Oh man, das ist ja echt ka**e auf ganzer Linie.
Viel mehr als heulen und auskotzen geht da im Moment nicht. Wenn nicht mal Alk ne Option ist...
Ich bewundere ja, wie gefasst Du dennoch bist. Ich schreie in solchen Lebenslagen ja eher Zeter und Mordio und ziehe meinen Leidverursacher (also wahlweise den Partner oder mich) gehörig in der Anonymität durch den Dreck. Aber bei Deinem Temperament ist nicht mal das Dir gegönnt.
Galgenhumor (eine Enttäuschung im Monat genügt) hilft manchmal.
Und ja, aus der Wohnung ausziehen und alles zurücklassen, ist, zumal von Dir im Grunde ja gar nicht gewollt, nochmal eine böse Falle, in ein noch tieferes Loch zu fallen. Da muss beizeiten ein Schlachtplan her, wie Du die ersten Wochen überstehst, ohne Dich in ein kleines Häufchen zu verwandeln und am Ende auch noch im Job eins auf den Deckel zu bekommen.
Die Erholen-Dienstanweisung zeigt ja wohl deutlich, dass Du Dich wirklich wieder mehr um Dich selbst kümmern musst. Du bist niemandem, auch Dir nicht, auch Deinem Sohn nicht, dienlich, wenn Du noch mehr abbaust. Eigenliebe, Eigenpflege und ja, auch ein gesunder Egoismus ist wohl dringend nötig.
Darf ich ungefragt Tipps geben, wie sich das umsetzen ließe?
Denn außer Dir virtuell beistehen, kann man sonst in dieser Situation wirklich wenig für Dich tun.
Was morgen wichtig wird:
-Und wenn es heute Nacht bis 4 Uhr dauert, bis Du vor Erschöpfung in unruhigen Schlaf versinkst, stell Dir einen Wecker auf eine normale Morgenzeit und steh dann auf.
-Frühstücken nicht vergessen. Und wenns noch so sehr nach Pappe schmeckt, würgs Dir rein.
-Falls Du noch keine To Do Liste für morgen hast, geh ins Fitnessstudio. Und wenn Sprüche kommen, dann sag ruhig, dass es Dir nicht so toll geht. Und wenn Du nach 10min Ergo nicht mehr magst, dann wenigstens noch Sauna.
-Hauptsache raus, so viel wie möglich
-Pfleg Dich. Ob Nägel schneiden und Hornhaut abschrubbeln oder sonstwas. Körperpflege ist auch Seelenpflege. Und ein gepflegtes Selbst, auch an Stellen, an denen es keiner sieht, hebt das Selbstwertgefühl
-Mittagsessen nicht vergessen
-Kannst Du zum Abendessen irgendwen animieren? Nicht den zweiten Abend in Folge im Netz sein.
Was Du während des Urlaubs noch machen kannst:
-Versuch bzgl. der Wohnung das Maximum an Wohlbefinden im Rahmen Deiner Möglichkeiten zu erreichen. Lichtdurchflutet sollte, soweit möglich, dringend sein. Bloß keine ist doch im Grunde egal-Bude. Dann lieber ein paar Minuten weiter weg als fußläufig und ein Loch. Und wenn Du den Sinn für Dich selbst noch nicht entdeckst, dann tu es für den Kurzen. Der wird da ja auch wohnen und übernachten und dann solls doch dort auch schön sein.
Einrichtung der Wohnung ist dann auch wichtig. Die Umgebung macht mehr mit uns, als wir wahrhaben wollen. Mach es Dir und Deinem Kind schön. Erfüll Dir selbst Wünsche, die hinter einem Kompromiss mit Deiner Frau bislang zurückstehen musste. Und wenn es nur ein TV in der Küche ist, den sie immer zu blöd fand. Schreib Dir Kleinigkeiten auf, die Dir dabei einfallen. Willst Du Bettwäsche mitnehmen oder ist es Dir lieber, mit was Neuem Eigenen anzufangen? Solche Gedanken bitte erst nach was möchte ich wirklich und dann erst nach was ist wie machbar ausfiltern. Wenn Du Dir schon jetzt jede Neuanschaffung wegen der Geldebbe verbietest, wird aus der ungeliebten Pflicht des Auszugs eine ganz dunkle Geschichte ohne jeden Lichtblick. Versuch Dir wenigstens im Kleinen soviel Gutes und Schönes wie möglich zu ermöglichen. Das macht es übrigens auch Deinem Kind leichter, die neue Situation und Wohnung zu akzeptieren, wenn nicht bis ins letzte Detail alles daran blöd ist und Du das auch unwillkürlich ausstrahlst.
Und dann natürlich auch Raum für das Kind schaffen. Es ist auch seine (Zweit-)Wohnung. Er wird da zu Hause sein. nicht nur zu Gast. Bezieh ihn auch ruhig in die Beschaffung der Einrichtung mit ein, dann wird diese ganze Trennung und das Papa zieht aus für ihn begreifbarer, bevor es passiert, und er kann sich an den Gedanken gewöhnen. Außerdem wird dann auch Deine neue Wohnung zu seiner Wohnung. Und wenn ihr nur gemeinsam in den Ebay Kleinanzeigen shoppen geht, für ihn ein Kinderbett, fürs zweite Zimmer einen Teppich aussucht und gemeinsam abholt und in die neue Wohnung bringt. Klar kommen dann auch die schwierigen Fragen, warum Du ausziehst und ob Du nicht bleiben kannst. Aber diese Fragen kommen in jedem Fall. Gut, wenn sie beim Begreifen des Vorgangs ganz von selbst kommen und Du dann erklären kannst, dass Du auch darüber traurig bist und eigentlich lieber so wie früher mit ihm (und Mama) immer zusammen wohnen möchtest. Dass das aber nicht geht und es nichts gibt, was Du oder Mama oder das Kind tun könnten, damit das passiert. Und dass das niemandes Schuld ist, sondern man jetzt einfach aus der Situation das beste machen muss und ihr dafür eben jetzt den Teppich holen geht.
Während des Urlaubs kannst Du, wenn Du willst, ja auch schon konkrete Gedanken entwickeln, wie Du das Familienleben mit Deinem Sohn künftig gestalten willst. Ich denke, dass es schonender ist, wenn ihr jetzt schon Routinen habt bzw. entwickelt, die dann auch in Deiner neuen Wohnung bleiben. Ein Buch, aus dem Du (und nur Du) immer liest, wenn Du ihn ins Bett bringst. Und dann eben auch in der anderen Wohnung. Eine reine Papa-Sohn-Aktivität, bei meinem Lütten ist das z.B. selbst Eis machen. Das ist reine Mama-Sohn Aktivität und mein Mann würde (hoffentlich) nie wagen, sich auch ins Eismachen einzubringen. Bestimmtes Badespielzeug oder Shampoos, die dem System Papa vorbehalten bleiben. Solche Sachen. Solltest Du bislang nicht so eng mit ihm sein, dass er länger auf Mama verzichten kann, dann üb das jetzt schon mal mit ihm. Wie die Trennung selbst, kannst Du auch die Reaktion Deines Kindes darauf nicht vermeiden. Da wird es schwierige Momente geben, die Du ihm einfach nicht ersparen kannst. Du kannst es ihm nur erleichtern, indem Du nicht so tust, als bliebe für ihn alles beim Alten. Das tut es nämlich nicht, egal, wie sehr Du Dich zurück nimmst. Dann lieber gemeinsame Gewöhnung an das Neue. Und erkennen und vermitteln, dass das Neue auch ganz viel Potential für Schönes hat. Mein Sohn hat jetzt eine viel engere Bindung zu uns beiden und auch zur Oma, weil alle 3 sich auf ihre ganz eigene Art um ihn gekümmert und ihn begleitet haben. Klar würde er sich die alte Mama-Papa-Kind Dynamik wieder wünschen. Aber jetzt sind die Eltern in sich runder und glücklicher als zu gemeinsamen Zeiten und es gibt Privilegien beim einen, die der andere nicht erlauben würde, und umgekehrt. Solange es dabei nicht um grundlegendes geht, hat so ein duales System für ein Kind durchaus Vorteile. Bei mir darf er kleiner Junge und faule Socke sein und bei seinem Papa darf er mit spitzem und rotierendem Werkzeug hantieren. Er genießt, denke ich, beide Möglichkeiten. Und nur eins von beidem wäre allein für ihn nicht gut. Genauso wenig wie das Süße, was er nur bei Oma darf.
Und natürlich auch Überlegungen zu wie oft siehst Du ihn, wann, wie organisieren, soll er es sich schon aussuchen können oder übernehmt ihr als Eltern die Verantwortung und einigt euch auf eine verlässliche Regelung, die für das Kind (so meine Erfahrung) schneller als gedacht zur Routine wird.
Inwiefern musst und kannst Du Deinen Job darauf abstimmen? Dir hier neue Freiräume für ihn schaffen?
Was wäre denn Dein Ideal, wenn Frau und Chef Dir freie Hand ließen und es dem Kind einerlei wäre?
Da kommen dann auch ganz besonders schmerzhafte Gedanken auf. Geburtstage, Weihnachten. Nicht leicht, da eine Haltung zu finden, mit der man leben kann. Aber es ist besser, sich vorher für sich damit zu beschäftigen und dann einen eigenen Vorschlag machen zu können, als das zu verdrängen und dann vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Oder kannst Du Dir ernsthaft vorstellen, nächstes Weihnachten mit Deiner Ex in Deiner alten Wohnung unterm Baum zu hovken, damit es sich für den Lütten wie früher anfühlt? Gibts Verwandte, Omas, Onkel, die ein solches Szenario auflockern könnten? Wir haben die ersten hohen Feiertage tatsächlich örtlich zu den Großeltern verlagert. Da waren wir dann beide Gast, das Kind in Wohlfühlumgebung, alle gewohnten Rituale waren nachbaubar und das Merkwürdige der Situation hat das Kind gar nicht gemerkt, weil die Betüdelung durch die Großeltern natürlich viel wichtiger war. Mittlerweile ist Weihnachten zweigeteilt und nicht mehr ortsgebunden und es gibt jeweils eigene Rituale.
Und nochmal: Nur weil das Kind bestimmte Dinge bislang so gewohnt war und Deine Frau glaubt, sie in eurer Wohnung ohne Dich oder mit Dir als Gast genauso wieder abbilden zu können, ist das nur eine(!) Möglichkeit, die Trennung dem Kind zu erleichtern. Es muss nicht die beste Lösung sein. Mein Kleiner fragt in Situationen, die wir als Familie hatten, natürlich nach dem anderen Elternteil. Und das macht es ihm schwerer. Er geht mit ganz anderen aber auch schönen Ritualen besser um, als mit nachgestellten Traditionen, bei denen aufgrund der Trennung eben doch keine 100%ige Kontinuität gegeben ist. Aber da ist jedes Kind anders und Du als Vater wirst es spüren, ob Du einen progressiven alles ok, solange die Stimmung stimmt-Sohn hast oder einen traditionsbewussten lieber 90% Gewohntes mit Sprung im Deckglas, als alles neu-Kind. Und Dich dann mit Deiner Frau darüber auseinander setzen müssen, was ihr jeweils für das Beste fürs Kind haltet. Auch das lässt sich gar nicht vermeiden. Besser, wenn man innerlich schon mal darauf vorbereitet ist. Im besten Fall kommen Deine Frau und Du zur gleichen Lösung. Es ist aber genauso wichtig wie bislang, aktiv mitzudenken und Deinen Input zu geben, wenn ihr unterschiedlicher Meinung in Bezug auf das Kind seid. Die Vatersicht ist wichtig!
Warst Du schon beim Arzt und hast Dir ein leichtes Antidepressivum oder Beruhigungsmittel geben lassen? Du musst es ja nicht nehmen, aber es kann über die ganz gruseligen Nächte hinweghelfen. Es sit nicht gesagt, dass solche Nächte kommen. Ich wünsche Dir, dass Du verschont bleibst. Aber auch hier ist Vorbereitung und Absicherung besser, als kalt davon erwischt zu werden. Und Du musst ja irgendwann auch wieder im Job antreten und kannst Dir monatelange Übernächtigung nicht leisten. Ist auch saugefährlich im Straßenverkehr, wenn man innerlich nicht zur Ruhe kommen kann. Ich hab in einem halben Jahr genau 3 der verschriebenen halben Tabletten genommen. Aber da war es nötig. Und an vielen Tagen war ich froh, dass sie als Backup da waren und ich dann doch ohne sie in den Schlaf fand.
Was auch unterstützen kann, ist hochdosiertes Vitamin D. Gibts auch nur beim Arzt, Vit D Mangel haben wir alle, besonders bei viel (emotionalem) Stress, und es hebt die Laune und den Energielevel (zumindest bei mir) spürbar. Ein Kollege von mir nimmt bei Stress Vit B12. Probiers aus, wenn Du magst. Und wenn es nur wegen des Placeboeffekts hilft.
Du kannst Dir jetzt auch schon mal eine Aktivität für die Zeit in der neuen Wohnung ausdenken, wenn das Kind nicht bei Dir ist. Zum Weggehen fehlen im Alltag häufig Kraft und Lust, auch wenn man es jetzt eigentlich wieder könnte. Der Auszug verlangt natürlich viel Orga (Whg suchen, renovieren?, einrichten, Sachen einpacken, Sachen Auspacken, richtig einrichten). Kannst Du da schon was vorbereiten? Kartons besorgen? Dir überlegen, was Du mitnimmst? Auch wenn Du keine Lust drauf hast, es muss ja gemacht werden.
Und dann eben ein neues Hobby, eine neue Beschäftigung für die Abende allein. Jeden Abend Fitnessstudio? Neuem Sportverein beitreten? Neue Sprache lernen? Mit Modellbau anfangen? Zur Not ein Onlinerollenspiel mit Drachentöten, was Du Dir am Anfang für die Zeit zwischen 21 Uhr und Schlafengehen verordnest, um Dir die Gewöhnung zu erleichtern, und Dich dort auch am besten einer Gilde anschließt, die Dich fragt, wie es Dir geht, wenn das an dem Tag noch keiner gemacht hat. Ideal wäre natürlich irgendwas ehrenamtliches. Anderen helfen ist ja Selbsthilfe. Oder hast Du vielleicht als Jugendlicher ein Instrument gespielt und Lust, das wiederzubeleben? Anknüpfen an Dinge aus der Vorehezeit, alte Fähigkeiten reaktivieren, Skills wachsen lassen, ist besser, als wie gewohnt fern zu sehen oder im Internet zu surfen und sich am Ende des Abends allein zu fühlen und dem nachzutrauern, was so nicht mehr sein wird.
Vielleicht gibt es ja Serien, auf die Deine Frau nie Bock hatte? Dann besorg Dir alle Seasons und leg sie Dir auf einen Stapel für die Zeit in der neuen Wohnung.
Wie sieht es aus mit Klamotten shoppen? Geht in die gleiche Kategorie wie Körperpflege, es schmeichelt der Seele. Und mit 15 Kilo weniger besteht ja auch Anlass. Kein Geld dafür übrig? Dann im Laden die neuerdings passende Markenjeans anprobieren, Details notieren und im Netz Suchagenten schalten, um sie für kleines Geld zu bekommen. Klappt bei uns super und man freut sich 2x, einmal im Laden, wenn sie passt und gut aussieht. Und dann nochmal, wenn man sie günstig erbeutet hat und anziehen kann.
Dein Kind kommt in die Schule? Dann mach Dir schon mal einen Plan, wen Du darüber informierst, dass ihr als getrennte Eltern auch parallel einzubeziehen seid. Klar, wird Deine Frau (so alles manierlich abläuft) Dich auch über alles informieren. Aber ich finde, es macht einen Unterschied im Elternsein, wenn Du nicht auf sie angewiesen bist, wenn Du genauso und genauso früh den Elternbrief über empfohlene Schulwege, anstehende Feste etc. nach Hause bekommst, wie sie in eurer alten Wohnung. Elterntermine in der Schule gemeinsam wahrnehmen oder abwechselnd? Wenn Du Dich fragst, wie es für Dich am besten wäre, ist nicht nur sie die Aktive und Du der Überrumpelte oder durch Zurückweichen der Kindeswohlgarant, wenn sie es so einrichtet, wie es für sie am besten ist.
Ich sag nicht, dass Du Deine Vorstellungen bei solchen Themen durchsetzen musst. Aber eine Haltung haben, um dann kompromissbereit zu sein. ist günstig. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Du immer mehr zum Nebenspieler im Leben eures Kindes wirst. Ich unterstelle da niemandem Schlechtes oder Absicht. Aber der, der das Kind hauptsächlich hat, richtet sich halt so ein, wie es für ihn und das Kind am besten passt. Und da kann es vorkommen, dass da die Beteiligung des anderen mal vergessen wird, Etwas als nicht so wichtig eingestuft wird, gerade nicht ging o.ä. Und das wird dann schnell zum Selbstläufer. Je weniger Du präsent bist, desto mehr, muss sie ja alleine machen. Irgendwann ist der eine nach seinem Gefühl abgehängt worden und der andere vermutet mangelndes Interesse. Die hättest Dich halt mehr einbringen müssen-Problematik. Auch wenn Du ihr in eurer Ehe einige Dinge mit dem Kind ganz überlassen hast. Das heißt ja nicht, dass das in der Trennung jetzt so bleiben kann oder muss. Finde heraus, was Du jetzt möchtest, was Du für ein Vater Deinem Sohn sein möchtest, unabhängig von Deiner Frau. Jetzt mal ein blöder Vergleich: Die Wäsche war ja evtl. auch bislang ihr Problem und die Winterreifen oder Getränkekisten deins. Gilt das in der Trennung immer noch so? Musst und/oder willst Du eine neue Haltung und ein neues System für Deine Wäsche haben und soll sie sich künftig selbst um ihre Winterreifen und Getränke kümmern oder kann/soll sie Dir das nach wie vor überlassen? Wird sie eine Kiste Wasser haben, wenn sie sich einfach darauf verlässt, dass das halt irgendwie so wie bisher laufen wird? Na eben. Die Lasten und Freuden werden einfach neu verteilt. Lass Dir bitte nicht nur zuteilen, sondern gestalte das Neue aktiv. Das macht einfach auf Dauer zufriedener und trägt auch wesentlich zu eurer Trennungspaardynamik bei.
Warum ich so auf der auf alles vorbereitet sein und zu allem im Vorfeld schon eine Meinung haben-Leier rumreite?
Weil Dir passieren kann, was mir passiert ist. Man geht in der Trennung durch sämtliche Bewusstseinszustände und Energieformen. Über Monate. Von ich weiß genau, was ich will und mein neues Leben wird noch schöner als das Alte, chacka!-Phasen bis zu mir ist alles wurscht, macht doch wie ihr wollt, bei mir ist eh schon alles zu Ende-Tiefen, von ganz arg geknicktem Selbstvertrauen, in dem ich mir nicht mal zugetraut habe, allein mit meinem Kind einen Flugurlaub hinzubekommen, bis zu ich fühle mich fast so stark wie vor der Beziehung-Hochphasen. Und wenn Du auch durch solche Phasen gehst und der andere dann aktiv die jeweiligen Themen anspricht und geklärt haben will, variiert Deine Antwort je nach Tagesform zwischen mir egal, mach halt zu ,Moooment mal, das will ich anders. Mit dieser Bandbreite kann nicht nur Dein Expartner nichts anfangen, sondern es wird auch Dein künftiges Leben in dieser Zeit maßgeblicher davon gestaltet, ob eine Frage in einem starken oder einem schwachen Moment gestellt wurde, als davon, was Du eigentlich wirklich willst, wenn Du die Zeit und innere Ruhe hattest, Dich damit auseinander zu setzen.
Ich wünsch Dir eine gute bzw. so gut wie möglich Nacht.
23.07.2016 23:30 •
x 3 #32