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Abtreibung - wie kommen Männer damit klar?

M
Für Hindus und Buddhisten betritt die Seele den Embryo, wenn Samen und Eizelle verschmelzen. Auch für die meisten evangelikalen und katholischen Christen beginnt das Leben mit der Empfängnis - die Embryonenforschung wird daher strikt abgelehnt.
Die meisten protestantischen Christen sehen das Problem differenzierter: Die Befruchtung ist zwar der Anfang des Lebens, aber zu einem vollwertigen Menschen wird der Embryo erst später. Ein Verbrauch von Blastozysten wird daher mit Bauchschmerzen akzeptiert, wenn die Heilung von todkranken Menschen das Ziel ist.
Für die jüdischen und islamischen Religionen schließlich ist der frühe Embryo noch kein Mensch - frühestens an Tag 40 empfängt er eine Seele (bis 1869 sah das übrigens auch die katholische Kirche so). Der Forschung mit Blastozysten steht also nichts im Wege.

es ist doch müssig das jetzt hier auszudiskutieren,
der eine sieht es so und der andere so,
die frau hat sich so entschieden, warum auch immer
....weil sie das recht dazu hat.....!

ich bin sicher manche hier würden immer noch gerne hexenverbrennungen durchführen....

06.11.2012 19:38 • #16


I
Liebe User,

bitte hört doch auf über das Thema Abtreibung zu streiten. Da wird es nie zu einem gemeinsamen Nenner kommen. Erst recht nicht, weil es um Fragen der persönlichen Moral und Weltanschauung geht.

Nico2 hat um Rat gefragt, wie er damit fertig werden kann. Meint Ihr wirklich Eure Diskussion hilft ihm dabei?

06.11.2012 20:13 • #17


A


Abtreibung - wie kommen Männer damit klar?

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N
Guten Morgen!
Ich danke erstmal allen die sich zu den Thema geäußert haben. Ich konnte vieles annehmen. Ich werde euch nochmal die letzten Wochen erklären dann versteht Ihre wie alles abgelaufen ist.

Ich bin mit ihr seit 1.7. dieses Jahres zusammen. Also noch nicht alt zu lange. Ich habe in meinem Leben erst eine Frau so richrig geliebt. dass ist jetzt über 11 Jahre her. Die anderen Beziehungen danach waren halt anders. Und dann kam Sie! Ich weiß nicht was es ist. Ohre ehrliche Art und Weise. Jedenfalls Liebe ich Sie nach kurzer Zeit schon wirklich sehr und würde auch alles für Sie tun. Leider sind Ihre Gefühle mir gegenüber nicht ganz so euphorisch. Es fehlt Ihr etwas, was es ist kann Sie aber nicht sagen. Jedenfalls waren wir im September auf Mallorca. Unser erster gemeinsamer Urlaub. Es war eine super Zeit mit viel Sonne. Wir haben uns super verstanden und dort ist es dann auch passiert.
Nachdem wir wieder in Deutschland waren und Sie überfällig war besorgte ich 2 Schwangeschaftstest. Sie machte beide und beide waren positiv. Für Sie brach eine Welt zusammen. Sie wollte keine Kinder und dann das. Ihr müsst wissen das Sie in Vergangenheit viele private Probleme hatte und seit 3 Jahren ein neuen Job in einer Führungsposition hat. Was Ihr auch viel Freude bereitet. Ich habe dann am Sonntag nochmal 2 Test geholt die natürlich auch positiv waren. Sie war wirklich die ganze Zeit über immer hin und her gerissen was das richtige sei. Wir hatten dann gemeinsam Termin beim Frauenarz wo nur die Fruchthülle zu sehen war. es ging Ihr zu mal immer schlechter. Die ganze belastung nagte an Ihr sehr. Sie ist auch sehr schlang und wog nur 48 kg. Bei der zweiten untersuchung konnte man das Herz schlagen sehen. ich habe mich so gefreut und es war ein sehr bewegender Moment für mich. Sie konnte sich aber immer noch nicht entscheiden. Dann waren wir gemeinsam bei ProFamilia zu den Gespräch wo Sie im Anschluß den Zettel bekam. Die Frau war auch wirklich sehr nett und hat Ihr alle Möglichkeiten gezeigt. Vorallem weil ich ja auch in Vaterschaft gehen würde wollen wenn Sie schnellst möglich wieder Arbeiten gehen will. Leider hat es alles nicht genutzt. Ihre Verfassung wurde immer schlimmer und Ihre Eltern hatten schon Angst um Sie. Der Vater hat hart durch gegrifen und gesagt das Sie sich jetzt mal langsam entscheiden muß. 2 tage später. Also letzten Freitag stand Ihre Entscheidung. Sie entschied sich für den Abbruch. Die Gründe waren das wir erst so frisch zusammen sind und Sie nicht weiß ob ich der Mann an Ihrer Seite bleibe. Und Sie sich der Verantwortung gegenüber den Kind nicht gewachsen sieht. So schwer Ihr das auch fällt. Montag war Sie dann beim Arzt der den Abbruch vornehmen würde. EEr meinte sie wäre schon mitte 9ter Woche und er hat bedenken weil Sie so schwach sei. Er hat nochmal Ultraschal gemacht und Sie musste Ihr Baby so wie Sie es immer nannte nochmal sehen und war schockiert wie groß es sei. Man konnte wohl schon alles erkennen. Ich bin sehr froh das mir dieser Anblick erspart wurde. ich habe Sie heute Früh zum Arzt gebracht und wo ich euch jetzt diese Zeilen schreibe ist der Eingriff wohl schon gewesen. Unser Kind ist jetzt tot
Ich hole Sie um 12Uhr ab und passe natürlich auf Sie auf. In den letzten Tagen wollte Sie mich kaum sehen. Leider. Ich würde gerne für Sie da sein und Ihr beistehen. Aber was soll ich machen wenn Sie mich nicht bei sich haben will.
Ich liebe diese Frau und werde den Schmerz des Kindes überstehen. Meine Angst ist halt das ich Sie auch verliere und das wäre für mich noch schlimmer.
Ps. ich habe micr auch das Viedeo ( der stumme Schrei) Ich warne euch vor. Es ist wirklich sehr grausam und man sieht definitiv dass das Kind schon empfindung hat und den Eingriff mitbekommt. Der Herzschlag erhöt sich. Es hat förmlich Angst.

Ich würde es mir jetzt nicht nochmal anschauen weil ich weiß was mit meinem Kind passiert ist.
Ich hätte unser Kind aber auch alleine Groß gezogen. Ich habe mich ausführlich darüber informiert was alles kostet und so. Aber Sie hat sich dagegen entschieden und jetzt kann ich nichts mehr daran ändern.

So ich hoffe Ihr könnt jetzt alles etwas besser verstehen. Über Antworten wäre ich sehr dankbar.
In stiller Trauer Nico

07.11.2012 09:45 • #18


M
Lieber Nico,
Du bist mit deiner Freundin erst 4 Monate zusammen.
Ganz ehrlich, an der Stelle deiner Freundin würde ich mich auch nicht darauf verlassen, dass Du als Papa immer zur Verfügung stehst, dafür gibt es viel zuviel Trennungen und alleinerziehende Eltern.
Insofern finde ich ihre Entscheidung absolut gerechtfertigt, denn Sie muß zunächst davon ausgehen die Hauptverantwortung tragen zu müssen.
Zu deiner Freundin:
Hier wird so negativ über die Entscheidung deiner Freundin geschrieben, bis letztendlich, dass Sie dankbar sein muß, dass Du auch noch nach der Abtreibung zu Ihr hälst.
Es ist für eine Frau eine sehr schwere Entscheidung abzutreiben, das geht nicht einfach so, zumal die Freundin auch keine 20 mehr ist.
Deine Freundin wird sicherlich sehr leiden und in ihrem weiteren Leben noch ab und an die Entscheidung bereuen.

Mir fällt bei deinem Thread nur Folgendes auf: ich bekomme den Eindruck nicht los, dass Du Sie gerne durch das Kind auch verbindlicher an Dich gebunden hättest.
Du scheinst Sie -nach deiner Beschreibung- mehr zu lieben. Wenn Du sie halten willst, lass Ihr ihre Entscheidungen als eigenständiger Mensch und bedränge Sie nicht.

07.11.2012 09:57 • #19


A
Zitat von Huhu2:
Aha, läßt tief blicken!


Naja, wenn du meinst. Du kennst mich null und mit tief blicken ist da auch nichts

Zitat von Huhu2:
Du hast scheinbar noch nie einen Film über eine Abtreibung gesehen, ICH SCHON! und ich sah, wie es sich wehrte und kämpfte! Und das war gerade in der 9.Woche.


Ich habe eine Menge Videos und Bilder von Abtreibungen gesehen. Und jetzt? Erinnere dich daran, wenn du das nächste mal ein Schnitzel isst, aus welchem Leid das entstanden ist, bevor du mit solcher Doppelmoral um die Ecke kommst.

Zitat von poesine:
Deine immer noch unmenschliche Art hier zu kommentieren find ich völlig daneben.


Unmenschlich? Du wirst staunen, zu was Menschen alles fähig sind und es auch tagtäglich tun - erst wenn du das begreifst, dann erkennst du, dass Menschlichkeit keineswegs ein positives Attribut ist, sondern auch den ganzen Müll miteinschließt, den Menschen fabrizieren.

Und danke, ich war im Biologieunterricht sehr wohl anwesend. Deine herablassende Art und Weise mit Menschen zu sprechen, die deine Meinung nicht teilen, ist übrigens weitaus mehr daneben, als mein Beitrag. Und wenn du ein bisschen hochscrollst, siehst du, dass ich sehr wohl auf Nicos Schicksal eingegangen bin, indem ich ihm versucht habe, die Kehrseite der Medaille zu schildern. Wenn du der Meinung bist, jede schwangere Frau sollte das Kind austragen, dann frage ich mich, warum du noch nicht Vollzeit im Waisenhaus arbeitest.

07.11.2012 11:03 • #20


B
Lieber Nico,

es tut mir sehr leid für Dich.
Dein Kind ist getötet worden.

Ich fühle mit Dir.

07.11.2012 12:55 • x 1 #21


H
Hallo Nico!

Ich fühle mit dir! Bin natürlich echt bestürzt das sie es doch durchgezogen hat.

Es muß hart sein! Meine Gedanken sind bei euch und dem leider nun toten Baby.

Schade!

07.11.2012 14:14 • x 1 #22


A
mache mir vermutlich keine freunde, wenn ich sage, dass hier beziehungsprobleme verschleppt und auf kosten einer schwangerschaft verlagert werden.

ja, das leben ist schützenswert und wer will schon ein kleines embryo töten?
oh, mist, jetzt hat sie abgetrieben und plötzlich soll all das seelenheil an dem kleinen zellhaufen hängen?

nee, sorry leute, so funktioniert die sache nicht.

ja, es ist mist, wenn eine frau abtreibt, weil ein kind nicht in ihre lebensplanung passt.
hätte sie mal vorgesorgt. usw.usw.
ja, es tut in der seele weh, wenn ein embryo im uterus vor dem abtreiber (zitat video) flieht.

was mir in der seele weh tut? dass der TE das zum anlass nimmt seine beziehungsprobleme hierauf durchzuhecheln.

ein schwangerschaftsabbruch als trauma. starke leistung. hut ab. *ironieoff*

07.11.2012 17:23 • #23


M
Danke Acid ,
ich hatte ja bereits Ähnliches ohne Resonanz geschrieben.
Ich verstehe auch nicht warum hier wegen der Abtreibung so eine Diskussion entsteht.
Es gibt soviele unglückliche Kinder weil Mama oder Papa irgendwann die Beziehung verlässt und die Kinder damit klar kommen müssen.
Mir tut die Freundin leid, dass Sie sich außer ihrem eigenen Gewissen auch noch der Pseudomoral von Außen stellen muß.ilepave aff.

08.11.2012 08:24 • #24


L
Lieber Nico,

ich bin eine Frau und kann sowohl dich als auch deine Freundin gut verstehen. Ich finde alles was du sagst sehr richtig und es ist ein grausamer Zug des Lebens, dass Männer nicht über das Leben ihres eigenen Kindes mitentscheiden können. Vor allem da es den Müttern oftmals, so auch deiner Freundin, über den Kopf wächst. Was macht der Mensch, wenn er sich einer Situation nicht gewachsen fühlt, er flieht und läuft davon. Da kommt einem eine Abtreibung sehr gelegen, äußerlich bleibt alles beim alten. Die Lebensumstände ändern sich nicht, so ist es die vermeintlich einfachere Lösung. Aber, dass muss ich leider sagen, es ist die feigere Lösung.
Es erfordert immer wieder Mut, sich für das Leben zu entscheiden, warum sollte da ein Unterschied zwischen dem Erwachsenen und dem Ungeborenen Leben sein?
Ich bin kein Feind der Abtreibung, ich finde, dass es immer Fälle gibt, in denen es Sinn macht, den Schutz der Mutter, dem des Kindes voranzustellen, wenn die Mutter z.B. minderjährig, seelisch/gesundheitlich nicht in der Lage ist, oder auch andere Erwägungen mit herein-spielen, die das Wohl des Kindes ernsthaft in Frage stellen würden.
Jedoch finde ich es sehr schade, dass Abtreibungen immer häufiger als Lösung in Betracht gezogen werden, wenn das Kind gerade einfach nicht passt. Die Medizin gibt uns die Möglichkeit dazu, aber offenbar ist unser Geist eigentlich noch nicht dazu bereit, solch fundamentale Entscheidungen zu treffen.
Ich für meinen Teil kann nur sagen, ich habe mir selbst als ich volljährig wurde gesagt, wenn du S. haben möchtest, dann musst du dir auch alle Folgen bewusst machen und in Kauf nehmen, dass daraus ein Kind entstehen könnte, -ist schließlich keine Erfindung des 21. Jahrhunderts und man kann, wenn man keines haben möchte auch doppelt Verhüten, Glücksspiel ist heutzutage eigentlich nicht mehr erforderlich.
Also kann ich nur an alle Frauen appellieren und sie bitten, sich im Vorhinein mit diesem Thema intensiv zu beschäftigen und bitte der Vater gehört genauso zum Kind wie die Mutter, erklärt die Männer nicht für unmündig und bezieht sie in den Entscheidungsprozess mit ein!

Für dich lieber Niko tut es mir sehr Leid! Mein Tipp wäre jedoch trotzdem, kümmere dich als Freund um deine Freundin, aber eine Beziehung würde ich zu deinem eigenen Schutz nicht empfehlen.

Liebe Grüße,
Lilli

25.11.2012 00:11 • #25


K
Mein aufrichtiges Beileid zum Tod Eures Kindes, Nico... es tut mir leid.


Karma

25.11.2012 00:37 • #26


X
Ich habe vor vielen Jahren auch mal ein Kind abgetrieben, von einem mann, den ich liebte, aber mit dem ich keine gesicherte Zukunft sah. Ich war mit dem Studium noch nicht fertig und hatte Angst, es nicht zu schaffen. Es war im Nachhinein unglaublich schmerzhaft. Sehr sehr lange. leider erst im nachhinein habe ich verstanden, dass man da einen Teil von sich selbst, seinem Partner und der gemeinsamen Liebe tötet. Ich bereue es bis heute, so entschieden haben. Mein damaliger Partner hat mir erst Jahre danach gestanden, dass es auch ihm sehr sehr weh tat und tut. Ich wünschte, er hätte vor dieser verhängnisvollen Entscheidung mit aller energie positiv auf mich eingewirkt und mir Mut gemacht. aber damals dachte er, er dürfe da nicht viel mitreden..... Und wahrscheinlich hatte auch er Angst.
Xenija

28.11.2012 20:45 • x 1 #27


Z
Leider versteht man als Frau (vor allem als junge Frau ) nicht sofort, daß das Kind weniger mit dem Partner (Vater ) zu tun hat als mit einem selbst.
Es ist ein Teil von uns ... egal wer der Vater ist und was er will - wir schaden uns mit der Abtreibung vor allem selbst - und natürlich dem neuen Leben, das ein Stück von uns werden soll.
Ich verstehe jede Frau, die Angst hat, vom Vater sitzen gelassen zu werden (ist mir auch passiert ), aber der Schmerz um das (verlorene ) Kind ist die Angst wegen dem Vater oder vor einer Beziehung nicht wert.
Wenns nicht paßt: vom Vater trennen ist einfacher als vom Kind ....

28.11.2012 21:05 • x 1 #28


M
Hallo Zusammen,

auch wenn ich Nico gut verstehen kann und es mir für ihn undendlich leid tut, finde ich es nicht in Ordnung, wie seine Freundin hier teilweise verurteilt wird.

Allein die Aussage: Tut mir Leid, dass dein Kind GETÖTET wurde ist fehl am Platz. Das Kind wurde nicht getötet, es wurde auch nicht umgebracht. Es war nie ein Kind, sondern lediglich ein Embryo. Wäre es ein lebenfähiges Wesen mit Gefühlen etc. wäre ein Mord begangen worden. Dem ist aber nicht so und daher ist Abtreibung ja auch erlaubt in Deutschland!

Das natürlich gläubige Menschen hier andere Ansichten haben, ist vollkommen verständlich und sie müssen ja auch nicht abtreiben. Aber ich finde es nicht in Ordnung, wenn über Frauen, die sich für eine Abtreibung entscheiden geurteilt wird. Und die Videos haben sie uns damals schon in der Schule gezeigt. Einige waren entsetzt, andere haben darüber gelacht und es als Gehirnwäsche abgestempelt. Viel interessanter waren die Darstellungen im Biologieunterricht, die auf Wissenschaft und nicht auf Glauben beruhen.

Deine Freundin hatte sicherlich ihre Gründe dafür und leider ist es nunmal so, dass du ihr weder die Schwangerschaft, noch die Geburt und vor allem nicht die emotionale Bindung, die nach 9 Monaten entstanden ist abnehmen kannst. Egal wie sehr du sie unterstützt und Verantwortung übernimmst. Daher ist und bleibt es ihre Entscheidung und auch wenn du es nicht gut findest, solltest du sie unterstützen (es war natürlich richtig, dass du ihr im Vorraus deine ehrliche Meinung gesagt hast).

Ich finde, dass gerade Frauen, die sich bewusst für ein Kind oder gegen ein Kind entscheiden verdammt stark sind. Denn sie müssen die Entscheidung am Ende alleine treffen und auch mit der Entscheidung leben!

Bitte verurteilt sie einfach nicht. Es ist bestimmt schon schwer genug für sie.

06.12.2012 01:04 • #29


A
Hallo,
Ich habe mir das alles nun durchgelesen und muss ehrlich zugeben, was deine Freundin gemacht hat, macht mich wirklich wütend.
Ich finde es sehr egoistisch das sie dabei nur an sich gedacht hat. Hat sie nach deiner Meinung gefragt, wie es dir dabei geht?

Ich war selber mit meinem Freud gerade 5 Wochen zusammen und bin nicht geplant schwanger geworden. In der 11. Woche habe ich es erfahren und es ist mir niemals in den Kopf gekommen mein eigen Fleisch und Blut, MEIN BABY abzutreiben.
Inzwischen ist meine Tochter fast 8 Monate alt und ich bereue nichts.

Wenn deine Freundin Pech hat wird sie es irgendwann einholen und sie wird drunter leiden...wenn es nicht so ist. Ist sie kalt. Für mich ist eine Abtreibung Mord. Wenn sie keine
Kinder
Haben wollte, warum hat sie denn nicht aufgepasst. Ist kein Vorwurf an dich, weil so wie du schreibst wärst du sicher ein toller Papa gewesen.

07.12.2012 16:19 • x 1 #30


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