Unheilig
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Unheilig
Zitat von unbel Leberwurst:@ Unheilig
Das stimmt so leider nicht, wenn beide sehr unterschiedlich verdienen.
Und der Kindesunterhalt ist über das Kindergeld abgegolten (Meinung des Steuergesetzgebers)
Nur der Unterhalt an die Frau kann geltend gemacht werden, wenn die der Sache zustimmt.
abteilungmann
Zitat von abteilungmann:@ Leberwurst
.Wir haben viel geredet und ich wollte alles wissen , wieso, weshalb, warum.
Vielleicht hatte ich Glück, dass mich meine Frau noch irgendwo liebte.
Denn auch ich habe die selben Fehler wie viele gemacht, nämlich die Ehe und als zu selbstverständlich angesehen, das Gute und schöne ausgeblendet und ich war auch nicht immer sehr charmant.
Aber ich liebte sie auch noch.
Ich hatte die Scheidung eingereicht um los zulassen, um für mich einen Schlussstrich zu ziehen und auch um finanziell nicht weiter zu fallen. Je länger man verheiratet ist umso teurer wird das.
Ein Ende musst her, klare Verhältnisse schaffen, kein rumgeiere mehr.
Meine Frau wollte und musste nun ganz alleine das Ruder in die Hand nehmen und das Schiff steuern.
So richtig kam sie weder auf Kurs und in Fahrt, denn ich habe mich aus allen Entscheidungen raus gehalten, weder was Kinder oder finanzielles betrifft, nein ich hab dieses mal nicht nach Lösungen gesucht und ihr null Support gegeben.
Nach Monaten des meinigen Jammern sagte ich, mach dein Sche.ß allein oder frag den AM.
Jetzt war sie auf einmal in meiner Position. Wie geht was, woher bekomme ich was, was ist hier und da zu tun, warum und weshalb... Betreutes Leben was ja in einer Ehe normal ist und die Rollen vergeben sind.
Ich stand da mit dem Haushalt und Kinderbetreuung an den Wochenenden ohne Plan.
Ich stand vor Rätseln was die Arbeit einer Mutter ist, welche ich auch verkannte.
Und sie stand nun den Mann..
Aber sie gab zu, dass sie gerne Mutter ist und auch einen Mann möchte auf den sie aufschauen kann , der was reißt , entscheidet und das trotz ihrer Selbstständigkeit welche sie ja wollte.
Sie dachte das fehlte Ihr, was entscheiden, steuern, mach und tun was Frau will.
Sie hat aber gemerkt, dass sie sich dann doch sehr wohl fühlte , so wie es war bei uns.
Aber all das mussten wir beide erst erkennen durch einen großen Knall.
Ich wollte sie nicht mehr zurück, aber sie hat dann um mich gekämpft wie eine Löwin, ja sie ist aus liebe zurück.
Und auch das muss man dem EP zugestehen, dass man sich mal verirrt und denkt woanders ist es schöner.
Aber zum Glück war es nicht schöner oder besser ohne mich , aber die Erkenntnis braucht aúch Zeit.
Um als die Fahne für die Betrüger oder Verirrten zu hochhalten.
Ein zurück zum Partner ist schwer.
Denn auch diese haben ein schlechtes Gewissen, Scham, all diese Ausreden und Lügen etc.
Das muss man erst mal zugeben können und zurückrudern können. Da ist falscher Stolz nicht angebracht.
Und es bedarf eines EP der Verzeiht und in schlechten Zeiten auch da ist und eine 5 grade sein lässt.
Fehler machen wir alle und ich wollte auch aus Prinzip dann nicht 16 Jahre wegwerfen
abteilungmann
Zitat von abteilungmann:ich sagte: ich wollte sie nicht mehr , aber sie hat gekämpft wie eine Löwin.
Zitat von abteilungmann:Ich habe einige Frauen im Umfeld welche sich getrennt haben, auch wegen AM oder aus Frust.
Aber nur ganz ganz wenige sind heute glücklicher als zuvor und so manche würde nach den Erkenntnissen und Enttäuschungen mit anderen Männern , gerne die Uhr zurück drehen.
.
abteilungmann
Zitat von rubi:Zitat von abteilungmann:i
Und das ist sicher auch eine Typ-Frage.
Wenn ich unglücklich bin, MUSS ich das ÄNDERN!
Auch auf die Gefahr hin, hinterher evtl. noch unglücklicher zu sein.
Ex-Mitglied
Panorama
Zitat von Panorama:Soooo, ich habe meine Frau auch die Konsequenzen mal aufgezählt, was wäre wenn ich / wir das Haus verkaufen müssen.Wenn dies der Fall wäre, müssten wir das Haus unter dem jetzigen Kreditpreis verkaufen. Ich sagte ihr, der Bank ist es egal wie die an das Geld kommen, da wir zu je 50% haftbar sind. Ich würde nach der Scheidung für etwas weiterzahlen was mir nicht mehr gehört. Bei ihr käme es im schlimmsten Fall auf eine Privatinsolvenz heraus, da sie zu wenig verdient. Das hat sie erstmal nachdenklich gemacht.
Ich möchte das natürlich nicht als Druckmittel nehmen, sie soll sich aber langsam bewusst werden, was das für einen Rattenschwanz nach sich zieht.
ER könnte ja auch bald in der gleichen Situation stecken, soll sich mal n Kopf machen und schwitzen.
Wenn ich Montag meinen Sohn zurückbringe, werde ich ihr mal was zur Scheidung erzählen, da sie das Thema ja nur einmal (ich glaube an dem Tag wo sie mir die Trennung eröffnet hat) angeschnitten hat, bzw gesagt hat : Ich will die Scheidung !
Wie gesagt, aus diesem Grund möchte ich nicht das sie zurückkommt. Soll vielleicht nur mal zum wachrütteln sein !
Panorama
Zitat von Wurstmopped:Sehr gut. ..ich würde es jedoch Ergebnisoffen formulieren.
Einfach mal nachfragen wie ihr mit dem Haus Verfahren wollt..verkaufen oder vermieten. ..Thema Scheidung. .ein Anwalt oder zwei Anwälte. ..dann wie die Papiere tu ordnen wären. .Kopien erstellen. ..wie mit den Fotos umgehen..Kopien. ...usw.
Ex-Mitglied
Zitat von frischgeföhnt:Ich glaube nicht, dass euch die Richtung deiner Denkweise hilft..
Panorama
Zitat von Wurstmopped:Sehr gut. ..ich würde es jedoch Ergebnisoffen formulieren.
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