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Affäre aufgeflogen und abserviert - versteh es nicht

B
Und wenn sie es erfahren, dann vermutlich in den meisten Fällen nur eine light Version.
Zu wessen Schutz das so ist, das ist eine andere Frage.

28.10.2017 11:29 • #346


P
Mein AM wollte sich mindestens schon im Vorjahr getrennt gehabt haben getut.
Also eigentlich.

Der wäre auch nicht traumatisiert gewesen, wenn er aufgeflogen wäre, nie im Leben.
Ich bin nicht traumatisiert, weil ich ganz schnell die Reissleine zog. Übrigens Internet und guten Freunden vom Fach sei Dank und der Tatsache, dass ich an einen Mann geraten war, der sich mehrfach um Kopf und Kragen redete.
Da gibt es auch ganz andere Exemplare, denen ist eine Scheidung v.a. finanziell zu belastend und mit diesem Hintergedanken gehen sie auf Frauenjagd. So nachzulesen in einschlägigen Foren der Pick up Artist-Szene. Ganz gezielt wird die eigene Gebundenheit erst dann erwähnt, wenn die Frau alle Anzeichen zeigt, dass sie bis über beide Ohren verliebt ist. Hinzuzurechnen diejenigen, die einschlägige Literatur über das geschickte Einfädeln Multipler Langzeitbeziehungen lesen.
Und viele mögen wahre Naturtalente im Betrügen sein.
Hallo ich habe eine Frau, die ich nie verlassen werde, können wir eine Affäre starten? kommt vor, ist aber eher selten.

Ich habe keine Ahnung, welche Grabenkämpfe hier ausgefochten werden...
Mir ist jedenfalls eine Ehefrau suspekt, die Schuld bei einer Geliebten sieht, genauso wie eine Geliebte, die gegen die vermeintlich unattraktiv gewordene Ehefrau austeilt.

So bagatellisiert man nur das Verhalten des Betrügenden.
Selbst bei der TS hätte der Mann mindestens soviel Klarheit und Verantwortung zeigen können, es ohne Gesabbel von großer Zukunft auf der s.uellen Ebene zu belassen. Wenn er denn schon auf das s.uelle Angebot eingehen musste.
Das wäre a.r.s....ig genug gewesen gegenüber seiner Ehefrau. Doch nö, gerne wurde so viel Mehrwert mitgenommen, wie nur möglich. Ist sicher ein super Überlegenheitsgefühl zuhause, wenn man sich gedanklich gleich ein ganzes Alternativleben erschaffen hat.

Warum hier so auf die TS eingedroschen wurde, das ist mir ein Rätsel. Dass bei ihr gehörig was aus dem Ruder gelaufen ist und sie leidet, das weiß sie selbst.
Naive Fehleinschätzungen und allzu große Empfänglichkeit für irreale Luftschlösser kann man auch ohne Häme aufzeigen. Nur so kommt beim Empfänger was an, mit wertschätzender Haltung.
Auf Verurteilungen und Moralkeule reagiert jeder mit Abwehr, die Zeit kann man sich schenken.

Die Ehe ist längst nur noch auf dem Papier existent, es sind die Kinder/Hypotheken/etc. Die mich festhalten
Diese Affäre war ein völlig bedeutungsloser Ausrutscher
Sind Sätze aus ein-und demselben Mund

28.10.2017 11:45 • x 10 #347


A


Affäre aufgeflogen und abserviert - versteh es nicht

x 3


sabeth
Zitat von Pinie:
Warum hier so auf die TS eingedroschen wurde, das ist mir ein Rätsel. Dass bei ihr gehörig was aus dem Ruder gelaufen ist und sie leidet, das weiß sie selbst.


So erging es mir hier auch mit meinem Thema, aber inzwischen kann ich die meisten Leute verstehen. Wie gesagt, inzwischen bin ich auch klüger geworden, ich habe nur sehr lange gebraucht um einige Dinge aus der Vergangenheit zu verarbeiten und zu verstehen.
Ich habe eigentlich nichts gegen die Neue von meinem Mann, die Frau ist wirklich eine sehr warmherzige kluge Frau. Auch gegen die Ehefrauen meiner AM hatte ich nichts, bin auch nie auf die losgegangen, wäre nicht auf die Idee gekommen sie als fett oder faul oder... zu bezeichnen.

28.10.2017 18:24 • x 1 #348


K
Zitat von Binaneu:
Hier lesen auch noch andere, dummda.
Nicht nur DU!

Und ich kenne jetzt inzwischen etliche Fälle, wo der Am NICHT ehrlich war anfangs zur Af.
Ich hab das nicht meinetwegen angemerkt.

Wenn es Dich nervt, was ich schreibe, ignoriere mich doch einfach.
So mach ich's auch!

Du würdest jetzt vielleicht sagen schau mal zu Dir, wieso triggert Dich das...
Sag ich jetzt auch mal...
Verunsichert es Dich unterbewusst vielleicht, zu hören, dass auch alles ganz anders gewesen sein kann, als nur die Em/ Am der Betrogenen gegenüber behaupten?

AMS sind Lügner.
Und sie belügen nicht nur die Af.
Sie haben 2Wahrheiten und das endet nicht in dem Moment, wo eine Affäre auffliegt.


@ Binaneu

Zitat Binaneu

Zitat:
AMS (Anm.. verh. EM als Affärenmann sind gemeint) sind Lügner.


Klar lügen betrügende Ehemänner. Es gibt keine Affären ohne Lügen und betrügen - das ist
nichts Neues.
Zitat:
Und sie belügen nicht nur die Af.


Das mag in DEINER Situation so gewesen sein, dass du als AF von deinem AM belogen wurdest.
Das zu generalisieren, ist nicht in Ordnung. Das Forum zeigt das auf, dass dem nicht generell so
ist.
Zitat:
Sie haben 2Wahrheiten und das endet nicht in dem Moment, wo eine Affäre auffliegt


Woher weißt du, dass sie (die Betrüger) 2 Wahrheiten haben? Dein AM hatte evtl. 2 Wahrheiten.
Und warum soll das mit den 2 Wahrheiten nicht enden, wenn eine Affäre eines verh. AM beendet ist?

Es gibt keine Affäre ohne Lügen - das weiß der Betrüger. Das weiß auch jede AF, wie jeder AM als Dritte im Bunde. Ich schreibe bewusst im Bunde, schließlich gibt es noch die Betrogenen, die entweder von der Affäre ihres EP wissen - wie bei dir - oder nichts davon wissen, wie bei mir!

Es ist schon ziemlich heftig, die Verantwortung für eine Affäre stets den Betrüger/innen zuzubilligen. Egal, was ein/e Betrüger/in sagt....wenn ein/e AF/AM sich auf das Gesagte einlässt - egal zu welchem Zeitpunkt einer Affäre - kann ein AP immer noch etwas dagegen unternehmen. Es liegt also nicht ALLEIN an den Betrügenden, wenn ein AP nichts unternimmt, wenn sie/er (nicht) merkt, dass da nur gespielt wird...durch Versprechen.
Und wenn dein AM so agiert hat, ist das zwar schoflig und link und abartig - aber kein lügen. Er hat zwar etwas versprochen, was er nicht gehalten hat - hat damit aber NICHT gelogen.

Das ist eine Tatsache, die schmerzhaft ist, sehr schmerzhaft sogar. Diesen schmerzhaften Tatsachen wirst du dich zu stellen haben....und da macht eine Reha mit einer psychotherapeutischen Betreuung nicht halt. Eine Reha macht nur Sinn, wenn auch die schmerzhaftesten Tatsachen auf den Tisch kommen - alles andere wäre vergeudete Zeit....für den Therapeut und für dich sowieso.

Es nutzt auch nichts, immer wieder in Geschichten Anderer zu verfallen, die gar nicht zu vergleichen sind. Es wird im gesamten Forum immer wieder geschildert, dass keine Geschichte der anderen gleicht. Das wird unter den AF auch immer propagiert.

Und noch mal - dein AM hat noch eine andere Vorgeschichte, die VOR deiner Affäre war und daher nichts mit dir zu tun haben kann. Du hast diese Vorgeschichte selbst angesprochen...und die Heftigkeit dieser Vorgeschichte, die sich NICHT ausschalten lässt - das wusstest du - hast du überschätzt, Das hast du ein paar mal HIER im Forum eingestanden. Gleichzeitig hast du dich in der Bewältigung der schwierigen Situation im Umgang mit der Vorgeschichte, seiner Auswirkung, der gemeinsamen Affäre und dem Zusammenspiel Vorgeschichte, EF des AM, Affäre mit dir überschätzt - auch das hast du hier im Forum eingeräumt.

Das sie die Fakten, die du selbst erwähnt hast. Die wirst du nicht wegdiskutieren können... und nur du selbst wirst damit einen Weg finden (können), wenn diese Fakten Gegenstand der ggf. professionellen Betreuung in einer Reha werden.

Und nein - es nutzt nichts zu fragen, ob eine Reha erfolgreich sein wird. Eine Reha erfolgreich zu gestalten, hängt davon ab, in wie weit DU dich einbringst...ohne mauern, ohne blockieren, ohne ignorieren....

28.10.2017 21:29 • #349


P
Der durchschnittliche betrügende Mensch lügt sehr wohl permanent in 2 Richtungen.
Das ist _die_ große Gemeinsamkeit bei all diesen Affären, wenn es sonst auch Unterschiede geben mag.
Meine Ehe ist s3§ei55e, ich will mich trennen etc. na klar sind das Lügen, na was denn sonst?

Dass ein(e) Geliebte(r) diesem Luftschloss zuviel Bedeutung beimisst, vielfach das ganze eigene Leben unterjocht für eine Person, von der nur eines wirklich sicher ist: Lügen zum eigenen Vorteil, musste immer mit rechnen ....
Tja, das ist naiver, als gesund wäre.
Davon trennen sagt sich so einfach für jemanden, der es nie erlebt hat. Vielleicht auch nie erleben könnte, weil gesunderweise emotional kontrollierter. Langsamer und sorgsamer wählend. Oder krankhaft/zwanghaft kontrolliert. Humorlos. Moralinsauer. Verbittert....

Beim Auffliegen einer Affäre reagieren die meisten Partner mit Tränen, Szenen und dem Wunsch nach Aussprache.
Ja ist doch genauso doof, nicht? Von einem Menschen, der monatelang eiskalt log zum eigenen Vorteil jetzt Wahrheit erwarten. Durch Weinen zeigt man letztlich Abhängigkeit. Aussprache ...das Betteln um Sicherheit. Zumindest unbewusst nimmt der Betrügende das wahr. Rational betrachtet völlig kontraproduktiv.
Auch die betrogenen Partner müssten sich ja sofort umdrehen und die kalte Schulter zeigen.
Erwartet an der Stelle logischerweise niemand, jeder versteht, dass Liebe und Hoffnung, diese möge erwidert werden, menschlich sind. Dass eben der Schock der Erkenntnis Unsicherheit und damit Emotionen pusht.
Muss man Partnern von Langzeit-Betrügenden eigentlich auch unterstellen, sie seien völlig unfähig gewesen, sich in den Richtigen zu verlieben?! Sie trügen Mitschuld am Betrug?

Wer als Geliebte(r) ewig lange in leidender Warteposition verharrt, bereits ein 2tes Mal in destruktiven Verhältnissen aufwacht, oder noch lange dem Kinderglauben nachhängt Ach wenn wir nur ein Paar geworden wären, ja dann, dem sei dringend Therapie angeraten. Ambulante Verhaltenstherapie über 1-2 Jahre um mit der eigenen Vulnerabilität umgehen zu lernen, Grenzen setzen lernen, Durchsetzen lernen. Ausradieren lassen sich die frühen Bindungserfahrungen nämlich nicht. Deswegen heißt es Prägung. Ego und Willen haben darauf keinen Zugriff.
Schon gar nicht durch schonungsloses Hosen runterlassen oder sonstige auferlegte Härtemassnahmen. So eine Affäre laugt viele aus, weil sie sich mit Härte gegen sich selbst einem Menschen in deutlich machvollerer Position unterworfen hatten.
An dieser Stelle auch nochmal: Ich bin entsetzt, wie hier einige auf Ratsuchende eindreschen. Die mopsfidele Geliebte mit Champagnerlaune wegen ihrer ge. ilen Verruchtheit mag es geben. Die schreibt hier aber keinen verzweifelten Hilfeaufruf.

Psychosomatische Reha kann sicher sinnvoll sein. Ein paar Wochen mit 1-2 Psychologenterminen wöchentlich halte ich für Menschen, die eine lange Beziehung/Trennung mit einem Betrüger erlebt haben, für zu gering.

29.10.2017 00:06 • x 4 #350


K
@ Pinie

Zitat:
Der durchschnittliche betrügende Mensch lügt sehr wohl permanent in 2 Richtungen.
Das ist _die_ große Gemeinsamkeit bei all diesen Affären, wenn es sonst auch Unterschiede geben mag.
Meine Ehe ist s3§ei55e, ich will mich trennen etc. na klar sind das Lügen, na was denn sonst?

Dass ein(e) Geliebte(r) diesem Luftschloss zuviel Bedeutung beimisst, vielfach das ganze eigene Leben unterjocht für eine Person, von der nur eines wirklich sicher ist: Lügen zum eigenen Vorteil, musste immer mit rechnen ....
Tja, das ist naiver, als gesund wäre.
Davon trennen sagt sich so einfach für jemanden, der es nie erlebt hat. Vielleicht auch nie erleben könnte, weil gesunderweise emotional kontrollierter. Langsamer und sorgsamer wählend. Oder krankhaft/zwanghaft kontrolliert. Humorlos. Moralinsauer. Verbittert....


Dass all das während einer Affäre geschieht/geschehen kann - das ist unstrittig. In einer solchen Situation befindlich, eine Affäre zu beenden, ist sicher eher Geißel, als Vernunft, weil nun mal viele andere Faktoren auf einmal auf einen zukommen.

Es geht vielmehr um das danach - nach Beendigung der Affäre, egal wer die Affäre beendet hat.
An den Fakten kann nichts mehr verändert werden. Die Anteile beider AP stehen im Raum. Und wechselseitig gilt - der eine hat gemacht, der andere hat zugelassen...bewusst oder unbewusst.

Klar stehen Frage im Raum: Warum habe ich das nur so weit kommen lassen? Warum habe ich das
zugelassen? Warum habe ich nicht bemerkt, dass...? Liebe, Gefühle, Emotionen, Herz.... klar ist da
noch viel mehr Beeinflussendes im Raum, was Einfluss genommen hat, Einfluss nimmt.

Es nutzt aber nichts, eine Aufarbeitung nur am Auslöser einer so manifesten Krise - um nicht zu sagen: Desaster - festzumachen. Was zur Krise geführt hat und wie mit der Krise umzugehen ist, sind 2 Paar Schuhe. Es baut sich etwas auf, was sich LEIDER zu einer Krise auswächst....und dann
ist ein Umgang mit der Krise zu finden, der sehr schwierig und kompliziert sein kann - aber durchaus möglich ist.
Die Mittel dazu, einen Umgang mit einer Krise zu finden, sind individuell. Ob letztendlich alle Fakten
auf den Tisch gelangen....wünschenswert ist es. In wie weit man dazu bereit ist, entscheidet jeder
für sich selbst. Allerdings - in einer möglicherweise angestrebten therapeutischen Unterstützung kann der Therapeut nur damit etwas anfangen, was ihm am Informationen übermittelt wird....und da sind die EIGENEN Anteile an Informationen oft um vieles wichtiger. (Nach dem Motto - was habe ICH für Anteile? Wie habe ich mich verhalten? Wie habe ich reagiert/nicht reagiert?....und nicht nur dahingehend: Was hat der Andere gemacht/gesagt, bzw. nicht gemacht/gesagt!)

Nein... das hat nichts mit Schuld zu tun - sich oder dem Anderen Schuld zuzuweisen, sondern Verantwortlichkeiten zu sehen - eigene und die des Anderen. So kann ein Umgang mit der Krise gefunden werden, indem sich der Situationen angenommen wird, indem die Krise angenommen wird, um mit der Krise klarzukommen.
Es nutzt kein im hätte, könnte, würde, wäre - Modus zu denken und zu argumentieren. Die Fakten
wurden geschaffen, die Krise ist habhaft und daraus gilt es, etwas zu machen. Auch DURCH diese Krise etwas Neues zu gestalten....

....was den eigenen Willen voraussetzt, die Krise nutzen zu wollen...

29.10.2017 09:50 • #351


B
Ich hab schon noch mitgelesen, aber hatte irgendwie nicht das Gefühl, das die Beiträge mich betreffen. Zu viel, zu abstrakt, zu viel von allem.

29.10.2017 12:46 • #352


B
Ja, jeder, der hier schreibt, bringt viel von sich ein.
Wenn man dann als Te nichts mehr dazu schreibt, verselbständigt sich das und Dein Anliegen geht verloren.

Die Dauerschleife, ein langes Festhängen an Fragen oder an gesuchten Erklärungen kennen hier, denke ich , viele.

Etliche hier versuchen den Knoten mit Hilfe von außen aufzulösen.
Nur sehr wenige haben es , die noch hier sind, wirklich geschafft.

29.10.2017 13:57 • x 4 #353


E
Zitat von Bine72:
Ich hab schon noch mitgelesen, aber hatte irgendwie nicht das Gefühl, das die Beiträge mich betreffen. Zu viel, zu abstrakt, zu viel von allem.

Was möchtest du denn? Das hilft dir?

30.10.2017 05:16 • #354


E
@pinie
Feier dich gerade. Super Beiträge. Jeder Satz könnte meiner sein.
Du bist gut sortiert, klar und strukturiert.
Deswegen hoffe ich, dass du seine Affärensituation beenden konntest.

Denn wie du schon sagst....
Alles aus einunddemselben Mund..
Über Jahre..
Das ist dann auch Charakter. Will man so jemanden wirklich in deinem Leben?

30.10.2017 05:47 • #355


W
Pinie, bitte schreib öfter. Du schreibst nicht so befremdlich. bist du aus der Situa. draussen? Ich hoffe doch.

Wer ist eigentlich mehr schuld an so einer Konstellation?

Der fremdgehende Mann/Frau oder der wo mitmacht?

Zuerst sagt man beide gleich.


Ich glaube aber, auch da muß es Unterschiede geben.
Ein Mann der sich ein Opfer auswählt und er spürt wer als Opfer in Frage käme, sich eine schwächelnde Frau aussucht, der ist meiner Meinung nach schuldiger.


Genau wie eine Frau die ihre Stärke ausnutzt an einem relativ, schwachen Objekt, auch das soll es ja schon oft genug gegeben haben.
Dann ist in dem Fall die Frau mehr schuld.


Wenn beide die gleichen Anteile in sich tragen, beide es genau gleich wollten, dann beide gleich schuld.

Für Schuld wird immer ein Preis gezahlt früher oder später.
Nicht nur der Betrogene muss einen Preis zahlen, auch die oder der Betrüger.

30.10.2017 07:54 • #356


E
@GAST Wundervoll

So ähnlich Affären sind, so individuell sind sind dann doch.

Jeder muss für dich herausfinden, was ihn bewegt hat, so zu handeln.

Deine Begriffe sind sehr technokratisch.

Opfer/ Schuld/suchen/manipulieren.

Verantwortung für dich reicht.
Lerne dich kennen und zu akzeptieren. Reicht.
Finde Vereinbarungen für die Zukunft mit dir selbst, die dich vor destruktiven Beziehungen/Situationen/Menschen schützen.

30.10.2017 09:22 • x 1 #357


D
Zitat von Wundervoll:
Pinie, bitte schreib öfter. Du schreibst nicht so befremdlich. bist du aus der Situa. draussen? Ich hoffe doch.

Wer ist eigentlich mehr schuld an so einer Konstellation?

Der fremdgehende Mann/Frau oder der wo mitmacht?

Zuerst sagt man beide gleich.


Ich glaube aber, auch da muß es Unterschiede geben.
Ein Mann der sich ein Opfer auswählt und er spürt wer als Opfer in Frage käme, sich eine schwächelnde Frau aussucht, der ist meiner Meinung nach schuldiger.


Genau wie eine Frau die ihre Stärke ausnutzt an einem relativ, schwachen Objekt, auch das soll es ja schon oft genug gegeben haben.
Dann ist in dem Fall die Frau mehr schuld.


Wenn beide die gleichen Anteile in sich tragen, beide es genau gleich wollten, dann beide gleich schuld.

Für Schuld wird immer ein Preis gezahlt früher oder später.
Nicht nur der Betrogene muss einen Preis zahlen, auch die oder der Betrüger.


Schuld? jeder trägt seine eigene Verantwortung und sollte dazu stehen. Es ist ja nicht so, dass die Anteile aller sich irgendwie auf 100% addieren lassen, oder man ein Tauschgeschäft machen könnte. Es spielen auch so viele unbewusste Aspekte mit rein, die man erst mal für sich erkennen muss. Ich glaube, je ehrlicher man zu sich selber ist und bereit ist die eigene Verantwortung zu sehen ohne ständig das Verhalten Dritter als Entschuldigung oder fadenscheinige Begründung heranzuziehen, desto besser für einen selber.

30.10.2017 12:34 • x 1 #358


K
@ Dummda2

ist Frau/Mann in der Lage, so weit zu gehen? Gibt es DEN reinen Tisch wirklich? Wird nicht
immer mal versucht, etwas beiseite zu schieben, weil es sehr unangenehm werden kann? Nagt
nicht auch die Idee was Andere machen, mache ich auch...und das Verhalten Dritter hält als
Alibi dafür her, nur um etwas erklärlicher zu gestalten, wobei das auf lange Sicht nur ein beschönigen wäre? Ist es möglich, die jeweiligen Anteile aufzuwiegen - hat die/der Betrüger/in
mehr Verantwortung zu übernehmen, oder waren AF/AM selbst die treibenden Keile? Fifty-Fifty?
40 - 60... 60 - 40...70 - 30...30 - 70? Das ist müßig, da das wieder nur eine Alibi-Funktion erfüllt.

30.10.2017 12:56 • x 1 #359


D
Das ist möglich, wenn man erkennt, dass man es vor allem für sich selber macht. So lange man den anderen braucht um die eigene Schuld zu mindern, ist man abhängig. Das kann natürlich auch gewollt sein.

30.10.2017 17:37 • #360


A


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