Abgestumpft Sinn einer Beziehung

Zitat von BeinHart:

Da kann ich Ar... sein was ich will, hilft nix ...

Andere Frauen hatte ich in den letzten Wochen/Monaten zu genüge in meiner Wohnung/über Nacht.

Nur hats nix gebracht, an dem mangelt es ja nicht!

Dass du mit anderen Frauen Alternativen hast ist gut, aber zu Persönlichkeit gehört ein bisschen mehr als 6.

Was fesselt dich denn nun an deiner Klette? Wenn es nichts ist, warum hast du dann nicht einfach keine Zeit mehr für sie? Niemand hat gesagt, dass du ein Ar... sein sollst. Du kannst deine Interessen und Grenzen auch stilvoll und höflich wahren.

Zitat von Rüde:

Dass du mit anderen Frauen Alternativen hast ist gut, aber zu Persönlichkeit gehört ein bisschen mehr als 6.

Dwg. ist es ja auch was besonderes das sie mich reizt..

Zitat:

Was fesselt dich denn nun an deiner Klette?

das sie eigentlich (abgesehen vom alter ~14+) die Erste ist in die ich mich verliebt habe, ohne mit ihr zuvor ein paar Mal geschlafen habe. ...
Ja ich weiß es gibt keine Eine Besondere ...

Nur das hat halt selten bis garnicht so schnell erreicht.
Wir passen so in der Art wie der passende Deckel zum Topf.

Zitat:

Niemand hat gesagt, dass du ein Ar... sein sollst.

Das ist richtig! Ich wollte aber damit eher meine Gefühle verlieren, dämpfen!

Zitat:

Du kannst deine Interessen und Grenzen auch stilvoll und höflich wahren.

Logisch aber ist garnicht so leicht, wenn die Grenze schwer zu halten ist.

Ich weiß immer noch gar nicht, wo du überhaupt hin willst. Willst du sie nun behalten oder nicht? Wenn nicht, dann soft no contact. Da gibt's kein aber.

Zitat von Rüde:

Ich weiß immer noch gar nicht, wo du überhaupt hin willst.

Ich will ihre Sache respektieren, was ich tu und mir schwer fällt, überhaupt wenn sie immer wieder mal igw präsent wird.

Ich will die Gefühle, welche ich für sie empfinde, verlieren!

Ich will keine Sehnsucht oder sowas, Interesse und Co., was so bei einer riesen 'Verknalltheit ' dabei ist, empfinden.

Dwg. Lebe wohl sagen.

Lebewohl!?

TatenWorte

Mach das doch einfach. Sie kapiert auch ohne Worte.

Große Abschiedsreden kenne ich nur vom Film und von Dramaqueens. Im schlimmsten Fall machst du dich noch lächerlich, wenn du es dann nicht schaffst komplett zu verschwinden. LAss das lieber.

Zitat:

Ich will die Gefühle, welche ich für sie empfinde, verlieren!

Hallo Beinhart,
und genau das nehme ich dir nicht ab. Hab es schon mal woanders geschrieben.
Deine Gefühle sind auch schön und verschaffen dir süße Träume, und deshalb kommst du nicht los. Es gibt nichts Reizvolleres, Spannenderes, Sinnvolleres in deinem Leben, als an sie zu denken oder sie zu sehen.

Für diese Sicht (und die Sucht) hast DU dich Tag für Tag aufs Neue entschieden, so wie man jeden Tag aufs Neue wieder raucht - man macht es halt, egal, auch wenn es noch so bescheuert und destruktiv ist.

Nur du könntest den Schwerpunkt anders setzen und aufhören (mit welchen Tricks und Hilfen auch immer).
Aber du willst nicht, weil das Träumen dir reicht und du gerade eh nicht an dich glaubst ...

Verständnisvoll grüßt
Raucherin Carlaa

Zitat von Carlaa:

[.
Für diese Sicht (und die Sucht)

Das trifft es auch am besten!

Ja weil ich die ur gern hab, ich aber auch weiß wie es ist, wie sie sagt, und ich die Beziehung von ihr respektieren möchte, auch wenn es so oft zw uns funkt.
Ich auch das LeId des 'next' nicht empfinden will.

Aber JA der Reiz ist wie eine Sucht! Diese Sichtweise trifft es am besten.

Durch diesen ganzen Schmarren ist die mir halt auch irgendwie sehr tief ins Herz gewachsen.

Ich habe Empfindungen/Erwartungen im Hintergrund, welche ich nicht empfinden möchte, deren Präsenz ich als fehl am Platz sehe, ich mich aber, so nenne ich es, nach ihnen sehne.

Hoffe das war verständlich.

Zitat:

Ja weil ich die ur gern hab, ich aber auch weiß wie es ist, wie sie sagt, und ich die Beziehung von ihr respektieren möchte, auch wenn es so oft zw uns funkt.

und weil es mich einfach schon verletzt!

Der Thread mit dem vergangenen Text sollte eher heißen, ich liebe (ja ich sage bewusst liebe, und sicher nicht oft) eine unereichbare Person.

Zitat von BeinHart:

Der Thread mit dem vergangenen Text sollte eher heißen, ich liebe (ja ich sage bewusst liebe, und sicher nicht oft) eine unereichbare Person.

Aha, und daher die Rationalisierung, das keine Beziehung haben, besser wäre. Ist eine Verdrängungsform um sich nicht dem zu stellen was weh tut.

Die Lösung ist - naja, sich dem zu stellen. Ehrlich werden.

Zum Beispiel, dass Du eben doch gerne eine Beziehung hättest.

Zitat:

Hoffe das war verständlich.

Ja, das ist verständlich. Aber merkst du, wie du das Sie-Ur-gern-Haben und Ans-Herz-gewachsen-Sein argumentativ absolut setzt? Es lässt sich nicht weiter hinterfragen. Also lässt sich daran auch überhaupt nichts machen.

Andererseits akzeptierst du das Bild mit der Sucht.
Das Rauchen ist mir auch sehr ans Herz gewachsen bzw. ich mir selbst als Rauchende (schön, dabei gedankenvoll in den Abendhimmel zu schauen ...). Die Info, dass ich dafür zehn Jahre früher sterbe, lasse ich nicht an mich ran.

So, jetzt melodramatisch: Du verlierst vielleicht auch Lebens-Zeit, wenn du weiterträumst. Gelebte Jahre, in denen du eine vertrauensvolle Partnerschaft mit allem Drum und Dran aufbauen könntest, wenn du frei dafür wärest.

Zitat von DerTypderwo40ist:

Aha, und daher die Rationalisierung, das keine Beziehung haben, besser wäre. Ist eine Verdrängungsform um sich nicht dem zu stellen was weh tut.

Auch, weil ich mit meinem Leben sehr zufrieden bin und ich diese 'Interferenz' überhaupt nicht in meinem Leben haben möchte!

Zitat:

Zum Beispiel, dass Du eben doch gerne eine Beziehung hättest.

Gestehe ich mir ein, mit ihr!

Geht nicht Ergo ...

deleted

Zitat von Carlaa:

Gelebte Jahre,

Überhaupt weil ich nicht sooo viele hab (mit dem Wissen oder glauben? halt; Egal nebensächlich)

Zitat:

... wenn du frei dafür wärest.

Das ist auch das was ich sein will!

Wir wissen das ja alle zum Glück nicht so genau ...

Auf jeden Fall wünsche ich dir (in Anlehnung an den Gelassenheitsspruch), dass du zupackst, wo du etwas bekommen kannst, und loslässt, wo du erwiesenermaßen nichts bekommen kannst, und die Weisheit, zwischen beidem zu unterscheiden ...