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War es richtig die Affäre zu beenden?

H
Zitat von Lalle:
Sabrina ich war exakt in deiner Situation vor 15 Jahren.

Ich habe reinen Tisch gemacht, mich für die Affäre entschieden und richtig auf die Fresse in der Beziehung bekommen. Besser die Antwort?

Und halllloooooo wie viel Zeit brauchst du denn noch? Du kannst dich nicht in alle Richtungen absichern. Das Leben schreibt seine eigene Geschichte und die anderen Beteiligten sind auch noch da.


Was uns nochmal zu meiner Frage von vorher führt , welche Sabrina noch nicht beantworten möchte im Bezug auf die Beteiligten.

Welche Rolle spielt in dem ganzen Lügengebilde dein Mann ?

Scheint eher ein Statist zu sein bis jetzt.

10.01.2018 13:11 • #31


M
Zitat von Lalle:
Das Leben schreibt seine eigene Geschichte

gibt für nichts im Leben ne Garantie, oder das MHD ist dann abgelaufen
den Mann der Träume geheiratet und nach 25 Jahren verlassen worden, blöd, ops meine Geschichte

10.01.2018 13:12 • x 2 #32


A


War es richtig die Affäre zu beenden?

x 3


S
Ihr solltet euch trennen und erstmal alleine klarkommen...wenn ihr euch sortiert habt ....dann solltet ihr weiter sehen ...in diesem gefühlschaos, kann weder aus der Ehe noch aus der Affäre etwas werden ....ist mir schleierhaft diesen hopping von einem zum nächsten Partner

10.01.2018 13:12 • x 4 #33


S
Vielleicht einfach mal Single bleiben und sich ein eigenes Leben aufbauen? Zu sich selbst finden?

10.01.2018 13:14 • x 3 #34


H
Zitat von Snowfall144:
Ihr solltet euch trennen und erstmal alleine klarkommen...wenn ihr euch sortiert habt ....dann solltet ihr weiter sehen ...in diesem gefühlschaos, kann weder aus der Ehe noch aus der Affäre etwas werden ....ist mir schleierhaft diesen hopping von einem zum nächsten Partner


Sind spannenderweise oft scheidungskinder die sich meist aus einer tiefen verlustangst heraus entweder viel zu früh und zu fest binden (Hochzeit, Haus) um die vermeintliche Sicherheit zu erhalten . Oder einfach nicht/nicht lange alleine sein können.

10.01.2018 13:15 • x 3 #35


K
Das sitzt aber noch ein alter Bekannter mit im Boot. Der alte Affe Angst. Und der ist nicht zu unterschätzen. Denn wenn alle Tore erstmal offen sind, ja dann wirds erst spannend, wie und ob es weitergeht.....

10.01.2018 13:17 • x 3 #36


L
@Mcteapot

Ich weiß, ich kenne deine Geschichte. War traurig zu lesen.
Aber mittlerweile geht es dir besser, also lese ich so.

10.01.2018 13:18 • x 1 #37


S
Zitat von HarryKane:

Sind spannenderweise oft scheidungskinder die sich meist aus einer tiefen verlustangst heraus entweder viel zu früh und zu fest binden (Hochzeit, Haus) um die vermeintliche Sicherheit zu erhalten . Oder einfach nicht/nicht lange alleine sein können.


Kann sein ... aus Erfahrung sage ich mal ja.

10.01.2018 13:18 • x 1 #38


K
Anmerkung: Der Satz: wegen der Kinder im Unglück weiterleben,empfinde ich als suboptimal und verwerflich,damit ist ja nicht einmal den Kindern gedient. Das glaube ich so nicht, denn es geht da um Angst vor Veränderung und Kinder werden vorgeschoben als Motiv. Meine Ansicht.

10.01.2018 13:34 • x 2 #39


S
Ja, das kann ich leider bestätigen mit den Scheidungskindern. Das war immer mein Gedanke.

Wobei ich mich häufig schon selbst gefragt habe, ob ich jetzt gerade nicht die gleichen Fehler wie meine Eltern mache und alles bewusst zerstöre. Da mir das neue, eine funktionierende Ehe einfach unbekannt ist. Für mich ist die Ehe kein sicherer Hafen, sondern etwas was ich nicht kenne und mir Angst macht. Das ist die Wahrheit.

10.01.2018 13:42 • x 1 #40


S
Zitat von Sabrina87:
Ja, das kann ich leider bestätigen mit den Scheidungskindern. Das war immer mein Gedanke.

Wobei ich mich häufig schon selbst gefragt habe, ob ich jetzt gerade nicht die gleichen Fehler wie meine Eltern mache und alles bewusst zerstöre. Da mir das neue, eine funktionierende Ehe einfach unbekannt ist. Für mich ist die Ehe kein sicherer Hafen, sondern etwas was ich nicht kenne und mir Angst macht. Das ist die Wahrheit.


Aber Angst sollte nicht dein Ratgeber sein

10.01.2018 13:46 • x 1 #41


H
Zitat von Sabrina87:
Ja, das kann ich leider bestätigen mit den Scheidungskindern. Das war immer mein Gedanke.

Wobei ich mich häufig schon selbst gefragt habe, ob ich jetzt gerade nicht die gleichen Fehler wie meine Eltern mache und alles bewusst zerstöre. Da mir das neue, eine funktionierende Ehe einfach unbekannt ist. Für mich ist die Ehe kein sicherer Hafen, sondern etwas was ich nicht kenne und mir Angst macht. Das ist die Wahrheit.


Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm sagt man .
Wenn du seit 10 Jahren mit deinem jetzigen Mann zusammen bist, also seit du 20 warst, reizt dich vermutlich das unbekannte neue.

Ein neuer Mann , ein anderes Körpergefühl, Geruch , Sechs- das hast du ja alles in dieser probierphase zwischen 20-30 verpasst.
Deswegen schockiert mich die krasse frühe Bindung (Haus, Ehe).

Deine Ehe wirkt ziemlich kaputt , die ist nicht harmonisch- sondern kaputt.

Ich rate dir bei null anzufangen als Single und dich selbst zu entdecken und auszuprobieren.

Womöglich war dieser Tom auch nur der Zünder der dir gezeigt hat , dass andere Männer interessant sind.

Tu das bloß deinem Mann nicht an und belüg ihn weiterhin.

10.01.2018 13:47 • x 1 #42


Sunny-85
Ein bisschen tut es mir schon leid, dass die TE mit ihrer gegenwärtigen Gefühlslage auf nur wenig Verständnis stößt.
Auf der anderen Seite sind hier viele Personen die verlassen wurden - viele davon ersehnen sich zunächst einen Weg zurück in ihr altes Leben. Da von jemandem zu lesen der gerade dabei ist seinem Partner genau das gleiche anzutun ruft unweigerlich ein wenig Zorn hervor.
Denke an deinen Mann. Es gab sicher einmal einen Grund warum du ihn geheiratet hast/ mit ihm ein Haus gebaut hast/ mit ihm deine Zukunft geplant hast. Rufe dir das in Erinnerung und Frage dich ob es nicht fair wäre mit ihm an eurer gemeinsamen Situation zu arbeiten.
Natürlich ist jemand neues, der einem Aufmerksamkeit schenkt eine aufregende Abwechslung vom Alltag. Die Bestätigung, die Schmetterlinge, das alles nimmt man gern und denkt mit DEM wird es immer so bleiben... so ein Quatsch.

10.01.2018 13:54 • x 3 #43


S
Hallo Sabrina87,

Fakt ist, dass du deine Affäre nicht beendet hast, weil du diese bereut hast und den Wunsch hattest deine Ehe zu retten sondern weil Tom am Ende nicht mehr JA zu euch sagen konnte. Dies ist keine Basis um an eurer Ehe zu arbeiten, weil ich kein Fundament außer Angst bei dir vor dem Unbekannten mehr sehe. Würde Tom vor der Tür stehen und dir Sicherheit vermitteln, dann wärst du weg. Ich meine das nicht böse, aber so viel Ehrlichkeit muss sein. Du wirst deine Ehe jetzt nicht so weiter leben können, als ob nichts gewesen wäre. Dafür hast du dich von deinem Mann schon viel zu weit entfernt. Das ist maximal noch ein Nebeneinanderherleben, dein Mann hat dabei in der Tat die Rolle des Statisten, weil er aufgrund seiner Unkenntnis handlungsunfähig ist und sich nicht als Mann beweisen kann.

10.01.2018 14:06 • x 2 #44


L
Zitat:
Ja, das kann ich leider bestätigen mit den Scheidungskindern. Das war immer mein Gedanke.


Häh? Sabrina ihr habt doch gar keine Kinder. Da musst du dir doch keine Gedanken machen. Was Tom mit seinen macht, ist seine Verantwortung und nicht deine.

Und auch sonst kapiere ich dich nicht so recht. Du hast Angst vor der Ehe?
Sorry, liest sich für mich alles komplett anders. Meiner Meinung nach hast du Angst vor dem Alleinsein. Das ist doch auch nicht schlimm. Das haben viele. Hatte ich, ehrlich gesagt, auch mal. Erst als ich dann wirklich mal konsequent mehrere Jahre Single war, fand ich zu mir selbst und habe nicht mehr so hektisch und panisch wie du jetzt reagiert: Wenn nicht Tom, dann aber wenigstens den Mann behalten.
Du blockierst dich mit dieser Angst selber.

10.01.2018 14:22 • x 1 #45


A


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