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Unendlicher Adventskalender für alle

fe16
So denn dann türchen NR 18

ich gestehe noch kein Coktail eingenomen , wollte al das richtige Törchen öffnen

Warum der Engel lachen musste

Die bevorstehende Geburt des Christkinds bereitete den Engeln ziemliches Kopfzerbrechen. Sie mussten nämlich bei ihren Planungen sehr vorsichtig sein, damit die Menschen auf Erden nichts davon bemerkten. Denn schließlich sollte das Kind in aller Stille geboren werden und nicht einen Betrieb um sich haben, wie er in Nazareth auf dem Wochenmarkt herrschte.
Probleme gab es auch bei der Innenausstattung des Stalles von Bethlehem. An der Futterraufe lockerte sich ein Brett aber hat jemand schon einmal einen Engel mit Hammer und Nagel gesehen?! Das Stroh für das Krippenbett fühlte sich hart an, das Heu duftete nicht gut genug, und in der Stalllaterne fehlte das Öl.
Aber auch was die Tiere anbetraf, gab es allerhand zu bedenken. Genau an dem für den Engelschor auserwählten Platz hing ein Wespennest. Das musste ausquartiert werden. Denn wer weiß, ob Wespen einsichtig genug sind, um das Wunder der Heiligen Nacht zu begreifen? Die Fliegen, die sich Ochse und Esel zugesellt hatten, sollten dem göttlichen Kind nicht um das Näslein summen oder es gar im Schlafe stören. Nein, kein Tier durften die Engel vergessen, das etwa in der hochheiligen Nacht Unannehmlichkeiten bereiten könnte.
Unter dem Fußboden im Stall wohnte eine kleine Maus. Es war ein lustiges Mäuslein, das sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen ließ, höchstens, wenn die Katze hinter ihm her war. Aber dann flüchtete es schnell in sein Mäuseloch zurück. Im Herbst hatte die Maus fleißig Früchte und Körner gesammelt; jetzt schlief sie in ihrem gemütlichen Nest. Das ist gut, dachte der verantwortliche Engel, wer schläft, sündigt nicht, und bezog die Maus nicht weiter in seine Überlegungen ein.
Nach getaner Arbeit kehrten die Boten Gottes in den Himmel heim. Ein Engel blieb im Stall zurück; er sollte der Mutter Maria in ihrer schweren Stunde beistehen. Damit aber keiner merkten konnte, dass er ein Engel war, nahm er seine Flügel ab und legte sie sorgsam in eine Ecke des Stalles. Als die Mutter Maria das Kind gebar, war sie sehr dankbar für die Hilfe des Engels.
Denn kurz darauf kamen schon die Hirten, nachdem sie die frohe Botschaft gehört hatten, und der Hütehund und die Schafe. Obwohl die Männer sich bemühten, leise zu sein, und sozusagen auf Zehenspitzen gingen, klangen ihre Schritte doch hart und der Bretterboden knarrte. War es da ein Wunder, dass die Maus in ihrem Nest aufwachte? Sie lugte zum Mäuseloch hinaus und hörte die Stimme Ein Kind ist uns geboren ..., konnte aber nichts sehen.
Neugierig verließ sie ihr schützendes Nest und schon war die Katze hinter ihr: Schnell wollte das Mäuslein in sein Mäuseloch zurück, aber ein Hirte hatte inzwischen seinen Fuß darauf gestellt. Heilige Nacht hin oder her, sagte die Katze zu der entsetzten Maus, jetzt krieg ich dich!
Und damit ging die wilde Jagd los. Die Maus in ihrer Angst flitzte von einer Ecke in die andere, sauste zwischen den Beinen der Hirten hindurch, huschte unter die Krippe und die Katze immer hinterher: Zwischenzeitlich bellte der Hütehund und die Schafe blöckten ängstlich. Irgendwo gackerte aufgeregt eine Henne.
Die Hirten wussten nicht recht, was los war, denn eigentlich waren sie gekommen, um das Kind anzubeten. Aber sie konnten ja ihr eigenes Wort nicht mehr verstehen, und alles rannte durcheinander: Es ging zu wie in Nazareth auf dem Wochenmarkt.
Als die Engel im Himmel das sahen, ließen sie buchstäblich ihre Flügel hängen. Es ist tröstlich zu wissen, dass auch so unfehlbare Wesen wie Engel nicht an alles denken. Das Mäuslein indessen befand sich in Todesangst. Es glaubte seine letzte Sekunde schon gekommen, da flüchtete es in seiner Not unter die Engelsflügel. lm gleichen Moment fühlte es sich sachte hochgehoben und dem Zugriff der Katze entzogen. Das Mäuslein wusste nicht, wie ihm geschah. Es schwebte bis unters Dachgebälk, dort hielt es sich fest. Außerdem hatte es jetzt einen weiten Blick auf das ganze Geschehen im Stall.
Die Katze suchte noch ungläubig jeden Winkel ab, aber sonst hatte sich alles beruhigt. Der Hütehund, bewachte die ruhenden Schafe. Die Hirten knieten vor der Krippe und brachten dem Christkind Geschenke dar. Alles Licht und alle Wärme gingen von diesem Kinde aus. Das Christkind lächelte der Maus zu, als wollte es sagen, Gell, wir wissen schon, wen die Katze hier herunten sucht. Sonst hatte niemand etwas von dem Vorkommnis bemerkt.
Außer dem Engel, der heimlich lachen musste, als er die Maus mit seinen Flügeln sah. Er kicherte und gluckste trotz der hochheiligen Stunde so sehr, dass sich der heilige Josef schon irritiert am Kopf kratzte.
Es sah aber auch zu komisch aus, wie die kleine Maus mit den großen Flügeln in die Höhe schwebte. Die erstaunte Maus hing also oben im Dachgebälk in Sicherheit.
Und ihre Nachkommen erzählen sich noch heute in der Heiligen Nacht diese Geschichte. Macht ihnen die Speicher und Türme auf, damit sie eine Heimat finden - die Fledermäuse - wie damals im Stall von Bethlehem.

verfasser Unbekannt

18.12.2017 09:56 • x 3 #301


A
Zitat von sonne-5273:
@Ajvar , das finde ich ja klasse, dass Du auch selbst intuitiv malst!
Wie bist Du denn auf Ulrike Hirsch gekommen?


Zufälle gibt es ja nicht, sie und es haben mich gefunden

18.12.2017 13:57 • x 3 #302


A


Unendlicher Adventskalender für alle

x 3


A


Advent

Es treibt der Wind im Winterwalde
Die Flockenherde wie ein Hirt,
Und manche Tanne ahnt, wie balde
Sie fromm und lichterheilig wird,
Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
Streckt sie die Zweige hin - bereit,
Und wehrt dem Wind und wächst entgegen
Der einen Nacht der Herrlichkeit.

Rainer Maria Rilke

19.12.2017 05:35 • x 6 #303


T


19.12.2017 05:38 • x 5 #304


S

19.12.2017 05:45 • x 5 #305


T
Für morgen.


Meine Schwester und ich, wir waren beide so verfressen und suchten so lange, bis wir alle Schokolade(nkalender) und sonstiges Süßes aufgespürt hatten. Und wir dachten, wenn wir den Kalender nur vorsichtig genug öffne(te)n, dass unsere gestrenge Mama nichts mitbekommt. Schließlich beschwerten wir die Kalender mit Kleinigkeiten und verklebten sie fachmännisch.

War das immer ein Theater! Und Mama tobte zu Recht. Mama, ich hab' Dich lieb, Du Arbeitstier.

Und nach der Scheidung passtest Du in die Jeanshose (mit Dollarschein auf der Pobacke) Deiner 12-jährigen Tochter. Diese Hose brachte für meinen Genossenvater das Fass zum Überlaufen.

19.12.2017 06:13 • x 4 #306


T
Für den 21. XII.


Ich denke an Euch, meine virtuelle Familie.




Für den 22.XII.


19.12.2017 06:22 • x 4 #307


A
Zitat von Tempi:
Mama, ich hab' Dich lieb, Du Arbeitstier.

Und nach der Scheidung passtest Du in die Jeanshose (mit Dollarschein auf der Pobacke) Deiner 12-jährigen Tochter. Diese Hose brachte für meinen Genossenvater das Fass zum Überlaufen.

Wie wunderbar wenn wir mit einem offenen Geist und einem liebenden Herzen Frieden machen können

19.12.2017 06:45 • x 4 #308


_Tara_
In meinem 19. Türchen ist heute:

19.12.2017 06:48 • x 5 #309


fe16
Guten Morgen
die Nummer 19,

wo ist die Zeit geblieben ?

Großvater war alt. Seine Beine waren steif, sein Herz schwach, doch sein Geist wach und offen.

Ins Kabinett des Hauses, in dem sein Sohn wohnte, hatte man ein Bett für ihn gestellt, dazu ein Nachtkästchen, ein Handy für den Notfall, Radio und Fernseher als Ablenkung.

Ablenkung wovon? Vom Leben? Vom Sterben?

Was war das für ein Leben! Morgens versorgte ihn die Schwiegertochter, wusch ihn ein wenig und verabschiedete sich dann für den Tag. Mittags kam Enkel Andreas von der Schule und teilte mit ihm sein in der Mikrowelle gewärmtes Mittagessen, setzte sich ein wenig zu Großvater und drückte ihm seine Hand. Erzähl ´mir von früher, als du klein warst! bat er dann meistens. Was möchtest du denn hören? Die Zeiten waren anders, ganz anders!

Körperlich alterte der Mann stetig. Am besten, wir geben ihn in ein Heim sagte eines Abends die Schwiegertochter zu ihrem Mann. Was ist das noch für ein Leben! Ein tägliches Warten auf das Sterben! Es ist mir einfach zu anstrengend! Ja, meinte dieser, es wird wohl das Beste für uns alle sein!

Und so suchte der Sohn für seinen alten Vater nach einer geeigneten Bleibe. Es dauerte nicht lange, da hatten sie ein schönes Pflegeheim gefunden.

Wir haben einen Platz für dich, wo du gut aufgehoben bist! sagte am Vorabend der Übersiedlung die Schwiegertochter zum Vater. Es wird dir sicher gefallen. Es liegt ganz nahe, so können wir dich leicht besuchen!

Was hätte Großvater antworten sollen? Er nickte ein zustimmendes Ja und fragte nur: Andreas, was sagst du dazu? Wirst du manchmal zu mir kommen?

Die Umstellung aber bedeutete etwas Neues in Großvaters Leben und in seinem Alltag.



Morgens wurden die Alten, wenn sie nicht mehr gehen konnten, in ihren Rollstühlen in den großen Aufenthaltsraum geschoben.

Dort flimmerten, viel zu schnell für sie, die bunten Bilder vom Fernseher den ganzen Tag lang. Zur Ablenkung.

Ablenkung? Wovon? Vom Leben? Vom Sterben?

Im Sommer war das noch anders gewesen: damals waren die Heimbewohner in ihren Rollstühlen in den Schatten des großen Lindenbaumes im Hof geführt worden, oder in den kleinen bunten Blumengarten mit Hochbeeten, bei deren Anlegen die Ehrenamtlichen geholfen hatten. Zwischen den Büschen am Rand tummelten sich Scharen von Spatzen, flatterten und zwitscherten fröhlich.

Über allem der blaue Himmel, die langsam dahin ziehenden weißen Wolken, deren Form sich laufend veränderte, und wer das beobachten konnte, dem war die Zeit nicht mehr von Bedeutung. Wie schön diese Wolke ist! rief eine alte Frau .

Und Besucher kamen und setzten sich gerne für ein Plauderstündchen dazu.

Doch jetzt war es Spätherbst geworden.

Draußen welkten die Blumen und die Blätter fielen von der Linde. Langsam, eines nach dem anderen. Sie fielen sanft zur Erde. Die Wege im Hof waren mit einem gelben Teppich überzogen.

Andreas kam oft nach dem Nachmittagsunterricht vorbei.

Großvater stellte ihm seine Lieblingsschwester vor, eine fröhliche, junge Frau, die ihren Beruf liebte. Heute hat wieder einmal Schwester Paulina Dienst! bemerkte er und lächelte seinem Enkel mit Augenzwinkern zu.

So war der neblige Herbst nicht trostlos, und die langen Tage leichter zu ertragen.

Mutter sah die Besuche ihres Sohnes im Heim nicht gerne, sie bemerkte eine gewisse Verträumtheit und ein Desinteresse an schulischen Dingen. Du lernst zu wenig, meinte sie eines Tages, du wirst die Klasse nicht schaffen!

In den Wochen des Advent gab es für die Heimbewohner vorweihnachtliches Programm.

Die großen Kinder des Kindergartens kamen und sangen die seit Jahrhunderten gleich gebliebenen Weihnachtslieder. Ihr Kinderlein kommet. Alle Jahre wieder. Süßer die Glocken nie klingen. Sie schenkten den Alten kleine Glöckchen zum Läuten und Mitsingen.

Erinnerungen von früher fielen da ins langsam gewordene Gedächtnis ein, Erinnerungen aus der Vergangenheit ans Christkind. In jedem flackerte erneut sein eigenes Lebenslicht auf, und wer noch irgendwie zu fühlen imstande war, erlebte seine Kinderzeit wieder.

In der zweiten Adventwoche erschienen Schüler der nahen Volksschule und spielten die Weihnachtsgeschichte. Sie banden die alten Menschen mit ein, gaben ihnen die Rolle von Hirten oder den Heiligen Drei Königen. Großvater übertrugen sie den Josef, und das kleine Brüderchen eines Schülers, ein paar Monate alt, lag doch glatt als lebendiges Jesuskind in einer Krippe! Dies sorgte natürlich für viel Kurzweil.

Denn alles wurde dargestellt: die Herbergsuche mit dem Lied Wer klopfet an?, die Verkündigung der Geburt des kleinen Kindes den Hirten durch die Engel, die Geschenke, die die Heiligen Drei Könige mit brachten.



Uralte Menschheitsthemen: das Hell werden der dunkelsten Nacht, die zugleich dunkelste Zeit ist oder die Suche nach einer Herberge, einem schützenden Dach über dem Kopf: Ablehnung oder Annahme des Menschen, und dem Göttlichen in ihm. Ausgeschlossen werden und einschließen, so wie es damals wie heute überall auf der Welt geschieht.

Andreas traf mitten ins Spiel hinein und bemerkte gleich die Tränen auf Großvaters Wangen.

Bald ist Weihnachten! sagte er zu seinem Enkel, bald!

Ja, antwortete der Bub, Dann kommen wir alle auf Besuch zu dir!

Eines Morgens waren die gelben Blätter im Hof hauchzart vom ersten Schnee bedeckt.

Das Weiß des Winters löste die bunten Farben des Herbstes ab.

Weihnachten rückte näher. Am vierten Adventsonntag trat ein Chor im Heim auf.

Die in bunte Tracht Gekleideten sangen schöne Weihnachtslieder aus Kärnten. Wo is denn im Schnee no a Wegle zu dir, Kindle klan, Kindle fein

wirst mi tröstn, wirst mi tragn, wirst mei Liacht ume sein.

Sprechen nicht alle Texte von demselben? Vom Trost , vom Licht in der Weihnachtszeit? Großvater weinte wieder, wie das bei den alten Menschen so leicht geschieht, wenn die Tropfen der Erinnerung zu tief ins Gemüt eintauchen.

Der Heilige Abend war endlich gekommen. Andreas wurde von seinen Eltern zur Kindermette geschickt, vorher schaute er aber noch bei Großvater vorbei.

Der saß allein im Zimmer und wirkte müde, doch sein Gesicht war irgendwie verändert. Waren seine Augen anders als sonst? Schwester Paulina war bei ihm.

Lieb von dir, dass du gekommen bist!, brachte der alte Mann mühsam hervor. Ich bin müde, sehr müde! Paulina hat heute Nachtdienst, du weißt, sie ist meine Lieblingsschwester! Setz dich zu ihm, Andreas, meinte Paulina, ich muss noch zu den anderen schauen!

Und so blieb Andreas.

Mir ist eine Geschichte eingefallen, die ich dir noch nie erzählt habe! Die ich noch niemandem erzählt habe! - Möchtest du sie hören?

Ja, bitte, Opa, hast du sie erfunden? Nein, antwortete dieser und schüttelte seinen Kopf. Das ist keine erfundene Geschichte! Sie ist wirklich wahr!

Und so erzählte Großvater langsam, Satz für Satz, als würde er seinem Enkel Erinnerungen vorlesen, aus dem Buch seines eigenen Lebens, seines eigenen langen Lebens.


Opa, Alter Mann, Senior, Ältere Menschen, Großvater

Es war Heiliger Abend in meiner Jugendzeit. Wie immer feierten wir alle gemeinsam Weihnachten. Meine Eltern waren erschöpft und bald schlafen gegangen. Ich aber hatte mir vorgenommen, zur Christmette zu gehen. Ich wusste, dass ich allein gehen würde. Das störte mich nicht, denn ich wollte so gerne nochmals in die dunkle Nacht hinaus, ganz für mich.

Auf den Wegen lag noch Schnee, und die Luft war kalt und hielt mich wach.

Damals hatte ich einen großen Wunsch, ja, einen ganz besonderen: ich wollte, es möge mir das Christkind begegnen. Wie sollte dies geschehen? Als die Mette aus war, auf dem Heimweg, spürte ich dann plötzlich eine große Liebe, nicht außen, nicht innen, einfach überall. Diese Liebe war anders als die, die ich schon gekannt hatte, vom ersten Verliebt sein her oder von Freunden. Ich war wie in einen Mantel gehüllt. Drei Tage lang hielt diese Liebe an. Dann verschwand sie langsam. Nie wieder in meinem langen Leben habe ich so etwas wie damals empfunden. Jetzt ist es mir wieder eingefallen, ich hatte es längst vergessen!

Großvater atmete tief. Bist ein lieber Bub, sagte er, bewahr` dir dein gutes Herz! So, und nun geh nach Hause, Andreas, und lass alle lieb grüßen von mir!

Paulina betrat das Zimmer. Andreas wünschte eine Gute Nacht und winkte den beiden noch einmal von der Türe zurück.

Draußen war es finster geworden. Die Kindermette war längst vorbei, das Tor der Kirche versperrt.

Andreas lief nach Hause. Er traf seine Mutter in der Küche an und gab die Grüße von Großvater weiter. Wie geht es ihm? fragte sie. Sehr schwach und müde! antwortete der Bub.

Als am späten Abend die Bescherung stattfand und alle unter dem Lichterbaum feierten, unterbrach das Läuten von Vaters Handy die Weihnachtsstimmung. Es war ein Anruf von Schwester Paulina, die dem Sohn mitteilte, dass sein Vater eben ganz friedlich in seinem Sessel eingeschlafen und gestorben war. ----

Warum hat er nicht warten können? meinte die Mutter. Morgen wollten wir ihn doch alle besuchen!

Nein, sagte Andreas zu ihr. Heute ist doch das Christkind gekommen!

Und er weinte und war sich seiner Antwort ganz sicher, da er viel mehr wusste als seine Eltern.

19.12.2017 08:58 • x 5 #310


Lebensfreude


19. TÖRCHEN: ALLES IST MITEINANDER VERBUNDEN. TRENNUNG IST ILLUSION!





19.12.2017 09:30 • x 3 #311


A
LIEBE ist es, die uns alle verbindet, Angst, Wut und Hass trennen uns solange bis wir wieder im Gefühl der Liebe sind.

19.12.2017 09:41 • x 3 #312


Thomas69
Das 19. Türchen
Weil es mich daran erinnert wie die Kinder meines Bruders noch klein waren und ich das oft mit ihnen geschaut habe. Ich wünsche meinem Bruder das er (wieder) glücklich wird.

@sonne-5273 für Peanuts würde ich gerne zweimal danke drücken
@Ajvar R. M. Rillke hat wirklich schöne Sachen geschrieben.
@Tempi geht's in die Winterferien?

19.12.2017 11:32 • x 5 #313


S
Zitat von Thomas69:
...Ich wünsche meinem Bruder das er (wieder) glücklich wird...
@sonne-5273 für Peanuts würde ich gerne zweimal danke drücken


Danke. Süüüß, nääähh? Ich finde den Schluss am besten, wenn Snoopy ausrastet...
Und ich wünsche Dir, lieber @Thomas69 , dass DU wieder glücklich wirst oder vielleicht schon bist!?!

Genau @Tempi , ... wo steckst Du? Vergiss unser Date nich.. Ist nicht mehr so lange hin.

19.12.2017 13:38 • x 2 #314


Thomas69
Zitat von sonne-5273:
Und ich wünsche Dir, lieber @Thomas69 , dass DU wieder glücklich wirst oder vielleicht schon bist!?!

Ach ich bin nicht immer gleich glücklich, aber als unglücklich kann ich mich beim besten Willen nicht bezeichnen. Danke dir liebe Sonne! Komm wir gucken uns noch was an das uns Freude macht

Es ist wie ein Zwang ich muß sofort mitlachen

19.12.2017 14:34 • x 3 #315


A


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