Ich hab es jetzt nicht geschafft auf alles einzugehen aber ich finde eine letzte Aussprache hinsichtlich der emotionalen Sichtweise fair. Danach kann man versuchen zum Wohl der Kinder organisatiorische Dinge zu klären.
Besonders wenn man so viele Jahre zusammen gewesen ist.
Es ist doch für alle langfristig besser, sich das Leben nicht noch zusätzlich schwer zu machen.
Es gibt doch immer zwei Seiten.
Gut, die Liebe ist nicht mehr da aber dennoch sollte man schon wegen der Kinder einen Weg finden, um
friedlich miteinander umzugehen.
Leider wird das oft nicht möglich.
Es sind einfach zu viele Dinge, die da mit verbunden sind.
Man hat sich etwas gemeinsam aufgebaut, es geht um verletzte Gefühle, Vermögen und finanzielles.
Dennoch sollte das Wohl der Kinder ganz weit oben stehen!
Wenn der Andere da keinen vernünftigen Weg findet und man sich gegenseitig nur noch das Leben schwer macht und die Kinder darunter langfristig leiden, dann ist es wohl besser den Kontakt so gut es geht einzuschränken. Keine Reaktionen mehr auf Provokationen, sondern nur noch organisatorischer Kontakt.
Vater und Mutter wird man sein ganzes Leben bleiben!
Wenn es ungeklärtes gibt, dann wäre es für alle gut, es ein für allemal zu klären und dann abzuschliessen.
Falls es so stark belastet, sollte man es ggf. einfordern aber ohne das Beisein der Kinder!
Das ist mein Standpunkt dazu.
Ich verstehe das sehr gut! Wenn ich soetwas lese, dann frage ich mich manchmal was in den Köfpen von Menschen so von statten geht?
Eins habt ihr aber und das ist Euer grösster Schatz, es sind Eure Kinder!
Es ist jetzt ein threat für alle.
Ich verzichte auf ein letztes Gespräch und weiss jetzt, was ich von demjenigen zu halten habe!
Dennoch werde ich ihm alles Gute wünschen, auch wenn es verletzend war.
Er konnte es nicht besser und das ist seine Schwäche!