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Abnehmen und Änderung der Essgewohnheiten

S
Zitat von Scheol:
Es waren 7,5 Liter in knapp 4 Stunden.

Mehr als ein Liter pro Stunde ist gefährlich.

Im Krankenhaus trank ich mal 8,8 Liter wo der Arzt sagte , nun ist langsam mal gut.


Das ist schon verdammt viel, würde ich sagen.

Zitat von Scheol:
Keine Ahnung wie alt du bist


54.

16.01.2021 11:52 • #226


Scheol
Zitat von Schlurfi2020:

Das ist schon verdammt viel, würde ich sagen.



54.



Gut sind fast im selben Alter


Ich Versuch bei 3 bis 4 anzukommen. Tu mich da immer sehr schwer mit.

16.01.2021 11:53 • x 1 #227


A


Abnehmen und Änderung der Essgewohnheiten

x 3


E
Zitat von Clara_:
Leute fastet bitte nicht, es wird immer zum selben Ergebnis führen: Anfangs nimmt man ab und am Ende kommen paar Kilos zum Startgewicht dazu.

Das ist nicht wahr und sehr pauschal. Wenn man nach dem Fasten die gleiche Ernährungsweise hat, wie vor dem Fasten, nimmt man natürlich zu. Und Fasten sollte man nicht aus dem Grund machen um abzunehmen. Fasten kann für Körper und Geist gesund sein.

Zitat von Schlurfi2020:
Ja, richtig gelesen. 4 - 5 Liter wären bei mir sehr gut, 3 Liter sind die Untergrenze.

Okay, das mit den Nieren ist natürlich eine andere andere Sache. Aber quäle Dich nicht.

Wenn Du bei dem Wetter nicht joggen willst, dann versuche spazieren zu gehen. Es ist Bewegung die auch Deinen Dopaminspiegel ansteigen lässt. Das gibt Dir auch ein gutes Gefühl, etwas für Dich getan zu haben.

16.01.2021 11:58 • x 2 #228


S
Zitat von Scheol:
Ich Versuch bei 3 bis 4 anzukommen. Tu mich da immer sehr schwer mit.


Das kann ich nachvollziehen!

Wenn ich 4 Liter pro Tag schaffe, bin ich erst einmal zufrieden.

Ich trinke ja auch noch Kaffee (morgens) und Tee (über den restlichen Tag verteilt) auch noch, also der Gesamtflüssigkeitskonsum bei mir erreicht schon bestimmt die 4 bis 5 Liter, aber eben nicht ausschließlich nur mit Wasser.

Aber dafür trinke ich auch sonst nichts anderes, keine Süßgetränke, keine Fake-Süßgetränke, kein Alk. und was weiß ich nicht noch alles.

Zitat von Mira_:
Wenn Du bei dem Wetter nicht joggen willst, dann versuche spazieren zu gehen. Es ist Bewegung die auch Deinen Dopaminspiegel ansteigen lässt. Das gibt Dir auch ein gutes Gefühl, etwas für Dich getan zu haben.


Und genau das mache ich.

16.01.2021 12:00 • x 3 #229


C
@Schlurfi2020

Kann dir Metabolic Balance empfehlen. Die nehmen dir Blut ab und stellen anhand deines Blutbilds auch deinen Essensplan. Die erste Zeit soll wohl streng sein, aber für einen Freund von mir war das der einzige Weg erfolgreich abzunehmen und auch dauerhaft zu halten.

Das Problem ist, dass Laien (sowie Ärzte!) keinen Plan von richtiger Ernährung haben und somit dreht man sich gerne mal im Kreis, Frust kommt dazu usw.

16.01.2021 12:02 • x 1 #230


E
Schlurfi, ich lese von Anfang an in deinem Thread mit und finde es total gut, dass Du es durchziehst. Respekt von mir für Dich

Halte durch aber verurteile Dich nicht, wenn Du mal einen Tag n Hänger hast. Bei solchen Abnehmprozessen, sind Durchhänger normal. Nur leider können solche Durchhänger auch dazu führen, eine Diät zu abzubrechen. Wichtig in Deinem Prozess ist: Du kannst auf jedes Kilo und um jeden Salat stolz auf Dich sein

Tschakkaaa Du schaffst das

16.01.2021 12:16 • x 1 #231


S
Zitat von Mira_:
Schlurfi, ich lese von Anfang an in deinem Thread mit und finde es total gut, dass Du es durchziehst. Respekt von mir für Dich

Halte durch aber verurteile Dich nicht, wenn Du mal einen Tag n Hänger hast. Bei solchen Abnehmprozessen, sind Durchhänger normal. Nur leider können solche Durchhänger auch dazu führen, eine Diät zu abzubrechen. Wichtig in Deinem Prozess ist: Du kannst auf jedes Kilo und um jeden Salat stolz auf Dich sein

Tschakkaaa Du schaffst das


Danke schön.

Rückschläge können kommen, das ist mir bewusst. Davor fürchte ich mich nicht. Ich habe es mir die letzten 10, 15 Jahre zu gut gehen lassen, ich bin eben den bequemen Weg gegangen. Jetzt muss ich halt umsatteln, früher war ich ein, wie nennen das die jungen Leute heutzutage, ein shredded man, ich werde halt Super-Opa

16.01.2021 12:27 • x 1 #232


H
Bei allem Optimismus und bisher guten Erfolgen darf man eines nicht außer Acht lassen:
Die Langzeit-Wirkung.

Kurzfristig sind durch ehrgeizige Ziele recht schnell erstaunliche Werte zu erreichen, was auch an der anfänglich hohen Motivation liegt und die Bereitschaft zum Verzicht, aber auch Aufwand, in hohem Maße vorhanden ist.

Je höher aber der Verzicht und je mehr der Körper in kurzer Zeit an Substanz verliert, um so höher die Gefahr des Jojo Effektes.

Der größte Teil des Abnehmplanes sollte daher Komponenten enthalten, die auch in einem Jahr oder länger konsequent durchgeführt werden können und auch gewollt werden.

Statt Nahrungs-Reduktion sollte immer sportliche Aktivität im Vordergrund stehen. auch die Nahrungsumstellung, welche einen nachhaltigen Effekt darstellt, ist besser als Verzicht.

Besonders kritisch wird es, wenn die Kalorienaufnahme unter den Bedarf für den Grundumsatz fällt, das interpretiert der Körper als Notsituation und wird versuchen dies zukünftig zu vermeiden, indem er durch mehr Hunger Fettdepots ausbaut.
Auch anfänglich viel Sport, welcher die nächsten Wochen oder Monate dann wieder vernachlässigt wird, fördert den Jojo Effekt.

Der Körper braucht ein paar Wochen oder gar Monate sich auf einen anderen Stoffwechsel einzustellen, auch wird sich der Grundumsatz durch Bewegung bzw Muskelaufbau deutlich erhöhen. Muskeln verbrauchen auch in Ruhe Kalorien.

Auch der Effekt von Stress darf nicht unterschätzt werden. Mehr Bewegung, weniger Kalorien, Schlafstörungen durch Hunger und zu wenig Regenerationsphasen führt zu Hormonschwankungen und hauptsächlich Ausschüttung von Cortisol - Die Lust auf Süßes steigt.

Mehr als 300 bis 500 Kalorien (je nach Körper) pro Tag einzusparen ist also nicht nur kontraproduktiv sondern auch gefährlich da man nach der Diät sogar das Doppelte an Gewicht zulegt was man in der kurzen Zeit eingespart hat.

16.01.2021 14:44 • x 2 #233


Scheol
Zitat von heartpain:
Bei allem Optimismus und bisher guten Erfolgen darf man eines nicht außer Acht lassen: Die Langzeit-Wirkung. Kurzfristig sind durch ehrgeizige Ziele recht schnell erstaunliche Werte zu erreichen, was auch an der anfänglich hohen Motivation liegt und die Bereitschaft zum Verzicht, aber auch Aufwand, in hohem Maße vorhanden ist. Je höher aber der Verzicht und je mehr der Körper in kurzer Zeit an Substanz verliert, um so höher die Gefahr des Jojo Effektes. Der größte Teil des Abnehmplanes sollte daher Komponenten enthalten, die auch in einem Jahr oder länger konsequent durchgeführt ...


Wurde doch schon alles hier geschrieben

16.01.2021 15:16 • x 1 #234


K
Zitat von Clara_:
2x die Woche reicht vollkommen aus!



Nein, reicht nicht. Mit um die 50, muss man an eine Gewichtsabnahme nochmal ganz anders rangehen, ebenso wie an sein Sportprogramm. Diese ganzen gängigen Regeln die überall zu lesen sind zählen für junge Leute. Nicht für die middle ager.

Sport ist aufgrund diverser Wehwehchen nur eingeschränkter möglich. Da kann man mit den gängigen Sportprogrammen wenig anfangen. Junge (Trainer-)Hüpfer in Fitnessstudios (war einige abgeklappert in 2020, als es noch möglich war) helfen einen auch nicht weiter, weil sie null Ahnung von Wehwehchen haben. Zum Glück für sie, denn da kommen sie selber noch früh genug hin und werden dann merken, dass nichts gegen eigenes Erleben stehen kann und was sie einst für einen Blödsinn erzählten. Jedenfalls sind sie kaum eine Hilfe.

Wenn man eine Grundform, die an sowas wie gewohntes Lebensgefühl (der ewigen Jugend ) ranreichen soll, erhalten will braucht es fünf bis sechs mal die Woche Sport. Die Runde Radfahren (also keine Radtour) oder der längere Spaziergang sind dabei kein Sport. Das ist einfach nur Bewegung. Davon nimmt man nicht ab, sondern hat eher mehr Hunger.
Zum Gewicht halten im Alter ist Krafttraining gut und man hat damit gute Chancen nicht für den Rest seines Lebens auf Salatblättern rumkauen zu müssen. Durch das Krafttrainung widerum hat man erst die Möglichkeiten, nochmal so richtig z.B. in die Pedale treten zu können, dass es sich lohnt und man nicht Zunge hechelnd vorschnell überhaupt keine Leistung mehr bringen kann.

Mein pseudowissendes Geschreibsel beruht auf eigene Erfahrungen, die diverser älterer Sportler (bis in die 70 er hinein) die mir Tips gegeben haben und den Erfahrungen und gemeinsamen Entdeckungen meiner seit ein paar Monaten existierenden kleinen Sportgruppe.Alles middle ager, die so wie ich länger Sportpause hatten und ihre Wehwehchen haben.
Mix aus Kraftrainung mit eigenen Körpergewicht, Mobility und Alltagsbewegung soviel wie möglich erbrachte wieder eine gute körperliche Verfassung. Abgenommen hat noch keine/r von uns, dafür sehen wir besser aus. Statt Specki und Schwabbel mehr Muckis und Strammheit.
Da ich jetzt noch ein wenig vom Gewicht runter will experimentiere ich nun mit dem Essen. Aber ich möchte nicht nur auf Salatblättern rumkauen und Trillfutter inhalieren. Es muss einen anderen Weg geben.
Ich werde berichten.

16.01.2021 15:32 • x 1 #235


G
Zitat von Schlurfi2020:
Das ist schon verdammt viel, würde ich sagen.


Solltest du herzkrank sein, musst du eh aufpassen. Meine Zeit Schwestern und meine Mama dürfen nicht mehr als 1,5 Liter insgesamt täglich zu sich nehmen laut Arzt.

16.01.2021 15:37 • x 1 #236


Scheol
Zitat von Schlurfi2020:

früher war ich ,.........nennen das die jungen Leute heutzutage, ein shredded man, ich werde halt Super-Opa



Wat KFA von um die 6 bis 12 hattest du früher.

16.01.2021 15:39 • x 1 #237


G
Zitat von Karenberg:


Nein, reicht nicht. Mit um die 50, muss man an eine Gewichtsabnahme nochmal ganz anders rangehen, ebenso wie an sein Sportprogramm. Diese ganzen gängigen Regeln die überall zu lesen sind zählen für junge Leute. Nicht für die middle ager.

Sport ist aufgrund diverser Wehwehchen nur eingeschränkter möglich. Da kann man mit den gängigen Sportprogrammen wenig anfangen. Junge (Trainer-)Hüpfer in Fitnessstudios (war einige abgeklappert in 2020, als es noch möglich war) helfen einen auch nicht weiter, weil sie null Ahnung von Wehwehchen haben. Zum Glück für sie, denn da kommen sie noch selber noch früh genug hin und werden dann merken, dass nichts gegen eigenes Erleben stehen kann und was sie einst für einen Blödsinn erzählten. Jedenfalls sind sie kaum eine Hilfe.

Wenn man eine Grundform, die an sowas wie gewohntes Lebensgefühl (der ewigen Jugend ) ranreichen soll, erhalten will braucht es fünf bis sechs mal die Woche Sport. Die Runde Radfahren (also keine Radtour) oder der längere Spaziergang sind dabei kein Sport. Das ist einfach nur Bewegung. Davon nimmt man nicht ab, sondern hat eher mehr Hunger.
Zum Gewicht halten im Alter ist Krafttraining gut und man hat damit gute Chancen nicht für den Rest auf Salatblättern rumkauen zu müssen. Durch das Krafttrainung widerum hat man erst die Möglichkeiten, nochmal so richtig z.B. in die Pedale treten zu können, dass es sich lohnt und man nicht Zunge hechelnd vorschnell überhaupt keine Leistung mehr bringen kann.

Mein pseudowissendes Geschreibsel beruht auf eigene Erfahrungen, die diverser älterer Sportler (bis in die 70 er hinein) die mir Tips gegeben haben und den Erfahrungen und gemeinsamen Entdeckungen meiner seit ein paar Monaten existierenden kleinen Sportgruppe.Alles middle ager, die so wie ich länger Sportpause hatten und ihre Wehwehchen haben.
Mix aus Kraftrainung mit eigenen Körpergewicht, Mobility und Alltagsbewegung soviel wie möglich erbrachte wieder eine gute körperliche Verfassung. Abgenommen hat noch keine/r von uns, dafür sehen wir besser aus. Statt Specki und Schwabbel mehr Muckis und Strammheit.
Da ich jetzt noch ein wenig vom Gewicht runter will experimentiere ich nun mit dem Essen. Aber ich möchte nicht nur auf Salatblättern rumkauen und Trillfutter inhalieren. Es muss einen anderen Weg geben.
Ich werde berichten.


Da sagst du was!

Ich hab am 2. April 20 nach 38 Jahren zu rauchen aufgehört. Kleidergröße 36/38. Heute 40/42, weil noch die Wechseljahre endgültig inkl. Kernschmelze dazukommen UND (weil es nicht reicht) durch eine Schilddrüse OP 2004 inzwischen mein Stoffwechsel trotz SD-Hormontabletten der einer 70jahrigrn ist. Damit ich abnehmen kann, müsste ich täglich 1 Stunde Sport machen, muss aber gegen eine andauernde Müdigkeit ankämpfen, was mich noch mehr ermüdet. Mehr wie Yoga ist nicht drin. Und ab Februar wieder walken und radeln und Gartenarbeit.

16.01.2021 15:43 • x 1 #238


K
Zitat von Goldy:
Ich hab am 2. April 20 nach 38 Jahren zu rauchen aufgehört. Kleidergröße 36/38. Heute 40/42, weil noch die Wechseljahre endgültig inkl. Kernschmelze dazukommen UND (weil es nicht reicht) durch eine Schilddrüse OP 2004 inzwischen mein Stoffwechsel trotz SD-Hormontabletten der einer 70jahrigrn ist. Damit ich abnehmen kann, müsste ich täglich 1 Stunde Sport machen, muss aber gegen eine andauernde Müdigkeit ankämpfen, was mich noch mehr ermüdet. Mehr wie Yoga ist nicht drin. Und ab Februar wieder walken und radeln und Gartenarbeit.



Passt. So ähnlich kenne ich es aus erleben und von den anderen. Mit dem Rauchen habe ich übrigens auch aufgehört. Dazu Wechseljahre. Die Waage wäre explodiert, wenn ich nicht rigoroser was machen würde.
Stunde am Tag mit Mobility oder Krafttraining ist mir zuviel. Angefangen hatte ich mit 10 Min. An guten Tagen schaffe ich knapp 45 Min.
Meistens ist es eine halbe Stunde. Ich mache einen Mix. Je nach Tagesform. Nichts nach Lehrbuch. Nur eigenes Empfinden. Halten wir auch in der Sportgruppe so. Jeder macht was er kann. Niemand zwingt sich zu einer Übung. Und wenn mal nur 20 Min. drin sind, ist es auch ok.

16.01.2021 15:52 • x 2 #239


S
Zitat von Scheol:


Wat KFA von um die 6 bis 12 hattest du früher.


Keine Ahnung, welchen ich je hatte und jetzt habe .?

17.01.2021 02:07 • #240


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