Affäre der Ehefrau - wie damit umgehen?

Zitat von EUGEN:

... hat sie mir eine weitere Geschichte mit erfiundenem Namen erzählt. Sie merkte sehr schnell das ich ihr nicht glaubte und bat un ein letztes Gespräch in dem sie mir ALLES erzählen werde.
Es war die Beichte die Ich schon vor einem halben Jahr erwartet habe. Jetzt kann ich verarbeiten anfangen........

Aha.
Sie erzählt Dir also erst eine Märchengeschichte.
Wieso bist Du Dir nun sicher, dass sie diesmal die Wahrheit erzählt hat?
Weil Du es glauben WILLST? Waren ihre Krokodilstränen dicker?

Mir zeigt das nur, dass sie Dich immer noch nicht respektiert. Ihr geht nur das Popöchen auf Grundeis, weil sie sonst rausgeflogen wäre.
Reicht Dir das als Basis?

Hallo EUGEN wie geht es dir? Bist du noch mit deiner Frau zusammen und arbeitet sie noch in der Firma mit dem besagten Kollegen in der gleichen Abteilung?
Macht die Verarbeitung des Fehltrittes deiner Frau Fortschritte.

Zitat von Nathan-2:

Hallo EUGEN wie geht es dir? Bist du noch mit deiner Frau zusammen und arbeitet sie noch in der Firma mit dem besagten Kollegen in der gleichen Abteilung?
Macht die Verarbeitung des Fehltrittes deiner Frau Fortschritte.

Hallo Nathan, ja wir sind zusammen und leben relativ normal wie vor dem Fehltritt. Der Alltag funktioniert gut, was man von der Aufarbeitung nicht sagen kann. Außer dem einen Gespräch gab es keine weiteren Unterhaltungen zun diesem Thema. Er hat bis Dezember noch dort gearbeitet und dann den elterlichen Betrieb übernommen, ist verheiratet, jünger und hat zwei Kinder. Kein Kontakt mehr.

Um auf deine erste frage zurück zu kommen, Wie es mir geht?
Hmm........schwer. geht so.

Lieber Eugen,
wie schaffst du das? Außer dem einen Gespräch, wird das Thema totgeschwiegen, wenn ich es richtig verstanden habe. Ist das für dich nicht ein permanenter Stachel im Fleisch? Kannst du so einen Neuanfang starten?

Ich denke früher waren es die Frauen, die stillschweigend über einen Fehltritt ihres Manne hinweg gesehen haben. So wäre es ja jetzt bei dir, oder irre ich mich da.

Diese Frauen haben aber nicht nur den einen Fehltritt ihres Mannes akzeptiert, sondern meistens viele. Er ist halt so, er braucht das. Ich finde diese Einstellung nicht gut, weder für Frauen noch für Männer, aber es ist ja nicht wichtig was ich gut finde, sondern was die am wenigsten schlechte Lösung für die Betroffenen ist.

Ich denke viele Frauen sind bei ihrem Mann geblieben auf Grund finanzieller und auch sozialer Abhängigkeiten. Deswegen lassen es sich Frauen heutzutage weniger gefallen.

Was aber ist mit dir?
Ihr lebt so wie vorher? Hast du Angst, dass sie dich wieder betrügen wird wenn die Umstände ähnlich sind? Glaubst du in einiger Zeit wieder in einem nötigen Mindestmaß ihr vertauen zu können? Hast du das Gefühl, dass sie sich deiner Problematik bewusst ist, dass sie Verantwortung übernimmt und bei sich Veränderungen vornimmt?

Hast du nicht Angst, dass sie nur bei dir ist, weil sie momentan nur die Alternative allein sein hat, die noch schlechter ist? Denn der AM stand so wie ich es verstanden habe nicht als Beziehung zur Verfügung.

Was sind denn für dich die Gründe mit ihr weiter zu machen. Und ich finde Gründe, wie ich will nicht alleine sein, schon bedenkenswert.

Letze Frage: Hast du nicht das Gefühl, dass sie dich etwas kas triert hat?

Lieber Eugen falls ich dich mit meinen Fragen verletzt habe entschuldige bitte, du bist in der Situation nicht ich. Aber ich habe halt ein ganz schlechtes Gefühl bei deiner Sache und frage mich auf welcher Basis (ob eine gute oder eine nicht so gute) eure Ehe weiterlaufen kann.

Wie läuft es denn mit Intimitäten wie küssen, Zärtlichkeiten, streicheln und natürlich 6?

@EUGEN

Wie gehts Dir?

Zitat von hahawi:

@EUGEN

Wie gehts Dir?

Schwer zu sagen......................
Wie schon gesagt ist alles fast wie vorher, Familienleben, 6, Alltag usw.
Was mir im Moment am meisten zu schaffen macht ist das zerstörte Vertrauen und der Hass auf ihn.
Ich weiß das es falsch ist, aber am liebsten würde ich zu ihm fahren und ihn peep.

Gruß Eugen

Was tut sie, um das Vertrauen wieder aufzubauen?

Du fokussierst den Hass falsch, aber Du erkennst ja selbst, dass das falsch ist.

Zitat von EUGEN:

Ich weiß das es falsch ist, aber am liebsten würde ich zu ihm fahren und ihn peep

Du weisst, dass er nur Dein Ersatzziel ist, oder?

Trotzdem hat er was getan was man nicht macht, wissentlich was mit einer verheirateten Frau angefangen obwohl selbst verheiratet.
Und es war meine Frau, und das macht mich wütent.
Dazu kommt das ich kein Gesicht habe, würde gerne wissen wie er aussieht und was er für ein Mensch ist.

Sie macht nicht wirklich viel dafür um vertrauen aufzubauen. . . .

Zitat von EUGEN:

Trotzdem hat er was getan was man nicht macht, wissentlich was mit einer verheirateten Frau angefangen obwohl selbst verheiratet.
Und es war meine Frau, und das macht mich wütent.
Dazu kommt das ich kein Gesicht habe, würde gerne wissen wie er aussieht und was er für ein Mensch ist.

Sie macht nicht wirklich viel dafür um vertrauen aufzubauen. . . .

Da gehörten zwei dazu, deine Frau und der Heini. Und auch deine Frau wusste, dass sie verheiratet ist... oder hat sie das während der Affäre einfach mal vergessen
Komm, mach dich nicht zum Affen machen, sie hat es mächtig dick hinter den Ohren und dass sie sich jetzt stumm stellt passt dazu

Ich will sie nicht aus der Verantwortung nehmen, im Gegenteil.
Aber der Heini hat auch seinen Beitrag geleistet, wozu ihn niemand gezwungen hat.

Ich versteh dich eh.
Völlig.

Hallo Eugen,

ich kenne so eine ähnliche Situation, habe aber damals festgestellt, ein Dritter hat nur dann eine Chance einzubrechen, wenn es dafür einen Raum zwischen den Partnern gibt. Ich weiß natürlich nicht genau eure Lebensumstände und möchte dir auch nicht zu nahe treten, aber kann es sein, dass hier Raum entstanden ist?

Zum Zeitpunkt des Kennenlernens können die Partner sich gegenseitig Wünsche und Bedürfnisse erfüllen. Die Partner verändern aber ihre Bedürfnisse im Laufe ihres Lebens. Und nun entsprachen die Eigenschaften und Fähigkeiten nicht mehr dem, was der Partner von einer Partnerschaft wünscht, er wurde unzufrieden und hat die Beziehung unterbrochen...ob dies ein Grund für eine Affäre ist, möchte ich nicht beurteilen.

Ich kann nur sagen, dass sobald ein anderer Mensch einen Platz im Denken eines Partners einnimmt, kann dieser mit dem Partner weder über sein momentanes Erleben noch über seine Pläne offen kommunizieren. Dem Partner einzugestehen, dass ein Teil der eigenen Zeit, Kraft und inneren Bereitschaft in eine andere intime Beziehung fließt, hieße für den Partner, eine Krise heraufzubeschwören, die zu riskieren er noch nicht bereit ist. Wie ist euer Stand?