Affäre aufgeflogen - was weiß sie

Zitat von frischgeföhnt:

Das hatten wir auch am Arbeitsplatz auch mal. Die AF und EM arbeiteten zusammen. Dann hat die EF alle beide rund gemacht..zwei Monate nach Auffliegen. .

Beziehungen am Arbeitsplatz sind schon ein No Go und dann noch eine Affaire mit jemandem, der verheiratet ist. Da war ein Teil des Gehirns aber ganz weit runtergefahren.

Hm .
Okay .
Gutes kollegiales Verhältnis aufbauen ...das habt ihr ja , niemand weiß von der Affäre unter den Kollegen .

Was er zu Hause gerade biegen kann oder nicht , hat mit eurem kollegialen Verhältnis nix zu tun . Ihr seid ja auch keine richtigen Kollegen wenn ich das richtig verstanden habe , du Büro , er Aussendienst , *arbeiten* tut ihr nicht zusammen , ne .

Wenn es gerade gebogen werden kann , muss die AF beendet bleiben und auch von dir dazu eine klare Ansage dazu kommen . Das ist ja machbar , du willst ihn ja gar nicht als Partner.

Kann auch sein , sie stellt ihm die Koffer vor die Tür . Dann hat er so richtig die Kac.ke am dampfen , ohne Bleibe .

Koffer vor die Tür macht keine EF.

Zitat von pain123:

Ich denke auch eine beliebte Strategie beim Auffliegen,

der AM leidet furchtbar, zu beiden Seiten hin EF und AF

meiner hatte eine ganz große Eherettungsaufführung,
nicht mehr leben können und wollen
Einmaliger Psychiaterbesuch in der Not

Kriegschauplatzverlagerung, vom Täter zum Opfer seiner Taten
Bei bestimmten Typ EF oder AF durchaus zeitgewinnend ...

Funktioniert auch während der Affäre.

Zitat von Binaneu:

Ich wünsche dir, dass seine Frau sich damit arrangieren wird,dass ihr beide am Arbeitsplatz bleibt.

Ich bin sicher, wenn sie wirklich verlangt, dass einer geht, wirst du das sein.

Seine Frau wird nicht wollen, dass er den GF Posten aufgibt.
Vor allem wird er Dich vermutlich vor ihr nicht besonders positiv darstellen, so dass sie kein Mitleid mit Dir haben wird.
Es findet sich fast immer ein Grund gegangen zu werden, und Dein Am hat Einfluss im Betrieb.
Am Ende steht er sich, wie die meisten Am, selbst am nächsten.
Da könntest du am Ende nur noch klagen.
Dann ist das Betriebsklima auch hinüber für Dich.

Toi, toi, toi, es geht gut aus für dich.
Vielleicht wächst Gras über die Sache.

Als betroffene EF habe ich da eher den Eindruck, dass die EF den Machtkampf mit ihm gerade auf die Spitze treibt um sich dann trennen zu können.

@te, auch mein Mann ist fremd gegangen, weil ihm was in der Ehe fehlte. Er hat dann schnell gemerkt, dass er das nicht mit jemanden Dritten lösen kann. Aber ist das die Wahrheit? Kennst Du die Wahrheit dieser Ehe? In unserem Fall gilt z.B. Dass mein Mann selber das Defizit verursacht hat.

Und wenn ich hier für Empathie plädiere, dann aus einem einfachen Grund, es hilft einem selber. Genauso wie Verzeihen in erster Linie einem selber hilft, so ist es auch mit Empathie anderen gegenüber. Und wenn man keine Empathie für eine bestimmte Person (-Gruppe) zu lassen kann, dann liegt auch das an einem selber und es lohnt sich genau da hinzuschauen.

Ja, Verzeihen tut einem selber gut.
Aber es ist wichtig, dass nicht alle Nase lang was Neues kommt, was zu verzeihen wäre.

Dann ist besser, man geht.

Und wenn man einfach nicht verzeihen kann, sollte man auch gehen.
Vielleicht funktioniert Verzeihen mit Abstand.
Ob man nach dem Abstand die Beziehung noch weiter führen möchte, ist eine andere Frage.

Ich bin nicht die Ef in meiner Geschichte.
Aber auch als AF habe ich oft, seeehr oft verziehen.
Zu oft!
Bzw zu oft ermöglicht, dass es was Neues geben konnte, was zu verzeihen wäre.

Aber ja, Verzeihen kann befreiend sein.

guten Morgen, Schneewittchen, du möchtest ein normales kollegiales Verhältnis wieder herstellen? Hattet ihr das denn vorher? Du hast doch Gefühle für ihn. Das hat mit normalem kollegialen Verhältnis nicht viel zu tun.

eine solche Konstellation kann ich mir für alle Beteiligten sehr schwer vorstellen

Zitat von frischgeföhnt:

Koffer vor die Tür macht keine EF.

Hat sie aber angedroht .
Kündigung
Entweder er oder die.
Sonst Ehe beendet .
Was , wenn keiner kündigt ?

*Sie aber auch gerne daran erinnern, was sie für eine tolle Ehe führt. Denn: wer eine glückliche Beziehung führt, muss nicht fremdgehen.* ?

Über so eine Aussage kann ich nur den Kopf schütteln! Das immer 2 dazu gehören ist richtig, aber mit dieser Aussage machst Du die Ehefrau allein dafür verantwortlich.
Weißt Du wie es in ihrer Ehe läuft? Du kennst wahrscheinlich nur seine Aussagen dazu, nicht ihre.

WENN ich AF wäre, würde ich mich ganz still verhalten, mein Turnbeutelchen packen und verschwinden.
Ein normales Arbeitsverhältnis ist so, wie es war, gar nicht mehr möglich. Und das wird die Ehefrau ihrem Mann schon verklickern.

Zitat von Gracia:

Gutes kollegiales Verhältnis aufbauen ...das habt ihr ja , niemand weiß von der Affäre unter den Kollegen .

Des glauben aber auch nur die zwei (AF + AM)

Zitat von Mairenn:

Des glauben aber auch nur die zwei (AF + AM)

Das kann stimmen oder auch nicht stimmen . Es ist die Rede von aufgeflogen per Handyfotos , nicht per Kollegenkreis .

Wenn die Kollegen das wissen ....ist es denen wohl auch schnurzegal ob die miteinander vö.... , vielleicht weiß es ja der Chef auch , mhh , und es ist ihm wurscht , wo er dann auch wegen Kündigung nen Vogel zeigen kann , wieso soll der sich in einem 35Personen Betrieb um die 6 Problematiken seiner MA kümmern .

Zitat von Gracia:

Das kann stimmen oder auch nicht stimmen . Es ist die Rede von aufgeflogen per Handyfotos , nicht per Kollegenkreis .

Wenn die Kollegen das wissen ....ist es denen wohl auch schnurzegal ob die miteinander vö.... , vielleicht weiß es ja der Chef auch , mhh , und es ist ihm wurscht , wo er dann auch wegen Kündigung nen Vogel zeigen kann , wieso soll der sich in einem 35Personen Betrieb um die 6 Problematiken seiner MA kümmern .

ach Schätzchen ... so tief wollte ich in die Problematik gar nicht einsteigen.
Ich meine bloß, dass es seeeeeeehr unwahrscheinlich ist, dass im Team / Unternehmen niemand von der Affäre weiß Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass es mit 99,9% Sicherheit nicht stimmt, sprich - Affäre ist bekannt.

Ach Schneewittchen - wenn das ganze erstmal bekannt auf der Arbeit wird, wirst Du ganz sicher gehen wollen.

Der Kündigungsgrund wird nicht die Affäre sein - da findet sich schon etwas anderes Und mehr als eine Einigung über eine fristgerechte Kündigung und eine kleine Abfindung wird vor Arbeitsgerichten selten erreicht - Du bist also dann auf jeden Fall Deinen Job los und mit so einem Jobende und dem dazu passenden Zeugnis wird es auch nicht leichter...

Mein Tipp: Zieh die Konsequenzen, übernimm die Verantwortung dafür, mit einem verheirateten Kollegen (Oh nö.... macht man einfach nicht!) *beep* zu haben und such Dir jetzt eigeninitiativ aber zügig einen neuen Job.

Sorry, aber da wächst kein Gras drüber Und wenn ihr nicht gerade ein sehr frauenlastiger Betrieb seid mit einer Chefin, die selbst verlassene AF ist - no way für Dich, noch einmal einen Fuss auf den Boden zu bekommen.

Er - der Typ, der halt mitgenommen hat, was sich da so willig angeboten hat - hey, Schwamm drüber, er ist eben ein Kerl, jetzt ist es seine Pflicht, das bei seiner EF wieder gerade zu rücken *augenzwinkernheimlichesdaumenhochanerkennendesgrinsen*
Du- die Schlamp*, die sich an einen verheirateten Kollegen (AUSRUFEZEICHEN! TOD UND TEUFEL!) rangemacht hat und beinahe eine Ehe zerstört hat - und jetzt noch nicht mal den Anstand besitzt, sich da zu verpissen - und hm, Schätzchen, wenn Du mit dem *beep* hast, wie es wäre es denn dann mal mit uns


Tu Dir das nicht an. Such Dir etwas anderes. Dumm gelaufen? Ja. Aber das ist eben Dein Teil der Buße. Und lern was draus. Klare Verhältnisse sonst kein S. - und wenn Du ihn als Partner gar nicht wolltest - war dann kein Single-Mann aufzutreiben?

@Sockenfee

Muss wirklich schmunzeln über Deinen Beitrag. Ich hoffe Du meinst ihn ironisch und beziehst Dich auf konservativ/engstirnige Arbeitshierarchie und wie schon immer damit umgegangen wurde und es deshalb auch immer so bleiben wird...

Ja, wenn man alles immer abnickt und schuldbewusst den Kopf einzieht, dann bleiben solche Strukturen auch immer (auf lange Zeit) erhalten.

Als Chef eines Unternehmens würde mich der Umgang der Mitarbeiter untereinander schon sehr interessieren. Vor allem wie nach Auffliegen damit umgegangen wird.
Einer war zu seiner EF wenig loyal und wie die beiden Beteiligten der Affäre umgehen zeigt dann auch Umgang mit Loyalität.
Loyalität ist auch ein hohes Gut der Mitarbeiter gegenüber dem Unternehmen.

Natürlich, @WhosThatGirl , da ist ein gutes Stück Ironie enthalten. Aber ich habe viele viele Jahre Berufserfahrung in diversen Bereichen, auch als Coach und - die Welt hat sich noch gar nicht so stark verändert, wie wir alle meinen.

Ich kenne die Konstellation im Job der TS nicht.

Aber in gar nicht so wenigen Fällen, würde es laufen wir ich geschrieben habe - zumindest in den Köpfen der Menschen.

Und ja, die TS hat der Ehefrau keine Treue geschworen und das A***loch ist der fremdgehende Mann - aber wer sieht das am Ende dann wirklich so? Und wer denkt nicht warum macht sie sich auch an einen verheirateten Mann ran?.

Ich würde an ihrer Stelle gehen, um mich selbst zu schützen.
Wer weiss, wie es in ihr aussieht? Vielleicht hofft sie auch, mit dem Kerlchen renkt sich alles wieder ein. Da sind wir wieder beim sich selbst schützen

Meinst Du die TS hat in ihrer Situation jetzt die Kraft, nicht den Kopf einzuziehen nur um die Welt zu ändern?
Dann viel Glück.