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Affäre beendet Kopf sagt nein, Herz sagt ja

Flachzange
Zitat:
@männer: Wenn ich sage, dass Männer Frauen lieben, wie Frauen ihre Kinder, dann ist dies eine Konstante, die seit tausende von Jahren Bestand hat. Und die Benennung dieser Umstände ist kein Angriff auf die Liebe, sondern der Steigbügel für den modernen Mann, um seine Rolle in der Welt wieder für sich zu beanspruchen - gegen allen Widerstand.


Ich kann dir nicht folgen. Ist es nun gut unsere Frauen so zu liebe wie Frauen ihre Kinder lieben oder nicht?

08.08.2016 14:00 • #16


E
Zitat von Urmel_:
Die gut laufenden Ehen der Vergangenheit fußen auf Werte, die es so heute kaum noch gibt. Und sie bestehen aus Männern eines anderen Schlages, deren Anzahl sinkt. Und sie besteht aus Frauen eines anderen Schlages, deren Anzahl dramatisch gesunken ist.


Offenbar gibt es in meiner Gegenwart viele gut laufende Ehen der Vergangenheit . Sowohl in meiner Familie, in meinem Freundeskreis und größtenteils in meinem beruflichen Umfeld, das jedoch eher konservativ ist, muss ich zugeben, zählen diese Werte noch.
Mag sein, dass deine Theorie bei Frauen und Männern, die nicht nach diesen Werten erzogen worden sind, richtig ist. Ich für mich kann mit Klarheit und alle Karten auf den Tisch sehr gut umgehen... Und ein anderes Gleichgewicht hätte ich für meine familiäre Konstellation nicht gut gefunden.
Allerdings gebe ich dir Recht, dass die Fähigkeit, Männer und Frauen als Kinder zu erziehen in der Gesellschaft immer mehr verloren geht. Es werden sehr viele Egomanen produziert, die natürlich männlich wie weiblich dauerhaft in einer Beziehung nicht funktionieren können. Da muss Mann dann schon Kante zeigen, um sich nicht zu verlieren. Frau hingegen hat es von ihrer Rolle häufig etwas leichter, mit den Egomanen umzugehen. Lust habe ich persönlich aber auch nicht drauf. Das ist ja Geschmackssache.

08.08.2016 14:02 • #17


A


Affäre beendet Kopf sagt nein, Herz sagt ja

x 3


Urmel_
Zitat von gordon:
Zitat:
Frauen mit Substanz werden erzogen, nicht geboren.

Das gilt fuer Herren ebenfalls die Krux hier ist imho nur generation vaterlos 5.
Und das fehlen eines rollen models in den letzen 5 Generation fuehrt halt eben zu dem Salat den wir jetzt hier haben.
Frauen entwickeln ne komisches Bild von Herren und Herren gar keins bzw. das von Mutti angesungene.

Gruss,
g.


Natürlich gilt es auch für Männer.

Aber der Umstand ist für Frauen dramatisch und ist leider erst sichtbar, wenn alles zu spät ist.

Die verzogene Prinzessin kann bis 30 mit dem Po wackeln und bekommt auf Grund ihres Aussehens, auf Grund des Wesens der Männer, Beachtung ohne wirklich weitere Qualitäten vorweisen zu müssen.

Als Mann musst Du zahllose Niederlagen, Körbe und Abweisungen über Dich ergehen lassen, an Dir arbeiten, besser als die Konkurrenz sein. Wer da als Mann stagniert, hat schlechte Karten.

Und dieser Unterschied der Geschlechter (Gleichheit der Geschlechter, dass ich nicht lache...) sorgt dafür, dass die meisten Frauen erst viel zu spät erkennen, dass ihre Währung kurz vor der Inflation steht. Und nicht selten wird dann schnell der solide Plan B aus der Tasche gezaubert, der schon Jahre wartet, dass die Dame zur Besinnung kommt und endlich die wahre Liebe erkannt Hat. So ein *beep*. Der Provider darf das Kind finanzieren und nach wenigen Jahren kommen erneut die bösen Jungs auf dem Motorrad vorgefahren.

Kurzum: Der Wert der Männer nimmt im Laufe der Zeit zu, die meisten Frauen hingegen haben echte Probleme, wenn sie um die 30 vom Karussel absteigen. Ich sage es doch, die aktuelle Generation ist am Po, dass wissen die nur noch nicht. Ich prognostiziere dramatischen Zuwachs bei der Verschreibung von Antidepressiva. Bestimmt dann auch in schönen Modefarben wie Pink...

Und zur Erziehung eines Jungen ohne Vaterfigur (ich meine hier einen Mann, der als Partner von der Frau respektiert wird), muss man an sich nichts mehr sagen. Eine Frau alleine ist für eine gesunde Erziehung nicht genug...auch wenn oft Vater Staat als Ziehvater bereitsteht. Der Junge wird wenig davon haben.

08.08.2016 14:05 • #18


Urmel_
Zitat von Elerya:
Zitat von Urmel_:
Die gut laufenden Ehen der Vergangenheit fußen auf Werte, die es so heute kaum noch gibt. Und sie bestehen aus Männern eines anderen Schlages, deren Anzahl sinkt. Und sie besteht aus Frauen eines anderen Schlages, deren Anzahl dramatisch gesunken ist.


Offenbar gibt es in meiner Gegenwart viele gut laufende Ehen der Vergangenheit . Sowohl in meiner Familie, in meinem Freundeskreis und größtenteils in meinem beruflichen Umfeld, das jedoch eher konservativ ist, muss ich zugeben, zählen diese Werte noch.
Mag sein, dass deine Theorie bei Frauen und Männern, die nicht nach diesen Werten erzogen worden sind, richtig ist. Ich für mich kann mit Klarheit und alle Karten auf den Tisch sehr gut umgehen... Und ein anderes Gleichgewicht hätte ich für meine familiäre Konstellation nicht gut gefunden.
Allerdings gebe ich dir Recht, dass die Fähigkeit, Männer und Frauen als Kinder zu erziehen in der Gesellschaft immer mehr verloren geht. Es werden sehr viele Egomanen produziert, die natürlich männlich wie weiblich dauerhaft in einer Beziehung nicht funktionieren können. Da muss Mann dann schon Kante zeigen, um sich nicht zu verlieren. Frau hingegen hat es von ihrer Rolle häufig etwas leichter, mit den Egomanen umzugehen. Lust habe ich persönlich aber auch nicht drauf. Das ist ja Geschmackssache.


Männer dürfen Schwäche nur aus einer Position der Stärke zeigen!

Deine Worte werden von vielen jungen Männern, die Männer, die Frauen absolut nicht verstehen, die immer nach den Regeln gespielt haben und dennoch immer enttäuscht worden sind, als Valedierung genommen werden, ihren Schmerz, ihre unendliche Liebe, ihre Verlustangst, den Frauen ungefiltert (offen) mitzuteilen.

Dann haben sie alle Karten auf den Tisch gelegt.

Das ist nicht Deine Intention, aber diese Nachricht wird von den Männern so gelesen.

Und deswegen sollen sich junge Männer bei Beziehungsfragen an Männer wenden!

08.08.2016 14:10 • #19


Keto
Zitat von Flachzange:
Zitat:
@männer: Wenn ich sage, dass Männer Frauen lieben, wie Frauen ihre Kinder, dann ist dies eine Konstante, die seit tausende von Jahren Bestand hat. Und die Benennung dieser Umstände ist kein Angriff auf die Liebe, sondern der Steigbügel für den modernen Mann, um seine Rolle in der Welt wieder für sich zu beanspruchen - gegen allen Widerstand.


Ich kann dir nicht folgen. Ist es nun gut unsere Frauen so zu liebe wie Frauen ihre Kinder lieben oder nicht?


Es geht ihm, glaube ich, nicht um gut oder böse.
Es geht ihm um das Selbstverständnis/ die Selbsterkenntnis der Männer. Liebe ist bei Mann und Frau nicht gleich. An diesem Satz scheitern schon viele Männer.

08.08.2016 14:12 • x 1 #20


Urmel_
Zitat von Flachzange:
Zitat:
@männer: Wenn ich sage, dass Männer Frauen lieben, wie Frauen ihre Kinder, dann ist dies eine Konstante, die seit tausende von Jahren Bestand hat. Und die Benennung dieser Umstände ist kein Angriff auf die Liebe, sondern der Steigbügel für den modernen Mann, um seine Rolle in der Welt wieder für sich zu beanspruchen - gegen allen Widerstand.


Ich kann dir nicht folgen. Ist es nun gut unsere Frauen so zu liebe wie Frauen ihre Kinder lieben oder nicht?


Weder noch.

Es ist die Natur der Dinge.

Was allerdings Deine Aufgabe als Mann ist, ist zu erkennen, dass es keine bedingungslose Liebe von den Frauen gibt.

Wenn Du verlassen wurdest, ist es ein Machtkampf oder ein anderer Mann ist besser als Du. Und wenn ein anderer Mann besser ist und die Frau diesen mann gewählt hat und Dich somit entwertet hat, kannst Du mit der Welt, mit der Natur, hadern oder Du fängst an, besser zu werden.

Und der erste Schritt dahin ist zu erkennen, dass es kein Mysterium Frau gibt.

08.08.2016 14:14 • #21


G
Zitat:
Und deswegen sollen sich junge Männer bei Beziehungsfragen an Männer wenden!

Erst mal finden . Ich dachte frueher auch immer wenn du ne Frau nicht verstehst frag ne Frau. Fehler, weil mag sein das die die besser versteht, aber mit dem verstaendniss kann ich nix anfangen, weil die dazugehoerige Handlungsempfehlung fehlt bzw. inkompatibel kommuniziert wird .

08.08.2016 14:15 • #22


Urmel_
Zitat von gordon:
Zitat:
Und deswegen sollen sich junge Männer bei Beziehungsfragen an Männer wenden!

Erst mal finden . Ich dachte frueher auch immer wenn du ne Frau nicht verstehst frag ne Frau. Fehler, weil mag sein das die die besser versteht, aber mit dem verstaendniss kann ich nix anfangen, weil die dazugehoerige Handlungsempfehlung fehlt bzw. inkompatibel kommuniziert wird .


Die emotionale Intelligenz der Frauen in diesen Dingen hilft Dir nur, wenn die Frau die Du fragst exakt die gleichen Gefühle hat wie die Dame, um die es geht.

In der Theorie. In der Praxis wird Dir keine Frau verraten, was Frauen wirklich denken.

Denn dies ist ein weiterer Aspekt des Spiels zwischen Mann und Frau: Männer, denen eine Frau erklären muss, wie sie ein Mann sind (und ja, dies beinhaltet auch Tipps bei Beziehungsproblemen), werden schlichtweg verachtet. Vielleicht mal lieb verachtet, aber diese Männer sind die Männer, die den Frauen die Reifen wechseln, obwohl sie lieber in deren Betten wären.

08.08.2016 14:19 • #23


C
@Urmel_

Ich persönlich finde diese Caveman-Cavewoman-Szenarien unerträglich, weil sie Zuschreibungen vornehmen, die nicht sein müssten, und Menschen dadurch von ihrem individuellen Weg abhalten könnten.

Je weiter wir uns in Richtung einer liberalen und toleranten Gesellschaft entwickeln, umso größer scheinen die Ängste davor zu werden.

08.08.2016 14:23 • #24


G
Zitat:
Männer, denen eine Frau erklären muss, wie sie ein Mann sind (und ja, dies beinhaltet auch Tipps bei Beziehungsproblemen)

True, das ist aber n guter anhaltspunkt, weil ich wenn ich naemlich anfang drueber nachzudenken mal ne Freundin zu befragen ist das fuer mich nen Zeichen fuer Danger du verzockst Dich gerade - Kurs korrigieren.

08.08.2016 14:24 • #25


Urmel_
Zitat von Carlaa:
@Urmel_

Ich persönlich finde diese Caveman-Cavewoman-Szenarien unerträglich, weil sie Zuschreibungen vornehmen, die nicht sein müssten, und Menschen dadurch von ihrem individuellen Weg abhalten könnten.

Je weiter wir uns in Richtung einer liberalen und toleranten Gesellschaft entwickeln, umso größer scheinen die Ängste davor zu werden.


Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Liebe und Glück im Leben.

Egal was ich sonst schreibe, egal welche Studien, empirisch halbwegs plausible Untermauerungen ich anbringe, Menschen wie Du glauben wirklich, nur weil die feminine Gesellschaft dies Indoktriniert, an den Weihnachtsmann.

Ein Versuch: Die Gesellschaft, die derzeit versucht den Männern ihre geschlechtliche Identität zu verteufeln, produziert Frauen, die unglaublich unglücklich sind und Männer, die größtenteils als Frauen durchgehen. Diese Gesellschaft predigt Werte, die gegen die Natur der Dinge sind. Siehst Du es nicht um Dich herum?

08.08.2016 14:27 • #26


E
Zitat von Urmel_:
Deine Worte werden von vielen jungen Männern, die Männer, die Frauen absolut nicht verstehen, die immer nach den Regeln gespielt haben und dennoch immer enttäuscht worden sind, als Valedierung genommen werden, ihren Schmerz, ihre unendliche Liebe, ihre Verlustangst, den Frauen ungefiltert (offen) mitzuteilen.


Ich spreche vom Verhalten von Männern und Frauen in längeren und gefestigten Beziehungen. Warum sollte man da über Verlustängste und unendliche Liebe und Schmerzen reden sollen? Da ist doch im Idealfall von beiden Seiten alles klar.
Solche Themen (insbesondere Verlustängste) nerven doch immer und auch hier wieder EGAL zwischen welchen Parteien (Frau, Mann, Kind, Mutter usw.) sie angesprochen werden.
Deine Ratschläge treffen doch eher auf Situationen zu, in denen ein Mann eine Frau kennen lernt und haben will, die ihn nicht will oder auf Situationen, in denen sie ihn verlassen hat. Da mag das ja wirken. Wenn man natürlich da das macht, was du oben beschrieben hast (große Liebe gestehen usw.), hat Mann klar verloren. Frau wiederum aber auch...
Jaaa, beratet ihr Männer euch mal unter euch Männern... Ich bin ja schon weg ...

08.08.2016 14:34 • #27


C
Wo haben wir denn eine feminine Gesellschaft? Erkennbar an der Besetzung der Aufsichtsräte? Oder an der hohen gesellschaftlichen und monetären Anerkennung weiblicher Berufe?

Ich kenne keinen Mann, der als Frau durchgeht - würde ja gern mal so einen kennenlernen, dann könnte ich vielleicht besser mit ihm reden ...

08.08.2016 14:42 • #28


Keto
Zitat von Carlaa:
Wo haben wir denn eine feminine Gesellschaft? Erkennbar an der Besetzung der Aufsichtsräte? Oder bei der hohen gesellschaftlichen und monetären Anerkennung weiblicher Berufe?


Eben daran. Anstatt unter monetären und Karrieregesichtspunkten darüber nachzudenken, welchen Berufsweg und Karriereweg man nach der Schule einschlägt, treffen deutlich mehr Frauen als Männer die Entscheidung in typisch weiblich dominierte Berufszweige einzusteigen... und festigen diese damit und zementieren dort die Zustände.
Daran ist ja erst mal nichts verwerflich - nur dann brauche ich mich am Ende des Tages nicht wundern, wenn bei den Vorstandsposten oder in den Aufsichtsräten der großen Konzerne mehr männliche Kandidaten zur Auswahl stehen (Außerdem stammen die derzeitigen Unternehmensbosse der DAX-Konzerne, die old white men, zum Großteil noch aus der alten Zeit, in der sie gar keine weiblichen Konkurrentinnen hatten - es ist also logisch, dass sie derzeit noch überrepräsentiert sind)
Warum ist es nun ein Beispiel für eine Gesellschaft, die in eine Geschlechterschieflage gerät? Weil man jetzt versucht mittels harter und weicher Quoten etwas am Tagesendzustand zu verändern, ohne die Entscheidungen der Frauen am Anfang des Tages zu beachten...

(Wobei monetäre Anerkennung generell bei vielen Berufszweigen in dieser Gesellschaft ein Problem ist. Das hat nicht nur mit typisch weiblich besetzten Berufszweigen zu tun...)

08.08.2016 14:52 • #29


Urmel_
Zitat von Carlaa:
Wo haben wir denn eine feminine Gesellschaft? Erkennbar an der Besetzung der Aufsichtsräte? Oder an der hohen gesellschaftlichen und monetären Anerkennung weiblicher Berufe?


Monitäre Anerkennung?

Yeah..... - http://judgybitch.com/2015/05/04/the-wa ... d-spoiled/

Aber abseits davon, verwechselst Du eine feminin geprägte Gesellschaft (Stichwort: Werte) mit den diffusen Zielen der Feministinnen, um die es mir nicht geht.

Es geht um das emotionale Zusammenspiel zwischen Mann und Frau und den Einfluss einer femininen Gesellschaft auf die Entiwcklung von jungen Männern.

08.08.2016 16:00 • #30


A


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