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8 Jahre Ehe kaputt, 2 Kinder, wegen einem anderen

hahawi
Zitat von Schwedus:
( es gibt das Trennungsjahr)

Hat sie das so datiert, wie auch Du das empfindest oder vordatiert?

13.10.2019 21:59 • x 1 #241


S
Zitat von hahawi:
Hat sie das so datiert, wie auch Du das empfindest oder vordatiert?


Nein, zeitlich war das korrekt benannt, nur die Anmerkung ich hätte mich getrennt und sei ausgezogen war blanker Hohn.

13.10.2019 22:30 • x 1 #242


A


8 Jahre Ehe kaputt, 2 Kinder, wegen einem anderen

x 3


hahawi
Zitat von Gandalff:
Der Anwalt schrieb noch, dass aufgrund ihrer Schilderungen er (also der Anwalt) als gescheitert ansieht.

@Schwedus
Sorry, ich meinte @Gandalff
Weil der RA im Brief gleih mal auch etwaige Verzögerungsgründe ausschliessen möchte im Brief.
Daher meine Frage nach der Datierung.

13.10.2019 22:37 • x 2 #243


Gast17
Ihr seid jetzt keine Partner mehr, sondern Gegner, auch wenn das momentan in deinen Kopf nicht nicht rein will - was verständlich ist. Du bist deiner Frau jetzt kein Freund mehr, sondern eine Last und ein Geldbeutel, aus dem es möglichst viel rauszuholen gilt. Was du geschrieben hast, dass sie jetzt unterm Strich mehr Geld hat als du (ihr Gehalt plus deinen Unterhalt plus Kindergeld), obwohl sie die Ursache des ganzen Schlamassels ist - ja, genau so ist das. Was die Kinder angeht: du willst deiner Frau ein Wechselmodell vorschlagen, zwei Wochen du die Kinder, zwei Wochen sie. Wenn sie damit einverstanden ist, okay, wenn nicht, hast du keine Chance. Sie ist die Mutter und somit wird der Lebensmittelpunkt bei ihr sein, wenn sie das will - egal ob sie die Ursache der Trennung ist oder nicht. Es ist dir gegenüber unfair, aber so sind die Regeln. Frauen können ganz mies und brutal werden in so einer Situation, egal wie unschuldig sie eigentlich aussehen. Je eher du das begreifst, desto besser für dich.

14.10.2019 08:25 • x 2 #244


G
Der Anwalt hat geschrieben dass sie ja schon mitte September ausgezogen sei...deswegen fordert sie bereits für den vergangenen Monat Unterhalt.
Ausgezogen, also mit allem was sie besitzt ist sie aber bis heute noch nicht. Sie hat sich nur paar Kleidungsstücke und Schuhe raus. Zudem hab ich ne whatsapp von ihr, dass sie anfang oktober diese Sachen geholt hat.

Ich find's krass wie schnell das geht! Vor 3 Wochen zum ersten Mal über Trennung geredet, dann die 2 Wochen Beziehungspause in denen sie keinen gedanken an uns verschwendet hat und letzte Samstag schon der Brief vom RA zwecks Scheidung!
Mich schockiert dieses Tempo und die Entscheidungsentschlossenheit!

Angenommen es gäbe einen dritten, würdet ihr dem mal die Meinung geigen? Zurück kommt sie deswegen nicht, aber rein prinzipiell?

14.10.2019 15:30 • x 1 #245


S
Den dritten kannst du da gepflegt rauslassen. Damit machst du dich nur klein.
Unterhalt? Wofür in Gottes Namen? Die hat doch nicht mal Miete irgendwo gezahlt oder sonstwas, geschweige denn überhaupt irgendwo einen Wohnsitz umgemeldet.
Hat sie seit September ihren Anteil an den Hauskrediten gezahlt?
Völliger Blödsinn.
Lass deinen Anwalt einmal nein, danke drunter schreiben und zurück, den Rotz.

Was manche Leute sich so rausnehmen...Hammer, echt.
Da staune ich jedesmal.
Und denke mir, dass das doch Anteile in der Persönlichkeit sind, die vorher auch schon dagewesen sein müssen, oder?
So ein Hang zur Egomanie, zur Kompromisslosigkeit, zur Respektlosigkeit bzw. Realitätsferne.
Sowas entwickelt man doch nicht plötzlich aus dem Nichts.

14.10.2019 15:40 • x 2 #246


S
Zitat von Gandalff:
Angenommen es gäbe einen dritten, würdet ihr dem mal die Meinung geigen? Zurück kommt sie deswegen nicht, aber rein prinzipiell?

Würde ich nicht tun. Deine Frau hat die Beziehung beendet, aus welchen Gründen auch immer. Sollte es wirklich einen Dritten geben, dann hat sich deine Frau mit ihm eingelassen. An deiner Stelle würde ich mich umgehend zu einem Fachanwalt begeben, damit er dir hilfreich zur Seite steht und den Unterhaltsanspruch berechnet. Die andere Seite ist in dieser Hinsicht sehr großzügig, was die Forderungen betrifft.

14.10.2019 15:43 • x 3 #247


S
Noch was:
Da sie derzeit keine Miete zahlt, ebenfalls, wie ich vermute, keinen Strom oder ähnliches, ist in ihrem Fall wohl kaum eine Bedürftigkeit gegeben, sie kann ihren Lebensunterhalt aus eigenen Mitteln bestreiten.

14.10.2019 15:49 • x 2 #248


G
Zitat von Staropramen:
So ein Hang zur Egomanie, zur Kompromisslosigkeit, zur Respektlosigkeit bzw. Realitätsferne.

So war sie noch nie! Ich erkenne sie nicht wieder! Sie redet mit mir wie mit einem Fremden.
Sie war in der Bezuehung immer sehr boenständig, ruhig, harmoniebedürftig (das war vielleicht der Fehler, sie gat immer alles runtergeschluckt anstatt mit mir oder ihren Eltern zu reden. Ihre Eltern sagten mir, dass sie sich nie über mich oder die Ehe oder unsere Kinder beschwert hat). Sie hat halt alles in sich reingefressen, bis es nicht mehr ging. Leider.
Mir kommt's so vor, als dass sie noch nie dem was sie hatte bzw. verliert nachgetrauert hätte. Und das finde ich seltsam und schockierend.

14.10.2019 18:12 • x 1 #249


S
Zitat von Gandalff:
So war sie noch nie! Ich erkenne sie nicht wieder! Sie redet mit mir wie mit einem Fremden.
Sie war in der Bezuehung immer sehr boenständig, ruhig, harmoniebedürftig (das war vielleicht der Fehler, sie gat immer alles runtergeschluckt anstatt mit mir oder ihren Eltern zu reden. Ihre Eltern sagten mir, dass sie sich nie über mich oder die Ehe oder unsere Kinder beschwert hat). Sie hat halt alles in sich reingefressen, bis es nicht mehr ging. Leider.
Mir kommt's so vor, als dass sie noch nie dem was sie hatte bzw. verliert nachgetrauert hätte. Und das finde ich seltsam und schockierend.


Deine Gedanken zu ordnen, nun zu begreifen das sie eine Fremde werden wird, ist zur Zeit noch schwer. Nichts was du versuchst zu erklären wird dir eine Antwort geben....unheimlich schwer, vor kurzem noch vertraut und in der Sache vereint, nun die jenige die fordert und vorm Gericht die Wahrheit beugen wird.

14.10.2019 20:23 • x 3 #250


aquarius2
Zitat von Gandalff:
Sie war in der Beziehung immer sehr boenständig, ruhig, harmoniebedürftig


Sie war es eben nicht und deshalb ist es jetzt so eskaliert, da sie nicht gelernt hat beizeiten über Dinge zu reden, die sie stören, oder die sie anders haben will. Da du ja irgendwie keine Gedanken lesen kannst...
Aber Ironie off. Es gibt leider viele Menschen, denen es an sozialen Kompetenzen fehlt, für sie wäre es besser, wenn sie das in einer Einzel oder Paartherapie angehen würde, aber ihr Leidensdruck ist wohl noch nicht groß genug...

Zitat von Gandalff:
Sie hat halt alles in sich reingefressen, bis es nicht mehr ging. Leider.


Hast du Dinge, die dich stören angesprochen? Hast du ihr auch gesagt, was dir gefiel? Lerne was draus für die Zukunft... Was den Unterhalt betrifft, lass dich anwaltlich beraten und glaube nicht, du bist alleine zu 100% schuld daran, dass eure Ehe gescheitert ist. Wenn sie nie den Mund aufmacht und sagt, wenn was nicht passt. Jetzt heißt es sie machen zu lassen, ohne sich alles gefallen zu lassen. Sie muss bei der Auflösung eurer Ehe mitwirken und kann nicht erwarten, dass alle anderen alles machen. Ich würde ihr auch nicht überwiegend die Kinder überlassen. Sonst hast du ratzfatz die nächste Baustellle. Wer sagt dir, dass sie rechtzeitig reagiert, wenn irgendwas mit den Kindern ist? Hol dir das Jugendamt oder eine Familientherapeutin mit ins Boot.

14.10.2019 21:41 • x 1 #251


G
Ich mache mir gerade erstmal selbst die Gedanken, ob ich ein Wechselmodell bei der Kinderbetreuung möchte oder nicht.
Das Ding ist ich habe 2 Kinder und ich finde es schwierig im Moment beiden Kindern gerecht zu werden.

Mit einem Kind wäre das alles so viel leichter! Man könnte sich voll auf das eine Kind konzentrieren. Ob beim Spielen, Ausflüge, Erziehung etc.

Mit 2en ist das schon eine andere Nummer, da die beiden ja auch unterschiedliche Bedürfnisse, Wünsche und Interessen haben. Zudem ist der Streitfaktor unter den Kindern bei zweien auch viel höher als bei einem, was dann ja auch eine Mehrbelastung für mich bedeutet.

Hätte ich nur ein Kind, wäre die Sache für mich klar entschieden. Wechselmodell. Bei zweien bin ich mir im Moment echt noch unsicher, ob ich das stemmen kann!

Wie ist eure Meinung dazu?

17.10.2019 08:39 • x 1 #252


SlevinS
Zitat von Gandalff:
Hätte ich nur ein Kind, wäre die Sache für mich klar entschieden. Wechselmodell. Bei zweien bin ich mir im Moment echt noch unsicher, ob ich das stemmen kann!

Wie ist eure Meinung dazu?


Ich möchte dich nicht Angreifen, aber wie viele andere sind in der selben Situation oder haben noch mehr Kinder?
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du dich in deiner momentanen Lage dieser neuen Herausforderung nicht gewachsen fühlst.

Mir ging es genau so, bei nur einem Kind.
Erinnerst du dich noch an die Geburt eures ersten Kindes? Hattest du da nicht auch vielleicht das Gefühl, vor einer grossen Herausforderung zu stehen? Und was ist geschehen, du bist zusammen mit der Herausforderung gewachsen oder nicht?

So wird es auch mit der Betreuung der Kinder werden. Der Anfang ist immer schwer, mit der Zeit kommt aber Routine und das Vertrauen an dich selbst, dies zu meistern, dazu.

17.10.2019 08:47 • x 2 #253


S
Zitat von Gandalff:
Ich mache mir gerade erstmal selbst die Gedanken, ob ich ein Wechselmodell bei der Kinderbetreuung möchte oder nicht.
Das Ding ist ich habe 2 Kinder und ich finde es schwierig im Moment beiden Kindern gerecht zu werden.

Mit einem Kind wäre das alles so viel leichter! Man könnte sich voll auf das eine Kind konzentrieren. Ob beim Spielen, Ausflüge, Erziehung etc.

Mit 2en ist das schon eine andere Nummer, da die beiden ja auch unterschiedliche Bedürfnisse, Wünsche und Interessen haben. Zudem ist der Streitfaktor unter den Kindern bei zweien auch viel höher als bei einem, was dann ja auch eine Mehrbelastung für mich bedeutet.

Hätte ich nur ein Kind, wäre die Sache für mich klar entschieden. Wechselmodell. Bei zweien bin ich mir im Moment echt noch unsicher, ob ich das stemmen kann!

Wie ist eure Meinung dazu?



Sollte jeder für sich entscheiden dürfen. Ich bin als Umgangsvater sehr sehr froh das ich nur ein Kind habe, 2 Zimmer fürs 14tägliche We plus Unterhalt, plus Urlaub in den Ferien wären gänzlich unmöglich.

Das Wechselmodell hat viele Vorteile, was die Bindung zu beiden Eltern betrifft - allerdings muss es den Kindern auch zusagen ( ich denke das muss sich entwickeln und einspielen).

17.10.2019 13:48 • x 2 #254


G
Heute hab ich Klarheit bekommen:
Anwalt:
Meine Frau will zwar dass die Kinder vorrangig bei ihr aufwachsen und ich ihr Unterhalt zahle. Auch mit der Begründung, dass sie bis jetzt ja der Hauptansprechpartner für die Kinder war. Sie war 5 Jahre zu Hause bei den Kids und ich war ja auf Arbeit.
Ich hab aber gesagt, dass eben weil ich auf Arbeit war sie zu Hause überhaupt das alles hatten. Zudem wird mein Anwalt versuchen das Wechselmodell durchzubringen. Was ich ja auch will. Schließlich wohne ich im Haus, sie haben hier ihre gewohnte Umgebung, Kinderzimmer, Freunde, Kindergarten nur paar Meter weg etc.

Ich hoffe, wir bekommen das Wechselmodell vor Gericht durch, denn dann spare ich mir auch die Unterhaltszahlungen.

Bank: Ich geh davon aus, dass ich das Haus halten kann.

Über Fernseher usw. will ich jetzt nicht anfangen zu streiten, aber wie ist das z.B. mit dem Auto in einer Gütergemeinschaft? Wer bekommt das Auto?

Meine Mutter ist der Versicherungsnehmer, ich bin der Halter. Ich habe den Kaufvertrag alleine unterschrieben und ich stehe auch alleine im Fahrzeugbrieg. Gekauft haben wir es uns damals innerhalb der Ehe vom gemeinsammen Geld. Genutzt hat es bis jetzt meine Frau zu 90%. Sie ist mitm Auto auf Arbeit und ich mit dem Fahrrad.
Wer bekommt jetzt das Auto?

17.10.2019 19:50 • x 1 #255


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