 22:03 • x 1 #2942


A


Affäre droht, mich auffliegen zu lassen

x 3


OneDay
Zitat von Chleo:
Echt ? Paulaner Paulaner ist zurückgerudert? Schön , freut mich . Siehste, liege doch nicht so verkehrt mit meinen Äußerungen Da bin ich mal gespannt , auf den Thread . Hast natürlich meine volle Unterstützung.


Zitat von paulaner:
Ich wollte dich nicht angehen, war doch auch eher auf tina1955 gemünzt. Weil sie von sich gesprochen hat und das irgendwie wenig mit Sascha und seiner Partnerin zu tun hatte. Okay?


Offensichtlich.

09.11.2021 22:06 • #2943


P
Zitat von Sascha123:
Ich hatte nie den Gedanken, ihr überlegen zu sein.


Das hatte ich auch gar nicht gedacht. Mit dieser Absicht hast du sie nicht betrachtet. Kam für mich nirgendwo durch.
Es ist ein unbewusstes Gefälle.
Es geht mir mehr um die aus etwas Distanz betrachtete Beziehung.
Wie hat sich das mit dem Bad boy geäußert?

09.11.2021 22:26 • #2944


U
Ich kann mir eher vorstellen, dass es kein Sicherheitsaspekt war, was sie an Sascha fasziniert hat, denn "in Sicherheit" war sie mit dem familiären Background ja.

Ich kann mir eher vorstellen, dass sie sich nie gesehen gefühlt hat, erstmalig bei/mit Sascha.
Der ja mit solchen Ansprüchen, wie sie sonst an sie gestellt wurden, überhaupt nichts am Hut hat.


So ein Leben im goldenen Köfig bringt ja auch allerhand Verpflichtungen mit sich.
Unausgesprochene Erwartungen.

Man hat zu funktionieren, nach außen hin ein gewisses Bild abzugeben, man hat sich unterzuordnen, unter diese Konventionen und Traditionen und wird dabei immer kritisch beäugt, gemaßregelt, verbessert.
Kurz: Es ist schwierig, in so einem Umfeld überhaupt ein eigenes Ich-Bewusstsein zu entwickeln.

Hier hat sie sicher Defizite.


Sascha hatte da in ihren Augen vielleicht eine Art Stärke vermittelt, die sie nie aufbringen konnte/wollte, weil sie es nie musste.

Ihre familiäre Situation war nie etwas derart schädlich für sie oder hat sich so angefühlt, dass sie dagegen aufbegehren musste.


Bei ihm hingegen schon.
Sogar in ganz massiver Art, sogar als lebenserhaltende Maßnahme.

Trotzdem, oder eigentlich: gerade WEIL sie Kritik an ihrer Familie derart in Bedrängnis bringt, dass sie sich nicht anders zu helfen weiß, als ihm eine zu kleben, wird sie ja irgendeinen Konflikt mit sich herumtragen.

Und ich kann mir vorstellen, es ist dieses "nie gesehen worden".
Die eigenen Wünsche nicht berücksichtigt, weil Mama und Papa es ja besser wussten, die eigenen Gedanken nicht, weil das überhaupt nicht interessiert hat, die eigene Vorstellung vom Leben wurde so überhaupt nie aufgebaut, sie HATTE überhaupt kein konkretes Bild, eigene Wertvorstellungen, eigene Prinzipien.
Sie hat ungefragt die ihrer Eltern übernommen und hat Sascha in irgendeiner Art dafür bewundert, dass er sich "freier" entwickeln konnte, obwohl das Wort in dem Zusammenhang wie eine Ohrfeige verstanden werden könnte, aber so meine ich es nicht.


Sascha sieht es aber aus einer völlig anderen Perspektive, vor einem ganz anderen Hintergrund mit auch komplett anderen Gedanken dazu.

Sascha wird einfach froh gewesen sein, dass er etwas "reines, unzerstörtes", etwas schönes und liebenswertes in seinem Leben gefunden hat, was konstant erschien.



Ich finde, man kann überhaupt nicht sagen, wer nun derjenige sein soll, der sich "über" dem anderen sieht.


Beide Wünsche, ihrer nach Aufmerksamkeit und als eigenständige Person geliebt zu werden ohne Leistungsdruck dahinter und seiner, sich geliebt zu fühlen und seine enormen Anstrengungen, dass sein Leben überhaupt diese Wendung genommen hat (selbstverständlich ist das nämlich nicht) wahrgenommen und gesehen zu wissen, standen lange gleichberechtigt nebeneinander in der Beziehung.


BEIDE haben davon profitiert.
Nur eben aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

09.11.2021 22:36 • x 5 #2945


paulaner
Zitat von OneDay:
Und hat sich damit quasi bei Dir entschuldigt.

Nicht quasi, sondern direkt.
Ich saß aber auf dem Klo...

09.11.2021 22:58 • x 1 #2946


OneDay
Zitat von paulaner:
Nicht quasi, sondern direkt. Ich saß aber auf dem Klo...


So genau... to much info!

09.11.2021 22:59 • #2947


Z
Zitat von Undefiniert:
Ich finde, man kann überhaupt nicht sagen, wer nun derjenige sein soll, der sich über dem anderen sieht.


Wird hier ja auch deutlich. Sascha hat es nicht so empfunden.
Bei ihr vermute ich, dass sie da schon ein Ungleichgewicht gefühlt hat.
Bei Aussagen a la ich war mir nicht sicher, ob du wirklich keine Kinder willst, wenn ich dich mit deinen Neffen gesehen habe oder dass sie nicht glaubt, dass der S. und die Intimität für ihn besonders waren lese ich da zumindest in Teilbereichen ein Ungleichgewicht, oder eben Unsicherheit was aber auch oft zu einem Ungleichgewicht führt.

Zitat von Undefiniert:
BEIDE haben davon profitiert.
Nur eben aus unterschiedlichen Blickwinkeln.


Zu profitieren und keine Augenhöhe schließen sich doch nicht aus.
Es gibt sehr viele Beziehungen, die nicht auf Augenhöhe sind und trotzdem können beide davon profitieren.
Obwohl ich profitieren in dem Zusammenhang gar nicht so gut gewählt finde, also das Wort (aber mir fällt auch nix besseres ein)

09.11.2021 23:08 • x 2 #2948


tina1955
Das Wort profitieren finde ich in einer Partnerschaft unmöglich.
Ich möchte doch als Person geliebt werden und nicht, weil mein Mann davon profitiert. Furchtbare Vorstellung.
Wobei mir der Satz, @Sascha123 hat ein Haus, einen guten Job usw. einfach nicht aus dem Kopf geht.
Kann eine Frau wirklich oder tatsächlich diese Kriterien in den Vordergrund stellen?
Da frage ich mich, welche Werte hat sie eigentlich mit ihren 38 Jahren geschaffen? Schön, ziehen wir mal die 5 Jahre ab, mit 33 hätte sie sich auch Dank Beruf mit ihrer eigenen Hände Arbeit sehr viel schaffen können....

10.11.2021 08:38 • x 3 #2949


S
Zitat von Zugaste:
Ihr habt euch da mit ehrlicher offener Kommunikation Beide nicht mit Ruhm bekleckert

Das erkenne ich auch und es ist ziemlich erschreckend. Ein Bewusstsein für all das gab es, aber es wurde viel zu wenig nach außen transportiert und viele Befindlichkeiten, bei denen es wichtig gewesen wäre, sie auszusprechen, wurden verschwiegen und verdrängt.

10.11.2021 09:36 • x 3 #2950


stabilo88
Zitat von tina1955:
Das Wort profitieren finde ich in einer Partnerschaft unmöglich. Ich möchte doch als Person geliebt werden und nicht, weil mein Mann davon profitiert. Furchtbare Vorstellung. Wobei mir der Satz, @Sascha123 hat ein Haus, einen guten Job usw. einfach nicht aus dem Kopf geht. Kann eine Frau wirklich oder ...

Frauen lieben oppurtonistisch, Männer idealistisch.
Das klingt brutal, ist aber evulotionsbedingt so. Wird jetzt sicher wieder zerlegt, ist aber so.
Zumindest ist sie ehrlich in ihren Aussagen und das ist schon ein großer Punkt.

10.11.2021 09:47 • x 1 #2951


Heffalump
Zitat von stabilo88:
oppurtonistisch

Find ich jetzt aber auch frech, sind garantiert nicht alle so

10.11.2021 09:48 • x 2 #2952


stabilo88
Zitat von Heffalump:
Find ich jetzt aber auch frech, sind garantiert nicht alle so

Das ist die Grundausrichtung. Mal mehr, mal weniger ...

Es geht nicht darum, dass die primäre Ausrichtung nach Geld, Auto, Chalet in Kitzbühel schreit ... sondern in der Evolution musste sich die Frau an denjenigen Mann binden, der Abends von der Jagd wiederkam. Kam der eigene Mann nicht mehr zurück, hat sie sich einem neuen zugewandt, der sie und die Kinder durchfüttern konnte.

Kleiner Exkurs, aber das liegt uns noch in den Genen.

10.11.2021 09:51 • x 2 #2953


Heffalump
Zitat von stabilo88:
Kleiner Exkurs, aber das liegt uns noch in den Genen

Dann zeigt mir doch den Mann, der idealisiert. Den date ich doch glatt sofort

10.11.2021 09:53 • x 6 #2954


stabilo88
Zitat von Heffalump:
Dann zeigt mir doch den Mann, der idealisiert. Den date ich doch glatt sofort

... den musst du dir schon selber suchen ... aber, die gibt es ...

Männern ist der Status der Frau nicht primär wichtig. Es gibt genügend Chefärzte, die die Krankenschwester geheiratet haben.
Aber wenige Vortsandsvorsitzende Frauen, die den Postboten gewählt haben.

10.11.2021 09:56 • #2955


A


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