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Affäre aufgeflogen-alles vorbei

M
Zitat von 6rama9:
Ich verstehe schon, dass man sich damit nicht auseinandersetzen will. Aber dieser Realität sollte man schon ins Auge schauen. Das hilt sicherlich auch, den Ablösungsprozess zu beschleunigen.

Was mich auf der anderen Seite nervt, ist dieses ständige Gerede von den feigen AMs, die ihre EFs trotz großer Liebe nicht verlassen. Mir konnte aber noch nie jemand auch nur ansatzweise erklären, was an einer Entscheidung für die Familie und das existierende soziale Umfeld feige sein sollte. Man könnte gar gegenteilig argumentieren: Der AM stellt sich einem zermürbenden und anstrengenden Aufarbeitungsprozess, anstatt einfach zur Next zu gehen.


Wenn dem so wäre, hätte er sich diesem prozess ohne affäre gestellt.
Recht häufig ist es eben einfach der zug ums haus und die kinder, dass man sich damit als ep nicht auseinandersetzen möchte, auch klar.

24.06.2020 08:15 • #646


M
Zitat von Isely:
Ich weiss ja nicht , aber wieso bekommen es dann andere hin ihre Ehe für die Affäre zu verlassen ?
Einzige realistische Antwort dann wohl, weil er liebt und nicht feige ist.

Es gäbe ja noch andere Möglichkeiten :

Weil die Ehe kaputt ist.
Weil er genug Geld hat.
Weil ihm seine Kinder egal sind.

Such dir was aus.

Wie ich bereits sagte :
Am Ende zählt das Ergebnis.


Weil der ehepartner einsichtig ist, dass die ehe am ende war/ist und keinen rosenkrieg in aussicht stellt.

Er selbst der meinung ist, dass seine kinder nur glücklich sein können wenn auch die eltern glücklich sind und eine lieblose ehe nichts vorbildhaftes ist.

Um noch ein paar weitere punkte aufzuzählen

24.06.2020 08:18 • #647


A


Affäre aufgeflogen-alles vorbei

x 3


6rama9
Zitat von Marinella:
Wenn dem so wäre, hätte er sich diesem prozess ohne affäre gestellt.

Hat sich die TE dem Trennungs-Prozess ohne Affäre gestellt? Nö. Wo ist dann der Unterscheid? Beide haben die Affäre genutzt, um sich über ihre familiäre Situation klar zu werden. Als Ergebnis trennt sie sich und er bleibt. Erklär mir mal, warum du das eine negativ wertest und das andere positiv? Findest du das nicht selbst ein wenig... voreingenommen?

24.06.2020 08:20 • x 3 #648


M
Zitat von 6rama9:
Hat sich die TE dem Trennungs-Prozess ohne Affäre gestellt? Nö. Wo ist dann der Unterscheid? Beide haben die Affäre genutzt, um sich über ihre familiäre Situation klar zu werden. Als Ergebnis trennt sie sich und er bleibt. Erklär mir mal, warum du das eine negativ wertest und das andere positiv? Findest du das nicht selbst ein wenig... voreingenommen?


Er kann gern bleiben. Wenn beide seiten daran arbeiten und bescheid wissen, super! Habe ich immer gesagt.

Mit dem abgang den er gemacht hat, gibt er aber wieder jegliche versntwortung ab. Das hat für mich nichts mit einer fundierten aufrechten entscheidung zu tun.
Die te trifft für mich die einzig logischen konsequenzen aus sowas.

Aber auch das kann jeder für sich bewerten.

Ich denke nur wer wirklich so ein aufrechter kerl ist und um seine ehe kämpfen will, dem fällt das nach 4-6 wochen ein. Nicht nach monaten und jahren. Und selbst wenn. Dann bittr mit verantwortung für alle seiten. Soll ja jetzt alles besser werden. Wird aber nix wenn wieder auf dem nächsten scherbenhaufen aufgebaut wird

24.06.2020 08:28 • x 3 #649


S
@Marinella
Großartig!

24.06.2020 08:29 • #650


I
Zitat von Marinella:

Wenn dem so wäre, hätte er sich diesem prozess ohne affäre gestellt.
Recht häufig ist es eben einfach der zug ums haus und die kinder, dass man sich damit als ep nicht auseinandersetzen möchte, auch klar.


Nein , warum ? Wenn es doch einfach war eine Affäre zu führen?
Angebot und Nachfrage.

24.06.2020 08:31 • x 1 #651


6rama9
Zitat von Marinella:
Mit dem abgang den er gemacht hat, gibt er aber wieder jegliche versntwortung ab.

Über das Ghosting beim Abgang streiten wir ja nicht. Der ist unter aller Sa... Aber die Art des Abgangs hat nichts mit der Validität der Entscheidung zu tun.

Zitat von Marinella:
Ich denke nur wer wirklich so ein aufrechter kerl ist und um seine ehe kämpfen will, dem fällt das nach 4-6 wochen ein. Nicht nach monaten und jahren. Und selbst wenn. Dann bittr mit verantwortung für alle seiten. Soll ja jetzt alles besser werden. Wird aber nix wenn wieder auf dem nächsten scherbenhaufen aufgebaut wird

Verstehe ich wiederum nicht. Die TE hat 1 Jahr Affäre gebraucht, bis sie sich zur Trennung durchgerungen hat, er 1 Jahr Affäre bis er sich zur Rückkehr entschieden hat. Warum misst du hier mit zweierlei Maß? Da kommt für mich schon eine ziemliche Voreingenommenheit gegenüber Männern zum Vorschein, die sich letzten Endes dann gegen ihre Affäre und für ihre Frauen entscheiden.

24.06.2020 08:34 • x 3 #652


I
Zitat von Marinella:
Ich denke nur wer wirklich so ein aufrechter kerl ist und um seine ehe kämpfen will, dem fällt das nach 4-6 wochen ein. Nicht nach monaten und jahren. Und selbst wenn. Dann bittr mit verantwortung für alle seiten. Soll ja jetzt alles besser werden. Wird aber nix wenn wieder auf dem nächsten scherbenhaufen aufgebaut wir


Da gebe ich dir recht.
Aber genau das wissen wir ja nicht. Auf was es aufgebaut wird und wie daran nun gearbeitet wird.
Einzig was man weiss , er hat die Affäre beendet und hat sich den Schmarrn gespart sie irgendwie weiter hinzu halten.
Und wer weiss, vielleicht geht er später auch, dass weiss man nie.
Aber zumindest , hat er sich ja am Ende dem allen gestellt.

24.06.2020 08:35 • x 1 #653


A
Keinen Streit bitte

Ich bereue nichts! Gar nichts!
Die Affäre habe ich gebraucht, damit ich endlich hinsehe und etwas verändere.

Ob der AM mich nun geliebt hat oder nicht, ist dabei irrelevant.
Ich dachte, er liebt mich.
Offenbar tat er das aber nicht/nicht genug/wie auch immer...
Es bringt nichts, wenn ich mich nun mit seinen Gefühlen beschäftige.
Ich schaue auf mich und arbeite an mir!

24.06.2020 08:36 • x 5 #654


unbel-Leberwurst
Zitat von Sliderman:
@Likos24
Allesvorbei hat Fairness von AM erwartet. Zu Recht!
Ob sie sich fair verhalten hat, ihrem Mann gegenüber und ihren Kindern können wir nicht beurteilen und steht auch nicht zur Diskusion!


Du nimmst die TE auffallend in Schutz.
Alle kritischen Anmerkungen wie von @Likos24 oder mir werden quasi in den Wind geschlagen.

Natürlich steht es auch zur Diskussion, wie sie sich selber verhalten hat.
Man muss doch den gesamten Sachverhalt sehen und kann da nicht einen Sachverhalt isoliert rauspicken.

Wenn man sich selbst stets fair verhält, darf man sich über unfaire Behandlung beklagen.
Verhält man sich aber selbst sehr unfair, verliere ich damit meiner Meinung nach die Berechtigung dazu.

Ist wie wenn ein harter Fussballspieler, der selbst viele Fouls im Spiel begangen hat, anschliessend vor die Kamera tritt und sich lauthals beschwert, weil er selber einmal umgetreten wurde.
Das passt einfach nicht.
Wer austeilt, muss auch einstecken können, gerade wenn er es mal am eigenen Leib spürt.

24.06.2020 08:48 • x 5 #655


L
Warum Affairen geführt werden, ist ja schon hier in den Foren hinlänglich beschrieben worden. Und um Was es meisten geht,...ist ja wohl auch bekannt. Mein Anliegen war es nur das Wort Fairness in Relation in einer Affaire zu setzen. Die TE wollte ja mit wehenden Fahnen wechseln,....und führte ein Jahr diese Affaire,...da hätte Sie ja mal fair sein können gegenüber Ihrer Familie. Genauso wie der AM gegenüberseiner Familie. Und niergends würde seitens der TE hier berichtet dass es eine offene Ehe war. Und die TE macht sich ja wegen Ihren Betrug jetzt selber ein paar Gedanken gegenüber Ihren EM
Und wenn hier ein paar harte und dirkete Worte gleich mit draufhauen/draufdreschen betitelt werden dann ...sorry kopfschüttel.
Fairnes und Ehrlichkeit und das Wort Affaire ....sind nicht kompatibel. Man kann alles erwarten aber selten Fairness,...mehr oder weniger wollte ich damit nur sagen.

24.06.2020 08:49 • x 3 #656


M
Zitat von 6rama9:
Über das Ghosting beim Abgang streiten wir ja nicht. Der ist unter aller Sa... Aber die Art des Abgangs hat nichts mit der Validität der Entscheidung zu tun.


Verstehe ich wiederum nicht. Die TE hat 1 Jahr Affäre gebraucht, bis sie sich zur Trennung durchgerungen hat, er 1 Jahr Affäre bis er sich zur Rückkehr entschieden hat. Warum misst du hier mit zweierlei Maß? Da kommt für mich schon eine ziemliche Voreingenommenheit gegenüber Männern zum Vorschein, die sich letzten Endes dann gegen ihre Affäre und für ihre Frauen entscheiden.


Bin ich null. Allerdings zu dem jenigen zurück zu gehen den ich ewig belüge und betrüge ist was anderes als sich die entscheidung nicht leicht zu machen sich eben von der familie zu trennen. Für richtig halte ich ihr verhalten auch nicht. Hacke aber nicht drauf, denn sie sucht hier zuspruch.

24.06.2020 08:54 • x 1 #657


L
Zitat von Marinella:
Für richtig halte ich ihr verhalten auch nicht. Hacke aber nicht drauf, denn sie sucht hier zuspruch.


sorry Marinella,.....was hat ein Forum einen Sinn,...wenn es nur Zuspruch geben soll. Das hat mit drauf Rumhacken überhaupt nichts damit zu tun. Hier geht es auch darum,.. neue Blickwinkel der TE zu eröffnen... etc., oder einfach mal seine Meinung kund zu tun
Und wie schon vorher mal beschrieben,...die TE kann nicht Fairness von AM erwarten,...und selber nicht fair sein....

24.06.2020 09:03 • x 3 #658


paulaner
Gebundene Menschen, die eine Affäre haben sind eins ja nun ganz sicher nicht: Ehrlich und fair ihren Lebenspartnern gegenüber.
Sie verlangen aber untereinander Fairness und Ehrlichkeit.
Und...in den meisten Fällen glauben sie sich auch gegenseitig.
Und das ist das Paradoxe an so einer Affäre.

Der AM der TE hat sich gegen die TE entschieden. Höchstwahrscheinlich ist ihm klargeworden, was eine Trennung und eine Beziehung mit der TE bedeuten wird. Seine eigene Familie verlassen und dann mit fremden Kindern eine neue Beziehung zu führen. Vielleicht Patchwork. Vielleicht aber auch Dauerstress.

Warum und unter welchen Umständen die Entscheidung gegen die TE gefallen ist, wissen wir nicht, und ist eigentlich auch nicht wichtig. Die Entscheidung steht.

Und klar, hat er es nicht sehr fair beendet. Aber so sind Trennungen nun mal. Entweder Ratz Fatz, oder langwierig mit quälenden Gesprächen, die letzten Endes zu genau dem gleichen Ergebnis führen, oder die ganze Sache immer weiter am Schwelen halten.

@Allesvorbei
Was hätte eine Ausprache oder Ähnliches an der Sache an sich geändert? Frag dich das mal. Du wärest doch genau so traurig. Vielleicht nicht so wütend, aber, wenn er es durchgezogen hätte, hätte das doch eigentlich an der Tatsache es ist Schluss und hat er mich überhaupt geliebt nichts geändert.

24.06.2020 09:07 • x 5 #659


N
jo meinem fällt immer dann ein dass er um die Ehe kämpfen will, wenn ich ihn unter Druck setze! Sonst hab ich nix davon gemerkt.

und er ist der Meinung dass das alles wieder funktionieren kann, natürlich ohne dass sie einen Dunst davon hat....

24.06.2020 09:10 • #660


A


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